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also also ich versteh das Problem mit der 2-3% Regel nicht ganz. Hierbei geht es ja erstmal um die Gesamtfuttermenge. Genauso steht auf den TroFu Säcken pro kg Hund eine Grammangabe für das Futter. Wie die "Barf-Regel" kann diese TroFu-Angaben zu wenig oder zu viel sein. Man muss den Futtertbedarf immer individuelle an den Hund anpassen. Es macht doch einen entscheidende Unterschied, ob ich 20kg aktiver Hund oder 20kg Schlafmütze zu hause habe. Für den Anfang brauch ich immer irgendeinen Grundwert. Und ich habe jetzt nichts anderes hier im Forum gelesen.
Oder stößt du dich an den 75% bis 90% Fleisch? Wenn ja, dann ist es wieder die Grundsatzfrage von was man ausgeht. Ich sehe in diesem Zusammenhang meine Vierbeiner anatomisch als Wölfe. Warum kann ich sie dann nicht so ernähren? Und die Wölfe fressen ganz sicher nicht irgendwelche riesigen Mengen an Kohlehydrate. Sterben die alle an Nieren- und Leberversagen? (Und das ist jetzt eine ernstgemeinte Frage). Wir Menschen werden doch auch viel älter, als unserem Körper gut tut und wir haben eine Menge Altergebrechen. Aber auch hier sieht man krasse Unterschiede in den nationalen Ernährungsgewohnheiten und der dort auftretenden Volksgesundheit. Und so seh ich das auch mit den Hunden. Das einseitge Ernährung nicht gut ist, steht nicht zur Diskussion, aber ich sehe meine Ernährung definitiv nicht einseitig und auch nicht für einen Hund als zu fleischlastig/kohlehydratarm an.
Auf was basierst du deine Aussage bzgl der Mangelernährung durch reines Fleisch? Hast du da Links?. Unser riesen Problem ist doch dass es keine gesichtern Langzeitststudien zu beiden Fütterungsarten gibt. Und besonders was ist denn die Barffütterungsart. da versteh ja defitiv jeder was anderes darunter. Ein paar Versuche mit Mäusen über zwei Wochen sind doch nicht übertragbar. Ich würde mich riesig über eine entsprechende Information freuen, denn wie alle will auch ich nur das Beste für meine Hunde.
>>Ich habe hier einen Dalmatinerrüden der ein riesiges Leberproblem hat. Fakt ist, dass dieser Hund maximal 50% Fleischanteil in seiner Ration bekommen hat und der Rest waren Reis oder Gemüse. Mein Kleinspitz, der mir Reis, Kartoffeln usw aus dem Futter sortiert wird jetzt seit drei Jahren nur mit Gemüse und Fleisch gefüttert (und noch Zusätze wie Öl...). Und seine Blutbilder sind bis jetzt perfekt. Definitiv braucht er als Tagesration 200-300g Fleisch. Aber er muss mit meinen Großen auch am Rad mitlaufen (hoher Energiebedarf). Wegen der Kankheitsgeschichte von meinem Lupo sind wir die letzen beiden Monate sehr wenig Rad gefahren und Elliot hat bei gleicher Futtermenge gut zugelegt. Also seh ich bei diesem Hund definitv nicht das Problem wie bei Lexi.
Aber können nicht auch die Hunde, wie wir Menschen das gleiche Futter unterscheidlich verwerten? Ich hatte während dem Studium eine Freundin, welche den ganzen Tag nur Essen konnte, auch die lieben Süßigkeiten und sie wahr eine Bohnenstange von uner 50kg bei 1,70m. Wenn ich ihre Mengen genauso gefuttert hätte, wär ich bei 100kg angekommen. Warum können da denn die Hunde nicht ähnlich reagieren? Und das bedeutet dann vielleicht, dass ein Hund wie Lexi einfach mehr Futter am Tag braucht und gut verwerten kann, wogegen man meinen Dalmatiner damit umbringen würde.
Und dein Beispiel mit Frau Müller hinkt, da hier niemand eine reine Fleischfütterung propagiert. Also weiß ich nicht wie du au so ne Idee kommst.
Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen
Original geschrieben von Unregistered Kohlenhydrate in der Hundeernährung:
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HAllo MfG
ich verfolge Deine Berichte mit großem Interesse, da ich meine 20,4 kg wiegende mittel ative Aussi Hündin vor 4 Wochen auf Rohfütterung ungestellt habe.
