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    Original geschrieben von Unregistered
    Sorry, Gertrud diese Prisenempfehlung pro Woche der Barfer halte ich grad bei einem Fleischfresser für totalen Unsinn.
    Hier wird wieder der Mensch ( der ohnehin oft zu viel Salz konsumiert) als Vergleich mit dem Hund herangezogen.
    Kristall- oder Meersalz ist nicht mit Kochsalz vergleichbar! Kochsalz ist reines, industriell raffiniertes Natrium Chlorid, Kristallsalz besteht aus 82 Mineralien und Spurenelementen!
    Kochsalz braucht niemand zuzufügen, das ist schädlich. Kristallsalz jedoch ist elementar für jedes Lebewesen.
    LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
    Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

    Kommentar


      Original geschrieben von Unregistered

      Gertrud diese Prisenempfehlung pro Woche der Barfer halte ich grad bei einem Fleischfresser für totalen Unsinn.
      Hier wird wieder der Mensch ( der ohnehin oft zu viel Salz konsumiert) als Vergleich mit dem Hund herangezogen.

      Und dann noch für einen nierenkranken Hund, der wird ja dadurch erst recht krank. Deshalb auch M/Z Empfehlungen.

      Deshalb mein Hinweis zur Natrium-Kalium-Balance.

      Mfg.


      Hallo Mfg,

      also für einen Laien, wie ich es bin, nicht einfach zu kapieren ... ich lese nochmal M/Z und suche nach der Natrium-Kalium-Balance ....

      Und du sagst ... bei einem Fleischfresser ...? Nun verstehe ich nichts mehr ...

      Ich denke immer noch, dass Hund kein reiner Fleischfresser ist ???

      Und in Bezug auf Menschen ...
      Der westliche Mensch konsumiert pro Jahr ein Vielfaches der empfohlenen Salzmenge und legt damit den Grundstein für Gefäßkrankheiten vielfältiger Art.

      Wegen ihrem Gehalt an wertvollen Spurenelementen ist natürliches Himalayssalz oder ein gutes unbehandeltes Meersalz wesentlich besser als ein industrielles Speisesalz, welches mit allerlei Zuschlagstoffen versetzt wird.

      Habe bei M/Z nachgeschaut ... Seite 82 ... " ... FeFu sollte etwa 1,2g Natriumchlorid je 100g enthalten. In Getreideflocken, aber auch in gut entblutetem Fleisch werden die notwengien Na-Gehalte nicht erreicht, so dass bei entsprechenden Rationen Kochsaltzergänzungen notwendig werden." ...

      Ich denke, ich füttere meist "entblutetes Fleisch", weil nicht sehr viel "Fleischsaft" nach dem auftauen zu sehen ist.

      Also ... so vorab ... ich denke ich schade, mit einer kleinen Prise Himalaya Salz pro Woche, meinen Hunden nicht ... kann ich mir nicht vorstellen, dass er dadurch erst recht krank wird ... grübel...

      Der TA ist sich auch nicht sicher, ob nicht die Niereninsuffizienz doch im direkten Zusammenhand mit der Aorta-und Pulmonalstenose und Tabl. Atenolol, steht oder nicht.

      Natrium-Kalium-Balance .... habe ich auf die Schnelle nicht gefunden ... notfalls muss mein TA herhalten und mich aufklären ...

      Danke
      Gruß Gertrud

      Kommentar


        Ich denke immer noch, dass Hund kein reiner Fleischfresser ist ???

        @ Gertrud kein ausschließlicher Fleischfresser, trotzdem benötigt jedes Lebewesen SALZ!

        Wilde Tiere und andere Pflanzenfresser legen z.T.weite Empfehlungen zurück, um Salz zu finden.
        Fleischfresser erhalten ihr Natrium aus dem Blut und Gewebe der
        Tiere, die sie fressen.


