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    #16
    Allergiehund

    Hallo Gertrud,

    klar, daß Du einem Allergiehund nicht seine Allergene füttern kannst.
    Da würd ich auch garnicht lang rummachen, jeder muß das kriegen, was er verträgt.
    Kein Rind, Geflügel, Fisch.

    Bleiben Pferd, Wild, kaninchen, Lamm( oder auch nicht?ich hab jetzt nichtganz geschnall, wer was oben schreibt), was mir grad so an noch üblichem Fleisch einfällt,
    aber Deiner Antwort an Friaul entnehme ich, daß Du selbst schon alles Machbare ausgeschöpft hast.

    Aber Kalb wird vertragen? Oder da nur der Knochen?

    Wir haben hier Hunde, die nicht nur kein Fleisch, sondern gleich auch noch GARkein tierisches Eiweiß vertragen, also da fallen dann auch noch die Eier und gesamte Milchprodukte weg, und es ist auch machbar.
    Bei Intresse gern PN, falls Du da kontakten wolltest.

    Sie hat unglaublich Phantasie entwickelt, wie man seinem Hund auch unter so drastischen Umständen füttern kann.

    Ich hätte kein Problem damit, auch mit unkonventionelleren Mitteln den Bedarf meines kranken Hundes zu decken, solang ich nicht gegen die Allergie ankomme.

    Allgemeine Fütterungsaussagen können nunmal nichtauf alle Hunde zutreffen, dafür gibt es zu viele Möglichkeiten, zu erkranken.

    Und zum Glück auch viele Möglichkeiten, Allergene zu umgehen.
    Von allgemeinen Dogmen halte ich da nix.

    Wegen dem Jod würd ich mir keinen Kopf machen, zumindest nicht extra zufüttern und zur Not gibts ja jodiertes Meersalz, wenn man aber der www.jodkritik.de auch nur teilweise glaubt, ist da eh einiges im Argen.
    Ich hab jetzt aber noch nicht nach natürlichen Jodquellen gegoogelt, Swanies Algen habens halt dicke drin, da hatte ich noch keine Notwendigkeit.

    Ghrüßchen
    hanna

    P.S. @Friaul, hier werden Beiträge nicht wegen anderer Meinung gelöscht, sondern wenn sie unsachlich am Thema vorbeigehen und nicht einer konstruktiven Diskussion dienen.
    Man sollte vielleicht nicht vergessen, daß das hier ein privates Forum ist und ich wär, wie in meinem Zuhause auch, so frei, da meine eignen Regeln der Nettikette, des Umgantons und des Niveaus durchzusetzen. Es ist ja keiner gezwungen, dazusein.

    Und Werbung wird auch gelöscht, vielleicht wars ja das
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #17
      Hana meine Beiträge in diesem thread waren sachkritisch. Mehr nicht.

      Grüße Friaul

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        #18
        Re: Allergiehund

        Original geschrieben von Hanna


        Bleiben Pferd, Wild, aber Deiner Antwort an Friaul entnehme ich, daß Du selbst schon alles Machbare ausgeschöpft hast.

        Aber Kalb wird vertragen? Oder da nur der Knochen?

        Wir haben hier Hunde, die nicht nur kein Fleisch, sondern gleich auch noch GARkein tierisches Eiweiß vertragen, also da fallen dann auch noch die Eier und gesamte Milchprodukte weg, und es ist auch machbar.
        Bei Intresse gern PN, falls Du da kontakten wolltest.


        Hallo Hanna,

        ja, ich denke ich habe versucht ihr mal alles zu geben.

        Sie verträgt nur Pferd, Wild und beim Kalb nur die Knochen ... wenn ich Kalbfleisch gebe, hat sie Juckreiz, obwohl am Knochen auch Fleisch dran ist ... aber halt nicht so viel.
        Ich habe auch mal Kalbsknochen gekocht, wollte ein Fleischbrühe machen und habe davon was gegeben .... Juckreiz wie die Hölle ... ist das nicht total merkwürdig .... ???

        Ich versuche noch Kaninchen, Hase zu finden, als Abwechslung. Aber bisher habe ich nichts gefunden. Auch einen kompletten Hase/Kaninchen, das wäre am besten.