Sie lit an Bauchspeicheldrüseninsufizienz ,sowie unter dauer Haaren stumpfen teilweise übel riechenden und abstehenden Fell.Nov. 2005 hatte sie blutige Diarrhoe kam 3 Tage an den Tropf.
Dafür bekam sie vom Tierarzt ,ein dafür ausgelegtes sündhaft teures Spezialfutter.
Die Syntome verschwanden doch das Dauerhaaren , die stinkende Analdrüse ,das stumpfe und unangenehm riechende Fell blieben.
Meine Hündin bekommt Morgens im Wechsel
100-120 gr Huhn ,grünen Pansen, Rindfleisch mix ,MAulfleisch , Suppenfleisch ,Lamm , 2x frischen Fisch mit Obst ( Banane Äpfel Birnen ) VerschiedeneGemüse! immer ca 50 gr ,1 Tl kaltgepesste Öle und 1 Ml Hokamix Kräutermix
Abends
RFK CA 50-100 gr Hühnerflügel ,Oschenschwanz ,Beimscheibe
dazu bekommt sie Haferflocken , Hirseflocken aufgewallt. Reis gelegnetlich ,gekochte Kartoffeln und Vollkornnudeln ,2-3 ein ganzes Ei mit Schale ,gelegentlich Hüttenkäse oder Harzer als Belohnung auf dem Hundeplatz.
Selbstgebackene Hundekekse mit zu vergessen.
Ich kann nur sagen, das das Dauerhaaren seit ca 1 Woche ganz weg ist, mein Hund seitdem immer besseres Fell bekommt . Es glänzt und fühlt sich seidig an. Und was noch viel wichtiger ist sie hat keine Diarrhoe mehr das Fell und Maul sinken nicht mehr und der Hund ist viel agiler.Die Analdrüse mußte auch nicht mehr ausgedrückt werden.
Das Gewicht ist seit der Umstellung unverändert.
Nur die Körperform und Haltung hat sich sehr zum Positiven geändert.
Sollte ich noch etwas ändern, wäre ich für Tipps immer offen
Lg redmerle
Kohlenhydrate sind für den Hunde und Menschen nicht essenstiell.
Der Hund , sowie der Mensch haben die Möglichkeit über die sogenannte Gluconeogenese auch bei kohlenhydratfreier Ernährung ihre Glucosekonzentration im Serum ( wichtiger Baustein fürs Gehirn) aufrechtzuerhalten.
Ausgangsstoffe für diesen Prozess sind Kohlenhydratbruchstücke aus der Glykolyse ( Abbau von Glykolyse durch Fermente ) und die sog.glucoplastischen Aminosäuren( Alanin, Serin, Glycin, Arginin, Histidin usw.).
Hunde und Menschen können Kohlenhydrate in Form von Getreide, Obst und Gemüse verdauen, weil sie beide im Besitz der dazu erforderlichen Enzyme sind.
Was passiert bei einer kohlenhydratarmen- bzw. freien Ernährung?
Bei einer kohlenhydratarmen/freien Ernährung ( z.B. Fleisch mit hohem Fettanteil) MUSS der Eiweißanteil etwa 50 % über den angegebenen Bedarfswerten liegen , da mehr Aminosäuren zur Gluconeogenese verbraucht werden.
Eiweißbausteine ( Aminosäuren) in Zucker ( Glucose) umzubauen, ist für die Leber allerdings sehr belastend, d.h. der Körper verbraucht hierfür viel Wasser , die Körpertemperatur erhöht sich -ist also sehr ineffizient.
Stehen nicht ausreichend Kohlenhydrate zur Verfügung greift der Körper auf Protein als Energieträger zurück.
Da Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten sind, sollten in einer ausgewogenen Hundeernährung Kohlenhydrate und Proteine in einem richtigen Verhältnis stehen.
1.Wenn Eiweiß in der Ernährung dominiert, werden zwangsläufig Fettdepots abgebaut.
2.Wenn ein Hund keine Kohlenhydrate verbrennen kann, „verzehrt“ der Organismus die Fett und Eiweißreserven.
3.Wenn nicht genügend Fett mehr da ist , stehen nur noch die Eiweißquellen zur Verfügung.
