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Hund sabbert

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    Hund sabbert

    Hi,

    seit 4 Monaten barfe ich jetzt und bin eingentlich auch super zufrieden (Unser 5-jähriger Labbi auch).
    Allerdings haben wir ein "Sabberproblem". Der Hund sabbert oft nach einer Mahlzeit - meistens nach der Morgen-Mahlzeit - stundenlang vor sich hin. Über all, wo er dann liegt, ist eine Pfütze. Habe hier im Forum gelesen, dass ihm dann übel ist. Stimmt das? Hat jemand Erfahrung damit und auch einen "Sabberhund" (gehabt)?
    Aufgefallen ist mir das zum ersten Mal, als er Leber gefressen hat. O.K., hab ich gedacht, lass ich halt die Leber weg. Heute sabbert er nach Rinderherz ...
    Mein Mann schimpft schon und sagt, ich solle wieder auf Trofu umsteigen, aber das möchte ich nicht.

    Viele Grüße
    Verena mit Luis

    #2
    Hallo Verena,

    fütterst du ausschließlich Rind, oder auch anderes Fleisch, z. B. Geflügel, Lamm, Wild, Pferd?
    Petra und die 3 Terröre

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      #3
      hallo verena

      immer diese männer !

      also das sabbern nach expliziten nahrungsmitteln konnte ich nicht beobachten. aber das sabbern nach barf ist nun zum alltag geworden. das hatte er zu trofu zeiten nie.
      hingegen verschwindet das sabbern nach dem fressen wieder. warum dein hund noch stunden danach sabbert ?? ich würd folgendes machen.

      - beobachte bei welchen nahrungsmitteln (jetzt herz, vorher leber) er sabbert und notiers auf.

      - dann lass diese nahrungsmittel mal längere zeit weg und schau ob er noch sabbert

      - beobachte allgemein auch seinen sonstigen zustand wenn er sabbert. ist er dann unruhig oder eher träge bis apathisch, hat er einen harten bauch etc.

      bei übelkeit solltest du das deinem hund ansehen. meiner leckt dann dauernd mit der zunge geradeaus, als wolle er etwas runterschlucken das beinahe hochkommt

      nach deinen beobachtungen und notizen würd ich ev. einen tierarzt fragen was er davon hält. aber nur einen der sich mit barf auskennt od. zumindest befürwortet. sonst kommt die alte leier von wegen umstellen auf fefu etc.

      sehrwahrscheinlich musst du dann eben auf diese nahrungsmittel verzichten (weil ev. allergie), oder nur in geringen mengen zufüttern.

      alles gute

      patricia
      grüessli

      patricia

      „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
      (Arthur Schopenhauer)

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        #4
        Re: Hund sabbert

        Original geschrieben von Klingsalabim
        Hi,

        seit 4 Monaten barfe ich jetzt und bin eingentlich auch super zufrieden (Unser 5-jähriger Labbi auch).
        Allerdings haben wir ein "Sabberproblem". Der Hund sabbert oft nach einer Mahlzeit - meistens nach der Morgen-Mahlzeit - stundenlang vor sich hin. Über all, wo er dann liegt, ist eine Pfütze. Habe hier im Forum gelesen, dass ihm dann übel ist. Stimmt das? Hat jemand Erfahrung damit und auch einen "Sabberhund" (gehabt)?
        Aufgefallen ist mir das zum ersten Mal, als er Leber gefressen hat. O.K., hab ich gedacht, lass ich halt die Leber weg. Heute sabbert er nach Rinderherz ...
        Mein Mann schimpft schon und sagt, ich solle wieder auf Trofu umsteigen, aber das möchte ich nicht.

        Viele Grüße
        Verena mit Luis
        Ich würde auf Sodbrennen tippen.

        Mfg.

        Kommentar


          #5
          hallo,

          mein gedanke war auch gleich, ob er zu viel Magensäure im Magen hat? Ich denke, er muss sich erst ans Verdauen vom Fleisch gewöhnen.

          Vielleicht gibts schonenderes Fleisch, damit sich das ganze langsam regulieren kann?
          lg aus Linz/OÖ
          manu

          Kommentar


            #6
            Ich denke ebenfalls an Sodbrennen. Zugaben von grüner Heilerde scheinen in solchen Fällen hilfsreich zu sein.

            Kommentar


              #7
              Heilerde dient nur der Symptombekämpfung.


              Eine Regulierung liegt in der optimalen für den Hund angepassten Eiweiß-Fett-Kohlenhydrat-Relation.

