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    #16
    Hallo Michaela,

    vielen Dank für den 2. Lieferanten, ja ich meinte den Massa.

    Evtl. fahre ich diese Woche sowieso nach Lüneburg, dann schau ich da gleich mal rein.
    Wenn´s was ist, trage ich das gerne ein (falls ich das nach Noch-Nichtmitglied kann, sonst sag ich Dir Bescheid).

    Liebe Grüße
    Birgit mit Mandy+Paul

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      #17
      Barfen? Ja!!!

      Erst einmal hallo zusammen. Ich bin neu hier im Forum und freue mich, dass es immer mehr begeisterte Anhänger für Barf gibt.
      Auch in meinem Bekanntenkreis nehmen Frischfütterer immer mehr zu. Selbst viele, denen es anfangs viel zu kompliziert war.
      Eines jedoch finde ich immer viel zu schade. Warum nehmt ihr kein Biofleisch? Ich meine, okay, wir vermeiden durch das Kaufen von Frischfleisch schon die ganzen "unbekannten" tierischen Nebenerzeugnisse in Trocken- und Dosenfutter.
      Aber im "konventionellen" Fleisch können auch Stoffe enthalten sein die ich unserer Lütten nicht vorsetzen möchte (z. B. Antibiotika im Futter).
      Vielleicht gewinnt aber auch dieser Aspekt immer mehr an Wichtigkeit und ich bin nur zu ungeduldig.

      Ich wünsche allen viele tolle Stunden mit ihren Vierbeinern und sage tschüss bis bald!

      bioffani (Marion)

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        #18
        @Marion
        Das mit den Rückständen ist ein berechtigter Einwand. Ich denke aber es ist zum einen eine Frage der Verfügbarkeit (fehlende Bezugsquellen) zum anderen eine der Finanzierbarkeit.
        Und dann möchte ich dich noch darauf hinweisen, dass sehr viele Familien Biofleisch nicht mal für die Kinder leisten können. Dann geht es für Hund und Katz auch nicht.
        Ulrike

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          #19
          @ Ulrike

          Ja, das weiß ich wohl. Leider können sich die meisten die Biolebensmittel nicht leisten.
          Aber vielleicht liegt es auch ein bisschen daran, dass die konventionellen Lebensmittel (und hier meine ich insbesondere Fleisch, Wurst, Fisch) viel zu günstig sind. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke... da gab es nur am Sonntag Fleisch. Bei vielen ist es heutzutage so dass fast jeden Tag Fleisch auf dem Tisch steht.
          Also möchte der Verbraucher günstige Preise. Günstige Preise können nur zustande kommen wenn der Erzeuger auch spart. Sparen kann der Erzeuger nur wenn er Massen fabriziert... Es ist ein Teufelskreis.

          @ alle
          Ich wollte niemandem gegenüber den mahnenden Zeigefinger erheben. Falls das so rübergekommen sein sollte: Entschuldigung.
          Ich finde es einfach nur sehr schade dass die (Nahrungsmittel-)Tiere zum Massenprodukt geworden sind.

          Euch allen noch ein schönes Wochenende!

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            #20
            Original geschrieben von Bioffani
            Ich finde es einfach nur sehr schade dass die (Nahrungsmittel-)Tiere zum Massenprodukt geworden sind.
            Naja, je nachdem wo man wohnt hält sich das alles in Grenzen. Hier in unserer Gegend stehen Schlachtrinder und teilweise auch die Milchkühe in der konventionellen Landwirtschaft auf der Weide. Das Fleisch dieser Tiere esse ich, und meine Hunde erhalten deren Schlachtabfälle. Zwischen Bio und SB-Fleisch gibt es immer noch den mittelständischen Metzger, der Vieh von Landwirten der umliegenden Gemeinden schlachtet. Und deren Tierhaltung kann ich mir anschauen und auch direkt ab Hof kaufen.