Bei einer reinen Eiweißkost kann der Hund in kurzer Zeit sehr viel Körpergewicht verlieren.
Da Getreide in der Hundeernährung für viele Barfer ein TABU-Thema ist, leiden speziell gebarfte Hunde bei einer kohlenhydratarmen nicht angepassten Fleisch/Energiezufuhr unter Eiweißmangel .
Der Grund: es ist nicht genügend Fett in der Ration enthalten.
Eiweißmangel schwächt das Immunsystem, das Haarkleid leidet... die Muskulatur wird abgebaut.
Bekommt der Hund dagegen ausreichend Fett bei gleichzeitigem Proteinüberschuss ( mageres Muskelfleisch) entsteht eine negative Stickstoffbilanz im Organismus, da ein Proteinüberschuss unweigerlich einen Überschuss an Stickstoff nach sich zieht.
Dieser Stickstoffabbau belastet sowohl die Leber als auch die Nieren .
In der Naturheilkunde besteht bei mangelnder Entgiftung oder aufgrund erhöht anfallender Harnsäuremengen die Gefahr einer Auskristallisation der Harnsäure als Harnsäurekristalle vorwiegend in der Muskulatur. Es kann zu Bewegungsstörungen kommen.
Es besteht die Gefahr, dass eine langfristige Überlastung oder Schwächung der Niere die Harnstoffentgiftung stört und Ventile über die Haut gesucht werden, die u.a. Probleme wie Ekzeme, Hot spot, Allergien zur Folge haben.
Auch die Darmbakterien, die für die Reinigung des Verdauungstraktes zuständig sind, sterben durch diese ballaststoffarme Ernährung immer mehr ab.
Achtung:
Eiweißüberdosierungen können zur Entmineralisierung von Knochen und Knorpeln führen. Kupfer, Zink, Calcium, Magnesium ,Mangan usw, werden beim enzymatischen Eiweißabbau vermehrt benötigt.
Es kann zu einer Konkurrenzsituation um diese Nährstoffe im Knochenhaushalt kommen.
Die Folge sind Bewegungsstörungen, wie z.B. Arthrose oder Muskelverspannungen. Darin liegt langfristig eine große Gefahr bei Eiweißüberdosierungen.
Ein Hund „ toleriert „ eine stark überhöhte Proteinzufuhr eher, wenn die Energie im richtigen Verhältnis bereitgestellt wird. Ist das Verhältnis Energie zu Eiweiss im Ungleichgewicht, sind ernste Probleme im Vorfeld schon vorprogrammiert.
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Das Missverhältnis der Barf-Regel!
Organismus und Eiweiß/Energiebedarf
Die pauschale Empfehlung der Barfer 2-3 % vom Körpergewicht eines Hundes zu füttern, nehmen viele Barfer „ ohne Nachzudenken ....geradezu wörtlich .
Für einen 10 kg Hund würde danach der Anteil ca. 200 g-300g betragen. Davon ca.80-90 % Fleisch.
Füttert man nach dieser Regel vorzugsweise nur mageres fettarmes Fleisch bekommt der Hund auf Dauer nicht nur zu wenig Protein....... sondern auch zu wenig Energie .
Folgen:
1.Abbau von Körpereiweiß
2. Beeinträchtigung der Immunabwehr
3. Zusammenbruch
Der Körper ist eine Verbrennungsmaschine und braucht Energie.
Wird ihm diese nicht von außen durch die Nahrung zugeführt, greift er auf andere Quellen zurück.
Bei reiner Fleischfütterung fehlen nicht nur wichtige Vitalstoffe für den Erhalt der Körperfunktionen , sondern es fallen mehr Stoffe an, die schnellstmöglich aus dem Körper herausgeschafft werden müssen.
So wird sehr viel körpereigene Energie verbraucht.
Bei Energiemangel bringt der Körper nicht mehr genügend Kraft auf, diesen Müll zu entsorgen (auszuscheiden). Diese wertlosen, unlöslichen Stoffe verbleiben im Körper, reichern sich mehr und mehr im Bindegewebe, in den Gelenken und in den Blutgefäßen an und sorgen für beträchtliche Gesundheitsstörungen
Das Eiweiß- und Energieverhältnis im Erhaltungsstoffwechsel des Hundes bei reiner Fleischfütterung.
