Sie betrachten das Forum derzeit als nicht angemeldeter Besucher. Bevor Sie Beiträge verfassen können, müssen Sie sich anmelden. Gehen Sie hierzu auf unsere Anmeldeseite.
Original geschrieben von Naddel633 Würdest du mir erklären, wieso genau? Interessiert mich, denn ich habe- wie gesagt- bisher noch keine Probleme damit gehabt! Ich habe auch schon Fleisch verfüttert, was eine Woche im Khlschrank stand (natürlich "an der Luft")! Was genau hälst du bei der Reifung für "risikoreich"?
Die Beobachtung , dass einige Hunde ihren Fleischknochen oder einen Teil der Fleischration vergraben , hat zunächst keine ernährungsphysiologischen Gründe , sondern sind Reste entwicklungsgeschichtlichem Verhalten , als unser " Hund " noch als Wolf durch die Wälder streifte und seine Beute vor Nahrungskonkurrenten in Sicherheit gebracht hat.
Den Abhänge/Reifeprozess kennt der Wolf nicht.
Hätte er einen Kühlschrank würde er das Fleisch garantiert lieber einfrieren.
Ausser dem ist die Spanne zwischen Reife und echter Verwesung sehr kurz, vor allem wenn es sich um fetthaltiges Fleisch handelt.
Ich bin nicht der Meinung, dass vergammeltes Fleisch dem Wolf /Hund keinen gesundheitlichen Schaden zufügen kann.
Ich bin nicht der Meinung, dass vergammeltes Fleisch dem Wolf /Hund keinen gesundheitlichen Schaden zufügen kann.
Okay!
Aber ich muß nochmal betonen, das ich schon einen gewaltigen Unterschied zwischen "vergammelt" und "gereift" sehe! Vergammelt ist bspw. für mich Fleisch, welches unter Luftabschluß ungekühlt gegammelt hat- denn da sind schädliche Botulismusbakterien, die für den Hund durchaus schädlich oder auch tödlich sein können! Aber gereiftes Fleisch, welches an der Luft war, fängt an zu reifen und ich denke, es dauert sehr lange, bis sich dort wirklich richtig krankmachende Bakterien bilden- das hat mir jedenfalls ein Metzger erzählt, als ich mich mit ihm darüber unterhielt!
Also es dauert eben seine Zeit!
Liebe Grüße
Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
"Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)
Original geschrieben von Naddel633
[B
eben wenig bis kaum Getreide! Und wieso soll es dann- wenn wir jetzt mal auf der Schiene bleiben- für solche Hunde auf einmal "besser" sein, 50 % Getreide zu fressen....?!
Wenn man "BARF" nicht verallgemeiner sollte, dann bitte aber auch nicht die Getreidefütterung [/B]
Hallo Naddel,
also ich habe es nicht so verstanden, dass Friaul nun hier die "Getreidefütterung bei Hunden " empfiehlt, auch nicht von 50 % Getreidefütterung ... sondern ... bei z.B: 60 % Fleisch, dann vom dem Rest,also die 40 %, davon 50 % Getreide und 50% Gemüse, Obst etc.
Das wären dann nur ca. 20 % Getreide, auch wenn es 30 % wären ... finde ich in "echt Zahlen und Gramm" gar nicht sooo viel.
Und Getreide, Fett sind eben die Energielieferanten und Fleisch (für Muskelaufbau etc.) sollte nicht der Energielieferant sein ...
Friaul befürworetet meiner Meinung nach, so habe ich es verstanden, eine ausgewogene Mischkost und keine einseitige Fütterung.
Und ich meine auch nicht, dass Friaul hier irgenwas verallgemeinert ... sie versucht, meiner Meinung nach, nur klar zu stellen, oder zu erklären, wieso eine ausschließliche oder überwiegende Fleischfütterung fatale Auswirkungen haben kann.
Friaul ... bitte richtig stellen, wenn ich es nun doch nicht kapiert haben sollte :-(
also ich habe es nicht so verstanden, dass Friaul nun hier die "Getreidefütterung bei Hunden " empfiehlt, auch nicht von 50 % Getreidefütterung ... sondern ... bei z.B: 60 % Fleisch, dann vom dem Rest,also die 40 %, davon 50 % Getreide und 50% Gemüse, Obst etc.
Das wären dann nur ca. 20 % Getreide, auch wenn es 30 % wären ... finde ich in "echt Zahlen und Gramm" gar nicht sooo viel.
Und Getreide, Fett sind eben die Energielieferanten und Fleisch (für Muskelaufbau etc.) sollte nicht der Energielieferant sein ...
Friaul befürworetet meiner Meinung nach, so habe ich es verstanden, eine ausgewogene Mischkost und keine einseitige Fütterung.
Und ich meine auch nicht, dass Friaul hier irgenwas verallgemeinert ... sie versucht, meiner Meinung nach, nur klar zu stellen, oder zu erklären, wieso eine ausschließliche oder überwiegende Fleischfütterung fatale Auswirkungen haben kann.