            Natürlich kann ein Landwirt verbotenerweise ein Medikament einsetzen und dann die Wartezeit bis zur Schlachtung nicht einhalten. Das betrifft mich dann selbst aber ebenso wie meine Hunde. Und das kann letztendlich sogar bei einem Biolandwirt passieren.

            LG Waschbär
            »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
            Albert Einstein

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              #21
              Hallo Anne,

              daß Teilbarfen zu Magendrehung führen soll habe ich noch nie gehört.

              Du mußt selbst ausprobieren was Dein Hund verträgt. Einige Hunde kommen nicht klar damit, wenn Fleisch und Getreide (auch in FeFutter) miteinander in einer Mahlzeit gemischt werden. Ich persönlich hatte noch nie einen Hund, der das nicht verträgt. D.h. ich mische Fleisch mit gekochten/gequollenen Flocken, gekochtem Reis oder Kartoffeln, auch mit FeFutter. Ebenso kann es mal tage- oder wochenlang nur Frischfutter oder nur FeFutter geben.

              Teilweise frisch und teilweise FeFutter zu verfüttern ist überhaupt kein problem. Sofern es der Hund verträgt. Unsereiner kann ja auch Mittags in der Kantine das obligatorische frittierte Schnitzel mit Pommes essen und ansonsten gesunde Roh-/Vollwertkost. Das ist immer noch besser als nur frittierte Schnitzel mit Pommes zu essen.

              LG Waschbär
              »Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben.«
              Albert Einstein

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                #22
                Original geschrieben von Waschbaer
                Zwischen Bio und SB-Fleisch gibt es immer noch den mittelständischen Metzger, der Vieh von Landwirten der umliegenden Gemeinden schlachtet. Und deren Tierhaltung kann ich mir anschauen und auch direkt ab Hof kaufen.
                Ja, so ist es hier auch. Seitdem ich einen Schweinebauern gefunden habe, dessen Hof ich mir ansehen durfte, seitdem füttere ich seine Schweinereste gerne. Auch roh.

                Und für Rind habe ich ebenfalls einen Schlachter vor Ort, der die heimischen Rinder schlachtet. Und zwar nicht nur max. 2 Jährige, sondern meistens 4 Jährige.
                Viele Grüße
                Michaela

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                  #23
                  Jepp, finde das ist eine wesentliche Unterscheidung getroffen worde. Konventionelles Fleisch, um es mal so zu nennen kann von guten Bauern kommen oder eben aus Industriehaltung. Es sind ja nicht zuletzt die konventionellen Landwirte, die immer wieder Appelle veröffentlichen, die Leute mögen das billige Supermarktfleisch nicht kaufen, weil "genießbares" nicht gesundheitsgefährdendes Fleisch zu dem Preis gar nicht zu erzeugen ist! Unter dem Billgfleisch in den Supermarktruhen leidet v.a. die konventionelle Landwirtschaft. Bio hat seine Kunden und seinem Markt, die trifft das nicht. In dem Fall stimme ich zu, die Verbraucher sind wesentlich selber schuld an der Misere. Würde der Mist nicht gekauft, würde er nicht angeboten.

                  Weiter kommt es sicher drauf an, wo man lebt. Wir haben hier einen Metzger, der die Höfe ausweist, von denen er das Fleisch bezieht. Die Qualtität seiner Fleisch- und Wurstwaren ist gigantisch. Wirklich. ABER: die Preise sind bei Bio angesiedelt. Hinzukommt, in der Hochsaison, z.B. Sommer, grillen, kauft er zu, um sich das Geschäft nicht entgehen zu lassen. Dann wird eben zum Schlachthof gefahren und Spareribs gekauft....
                  Grade da mein Hund kein Rind verträgt hätte ich total gerne einen Betrieb, bei dem ich "sicheres" Schwein beziehen kann. Trau ich mich aber nicht. Wegen dem Zukaufen. Also gibt es Schwein nur an hohen Feiertagen vom Biomarkt im Sonderangebot.
                  Ulrike

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