Je mehr ich lese...

[Gast]

Eine Wurstart.

Find ich *bääh*

so was ähnliches wie Blutwurst, aber mit Fettstückchen drinnen.

Soll ich´s beim Metzger mal fotographieren

[SybilleundLupo]

Original geschrieben von Doberlein
PS was um Himmels willen ist Blutpressack (aus dem Naehrwertrechner entnommen)?

Bayrische Spezialität Schmeckt gut. Aber auch nur 2x im Jahr

[kayliz]

[QUOTE]Original geschrieben von Gästchen
Soll ich´s beim Metzger mal fotographieren /QUOTE]

Au ja, pleeeease...

LG
Kay

[Gast]

Original geschrieben von Doberlein
und wie sieht es aus, wenn man Blut fuettert?

Beutetier Ersatz
Ausgangspunkt einer ernährungsqualitativen Betrachtung ist die Zusammensetzung der urtümlichen Nahrung des Hundes. Im Vergleich mit ihr ist es uns möglich, die durch unsere Lebensgewohnheiten entstandenen Lücken besser zu erkennen und vielleicht auch wieder zu schließen.
Wir wissen, daß unser Hund als Wolfsabkömmling ein Beutetierfresser ist. Seine Nahrung besteht jedoch keinesfalls nur aus Fleisch, sondern auch aus aufgeschlossenen Zerealien (in den Därmen/Magen der Beutetiere vorverdautes Pflanzenfutter), Innereien, Knochen, Haut und Haaren. Als Beutetierersatz wird meist Fleisch vom Rind verwendet, da Lamm, Pferd, Kaninchen, Wild und Geflügel meist schwer zu beschaffen und nicht gerade preisgünstig sind. Selbstverständlich wird kein Schweinefleisch verfüttert, um den Hund nicht unnötig in lebensbedrohende Gefahr zu bringen.
Der heute allgemein beziehbare Beutetierersatz unterscheidet sich jedoch in einem grundlegend vom realen Beutetier. Auf Grund der Schlachtmethoden ist dieses Fleisch meist sehr stark ausgeblutet. Damit fehlen diesem Fleisch Mineralstoffe und Spurenelemente.
Dazu gehört auch z.B. Natrium, das wir als Kochsalz kennen. Kochsalz ist aber die Voraussetzung zur Bildung von Magensäure, die ihrerseits für die Auflösung und Verdauung der gefressenen Knochen zwingend notwendig ist. Dies ist jedoch den wenigsten Hundebesitzern bewußt, so daß immer wieder Verdauungsprobleme bei der Zufütterung von Knochen entstehen.
Um die fehlenden Stoffe auszugleichen, kann man dem Futter rohes Blut beimengen, was jedoch auch nicht jedermanns Sache ist. Zudem hat dies ganz einfach Grenzen, da Blut nicht von jedem zu beziehen ist und zudem nur sehr begrenzt aufbewahrt werden kann. Somit ist nur eine zeitweise Zufütterung von Blut durchführbar. Versucht man den entstandenen Mangel durch die schubweise Zufütterung von größeren Blutmengen auszugleichen, führt dies jedoch meist dazu, daß dies vom Hund abgelehnt wird oder aber wiederum zu Verdauungsproblemen, in Form von Durchfällen, führen kann.

http://www.tierheim-huerth.de/Hundei...rnaehrung.html

Salz-Dosierung der Katzen-Barfer

http://www.savannahcats.de/rezepte.html

Mfg.

[Hanna]

Hallo

hm, zum Thema Salz wird man mit verwirrend verschiednen Nachrichten konfrontiert,

da gibts genauso Studien, die hergezogen werden, um zuviel Salz und einen zu hohen Blutdruck in Zusammenhang zu bringen, wie andersrum:

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/83393/

http://www.aerztezeitung.de/docs/200...1/004a0401.asp

Ganz witzig ist dann, wenn eine Studie, auf die MfG schon hinwies für beide Seiten verwendet wird, hier also, um vor zuviel Salz zu warnen:

http://www.ipm-praevention.de/ipm2003_1.shtml


Und deshalb halt ichs wie schon gesagt damit, daß ich die naturbelassenste Form vorziehe und weiterhin Kochsalz weder für Mensch noch für Tier verwende.
Obs gleich Kristallsalz sein muß und das werbetechnisch voll ausgeschlachtete Himmalayasalz, weiß ich nicht, wäre evt eine Frage von vertrauenswürdigen Quellen.


http://www.h2ovital.de/arv_salzneu.pdf

Ghrüßchen
hanna

[Doberlein]

hi Hanna,

deshalb finde ich die Fuetterung von Blut gut Wir kommen immer mal dran, ich friere es in Eiswuerfelbehaeltern ein, bzw in diesen Beuteln, dann kann mans gut portionieren.

Und nen Foto von diesem Presskram, och noe, danke, ich kenn Panhas und Co und finds auch nicht lecker