        http://www.gesundheitstrends.de/erna...ipps/salz1.php

        Die Folgen eines Salzmangels

        Ernähren wir uns ausschließlich von Obst, Gemüse und Kartoffeln, benötigen wir natürlich kaum Magensäure, um diese Lebensmittel zu verdauen. Problemlos könnten wir uns dann sogar ohne zusätzliches Koch- oder Meersalz ernähren. Wir würden zwar nach wenigen Wochen bis Monaten kaum noch Magensäure bilden, was jedoch bei einer konsequenten Ernährung mit Obst und Gemüse keine gravierenden Störungen im Körper nach sich zieht. Sobald wir jedoch zusätzlich eiweißreichere Lebensmittel essen, wie Getreide oder auch Nüsse und Ölsamen, werden mehr oder weniger starke Verdauungsbeschwerden entstehen. Je nach der verzehrten Menge wird die Nahrung wie ein Stein im Magen liegen und wir werden einige Stunden später mit Blähungen und anderen Magen-Darm-Symptomen zu kämpfen haben. Eine weitere Folge sind die bei jeder verstärkten Eiweißfäulnis auftretenden Darmflorastörungen und Pilzerkrankungen.

        Ich warne daher ausdrücklich vor einer salzlosen oder extrem salzarmen Ernährungsweise. Sonst werden Sie mit allen Vegetariern und Rohköstlern, die Koch- oder Meersalz aus zumeist ideologschen Gründen in ihrer Ernährung meiden, dasselbe Schicksal teilen: Eiweißreichere Lebensmittel, und seien sie noch so gesund, werdne Sie krank machen!

        Ist daher aufgrund eines Natriumchloridmangels die Magensäurebildung reduziert und essen wir trotzdem eiweißreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte, Nüsse und Ölsamen, Milchprodukte und Getreide, müssen wir mit denselben Folgen rechnen, die bei einer umweltbedingten Verdauungsschwäche entstehen. Das unverdaute Eiweiß fault im Darm und es entstehen die bereits beschriebenen Darmbeschwerden. Aufgrund der Darmflorastörungen wird die Darmwand großporiger und noch nicht verdaute Eiweißmoleküle treten vermehrt ins Blut über. Fremdeiweiß ist jedoch hochgradig giftig im Blut und muss sofort vom Immunsystem unschädlich gemacht werden.

        Ist das Immunsystem bereits durch andere Faktoren (Umweltgifte, chemisch-pharmazeutische Medikamente etc.) geschwächt oder gelangt zu viel artfremdes Eiweiß ins Blut, muss das Abwehrsystem die Notbremse ziehen und produziert vermehrt Antikörper, die sich dann an das Eiweiß ankoppeln. Findet beim nächsten Kontakt mit demselben Eiweiß eine überschießende Antikörperbildung statt und werden gleichzeitig Histamin und bestimmte Prostaglandine freigesetzt, die dann hauptsächlich für die allergischen Reaktionen verantwortlich sind, spricht man von einer verdauungskraftbedingten Allergie.

        Auch wenn die Entstehung von Allergien durch einen Magensäuremangel in ihrer isolierten Form relativ selten vorkommt, so weisen dennoch viele Allergiker mit oder ohne bauchspeicheldrüsenbedingter Verdauungsschwäche oft einen leichten bis mittelschweren Magensäuremangel auf. Das liegt daran, dass sich viele Betroffene möglichst gesund zu ernähren versuchen und dabei das Salz in ihrer Ernährungsweise bewusst oder unbewusst zu stark reduzieren.
        Salz

        Fakten und Mythen

        Zitat: Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin

        Das Kochsalz und die Gewürze.

        Das Kochsalz-Bewusstsein in der Veterinärmedizin und bei den Hundehaltern ist weiterhin recht schwach ausgeprägt. Einige Produkte auf dem Markt enthalten zwar Natriumchlorid ( Salz), nur wird in der Fütterungspraxis kein Unterschied zwischen großen und kleinen Hunden, Schoß-und Gebrauchshunden, gesunden und kranken Hunden sowie heißen und kalten Tagen gemacht.

        Viele Besitzer und Züchter sind auch derzeit noch überzeugt, das Salz und Gewürze für den Hund schädlich sind und insbesondere Nierenerkrankungen verursachen.

        Dass aber das Gegenteil der Fall ist und sogar bestehende Herz-und Nierenerkrankungen sich durch den Entzug von Salz noch verschlimmern können, ist sogar in der Tierärzteschaft nicht allgemein geläufig. Der Hund verträgt nahezu die gesamten in der menschlichen Ernährung und Küche verwendeten Kräuter und Gewürze, sofern nicht eine exzessive Verabreichung vorliegt.

