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Barf- Anfänger und nun unsicher :)

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    Barf- Anfänger und nun unsicher :)

    Hallo Leute,
    ich habe im Juni angefangen, meine Englische Bulldogge Nero zu barfen. Eigendlich bin ich sehr zufrieden, habe aber jetzt hier bei euch gelesen, dass das Buch "B.A.R.F" nicht unbedingt das Beste ist Jetzt bin ich ein bischen verunsichert und wollte euch mal fragen, ab es gravierende Mängel gibt, die ich zu beachten habe. Ich habe mich bei der Futterzusammenstellung ganz nach diesem Buch gerichtet. Hier mal ein Auszug aus dem Futterplan, vielleicht könnt ihr da mal drüberschauen:
    Tagesmenge: 2 %/ Gewicht, davon 30% Gemüse und Obst und 70% Fleisch und RFK (davon 40% Fleisch)
    Fleisch: Rind (Muskelfleisch, Herz, Fleischgemisch mit Blättermagen), Lamm (Muskelfleisch), Geflügel, ab und zu ein ganzer Fisch
    RFK: Kalbswirbel inc. Rippen, Hühnerhälse, Lammknochen
    Obst und Gemüse: alle grünen Salate, Karotten, Zucchini, Gurken, Brokkoli, Beeren, Äpfel, Birnen...eigendlich alles Obst und Gemüse der Sai., außer Bananen (die mag er nicht) und Nachtschattengewächsen.
    Morgens bekommt er seine Fleischration mit Gemüse und einem Eßlöffel Öl (Lachs, Oliven, Walnuß...) und Abends entweder RFK oder Fisch. Einmal in der Woche gibst frischen grünen Pansen vom Metzger (morgends und Abendes) und 2- 3 mal die Woche zusätzlich einen Obstbrei mit Jogurt, Buttermilch oder Magerquark (er liebt Milchprodukte) Wenn ich mal keine Knochen dahabe, gibt es einmal am Tag eine gem. Eierschale ins Futter. Außerdem gebe ich noch Kräuter und Nüsse ins Futter, ca. einmal die Woche. Andere Zusätze gebe ich nicht bei.
    So, jetzt hab ich euch aber zugetextet, ich hoffe, mein Futterplan ist einigermaßen OK Auf Getreide verzichte ich übrigens ganz, da Nero eine Weizen und Soja- Allergie hat.

    Sollte ich irgendwas falsch machen, dann sagt es mir bitte

    Dankeschööön,
    Tina

    #2
    oh ja das würde mich auch interessieren.... ich habe auch das B.A.R.F. Buch daheim und bis jetzt eigentlich noch nichts gelesen das mir irgendwie komisch vorkommt.

    Bin aber auch totaler Anfänger auf dem Gebiet

    Viele Grüße
    Bine

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      #3
      Hallo

      ich hatte mir das vor ner Weile auch gekauft- aber es ist in die Nachbarschaft verliehen daher kann ich nicht nachgucken- das einzige was mir negativ im Gedächtnis geblieben ist, ist die Tatsache, dass dort Suppenhühner empfohlen werden- es heisst ja eigentlich immer, die Knochen wären durch ihr Alter (grausam wie "alt" allerdings so ein Suppenhuhn nur ist) spröde und splittrig, nicht mehr so elastisch wie bei den Jungtieren (Hähnchen)

      Aber es ist wohl wie überall- lesen-andre Quellen lesen und sich dann ein eignes Urteil bilden...ich fütter jedenfalls kein Suppenhuhn...
      Aber es ist gut verständlich gehalten, find ich...

      Mein größtes Nachschlagewerk ist das GH-Forum

      LG v Alex + Kessiehund
      "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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        #4
        welches Buch wirklich sehr gut ist: Natural Dog Food---ist zwar teuer aber wirklich sehr sehr gut geschrieben!!
        LG Sandy

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          #5
          Hallo,

          das Schäfer/''''''' Buch enthält KEINE gravierenden Fehler- alles was Hundi nicht darf steht da auch drin (Zwiebeln etc)- der einzige Kritikpunkt ist wirklich das Suppenhuhn, aber sowas verfüttert man ja eh nicht "mal eben so" !