Quelle:Meyer/Zentek
Rationsberechnung
( diese Fleischmenge MUSS man füttern, um die Energieversorgung bei reiner Fleischfütterung zu gewährleisten)
Beispiel 10 kg Hund
Brust Huhn 680 g
Rindfleisch fettarm 570 g
Herz Rind 600 g
Kopffleisch 240 g
Hochrippe Rind 250 g
Kaninchen 450 g
Schweinebauch 170 g
@Sybille,
Es gibt viel zu wenig Bücher über Hunde, die von Biologen geschrieben wurden. Wir haben bislang viel zu wenig Bindegliedsforschung, wie aktuell das Tuscany dog project von Günter Bloch.
Ich kann in dem Zusammenhang Coppinger und Coppinger sehr empfehlen.
Ergebnis deren Forschung (Biologen und Hundeforscher)
Der Hund ist kein Wolf, genauso, wie wir keine Schimpansen mehr sind.
Ulrike
Original geschrieben von Unregistered
[BAnsonsten, schade, wie sich das entwickelt hat.
MfG hat viele interessante Links und Postings hier beigetragen. U.a. sehr günstige Einkaufsquellen...
wer die Postings alle mitgelesen hat, weiß:
auch Trofu wurde kritisiert und "auseinander genommen"... finde es schade, wenn dann die Futtermittelindustriekeule geschwungen wird.
Aber ist man so,
Ulrike [/B]
hi Ulrike,
sei mir bitte nicht boese, aber mfg hat sich hier nicht einwandfrei verhalten, hat genauso solche angreifenden Pauschalplaetze angefuehrt und das auch noch anonym. Es waere so einfach gewesen, einfach einen Namen zu nennen, oder hoeflich zu bleiben.
Hier sind auch einige Mitglieder, die leider nicht alles gelesen haben und sich unqualifiziert geaeussert haben, aber mfg heilig zu sprechen, halte ich fuer sehr gewagt, um es mal vorsichtig auszudruecken.
Im anderen Fred zB seltsam auf meine interessierte Frage reagieren, einen von "Kontrolle" erzaehlen usw, naja, jeder, wie er es braucht.
Und ueber "uns Barfer" abzuziehen usw, unter Freundlichkeit und Qualifikation verstehe ich etwas anderes, man kann sich auch selber interessant machen, ohne es wirklich zu sein.
Du kannst es doch auch, warum mfg nicht? Es gibt Sachen auf dieser Welt, die muss ich einfach nicht verstehen.
Und wenns hier ausartet, dann wirds halt geschlossen, jaja, boese Mods, die sind dann wieder schuld, der andere Fred geht doch recht friedlich weiter, mit den kleinen Einschraenkungen, die MIR egal sind, die ich halt *ichsagsbessernicht* finde, ICH bin naemlich gut erzogen und hoeflich UND muss mich nicht verstecken, man kann mich sogar besuchen, ich existiere
@Sandi Dexi
nein, deshalb ist Fast Food nicht gesund, aber laut Genforschung in 100 bis 150 Jahren ist es nicht mehr gesundheitsschädlich, weil die von uns, die das überleben (bin mal bisschen zynisch) und sich vermehren, Nachkommen erzeugen, die das super vertragen, weil sie durch unsere Ernährungsgewohnheiten daran adaptiert werden....:-)
Und im Umkehrschluss ernähren wir uns trotzdem nicht mehr wie Schimpansen oder Steinzeitmenschen....
der goldene Mittelweg macht es.
Im April/Mai 2005 gab es dazu in der Geo eine hervorragende Serie.
Und im Geowissen schon 2003 - also noch bevor Coppinger und Coppinger in Deutsch erschienen ist in denen die Erkenntnisse von Profesor Csanyi, Uni Budapest veröffentlicht wurden, die auch sehr evident zeigten, dass Wolf und Hund eben wirklich nur noch entfernte Cousins sind.
@Hanna
es liegt mir fern, mfg oder sonst wen heilig zu sprechen. Mit Heiligsprechungen hab ich so meine Probleme, die gehen bei mir sogar schon bei Seligsprechungen los :-)
Ich finde aber trotzdem, dass sehr wertvolle Tipps und Anregungen gekommen sind und da bin ich immer für, dass so was dann auch gewürdigt wird.