        Ich bin ja froh, dass sie das verträgt, denn ganz ohne Eiweiß und ohne Fleisch .... würde mich verrückt machen .... und sie frißt auch wahnsinnig gerne das Fleisch ... ich wüßte auch gar nicht wie ich es bei zwei Hunden machen sollte, der eine bekommt einen duftenden Napf mit Fleisch und sie nur fleischlos ??? .... da würde sie vollkommen streiken ... hat sie ja mit FeFu auch über 3 Monate geschafft nichts zu fressen :-(((( ...

        Aber danke für die Hilfe ... ich hoffe ich muss niemals drauf zurück kommen und sie fleischlos, also ohne tierisches Eiweiß zu ernähren

        Wegen dem Jod ... bin schon ruhiger geworden, habe da unter einem extra Thread schon mal beruhigende Hilfe bekommen :-). Ich werde mal einfach rechnen, was sie so ungefähr an Jod durch die Lebensmittel aufnimmt.

        Danke und liebe Grüße
        Gertrud

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          #19
          Mmh hast Du es mal beim Ortsansässigen Kaninchenzuchtverband versucht? Viele Züchter schlachten ihre Tiere auch, da findet man bestimmt eine Quelle.
          I almost forgot... thanks for reminding me...

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            #20
            Hallo Getrud,

            die Futtermiteelallergie und Unverträglichkeiten nehmen ja fortlaufend zu. Ich kenne Frischutterhunde, die von Welpentagen an roh gefüttert wurden und dennoch eine Allergie auf Rindfleisch entwickelt haben. Ich finde das erschreckend.
            Eine neuere Theorie vermutet einen Zusammenhang zwischen schwereren Durchfällen in Welpen -und Junghundetagen, zerstörter Darmschleimhaut und dadurch ungehinderter Kontakt der Nahrungsmittelallergene mit dem Blut als EIN möglicher Auslöser (es gibt natürlich immer mehrere!) für Allergien auf Nahrungseiweisse. Hatte sie mit Durchfällen und schwereren, ggf. längerfristigen Verdauungsstörungen und vor allem Durchfällen zu kämpfen früher?

            Danke für eine kurze Info, das interssiert mich sehr.

            Außerdem ist die genetische Disposition eine Sache. Bestimmte Rassen haben einfach häufiger damit zu tun als Andere. Und dann kommen noch die Allergien auf die ganzen Konsvervierungsstoffe und Antioxidantien bei Fefu obendrauf!

            Friaul

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              #21
              Genetik

              Hi Ihrs

              die genetische Disposition ist ein sicherlich wesentlicher Bestandteil.
              Mogens formulierte das sehr eindrücklich anhand intressanter Beispiele aus der Zuchtgeschichte.

              Zitiere mal ungefähr:

              Leider ist es in keinster Weise ein Zuchtkriterium, ob ein Hund mit Rohfutter zurechtkommt. Im Gegenteil, mit einem Hund, der auf Fefu durchfallig reagiert wird eher nicht gezüchtet obwohl dieser evt noch eher seine ursprünglichen Anlagen hätte.

              So verschwinden durch unsre Zucht, die außerdem ja fatalerweise sowieso mit biologisch gesehen völligst katastrophalen Maßstäben praktiziert wird ( Stichwort Championatszucht, also teure Vermarkung von wenigen Genen finanzträchtiger Champions) immer mehr wertvolle ursprüngliche Eigenschaften, die dazu noch immer mit andren Eigenschaften gekoppelt sind, die dann mitverschwinden.

              Ein intressantes Beispiel kam aus Irland, wo durch eine lange Hungersnot, in der es fast ausschließlich Kartoffeln für alle gab
              sämtliche Hunde verschwanden, die keine Kartoffelakzeptanz aufwiesen. Sämtliche kartoffelintolerante Merkmale verschwanden samt ihrer gekoppelten Eigenschaften.
              Es ist also nicht so, daß einfach eine neue Eigenschaft dazukommt und dadurch findet eine immer größere Veramung statt.

