Es gibt zahlreiche Hunderassen, die vom Urahnen und Vorfahren Wolf in unterschiedlicher Art abweichen. Diese Abweichungen in Größe und Körperproportionen gehen nicht auf natürliche Selektion zurück,
sondern auf Jahrhunderte alte züchterische Maßnahmen, sind also
erzwungen.
Seit einigen Jahrzehnten werden geradezu extreme Rassen mit
scheinbar zunehmender Begeisterung „geschaffen“.
Zweifellos ziehen die meisten züchterischen Einflüsse auch negative Auswirkungen in
Körperbau, Konstitution und damit Gesundheit vieler Hunde nach sich.
Skelettanomalien bzw. -erkrankungen häufen sich.
In diese Gruppe der Skeletterkrankungen ist u. a. auch die Spondylosis
deformans einzuordnen.
Sie tritt bei Mensch und Tier gleichermaßen
auf.
In Bezug auf die Hunde sind vorrangig Vertreter der großwüchsigen
Hunderassen von Spondylosis deformans befallen.
Die erste Erwähnung des Leidens stammt aus dem Jahre 1933 von A.
POMMER. Er nannte diese Wirbelsäulenerkrankung Spondylitis ossificans
deformans und definierte sie als einen Prozeß, bei dem „die
Wirbelkörper durch knöcherne Brücken - Synostosen - miteinander
verbunden werden“. Auch als „chronische Wirbelsäulenversteifung“
bezeichnete er diese Erkrankung.
In den einschlägigen deutschsprachigen Lehrbüchern findet die
Erwähnung dieser beim Hund häufigen Erkrankung einen erstaunlich
geringen Niederschlag.
Bei den Fleischfressern hat es keine Kreuzform, sondern die eines unregelmäßigen Würfels. Beim Hund sind die Procc. spinosi zur Christa sacralis mediana verwachsen,
wodurch die Spatia interarcualia fehlen. Die Procc. transversi des 1.
Wirbels sind weniger lang als vielmehr dick, heißen hier Alae ossis
sacri, treten aber beim Hund nicht flügelförmig hervor.
Ursache u.a.Ernährungs-und Stoffwechselstörungen besonders beim Kohlenhydratstoffwechsel, Purinstoffwechsel* und Hyperlipämie*
Hund und Gicht siehe Link:
http://www.dogforum.de/ftopic14263.html
Mfg.
sondern auf Jahrhunderte alte züchterische Maßnahmen, sind also
erzwungen.
Seit einigen Jahrzehnten werden geradezu extreme Rassen mit
scheinbar zunehmender Begeisterung „geschaffen“.
Zweifellos ziehen die meisten züchterischen Einflüsse auch negative Auswirkungen in
Körperbau, Konstitution und damit Gesundheit vieler Hunde nach sich.
Skelettanomalien bzw. -erkrankungen häufen sich.
In diese Gruppe der Skeletterkrankungen ist u. a. auch die Spondylosis
deformans einzuordnen.
Sie tritt bei Mensch und Tier gleichermaßen
auf.
In Bezug auf die Hunde sind vorrangig Vertreter der großwüchsigen
Hunderassen von Spondylosis deformans befallen.
Die erste Erwähnung des Leidens stammt aus dem Jahre 1933 von A.
POMMER. Er nannte diese Wirbelsäulenerkrankung Spondylitis ossificans
deformans und definierte sie als einen Prozeß, bei dem „die
Wirbelkörper durch knöcherne Brücken - Synostosen - miteinander
verbunden werden“. Auch als „chronische Wirbelsäulenversteifung“
bezeichnete er diese Erkrankung.
In den einschlägigen deutschsprachigen Lehrbüchern findet die
Erwähnung dieser beim Hund häufigen Erkrankung einen erstaunlich
geringen Niederschlag.
Bei den Fleischfressern hat es keine Kreuzform, sondern die eines unregelmäßigen Würfels. Beim Hund sind die Procc. spinosi zur Christa sacralis mediana verwachsen,
wodurch die Spatia interarcualia fehlen. Die Procc. transversi des 1.
Wirbels sind weniger lang als vielmehr dick, heißen hier Alae ossis
sacri, treten aber beim Hund nicht flügelförmig hervor.
Ursache u.a.Ernährungs-und Stoffwechselstörungen besonders beim Kohlenhydratstoffwechsel, Purinstoffwechsel* und Hyperlipämie*
Hund und Gicht siehe Link:
http://www.dogforum.de/ftopic14263.html
Mfg.
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