        Natrium-Chlorid in der Hundeernährung

        Beide Elemente sind für die Regulation des osmotischen Druckes im extrazellulären Raum und damit für den Wasserbestand im Organismus von Bedeutung, ausserdem für die Erhaltung des Säuren-Basen-Gleichgewichts sowie der neuromuskulären Erregbarkeit.

        Wie kommt es zur Bildung von Säuren und Basen im Körper?

        Das Endprodukt der Verbrennung der zugeführten Nahrungsmittel mit Hilfe von Sauerstoff sind: Energie, Wasser und Kohlendioxyd, der als "flüchtige" Kohlensäure über die Lunge ausgeschieden
        wird. Die "Verbrennungsrückstände" müssen entsorgt werden, die entstandenen Säuren müssen mit Hilfe von Basen neutralisiert, d.h. abgepuffert werden.

        Die so entstandenen Salze werden u.a. über die Nieren ausgeschieden.

        Stehen nicht genügend Basen (müssen immer von außen zugeführt werden) zur Verfügung, wird im Bindegewebe zwischengelagert. Ist das Bindegewebe als Säuredepot besetzt, wird in Gelenken, Sehnen und Muskeln deponiert.

        Der "Muskelkater" ist das bekannteste Zeichen einer kurzzeitigen Gewebeübersäuerung nach Überbeanspruchung des
        entsprechenden Muskels. In diesem Fall sorgt das Bindegewebe für eine Entlastung der Nieren, die die angefallene Säureflut nicht sofort neutralisieren und damit ausscheiden konnten.

        Zu den Mineralien, die bevorzugt Basen bilden, gehören Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium und Natrium. Natrium ist säurebindend. Bei Natriummangel können u.U. Säureüberschüsse
        nicht ausgeschieden werden und dadurch Rheuma, Arthritis etc. enstehen.

        Bevorzugt säurebildende Mineralien sind: Chlor, Fluor, Jod, Phosphor, Schwefel und Silizium.

        Der Erhaltungsbedarf des adulten Hundes liegt bei 50 mg pro kg KG. Da Natrium an Chlorid gebunden ist, ergibt sich folgende Berechnung: 400 mg Natrium = 1 GRAMM Salz. Das bedeutet das ein 10 kg Hund tgl. 1,1 g Kochsalz benötigt.

        Chronische Nierenerkrankungen können zu einer Bedarfserhöhung führen.

        Trockenfutter sollten etwa 1,2 g Natriumchlorid je 100 g enthalten.

        In Getreideflocken , aber auch in gut entblutetem Fleisch werden die notwendigen Na-Gehalte nicht erreicht, sodass bei entsprechenden Rationen Kochsalzergänzungen notwendig sind.

        Folgen einer Unterversorgung: Mobilisierung von Natrium aus dem Skelett, verbunden mit trockener Haut, verringertem Blutvolumen, verstärkte Unruhe oder Lecksucht.

        Die Tiere verlieren an Gewicht, Hämotokrit sowie Herz-und Atemfrequenz steigen an.

        Leistungsfähigkeit nimmt ab und eine erhöhte Wasserausscheidung ist die Folge .
        Darüber hinaus nimmt die Leistungsfähigkeit ( schnelle Ermüdung infolge Kreislaufstörungen) und nach Erfahrungen beim Menschen vermutlich auch die Empfindlichkeit der Geruchsorgane ab.


        Welche körperlichen Beschwerden oder Probleme verursacht ein zu niedriger Natriumspiegel?

        Leichte Persönlichkeitsveränderungen, Lethargie, Verwirrung. Unter einem massiven Natriummangel kommt es dann zu Hirndruckzeichen: Kopfschmerz, Erbrechen, Bewusstseinstrübung bis zum Koma, Krampfanfälle. Die Probleme entstehen, weil in der Flüssigkeit, die die Zellen umgibt, zu viel Wasser und zu wenig Natrium ist. Das Wasser dringt in die Zellen ein, sie schwellen an. Das Gehirn im Schädel kann aber nicht anschwellen, der Hirndruck steigt. Entscheidend ist auch, wie schnell es zu einem verminderten Natrium kommt. Je langsamer die Veränderung eintritt, desto besser kann sie der Körper verkraften.

