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    @Friaul
    ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass mein Hund eine Laktoseintoleranz hat!
    Da verwechselt du mich oder irgendetwas.
    Mein Hund ist allergisch gegen Milchprodukte der Herkunft KUH. Eine Milcheiweißallergie hat er definitiv nicht, denn er verträgt Milchprodukte der Herkunft Ziege und Schaf hervorragend. Bei ihm ist es meiner Meinung nach eine Kreuzallergie, da er auch kein Rindfleisch verträgt. Rindfleisch und Kuhmilchprodukte ist eine häufigere Kreuzallergie.
    Ulrike

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      Ulrike ich kenne Züchter, die seit 54 Jahren roh füttern, seit 36 Jahren, seit 24 Jahren...... und alle füttern seit jeher roh. Ist die altmodischte Fütterung überhaupt. Komponenten Fleisch, Kohlenhydrate in Form von Getreide und Gemüse. Gibts in fast jeder Rasse ein paar alte Haudegen die das durchgezogen haben. An die sollte man sich mal wenden und nachfragen wie es denn funktioniert hat und zwar auf lange Sicht.
      Friaul

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        Ulrike ich meinte auch Kuhmilcheiweissallergie. Selbstverständlich vertragen Kuhmilchallergiker in aller Regel Ziegenmilch. Das habe ich vorausgesetzt.

        Die Kreuzallergie Rindfleisch / Kuhmilch gibt es beim Hund nicht. Sie konnte in keiner Studie nachgewiesen werden. Beim Menschen trifft es zu, nicht aber beim Hund da Hunde auf andere Eiweissfraktionen im Rindfleisch allergisch reagieren als Menschen.

        Friaul

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          @Friaul, genau das sag ich doch.... ?
          Im übrigen ist mir der Unterschied zwischen Laktose und Milcheiweiß wohl bekannt, um noch mal darauf zurückzukommen, ich kenne sogar den Unterschied zwischen Allergien und Unverträglichkeiten....

          Ulrike

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            @Friaul,
            ist letztlich bulli warum er es nicht verträgt. Er verträgt kein Lamm, kein Rind, keine Kuhmilchprodukte, keine Brennesseln und zwar definitiv und da helfen auch keine Experimente. Er reagiert schnell und juck, wenn man das weiter füttert schaukelt es sich hoch... Darmprobs und Hot spots....
            Ulrike

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              Das obere der beiden Postings bezog sich darauf, dass roh füttern ein alter Hut ist, deshalb aber kein schlechter...:-)
              Ulrike

              Kommentar


                [QUOTE]Original geschrieben von Boxermaus


                Wie soll ich als Anfänger nun wissen, wieviel Protein am Tag, wieviel Fett etc. ?
                =================================

                Hallo Gertrud,

                im M/Z Ernährung des Hundes findest du eine Auflistung wieviel Protein/Energie der Hund pro kg Körpergewicht benötigt.

                Dieser Bedarf kann sich bei einigen Erkrankungen etwas erhöhen bzw. kann eine Proteinrestriktion bis zum minimalen Erhaltungsbedarf angezeigt sein.
                (Lebererkrankungen/Niereninsuffizienz)


                ===================================

                Meinst du mit dieser Auflistung erhält der Hund alles was er an Mineralstoffen (Vitamine, Spurenelemente etc.) benötigt?
                Also keine sonstigen Zusätze oder Nahrungsergänzungsmittel?

                Antwort:

                Jedenfalls keine Nahrungsergänzungen der besonderen Art wie Maca, Chorella, Spirulina, Kräutermischungen, Kokosöl, Calciumcitrat usw.
                ===============================

                Würdest du einen kranken Hund, wie z.B. bei Niereninsuffizienz auch so füttern, mit Hefe, Knochen, Salz , Getreide?

                Antwort:

                Knochen NEIN. Salz JA! Getreide JA! (Reis) Hefe Nicht unbedingt!
                Kommt auf den Schweregrad der Erkrankung an.
                Im großen und ganzen würde ich auf eine purinarme Ernährung setzen, damit die Nieren nicht durch eine zu hohe Harnsäureausscheidung überlastet werden.