Für mich und meinen Chaoten jedenfalls konnte ich profitieren.
Ulrike
PS
an Akronym mfg
stoße ich mich auch nicht, wer weiß ob ich nicht Kunigunde heiße oder Friaul nicht Alois Wilhelm...
also das macht es für mich weder suspekt noch unhöflich
Ulrike
Original geschrieben von Unregistered PS
an Akronym mfg
stoße ich mich auch nicht, wer weiß ob ich nicht Kunigunde heiße oder Friaul nicht Alois Wilhelm...
also das macht es für mich weder suspekt noch unhöflich
Ulrike
Original geschrieben von Unregistered @Sandi Dexi
nein, deshalb ist Fast Food nicht gesund, aber laut Genforschung in 100 bis 150 Jahren ist es nicht mehr gesundheitsschädlich, weil die von uns, die das überleben (bin mal bisschen zynisch) und sich vermehren, Nachkommen erzeugen, die das super vertragen, weil sie durch unsere Ernährungsgewohnheiten daran adaptiert werden....:-)
Und im Umkehrschluss ernähren wir uns trotzdem nicht mehr wie Schimpansen oder Steinzeitmenschen....
der goldene Mittelweg macht es.
Im April/Mai 2005 gab es dazu in der Geo eine hervorragende Serie.
Und im Geowissen schon 2003 - also noch bevor Coppinger und Coppinger in Deutsch erschienen ist in denen die Erkenntnisse von Profesor Csanyi, Uni Budapest veröffentlicht wurden, die auch sehr evident zeigten, dass Wolf und Hund eben wirklich nur noch entfernte Cousins sind.
Ehrlich gesagt bin ich fachlich überfragt, wenn es darum geht, wieviele Generationen Mensch es braucht, bis so eine Anpassung statt finden würde. Ich mags mir allerdings noch nicht mal vorstellen.
Und ich bezweifle stark, dass Menschen, die sich ungesund ernähren und dies überleben, gesündere Nachkommen zeugen (Zumal die Fortpflanzung zu einem Zeitpunkt stattfindet, wo sich die Auswirkungen des Lebenstils ja noch gar nicht manifestiert haben und man nicht weiß ob Mutter oder Vater überleben. ).. Die Anzahl der Babies die bereits krank auf die Welt kommen, spricht meiner Ansicht nach dafür.
Und anders gefragt: Nun haben wir für den Hund also Fastfood erfunden, ihn über ein paar Hundgenerationen dran gewöhnt. Der Hund hats überlebt. Heißt das also, wir müssen jetzt so weiter machen? Oder dürfen wir nicht sagen: Gut, das war ein Irrtum, lasst uns das wieder umkehren (vorrausgesetzt man glaubt, dass man es nun umkehren müsste, was ich nicht tue, da in meinen Augen kein Lebewesen darauf ausgerichtet ist, Einheitsfutter in Kügelchenform zu fressen.)
In den meisten Lebensgemeinschaften, hatten die Hunde auch immer die Möglichkeit, sich ihre Kost durch "Selbstgejagtes" aufzubessern.
@Sandra
es ging doch gar nicht um Trofu/Fefu kontra Rohfu...! Es ging lediglich um den Anteil von Protein und die Zugabe von Getreide oder nicht.
Das mit den kranken Babies hinkt auch, sorry. Man kann solche Dinge nicht immer durch eine Brille sehen. Die Einflüsse, die dazu führen sind wie es so schön heißt multifaktorell und allem zum Trotz werden die Menschen immer älter. Von den kranken Babies, die heute zur Welt kommen haben die meisten Mädchen eine Lebenserwartungsprognose von an die 100. Da spielt doch soviel rein. Beim Menschen, wie beim Tier...
aber wir kommen vom 100sten ins 1000ste.
Nur noch mal zum Wesentlichen... dass selber zusammengestelltes Futter besser ist, war im Thread unumstritten.
Die Meinungen gehen "lediglich" dahingehend auseinander
was sind sinnvolle Zusätze
was sind wert- oder nutzlose, ggf. sogar gesundheitsschädliche Zusätze bis hin zur vieldiskutierten "Ölfrage"
Getreide ja oder nein
und um die Proteinhöhe, ums mal so zu nennen...
nix für ungut, aber du argumentierst bisschen an den Postings vorbei.
Ulrike
Kommentar