        Fakten:

        Der Kochsalz-Irrtum!


        Einer der renommiertesten Wissenschaftler Jaques De Langre, Ph.D. hat sich über 30 Jahre mit dem Thema »Gesundheit und Salz« und Hypertension beschäftigt und kommt zu der Aussage: "In vielen Fällen
        wurde die Verminderung von hohen Blutdruck nicht durch Reduzierung von Salzkonsum erreicht. Im Gegenteil, Natrium ist erforderlich um Arterien von Fett und anderen Schadstoffen zu reinigen. »Natürliches Salz« ist ein wichtiges Mittel zur Sauberhaltung von Venen und Arterien und es kann den zu hohen oder niederen Blutdruck normalisieren."

        Die großen Ernährungsirrtümer!

        Salz erhöht den Bluthochdruck

        In den 50er Jahren berichtete ein amerikanischer Arzt davon, dass es bei einer Diät bei Bluthochdruckpatienten den Bluthochdruck alleine durch verringerte Kochsalzzufuhr senken konnte. Dieses Ergebnis wurde sehr schnell publik und ungeprüft übernommen. Seitdem bekamen Personen mit Bluthochdruck den Ratschlag, kochsalzarm zu leben. Erst Jahrzehnte später ließen Ärzte von diesem Ansinnen ab, und im Bewusstsein der Bevölkerung hat sich immer noch die Erkenntnis gehalten, dass Kochsalz den Blutdruck steigere.
        Die Ergebnisse des amerikanischen Arztes konnten später nicht reproduziert werden. Zum einen war die Untersuchung sehr schlampig gemacht, zum anderen waren die ca. 100 Patienten nicht ausreichend für ein statistisch repräsentatives Ergebnis.

        Warum aber wurde das Ergebnis so einfach übernommen?

        Nun, dazu muss man etwas über die Rolle von Natrium (das im Kochsalz enthalten ist) im Körper wissen. Im Körper findet man Wasser in den Zellen und außerhalb der Zellen: vor allem im Blut und im Gewebewasser. Die Verteilung wird von verschiedenen Mechanismen kontrolliert. Eine Rolle spielen dabei die Mineralstoffe Natrium und Kalium. Natrium befindet sich vor allem außerhalb der Zellen, also im Gewebe und im Blut, sein "Gegenspieler" Kalium dagegen in den Zellen. Eine konstante Konzentration beider Mineralien bewirkt, dass ein Gleichgewicht herrscht. Sinkt oder steigt die Konzentration eines der beiden Elemente, so verschiebt sich dieses Gleichgewicht. Würde z.B. mehr Natrium im Blut sein, so sollte Wasser von den Zellen ins Blut strömen und den Blutdruck erhöhen.
        Da man wusste, dass man nur etwa 2-3 g Natrium zu sich nehmen muss, um überleben zu können, die meisten Personen aber ca. 5 g Natrium zu sich nehmen, kam man auf Natrium als Verursacher für Bluthochdruck. So kam der Arzt darauf, dass dieses Gleichgewicht gestört ist, und empfahl seinen Patienten natriumarme Kost, d.h. ohne Kochsalz. Was er allerdings nicht wusste, ist, dass der Körper einen Regelungskreislauf hat, der den Natriumgehalt im Blut konstant hält. Wenn der Mensch zu viel Natrium zu sich nimmt, dann wird dieses über die Nebennieren wieder ausgeschieden, umgekehrt wird der Natriumgehalt konstant gehalten, wenn man durch Schwitzen sehr viel Natrium verliert. Neben dem Natrium im Gewebewasser (über dessen Druck sich übrigens niemand Gedanken machte) ist Natrium auch in den Knochen als Vorrat eingelagert.
        Dieser Regelungsmechanismus funktioniert sehr gut, nur bei sehr großen Natriumverlusten oder extremer Zufuhr versagt er. So entzieht Meerwasser dem Körper Wasser, weil es mehr Natrium enthält als der Körper im Gewebe. Heute weiß man, dass die Aufnahme von Natrium keinen Einfluss auf den Bluthochdruck hat. Diese Erkenntnis ist nicht neu, schon in den 70 er Jahren hatte sie sich bei den Ernährungswissenschaftlern durchgesetzt, in den 80ern auch bei den Ärzten. Nur bei der Bevölkerung ist dieses Vorurteil nicht ausrottbar.