              Ghrüßchen
              hanna
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

              Kommentar


                #22
                Ja also Hana da stimme ich Dir ganz uneingeschränkt zu!
                Das Schlimme ist, dass man sich auch noch rechtfertigen muss, wenn man mit einem Hund aus alter und vor allem gesunder Linie züchtet, der vielleicht nur sg`s bekommen hat auf Ausstellungen und kein Championat, dafür aber durchschnittlich 3-4 Jahre älter wird und vor allem frei von Allergien ist! Ist ja bei Westies wahrlich nicht immer so! Und dann hat man auch noch die Dreistigkeit so eine Hündin mit einem ebensolchen Rüden zu verpaaren, der auch kein Multichampion ist! Schaut man sich die Ahnentafel der Rassehunde einmal an, da stecken da irgendwo im Hinterfeld immer die gleichen Pappenheimer drin. Ein langes Thema ist das - ebenso wie das mit der Fütterung :-) :-).

                Aber - nur Genetik ist es nicht mit den Allergien. Da spielt eine Menge mit rein.

                Friaul grüßt

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                  #23
                  Allergien

                  [i]
                  Aber - nur Genetik ist es nicht mit den Allergien. Da spielt eine Menge mit rein.

                  Friaul grüßt [/B]
                  Hallo,

                  jau, das ist sicher so. Intressant war z.B. die Erfahrung, die in der Ex-DDR gemacht wurde, bei denen es trotz vorheriger starker Belastung von z.B. Braunkohle-Tageabbau erst zu vermehrtem Auftreten speziell von Allergien kam, als die Supermärkte westliches Sortiment mit z.B. wahnsinnig viel Milchprodukten, die es vorher nicht gab und natürlich der ganzen Palette Fertignahrung-Zusätze-Konservierungs- und Farbstoffe etcetc
                  anboten.

                  Ich denke, es git mehrere beeinflussende Faktoren wie z.B. Ernährung,Zucht, Impfpraxis etc.

                  Ghrüßchen
                  hanna
                  GHrüßchen
                  Hanna

                  Du warst als Hund der beste Mensch,
                  den man zum Freund haben konnte.

                  In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                  Kommentar


                    #24
                    Original geschrieben von Dracon Ra
                    Mmh hast Du es mal beim Ortsansässigen Kaninchenzuchtverband versucht? Viele Züchter schlachten ihre Tiere auch, da findet man bestimmt eine Quelle.

                    Die haben mich mehr oder weniger zum Teufel geschickt ihre guten Kaninchen für Hunde ... unerhört ... Hunde sollen Hundefutter fressen ... da bin ich dankend wieder gegangen

                    Gruß Gertrud

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                      #25
                      Original geschrieben von Unregistered


                      Hatte sie mit Durchfällen und schwereren, ggf. längerfristigen Verdauungsstörungen und vor allem Durchfällen zu kämpfen früher?

                      Danke für eine kurze Info, das interssiert mich sehr.

                      Außerdem ist die genetische Disposition eine Sache. Bestimmte Rassen haben einfach häufiger damit zu tun als Andere.

                      Friaul

                      Hallo Friaul,

                      nee, meine Boxerhündin hatte immer eine Top Kotausscheidung .... immer eine schöne lange Wurst an einem Stück war immer ganz stolz drauf ehrlich ... kein Witz ...

                      Sie hat also seeeehr selten Durchfall und wenn andere Welpen- und Junghundbesitzer über Durchfall etc. geklagt haben ... war ich auch froh, dass meine nichts damit zu tun hatte.

                      Aber in dem ganzen Wurf, habe ich so nach und nach gehört sind alle Hunde etwas mit Juckreiz behaftet (bei FeFu-Fütterung).

                      Ich habe nur mal gehört, dass der Boxer für viele Sachen sehr anfällig wäre ... ob das stimmt ... keine Ahnung .... dann sagen viele, das die Rassehunde anfälliger sind und Mischlinge nie was haben ... lauter Aussagen ohne Hand und Fuß ... meine Meinung nach ...



                      Aber sag mal .... du barfst doch auch ... wie genau sieht dein Futterplan aus?

                      Würdest du den mal verraten ? Oder ist das ein Geheimnis ?


                      Gruß Gertrud

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