                Mfg.

                Kommentar


                  Fütterung um 1934


                  Grundregeln fürs Füttern sind:

                  1.Futter immer gut durchwärmen, denn eh die Verdauung beginnt ,muss der Speisebrei auf Blutwärme in den Magen gebracht werden.

                  2.Einige Hunde neigen zum Schlingen ,deshalb gebe man das frische Gemüse klein gewiegt und das Fleisch kleingeschnitten.

                  3.Zu langes kochen lässt den Nährwert sinken.

                  4.Entgegen der Lehre, das der Hund stets frisches Wasser zur Verfügung haben soll, halten wir das für einen Missgriff.

                  5.Im breiigen Futter und in der Milch ist oft so reichlicher Wassergehalt, das Hunde...... eh nur 1-2 x am Tag etwas Wasser aufnehmen.

                  6.Das Futter belastet ohnehin den Leib so, das es nicht nötig ist den Speisebrei zu verdünnen. Viel Gelegenheit macht zum Gewohnheitstrinker.

                  7.Unerlässlich für junge Hunde sind harte Hundekuchen und vor allen weiche Kalbsknochen (Schwanz, Halswirbel).

                  8.Hunde von mehr als 5-6 Jahren sollten niemals Knochen bekommen, da es zur Kotverhärtung führt.

                  Als Grundfutter kommt in Betracht:

                  Haferschrot,Gerstenflocken, Roggenschrot,Buchweizengrütze,Reis
                  Wenig Kartoffeln und die bitte nie in Stücken, da sie nur als Brei ausgenutzt werden können. Ein billiges und hochwertiges Futter ist der eiweißreiche Seefisch .Vor grösseren Mengen rohen Pferdefleisch wird gewarnt. Gekocht und mit etwas Fettzusatz (z.B auf ein Pfund etwa 50g Hammelfett) kann es unbedenklich gegeben werden.

                  Das Minimum an Fettzugabe täglich ist : bei grossen Rassen 16-25g in der Jugend- für ältere 20-30g- im Winter etwas mehr.
                  Für Welpen hat sich ein halber Teelöffel Phosphorlebertran bewährt.

                  Auch Fettgrieben sind wegen des hohen Eiweißgehaltes zu empfehlen.

                  Hülsenfrüchte sind stark eiweißhaltig - werden aber ungern gefressen und müssen durch Fett und Fleischzusatz schmackhaft gemacht werden.

                  Am besten wechselt man häufig - auch bei den 4-5 Tagesrationen für Junghunde:

                  Morgens: Milch und Brot,1-2x Gemischtkost, abends Hundekuchen oder Knochen

                  letzteres niemals in das Futter geben, sondern gesondert.
                  Futterkalk (Schlämmkreide) darf niemals zum abgefüllten Futter gegeben werden, da er durch Salzsäurebindung die Hauptverdauung beeinträchtigt.

                  Mit kleinen Beigaben von Rohzucker (höchstens 20g für Welpen) kann man den Nährwert von Magermilch oder Grundfutter erhöhen.
                  Aber niemals sollen Semmeln, Zucker oder sonstige Leckerbissen ausserhalb der feststehenden Zeit gegeben werden, höchstens als Belohnung bei der Dressur.

                  Fütterung 1956

                  Zur Ernährung bedarf der Hund folgende Nährstoffe:
                  Eiweiß,Fett,Kohlehydrate,Vitamine und Salze.

                  Das Eiweiss ist in der Fleischnahrung enthalten, und zwar in der Form von Fleischeiweiss.

                  Dies kann für den Hund nicht durch Eiweiss aus dem Pflanzenreich ersetzt werden, weil Pflanzeneiweiss von dem Magendarmkanal und und dem Körper des Hundes bei weitem nicht so ausgenutzt wird, wie von dem menschlichen.
                  Ein Hund der unzureichend mit Fleisch gefüttert wird , bleibt gegen einen ausreichend mit Fleisch gefütterten erheblich in der Entwicklung zurück, er wird kraft- widerstandslos -und krankheitsanfällig.