          Also das Buch finde ich absolut ausreichend, wenn man hier Mitglied ist!

          Das Natural Dogfood ist zwar gut- aber wenn man hier MItglied ist, kann man sich die 30,- sparen, weil es für das, was drin steht etwas "überteuert" ist

          Also: keine Panik: soo schlecht, wie es hier immer gemacht wird ist das Schäfer/''''''' Buch nicht! Und dein Plan hört sich ok an!
          Liebe Grüße
          Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
          "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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            #6
            Hallo Tina,
            barfe Zoro erst seit 4 Wochen und kenne das Buch nicht, mein Futterplan ist aber genau wie deiner.
            Hab mir die Infos im Internet und auch hier im Forum geholt: 2% vom Koerpergewicht am Tag, davon 70% Fleisch /RFK und 30%Gemuese. Fisch, Joghurt,Quark, Oel u.s.w.
            Zoro geht es super und ich mache weiter so.
            Lass dich nicht verunsichern.
            Liebe Gruesse
            Jenny

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              #7
              hallo tina,

              ich finde deinen futterplan prima; so ungefähr füttere ich auch
              ab und an gebe ich noch ein ei dazu inkl. schale und dann gibts an zusätzen noch bierhefe und eine algen/kräuter-mischung. aber das alles muss nicht.

              das B.A.R.F. buch kenne ich nicht; ich hab mal das buch "work wonders" von tom lonsdale gelesen, aber das war jetzt auch nicht sooo toll.
              am besten bin ich immer mit diesem forum hier gefahren

              schöne grüsse
              caro.

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                #8
                hallo tina

                nach deinem beschrieb heraus weiss man das alter deines hundes nicht. sollte er ausgewachsen sein, dünkt mich dein knochenanteil etwas hoch (täglich). meiner ist ausgewachsen (36 kg) und bekommt ca. 3 x wöchentl. knochen od. eierschalen. ausserdem sind knochen schwerer verdaulich als fleisch, deshalb würde ich eher die knochen nicht abends, sondern morgens füttern. aber vielleicht lässt es sich mit deinem tagesablauf nicht vereinbaren ?!

                innereien u./od. eier fehlen auch. ansonsten find ich deinen plan ok.

                grüsse

                patricia
                grüessli

                patricia

                „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                (Arthur Schopenhauer)

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                  #9
                  Hallo,

                  ich denk auch, man muß ja nicht ganz einheitlich füttern, so wie beim Mensch meinetwegen eine rohkostlastige Mischkost empfohlen wird, wobei der eine dann lieber mehr Obst, der andre mehr Gemüse isst und am Schluß ernähren sich dann doch beide gesund...

                  mein Hund(4J, Pudelmix) isst auch fast täglich Knochen(meist Abends) und verträgt dies wunderbar, ein andrer ist mit weniger besser bedient- ich glaub, auf die gaaanz genauen Prozentzahlen kommts gar nicht an, wenn man abwechslungsreich füttert und
                  von jedem etwas und seinen Hund beobachtet- wie ist die Verdauung- wie fidel ist er/sieht er "gut" aus

                  Mein Hund hat doch tatsächlich ein geschlagenes Jahr praktisch keine Leber gegessen (um letztens dann ein großes Stück, in Happen geschnitten und aus der Hand gereicht) zu verdrücken...

                  LG v Alex + Kessiehund
                  "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                    #10
                    HI,

                    es ist absolut nicht wichtig, wann der Hund Knochen bekommt- sondern einfach nur, das er sie verträgt! Wenn dein Hund abends Knochen verträgt- dann gib sie ihm weiter! Viele Hunde vertragen abendliche RFK-Fütterung halt nur nicht so gut, da wird dann empfohlen die Knochen morgens zu füttern (wegen der stärkeren Magensäure). Aber wenn dein Hund so zurecht kommt ist alles super!

                    Knochenanteil finde ich ebenfalls ok pro Tag, wenn dein Hund es- wie gehabt- gut verträgt und keine Probleme wie Knochenkot hat!