Friaul ... bitte richtig stellen, wenn ich es nun doch nicht kapiert haben sollte :-(
Gruß Gertrud
Habe das schon alles so verstanden! Aber dennoch kann man nicht sagen, für einen Sheltie ist bspw. 30 % Getreide besser, als "nur" 10% , nur weil es für einen HSH und einen Westie so sien muß! Ich habe mich ja mit ihm/ihr darüber unterhalten, welche Rassen, früher wie gefüttert wurden...und im Konsens sind wir uns einig! Und welche Lebensmittel Energie bringen weiß ich auch Für manche Hunde mag es so stimmen- für andere eben nicht! Das ist alles, worüber ich mich mit Friaul unterhalten habe- ich glaube da gibt es nichts richtigzustellen!
Nur keine Sorge!
Ich habe das schon verstanden !
Liebe Grüße
Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
"Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)
Und Getreide, Fett sind eben die Energielieferanten und Fleisch (für Muskelaufbau etc.) sollte nicht der Energielieferant sein ...
===================================
Naddel, die Energie sollte nicht ausschl. aus Eiweiß gezogen werden. Was machst du, wenn deine Hunde älter werden und die Leber und Nierenfunktionen nachlassen?
Über Fett den Energiebedarf zu sichern, wird die ein oder andere Bauchspeicheldrüse auf Dauer sicher auch überlasten.
Die Fütterung sollte mit Blick auf die Zukunft gerichtet sein, damit der Hund gesund alt werden kann.
Und Getreide, Fett sind eben die Energielieferanten und Fleisch (für Muskelaufbau etc.) sollte nicht der Energielieferant sein ...
===================================
Naddel, die Energie sollte nicht ausschl. aus Eiweiß gezogen werden. Was machst du, wenn deine Hunde älter werden und die Leber und Nierenfunktionen nachlassen?
Über Fett den Energiebedarf zu sichern, wird die ein oder andere Bauchspeicheldrüse auf Dauer sicher auch überlasten.
Die Fütterung sollte mit Blick auf die Zukunft gerichtet sein, damit der Hund gesund alt werden kann.
Mfg.
Wieso jetzt dieses Posting?!?
Habe ich gesagt, das ich meine Hunde nur mit Fett ihren Energiebedraf decke
Ging doch jetzt gar nicht darum! Habe mich mit Friaul über was ganz anders, grundsätzliches unterhalten...
Liebe Grüße
Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
"Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)
Original geschrieben von Naddel633 Aber dennoch kann man nicht sagen, für einen Sheltie ist bspw. 30 % Getreide besser, als "nur" 10% , nur weil es für einen HSH und einen Westie so sien muß!
Ich denke, man kann hinsichtlich der Ernährung gar nichts pauschal sagen. Weder für FeFu noch für Barfen noch für vegetarisch Fütterung etc.
Es kommt eben immer auch auf den Hund und die Umstände drauf an.
Original geschrieben von Boxermaus Ich denke, man kann hinsichtlich der Ernährung gar nichts pauschal sagen. Weder für FeFu noch für Barfen noch für vegetarisch Fütterung etc.
Es kommt eben immer auch auf den Hund und die Umstände drauf an.
Das war doch auch alles, was ich gesagt habe...
Liebe Grüße
Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
"Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)
Original geschrieben von Naddel633
Ging doch jetzt gar nicht darum! Habe mich mit Friaul über was ganz anders, grundsätzliches unterhalten...
Entschuldigung .... ;-)
Wollte nur etwas - für mich - und vielleicht auch für andere Anfänger nochmals klar stellen, das mit dem Getriede und 50% ... kam eben so bei mir an ... kann man nichts machen, passiert eben beim lesen ...
Und ... ist doch nicht sooooooo schlimm ....oder ?????
War nicht auf dein, sondern auf MFGs Posting bezogen - sie hatte dich zitiert!
Liebe Grüße
Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
"Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)
Aber gereiftes Fleisch, welches an der Luft war, fängt an zu reifen und ich denke, es dauert sehr lange, bis sich dort wirklich richtig krankmachende Bakterien bilden- das hat mir jedenfalls ein Metzger erzählt, als ich mich mit ihm darüber unterhielt!
Also es dauert eben seine Zeit! [/B][/QUOTE]
Der Metzger lässt sein Fleisch in Kühlkammern reifen und gräbt es nicht in der Erde ein.
Die Temperaturunterschiede sind gravierend, besonders im Zeitalter des Klimawandels.
Der Metzger lässt sein Fleisch in Kühlkammern reifen und gräbt es nicht in der Erde ein.
Die Temperaturunterschiede sind gravierend, besonders im Zeitalter des Klimawandels.
Mfg.
Wir haben aber darüber gesprochen, wenn ich das Fleisch in der Erde reifen lasse
Liebe Grüße
Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
"Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)
Kommentar