                  Diese natürliche Forderung des Hundes erschwert uns die Hundehaltung außerordentlich.

                  Schlächter und Abdecker füttern ihre Hunde aus Bequemlichkeit nur mit Fleisch - das ist zuviel des guten.

                  Die zweckmässigste und billigste Ernährungsform ist die Fleischkost mit pflanzlicher Beigabe, also Mischkost.

                  Um den Fleischbedarf unseres Hundes zu decken, müssen wir alle irgendwie erlangbaren Fleischabfälle heranziehen:

                  Pansen, Geschlechtsorgane,Därme,auch von Kleintieren,ferner Blut, sowie Schlachthaus und Fischabfälle,Käserinden,Eierschalen und Knochen, Wurstzipfel,Wursthaut (keine Zellophanhaut) und die Abfälle von Räucherfischen. In den Fleischgaben ist meist eine genügend Menge Fett - sonst muss es zugegeben werden.
                  Die Mischkost ist möglichst abwechslungsreich zu gestalten.
                  Von den pflanzlichen Futtermittel kommen die an sich nährstoffreichen Hülsenfrüchte (Erbsen,Bohnen,Linsen) wegen ihrer geringen Ausnutzbarkeit durch den Hundemagen und Darm nicht in betracht. Sie verursachen ausserdem - mehr als beim Menschen- starke Darmgärung und Blähungen.

                  Deshalb haben viele Hunde schon eine natürliche Abneigung dagegen.

                  Doch ist ihre Zugabe zum Futter durchaus empfehlenswert, um in den Küchenzettel des Hundes Abwechslung zu bringen und um den Hund auch den in den genannten Pflanzenstoffen enthalten Zucker (Kohlehydrate) und die Vitamine zuzuführen.
                  Die Kartoffel - reich an Stärke (Kohlehydrat), aber zu wenig eiweißhaltig.

                  Da der Hundedarm Kartoffelstücke nicht aufschliessen kann, darf die Kartoffel nur gekocht und in gequetschten Zustand, im übrigen auch nur in geringen Mengen zur Herstellung von Mischfutter genommen werden.

                  Sehr wertvoll und daher empfehlenswert sind unsere Getreidesorten. Sie liefern in fein geschroteter Form ein vielseitiges verwendbares und mit Fleisch gemischt , ein sehr geeignetes Grundfutter, das auch hinreichend sättigt.

                  Mancher Hund frisst aus eigenem Antrieb oder auf Anleitung Gartenobst (Stachelbeeren, Johanisbeeren,Weintrauben, Pflaumen) sei noch nebenbei erwähnt - es enthält reichlich Vitamine.

                  Die lebenswichtigen Mineralstoffe sind in der aus oben empfohlenen Futtermittel hergestellter Mischkost sowie in gutem Trinkwasser in genügender Menge und im richtigen Mengenverhältnis zueineinander enthalten.

                  Dem Futter ist keinerlei Gewürz zuzufügen, da dies dem Hund schadet - besonders sogenannte englische Gewürze.

                  Starker Kalkmangel führt zu Wachstumshemmungen,Krankheitsanfälligkeit,Verunsta ltung des Knochengerüst, Zerfall des Gebisses.

                  Zufuhr von Lebertran und dem darin enthaltenen Vitamin D verleiht dem Körper die Fähigkeit, den in der Nahrung aufgenommenen Kalk und Phosphor im richtigen Verhältnis auszunutzen und in Knochen und Gebiss anzulagern.

                  Eingeweideteile werden aufgeschlitzt, Darmteile vor der Zubereitung gründlich durch Abwasch gesäubert. Fleisch aller Art und Knochen werden , mit dem Hackbeil oder Messer, in kleine Portionstücke zerlegt oder das ganze durch den Fleischwolf gedreht.