        Hildegard von Bingen empfiehlt zum Thema Salz: »Das Salz ist sehr warm und etwas feucht. Wenn ein Mensch die Speisen ohne Salz ißt, macht es ihn innerlich lau, aber wenn er mäßig gemischt mit Salz isst, stärkt und heilt es ihn.
        Man sollte daher die Nahrungsmittel so salzen, dass die Speise mehr Geschmack hat, als das Salz hervorschmeckt, dann ist das ursprüngliche Salz ein richtiges Heilmittel.

        http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/...l.asp?id=10786

        Zitat:

        So war die Sterblichkeit mit 19 pro 1 000 Probanden pro Jahr am niedrigsten im Quartal der höchsten Natriumaufnahme. Mit sinkender Zufuhr stieg die Sterblichkeit moderat, aber signifikant auf 23 pro 1 000. Diese Relation blieb auch bei einer Beschränkung auf Herz-Kreislauf-Tode erhalten: 11,6 pro 1 000 bei "weniger" Natrium gegenüber 9,6 bei "mehr" Natrium.

        http://www.gesundheitstrends.de/erna...ipps/salz1.php
        http://www.manfred-christa-hoffmann.de/ws6.html
        http://www.homoeopathie.com/aptempla...p?cid=90&cat=2
        http://www.g-o.de/index.php?cmd=focu..._id=222&rang=8

        Mfg.

        Kommentar


          Original geschrieben von marmay
          Kristall- oder Meersalz ist nicht mit Kochsalz vergleichbar! Kochsalz ist reines, industriell raffiniertes Natrium Chlorid, Kristallsalz besteht aus 82 Mineralien und Spurenelementen!
          Kochsalz braucht niemand zuzufügen, das ist schädlich. Kristallsalz jedoch ist elementar für jedes Lebewesen.
          Welches Salz ist das Richtige?

          Das zum Kochen verwendete Salz ist eine chemische Verbindung aus den zwei Elementen.

          Natrium und Chlorid . Diese Stoffe kann der Organismus nicht selber produzieren, d.h. sie müssen über die Ernährung zugeführt werden. Natrium ist die Basis für den Säuren-Basen-Ausgleich sprich die Natrium-Kalium-Balance im Organismus.

          Steinsalz:

          Das herkömmliche Kochsalz ist meistens Steinsalz. Tief unter der Erde befinden sich die sogenannten Lagerstätten aus denen dieses Salz „ bergmännisch „ gewonnen wird.
          Die Salzbrocken werden anschließend raffiniert, so dass ein feinkörniges Salz entsteht.

          Die weiße Farbe entsteht durch chemisches Bleichen und der Zusatz von Rieselhilfen schützt das Salz vor dem Verklumpen.

          Steinsalz besteht aus reinem Natriumchlorid. Die anderen natürlichen Mineralien und Spurenelemente gehen durch diesen Herstellungsprozess verloren.

          Ursalz:

          In Reformhäuseren und im Naturwarenhandel bekommt man naturbelassenes Steinsalz, teilweise unter der Bezeichnung „ Ursalz“.
          Dabei handelt es sich um o.a. Steinsalz, das nur vermahlen, aber nicht raffiniert, gebleicht bzw. mit Rieselhilfen versetzt wird.
          Es besitzt daher den vollen Gehalt an Mineralien wie Kalium, Magnesium, Zink, Kupfer und Mangan.

          Meersalz:

          Meersalz kommt direkt aus dem Meer.
          In den großen Salzgärten an der Küste wird das Meerwasser aufgefangen. Unter Sonne und Wind verdampft es und zurück bleibt das auskristallisierte Salz.
          Konventionelles Meersalz ist in aller Regel raffiniert und mit künstlichen Rieselhilfen versetzt.
          Produkte aus dem Biobereich verzichten darauf. Daher klumpt dieses Salz oft ein wenig, weil es noch eine gewisse Restfeuchtigkeit enthält.
          Es enthält 93-99 % Natriumchlorid und weitere Mineralien und Spurenelemente.
          Verschmutzte Meere und Umweltkatastrophen können dieses Naturprodukt belasten.
          Aus diesem Grund werden regelmässig von den Naturkostherstellern chemische Analysen durchgeführt, die darauf achten, dass die Grenzwerte für Schwermetalle ( Blei, Cadmium, Quecksilber nicht überschritten werden.