              Mfg.

              Kommentar


                #8
                Hallo Patricia,

                leider kennt meine TÄ sich mit dem barfen nicht gut aus. Sie findet zwar Rohfütterung gut - keine Konservierungsstoffe - aber ich glaube, sie würde mir von der Fütterung abraten, wenn ich ihr erzählen würde, was der Hund so alles frisst (z.B. Hühnerknochen).

                Diese Woche standen keine Innereien auf dem Speiseplan ausser einer Hand voll Hühnerherzen. Gesabbert hat er nicht.

                Gibt es eigentlich eine Alternative zu z.B. Leber? Und wie wichtig ist Herz?

                Viele Grüße
                Verena

                Kommentar


                  #9
                  Original geschrieben von Unregistered
                  Heilerde dient nur der Symptombekämpfung.


                  Eine Regulierung liegt in der optimalen für den Hund angepassten Eiweiß-Fett-Kohlenhydrat-Relation.

                  Mfg.
                  _______________

                  Oh ne!
                  Bitte nicht schon wieder...
                  ich mein...eine angepasste Eiweiß-Fett-Kohlehydr. Relation ist
                  eh wichtig..Aber,bitte nicht schon wieder dieses Endlos-Debakel
                  über genannte Komponenten!

                  Warum wisst Ihr so genau woher der Hund sein Sabber Problem hat?
                  Vielleicht schob das Kerlchen schlicht und ergreifend "KOHLDAMPF"

                  Aber diesen Spaß versteht wahrscheinlich auch wieder niemand.

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                    #10
                    Hi
                    Statt auf Ferdiagnosen zu hören,würde ich doch lieber zum TA gehen u. den Hund durchecken.
                    Irgendwas verträgt Dein Hund ernährungstechnisch nicht!

                    Kommentar


                      #11
                      Sodbrennen

                      Hi Ihrs,

                      sich mal im Netz schlau zu machen und rumzuhören, muß ja einen TA-Besuch nicht ausschließen, wollt ich nur mal anmerken.

                      Sich informieren und damit ein bischen mehr Eigenverantwortung zu entwickeln muß ja kein Schaden sein, im Gegenteil.

                      Zur Sodbrennproblematik möchte ich mich MfG anschließen.
                      Sollte es Sodbrennen sein, kann ich mit Heilerde zwar kurzfristig Linderung erzielen ( und ist allemal besser als sämtliche Antacida, die wir so im Humanbereich schon geschluckt haben),

                      aber ursächlich ist eine Säureüberproduktion und die wäre anzugehen.

                      Jetzt kenn ich mich mehr im Humanbereich aus, wo eine Säureüberproduktion u.a. als Folge von zu wenig basisch wirkenden Lebensmitteln auftreten kann,

                      aber bis jetzt hab ich noch nichts Verwertbares dazu zum Thema Hund gefunden.

                      Was für Säureverhältnisse sind hier normal/gewünscht?
                      Tritt Sodbrennen aus demselben Grund wie beim Menschen auf?

                      Wenn ich den MagenpH eines Hundes und den eines Menschen vergleiche, wie beeinfluß ich das und vor allem,was ist richtig?

                      Das wären für mich offne Fragen

                      Ghrüßchen
                      hanna

                      und wie erkenn ich Sodbrennen beim Hund?
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                        #12
                        Was mir noch zum starken sabbern einfällt ist Zahnschmerzen. Unser Labi hat so stark gesabbert als er sich einen Zahn durchgebrochen hat. Schau Dir doch mal genau die Zähne und den Mund-Rachen-Raum an.
                        Liebe Grüße aus Geseke,

                        Sandra und Sandor

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                          #13
                          Hallo,
                          mir fällt auch nur schlagartig, Sodbrennen, Magenschleimhautentzündung ein oder das er evtl. was mit den Zähnen oder Zahnfleisch hat. Das sich z.B. zwischen Zahn und Zahnfleisch ein kleiner Fremdkörper eingenistet hat.
                          Würde ich einfach mal nachschauen, wenn es Dein Hundi sich gefallen lässt.
                          Bitte warte aber damit nicht so lange, da evtl. Eiderheerde den Kiefer angreifen können, der dann nicht wieder geheilt werden kann. Sprich, der Eider zerstört den Kiefer systemmatisch.

                          Also ich füttere kein TroFu und kann das mit dem Sappern nun nicht bestätigen.
                          Gruß Kerstin

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