                  In rohen Zustand ist Fleisch für den Hund besonders den jungen bis zu einem Jahr, ungleich wertvoller als gekochtes. Ist es zweifelhafter Herknuft sollte man es kurz abkochen, um die Übertragung von Schmarotzern (Bandwurmfinnen,Trichinen) zu vermeiden

                  Das Kochen bewirkt eine Herabsetzung der Nährstoffe und den Zerfall von einigen wichtigen Stoffen.

                  Gekochtes Fleisch wird schneller als rohes verdaut.

                  Fleisch kann 1-2 Tage auf Vorrat gekocht werden, sofern die Gelegenheit gegeben ist, es in warmer Jahreszeit kühl aufzubewahren.

                  Die Brühe enthält übrigens in Lösung gegangenes Eiweiss , ausserdem wertvolles Fett und wird daher mitverfüttert.

                  Aus Fischabfällen entfernt man grobe Gräten (und Angelhaken).
                  Die pflanzlichen Futtermittel wie Schrot und Gemüse dürfen , weil in zubereiteten Zustand leicht verderblich(sie werden sauer), nur für den Bedarf einer Mahlzeit hergerichtet werden.

                  Getreideschrot, auch Roggenkleie, wird mehrere Stunden in Wasser eingeweicht, damit die Pflanzenzellen quellen und für die Verdauung aufgeschlossen werden.

                  Dann erst wird der Schrot bzw die Kleie überbrüht.

                  Da der Hund von Natur aus körperwarme Nahrung (frische , warmblütige Tiere) zu sich nimmt, muss die Nahrung mittlere Temperatur aufweisen.

                  Täglich gibt man dem jüngeren Hund weiche (nicht splitternde ) Knochen

                  Vom 4-5 Lebensjahr an entzieht man ihm die stärkere Knochengabe, da sie zu harten Stuhl erzeugt.

                  Trinkwasser immer ausreichend bereitstellen. Seewasser ist bekömmlich.

                  Für den erwachsenen Hund reicht eine Tagesmahlzeit, die am besten in die Mittagszeit gelegt wird.

                  Man bemesse die Mahlzeit ausreichend, aber nicht reichhaltig, das wäre Vergeudung von wertvollen Stoffen.

                  Man sehe von Zwischenmahlzeiten jeglicher Art ab, denn ein Hund soll rank und schlank bleiben, wie es sich für ein Raubtier gehört, und nicht zur Tonnenform gemästet werden.

                  Ein Fettwanst von Hund- er leidet an Herzverfettung und Atmennot!- ist sich selbst eine Last. Er ist eine Hundemissgestalt und für jedem natürlich empfindenen Menschen ein höchst anstössiger Anblick.

                  Damit sie sich nicht überfressen, erhalten die bei der Mutter befindlichen 4 wöchigen Welpen neben der Muttermilch 3 Tagesmahlzeiten.

                  Die Zahl der täglichen Mahlzeiten ist bis zur 6 Woche auf 6 zu steigern und bleibt so bis zum 3 Monat.

                  Dann gehts allmählich bis zum 4 oder 5 Monat auf 3 Mahlzeiten zurück.
                  Jäher Futterwechsel führt zu leichten Erkrankungen und ist daher zu vermeiden

                  Die tragende Hündin bedarf einer kraft- und gehaltvollen Ernährung. Die säugende Hündin sowie der noch im wachstum befindene verlangt auch nach grösseren Mahlzeiten, ebenso der Gebrauchshund (Diensthund, Jagdhund, Hütehund) während seines Arbeiteinsatzes.

                  Der Nichtstuer,wie Begleithund des Spaziergängers oder gar der Sofahund , kommen mit dem sogenannten Erhaltungsfutter aus.
                  Ein mittelgrosser Arbeitshund erhält täglich 700g Fleisch.