          Kräutersalz:

          In der Regel bestehen diese würzigen Mischungen zu 80 -85 % Salz und der Rest besteht aus getrockneten Kräutern wie Koriander, Knoblauch, Liebstöckel, Möhren, Bohnenkraut, Thymian, Bierhefe etc.

          Durch diesen Doppeleffekt kann der Salzkonsum reduziert werden und gleichzeitig bleibt die Würzkraft durch die Kräuter erhalten.

          Pan-Salz

          Dieses Salz enthält deutlich weniger Natriumchlorid als herkömmliches Haushaltssalz undzwar nur 55 %. Die restlichen 45 % werden mit Kalium ( 28 %), Magnesium ( 12 %) und Lysin ( Aminosäure) aufgefüllt. Der Austausch hat folgende Vorteile: Kalium als Gegenspieler von Natrium ( Säuren-Basen-Gleichgewicht) ist an der Regulation des Wasserhaushalts beteiligt. Kalium ist wichtig für Herz und Muskeln. Magnesium ist an der Aktivierung von ca. 300 Enzymen beteiligt und ist wichtig für Nerven und Muskeln.
          Lysin ist eine essenzielle Aminosäure, die für Wachstum, Immunsystem und den Stoffwechsel wichtig ist.
          www.pansalz.de

          Pansalz bekommt man in der Apotheke.

          Jodsalz + Co.

          Deutschland ist Jodmangel-Gebiet. Das Fehlen des wichtiges Spurenelementes führt zu Schilddrüsenerkrankungen.
          In Naturkostläden setzen die Hersteller statt des synthetisch hergestellten Kaliumjodates lieber auf natürliches Jod aus feingemahlenen Algen, die natürlich gebundes Jod enthalten.
          Hersteller wie Bad Reichenhaller versetzen Jodsalz mit Fluorid .
          Fluorid festigt Knochen und Zahnschmelz und beugt Karies vor.

          Im Trend:
          Himalaya-Kristallsalz

          Dieses Salz wird in verschiedenen Formen verkauft: zum einen als größere, schimmernde Salzbrocken, aber auch fein vermahlen.
          Die Brocken dienen zur Herstellung von Salzsole. Das fein vermahlene Salz zum Würzen. Angeblich soll dieses Salz eine hohe energetische Wirkung haben , sich positiv auf den Körper auswirken .

          http://www.hr-online.de/website/rubr...cument_1055414



          Mfg.

          Kommentar


            Pansalz, noch nie gehört... spannend,
            nur welches Salz gebe ich jetzt Stronzo? Ursalz. Pansalz...
            Wie immer neugierigste Grüße
            Ulrike
            PS. Himmalaya Salz will ich nicht, das ist mir zu in... aber das ist meine persönliche Klatsche, dass mir manche Dinge einfach ein zu großer Hype gemacht wird.....

            Kommentar


              Vielen Dank MfG ... du bist eine echte Hilfe!

              Habe davon z.T. bei M/Z gelesen und die Frage auch bei mir .... welches Salz ... ?

              Ich habe bis vor kurzem noch ungehandeltes Meersalz benutzt ... nun das Himalaya Salz ... in ? weiß nicht ... die Inhaltsstoffe überzeugen mich.

              Fragen über Fragen ....

              Ich mache dann auch noch bald einen Thread über bittere Aprikosenkerne und deren angebliche gesunde Wirkung auf :-) und würde da auch gern eure Meinung dazu lesen :-) ... macht echt Spaß mit euch hier ...


              Gruß Gertrud

              Kommentar


                [QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
                [B]Pansalz, noch nie gehört... spannend,
                nur welches Salz gebe ich jetzt Stronzo? Ursalz. Pansalz...

                Ich nehme Meersalz, Pan-Salz ist ein Diätsalz auf Kaliumbasis.
                Nix für Hunde.
                Kristallsalz für Personen, die gern auf der esoterischen Schiene fahren. Sehr umstritten!