                    Pansen fütterst du auch- kannst du auch einmal mehr füttern! Ansonsten fehlen da m.M. nach keine Innereien! Du könntest noch Herz als Muskelfleisch füttern und Leber, wegen dem Vit. A- aber sehr sparsam! Ich habe ne ganze Zeitlang ebenfalls keine Leber gegeben und meine Hunde haben keinen Mangel davongetragen- dafür gab es halt 3 Eigelb die Woche (oder 2 )! Also: es wird alles nicht so heiß gegegessen, wie es gekocht wird! Barfen ist keine Wissenschaft Und dein Plan finde ich immernoch ok!
                    Liebe Grüße
                    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                      #11
                      Eure Antworten beruhigen mich schonmal, Danke

                      Also, Mein Bulldog ist ausgewachsen, wird Ende Oktober 3 Jahre alt. Soll ich dann weniger Knochen füttern? Sein Output ist immer OK, ich hatte noch keine Probs mit Verstopfung &. Co. Ich würde schon lieber weniger Knochen füttern, weil er so ein Schlinger ist und vor lauter Gier vergisst zu kauen
                      Ich füttere Knochen immer Abends, weil ich ihn da besser unter Beobachtung habe (Schlingen und wieder auswürgen) Morgens mach ich mich während er frisst, immer fürs Geschäft fertig. Ich hab das mit der starken Magensäure so noch nicht gehört. Meint ihr, es wäre echt besser, Morgens die schwerverdauulichen Sachen zu füttern? Wie äußert sich denn das schlechte Vertragen der abendlichen Knochenfütterung?

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                        #12
                        Original geschrieben von Nero2003
                        Wie äußert sich denn das schlechte Vertragen der abendlichen Knochenfütterung?
                        Hallo,

                        viele Hunde - meine auch- erbrechen Knochen dann nachts wieder! Und morgens sind die Magensäfte stärker und da Knochen schwer verdaulich , werden sie oft (aber eben nicht immer) morgens besser vertragen! Wenn dein Hund es abends gut verträgt und nicht erbricht oä. dann würde ich sie weiterhin abends füttern, wenn du ihn besser im Auge hast- gerade wenn er auch noch schlingt!

                        Wenn du weniger Knochen füttern willst, dann erhöhe den Fleischanteil und senke etwas den Knochenanteil!
                        Liebe Grüße
                        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                          #13
                          Vielen Dank, Naddel
                          Also, erbrochen hat er noch nie (außer wenn er der Meinung war: Kauen ist doof), ich bleibe dann bei der abendlichen Knochenmahlzeit und werde davon ein bissi weniger geben, Freu!

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                            #14
                            hi

                            wie schon geschrieben wurde, kommt es auf den hund an. wenn du jetzt die 4 mte die du roh fütterst, keine probs mit den knochen hattest (kotkontrolle), dann kannst du weiterhin abends die knochen geben. wenn es sich um fleischige knochen handelt ist es noch besser, denn fleisch regt die magensäure an. ich füttere aus diesem grund vor jeder knochenmahlzeit eine kl. portion fleisch um die magensäureproduktion anzuregen. so verträgt meiner knochen viel besser. bei schlinger wären meiner meinung nach grosse gelenksknochen (zb. v. rind/pferd) am besten. denn da muss er kauen und kann kaum gefährliche stücke verschlucken. aber nur die gelenke fressen lassen, die röhrenteile sind extrem hart und es entstehen gefährliche splitter !
                            ob morgens od. abends, wichtiger ist, dass du bei der knochenmahlzeit dabei bist !

                            zu deiner frage wie sich schwerverdauliches bei abendfütterung äussert: erbrechen, mattes herumliegen (ev. hecheln) od. unruhe
                            aber vergleich es doch mit dir, wenn dir abends die mahlzeit aufliegt

                            für einen ausgewachsenen hund ist es nicht schlimm wenn er mehr kalzium bekommt als braucht wie bei einem welpen/junghund. der erwachsene kann anscheinend überflüssiges kalzium ausscheiden, welpen nicht. ich für mich gebe meinem hund nicht tägl. knochen weil es in meinem futterplan von dierauer nicht so stand und weil mein hund mit 3-4 x wöchentl. gut klar kommt.

                            grüsse

                            patricia
                            grüessli

                            patricia

                            „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                            (Arthur Schopenhauer)

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