                  Leckerlis gibt es nur als Belohnung für besondere Leistungen.
                  Nach den Mahlzeiten braucht der Hund 2 Stunden Verdauungsruhe, damit Verdauungsorgane die Nährstoffe restlos ausnutzen können

                  Für den Junghund würde Bewegung nach der Hauptmahlzeit ausserdem zu einer Überdehnung der noch weichen Bänder des Knochengerüstes, also zu bleibenden Schäden führen.

                  Dauerndes Liegen an der Kette führt zu schweren körperlichen und seelischen Schäden

                  Licht, Luft,Sonne , gesunde Unterbringung, viel Bewegung im Freien und zweckmässige Ernährung sind auch für Hunde die wichtigsten Faktoren zur Gesunderhaltung


                  Fütterung 1983

                  Hausgemachtes Futter -noch vor 25 Jahren- ehe die Nahrungsmittelindustrie das Hundefutter entdeckte, war es die einzige Methode- und eine Unzahl von Hunden gedieh gut dabei.

                  Hunde konnten sich von den Abfällen der Hausmannskost sehr wohl ernähren, ehe die Fertiggerichte in Mode kamen.

                  Heutzutage ist es aber anders. Wir leben in einer Zeit fertig verpackter, standardisierter Nahrungsmittel und steigender Kosten. Im Zeichen der vorportionierten Fertiggerichte kommt es darauf an, dass alles restlos verbraucht wird- von der Packung in den Kochtopf in den Magen. Abfälle für den Hund sind da recht rar, und von dem „ was von seines Herren Tisch fällt „ kann sich der Hund kaum noch ausgewogen ernähren.

                  Deshalb gibt es Fertignahrung für Hunde in verwirrender Vielfalt. Es handelt sich um komplizierte Mischungen aus finanziell erschwinglichen Ingredienzen, die gezielt so zusammengestellt sind, dass sie die erforderlichen Nährstoffe enthalten und gleichzeitig Wohlgeschmack für den Hund mit für den Menschen erträglichen Geruch und sinnvoller Struktur vereinen.

                  Kein Hund wird etwas fressen, was ihm nicht schmeckt und seinen Appetit anregt, ganz gleich wie gefällig das Etikett aussieht. Allerdings ist Appetit kein Kriterium für Nährwert. Das ist auch den Herstellern klar und sie bemühen sich deshalb, für den Hund attraktiven Geschmack und ernährungsphysiologische Ausgewogenheit zu kombinieren.

                  Grundsätzlich sind bei all diesen Futtersorten sämtliche für die richtige Ernährung des Hundes wesentlichen Bestandteile enthalten, darunter auch Vitamine, Mineralstoffe, sogenannte Spurenelemente, in ausgewogenem Verhältnis- so ausgewogen, wie man in „ Hausgemachten“ durchaus nicht leicht zustande bringt.

                  Auch wenn jemand sehr darauf erpicht ist, seinen Hund mit selbst zubereitetem Futter zu ernähren, ist ihm doch zu raten, das Tier von Jugend auf auch an Fertignahrung zu gewöhnen.


                  Ende der Zeitreise Jahr 2000 :



                  Industriefutter macht auf Dauer krank. Alleinfutter - Gibt es das?

                  Zu dieser Feststellung kommt die Tierärztin und Gesundheitsberaterin mit Schwerpunkt Ernährung Dr. med. vet. Vera Biber in ihrem Buch über Verhaltensänderungen durch Futterumstellung bei Hunden...

                  "Kein Industriefutter ist so optimal, daß es nicht doch auf Dauer durch Einseitigkeit Erkrankungen auslösen kann .... Industriefutter macht auf Dauer krank." Zu dieser Feststellung kommt die Tierärztin und Gesundheitsberaterin mit Schwerpunkt Ernährung Dr. med. vet. Vera Biber in ihrem Buch über Verhaltensänderungen durch Futterumstellung bei Hunden. Wie viele Tierärzte und Heilpraktiker berichten, werden Haustiere heute nicht nur durch Umwelteinflüsse geschädigt, sondern in zunehmendem Maße auch durch die Inhaltsstoffe in den Futtermitteln. Die darin enthaltenen Konservierungsmittel, Zusatzstoffe und chemischen Rückstände können mitverantwortlich dafür sein, Krankheiten wie Tumore, Nieren- und Leberschäden, Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat, Fruchtbarkeitsstörungen und Allergien zu fördern oder auszulösen." Klare Worte:

                  Derartige Vorwürfe gegen Futtermittel werfen die Frage nach dem in der Futtermittelbranche verwendeten Begriff "Alleinfutter" auf und daraus resultierend die Fragestellung, ob es überhaupt Alleinfutter geben kann - mit allen Konsequenzen für Tiergesundheit und Rechtsnormen.

                  Mfg.

                  Kommentar


                    @mfg
                    Na, meiner hat ja viele schlechte Angewohnheiten, aber wenigstens ist er kein Gewohnheitstrinker :-)

                    Weißt du warum 1934 vom rohen Pferdefleisch in größeren Mengen abgeraten wurde? Pure Neugier. Fütter halt Pferd, nicht in rauen Mengen aber schon....?

                    Ergänung zur diätischen Zeitreise... der Wolf ist ja auch schon uralt (die 13. Auflage entstand 2000, das kann man sich also ungefähr zurückrechnen, wie alt), also ich spreche wieder vom Homöo-Wolf und der Futterplan enthält das Fleisch auch roh...
                    Ulrike

                    Kommentar


                      [QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
                      [B]@mfg
                      Na, meiner hat ja viele schlechte Angewohnheiten, aber wenigstens ist er kein Gewohnheitstrinker :-)
                      =======================================



                      Weißt du warum 1934 vom rohen Pferdefleisch in größeren Mengen abgeraten wurde? Pure Neugier. Fütter halt Pferd, nicht in rauen Mengen aber schon....?
                      ===========================

                      Letztens war ich in der Metzgerei, da stand ein Pferd hinten im Hof und wartete auf den Schlachter .

                      Das Pferd war alt ,wahrscheinlich nicht mehr gesund, um nicht zu sagen krank....

                      Es hängt mit Fleischqualität von alten ausgedienten kranken Tieren wahrscheinlich zusammen.
                      Mfg.

                      Kommentar


                        @mfg
                        Die Lektüre ist wirklich interessant -- kannst du bitte Quellen angeben?

                        LG
                        Kay
                        Liebe Grüße
                        Kay

                        Kommentar


                          Original geschrieben von kayliz
                          @mfg
                          Die Lektüre ist wirklich interessant -- kannst du bitte Quellen angeben?

                          LG
                          Kay
                          Mühsam von mir recherchiert ( z.T. Internet) ,zusammenfasst und auf den Punkt gebracht unter dem Motto " Zeitreise Hundeernährung " !

                          Ein Part stammt z.B. aus dem Buch:
                          So isst dein Hund gern und gesund v. Trevor Turner.

                          Mfg.

                          Kommentar


                            @mfg
                            Danke, hast du weitere Quellen noch in Erinnerung (das Turner-Buch stammt ja von 1980, oder hat er da ältere Quellen zitiert)?

                            Zur "althergebrachten" Fütterung: Ich glaube, ich muss meine Infos zur feinen englischen Art korrigieren. Für die Haushunde gilt das Bekochen, aber Foxhounds z.B. werden auch seit eh und je mit Rohem gefüttert.

                            LG
                            Kay
                            Liebe Grüße
                            Kay

                            Kommentar


                              Hallo an alle,

                              ich habe mich bis hier her durchgekämpft und mir die wissenschaftlichen Ausführungen angetan.

                              Ich muss dazu sagen, ich bin eine der Menschen, die seit 30 Jahren Hunde roh ernähren, und nach einem kleinen Ausflug (ein knappes Jahr) in die FeFu-Ernährung reumütig wieder auf meinen damals eingeschlagenen Weg zurück gekehrt.