                Mfg.

                Kommentar


                  na ja, dann muss ich ja nix ändern, denn Stronzo kriegt Meersalz, weil er aus Italien kommt... könnt mich jetzt ruhig auslachen...
                  :-)
                  Ulrike

                  Kommentar


                    o yeah Aprikosenkerne

                    seeehr intressant, da bin ich auch gespannt *freu*

                    Hi Ihrs

                    zum Thema Salz merci für die Ausführungen, von Pansalz hab ich auch noch nie etwas gehört.

                    Mein Fazit ist zwischenzeitlich, daß für Salz dasselbe wie für vieles andre gilt : je weniger behandelt, desto besser.

                    Und daß es so unschädlich sein soll, glaub ich nicht, aber da hab ich persönliche Gründe dafür.
                    Ich hab in der Verwandtschaft Leute, die ihr Leben lang mit zu niedrigem Blutdruck aus deiesem Grund sehr kochsalzreich gegessen haben und heute ihre Betablocker schlucken.


                    Ich denk, es hat seinen Grund, daß es früher als "weißes Gold" bezeichnet wurde, aber ich denk auch, daß das sich auf das unbehandelte Produkt bezog und nicht das, was wir heute massiv viel in allen Fertiglebensmitteln und natürlich im Supermarkt untergejubelt bekommen.

                    Ghrüßchen
                    hanna
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

                    Kommentar


                      Re: o yeah Aprikosenkerne

                      Ich hab in der Verwandtschaft Leute, die ihr Leben lang mit zu niedrigem Blutdruck aus deiesem Grund sehr kochsalzreich gegessen haben und heute ihre Betablocker schlucken.
                      ==================================

                      Hallo Hanna,

                      so etwas kann nur geschehen, wenn im Gegenzug zu wenig Kalium ( Obst, Gemüse, Kartoffeln, Getreide) aufgenommen wurde.
                      Natrium-Kalium-Balance!

                      Ganz wichtig:

                      Diese sehr wichtigen Spurenelemente immer im richtigen Verhältnis zueinander, ohne das eines davon die Führung übernimmt.

                      Mfg.

                      Kommentar


                        Info´s zu Pansalz:

                        http://www.pansalz.de/

                        mfg.

                        Kommentar


                          @mfg
                          gibst du täglich Salz? Ich gebe halt immer wenn ich dran denke, aber nicht täglich, auch, weil er soviele Fundsachen frisst, die gesalzen sind, natürlich nicht mit Meersalz....
                          Ulrike

                          Kommentar


                            Original geschrieben von Unregistered
                            @mfg
                            gibst du täglich Salz? Ich gebe halt immer wenn ich dran denke, aber nicht täglich, auch, weil er soviele Fundsachen frisst, die gesalzen sind, natürlich nicht mit Meersalz....
                            Ulrike
                            Ja, täglich. Ein MUSS in der Hundeernährung.
                            Getreide, Fleisch , Gemüse ist sehr kaliumreich, der Ausgleich zu Natrium fehlt sonst.

                            Sehr informativ beschrieben.

                            http://www.hund-und-futter.de/index....fe/natrium.php

                            Mfg.

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                              Re: Re: o yeah Aprikosenkerne

                              [i]Hallo Hanna,

                              so etwas kann nur geschehen, wenn im Gegenzug zu wenig Kalium ( Obst, Gemüse, Kartoffeln, Getreide) aufgenommen wurde.
                              Natrium-Kalium-Balance!

                              Ganz wichtig:

                              Diese sehr wichtigen Spurenelemente immer im richtigen Verhältnis zueinander, ohne das eines davon die Führung übernimmt.

                              Mfg. [/B]
                              bei einem absoluten Kartoffel-Gemüse-Fan?

                              Neee, das wohl weniger, aber eine wirklich ehrlich salzreiche Kost.
                              Was mir erst auffiel, als ich salzentwöhnter lebte.

                              Ghrüßchen
                              hanna
                              GHrüßchen
                              Hanna

                              Du warst als Hund der beste Mensch,
                              den man zum Freund haben konnte.

                              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                                http://www.das-eule.de/schwerp12000.html

                                Mfg.

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