                              Ich frage mich die ganze Zeit: wo bleibt bei der Fütterumg der normale Menschenverstand?
                              Wer um Himmels Willen schaut zuerst in seine Inhaltstabelle, wenn er selbst ein Mahl zu sich nimmt?
                              Wer von uns kann behaupten, das er sich nach Zahlen und Prozenten ernährt?

                              Ich nicht.
                              Ich esse, was mir schmeckt, auch mal ungesundes, aber ich fühle mich wohl. Ich lasse dabei nie den roten Faden der Gesundheit aus dem Auge, und genau so halte ich das mit meinem Hund.
                              Wer einen Hund beim genüßlichen totschütteln von einem Lappen Fleck beobachtet hat und das vergleicht mit dem Gesicht seines Hundes, wenn er Trockenkrümel vorgesetzt bekommt, weiss, was ich meine.

                              Jeder hier beobachtet seinen Hund und kann an ihm sehen, wie es ihm geht, ob er sich wohl fühlt und ob er krank ist.

                              Essen soll doch auch Freude bereiten, es ist nicht nur eine Kalorien- und Energiezufuhr.
                              Und wem das beobachten seines Hundes zu viel ist, wer lieber Fertigsäcke schleppen will, der soll das doch machen.

                              Ich bin verantwortlich für MEINEN Hund und ich versuche, ihm ein angenehmes und gesundes Leben zu geben, wie schon den anderen Hunden vor ihm, die alle samt ein hohes Alter erreichten, ohne Arthrose, Krebs, Allergien oder ähnlichen Begleiterscheinungen, die ja immer mehr zunehmen.

                              Gruß
                              Monika
                              Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

                              -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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                                Tach

                                Ich hab mich jetzt hier durchgelesen, hätte jetzt mal eine Frage
                                So wie ihr die Fütterung der Hunde hier analysiert geht ihr genau so kritisch mit euerer Ernährung um?

                                Auch zum Vergleich mit der Ernährung des Wolfes habe ich noch Fragen. Der Wolf jagt und erbeutet im Rudel. Es ist dann auf wenige meist auf einen Wolf bestimmt der den Magen samt Inhalt bekommt, wenn er den dann auch frisst, den Inhalt meine ich.. Da hinkt etwas der Vergleich dass der Wolf stetig durch den Mageninhalt auch Pflanzenreste zu sich nimmt.

                                Der Wolf war und ist ein Fleischfresser und er nimmt zu sich, was er gerade gejagt hat. Egal ob Wild, Huhn, Pferd, Schaf, Schwein usw. Fisch kennt er wohl kaum. Und welche Tiere bekommt er am meistem? Die Natur hat es so eingerichtet, die Alten und die Kranken. So und nun soll gerade dieses Fleisch nicht so nahrhaft sein? Hat da die Natur einen Fehler gemacht, ist deshalb der Wolf fast ausgestorben? Ich denke mal nicht, eher ein Fehler der Menschen.

                                Mal ehrlich, hat der Wolf einen Beutel mit Kräutermischungen und eine Flasche mit positivem Öl dabei? Ich stell mir das gerade mal bildlich vor wie Wölfe ein Tier erlegt haben und es dann mit Kräutermischung, Kapseln und positivem Öl anrichten um dann zu fressen. *lächel

                                Der Hund hat wohl in der Zeit wo der Übergang vom Wolf zum heutigen Haushund viel durchgemacht, aber hier Vergleiche mit menschlicher Ernährungserkenntnis zu ziehen ist genau so fatal wie wenn man Eigenschaften des Hundes mit Menschlichen vergleicht.

                                Ich füttere meinem Hund TroFu nun bin ich hier ein ganz Böser und nicht gerne gelesen.
                                Leider ist aber mein Hund gesund, hat keine Mangelerscheinungen, mein TA ist total zufrieden, das Fell glänzt, der Output ist okay, bekommt Knoblauch, obwohl ja angeblich Zwiebelgewächse für den Hund schädlich ist, bekommt negatives Öl obwohl das angeblich auch schädlich ist.

                                Was mach ich nur falsch?

                                Es grüsst euch der Noobby

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