Je mehr ich lese... Teil 2

[Gast]

@ Sandi_Daxi
Genau das hab ich mir auch gedacht... Ich kenne keinen Menschen der das sooo aufwendig betreibt. Das mach ich ja nichtmal für mich. Ich hab keine Ahnung was ich an Proteinen, KH oder Fett in mich reinstopf...

Ich werde es glaub ich jetzt einfach mal so handhaben, dass ich ca. 350 g MF füttere, dazu ca. 100 g Kartoffeln oder Reis und 100 g Gemüse

Ca. 3 mal die Woche gibts was knochige, so dass ich von den reinen Knochen, also das Fleisch Auge mal Pi weggerechnet, auf 400 g komm.

1 Innereien sprich Leber, 1 Pansen, 1 Fisch

Sendepause! Ich bekomm schon Kopfschmerzen, wenn ich ans Hundefutter denk!!!

[Gast]

Original geschrieben von denise_p
@ Mfg
Woher bekommst du deine Kalorien Werte? Wenn ich in der Tabelle von dem Nährwertrechner schau, komm ich bei 300 g Muskelfleisch (Kopffleisch ist ja ein solches, oder?) auf ca. 324 Kcal...

FLEISCH ist nicht = FLEISCH

Du musst unterscheiden zwischem magerem Fleisch und fettem Fleisch. Ein Tier besteht aus unterschiedlichen Fleischteilen.

Fleisch mit hohem Fettanteil enthält weniger Protein dafür mehr Kalorien ( Energie).

Kopffleisch enthält viel Fett und ist daher vergleichbar mit Rind Spannrippe.



Mfg.

[kim17]

hallo,
ich hab nur teilweise mitgelesen, mir ist das ehrlich gesagt doch "zu hoch", bin ich froh, dass ich kein "barf-anfänger" mehr bin. ganz ehrlich, so wissenschaftlich habe ich meine kinder nicht ernährt und keinen meiner hunde und ich bin der meinung, wenn ich das so verbissen sehen würde bei einem halbwegs gesunden hund, dann würde sich das negativ auf mein gemüt übertragen und bei meinen hund damit genau das bewirken was ich vermeiden möchte.

Dementsprechend ist sein Verdauungstrakt ( Abfall-fresser) ziemlich lädiert gewesen bzw. wird immer empfindlich bleiben.

lola komm aus ungarn und so wie sie seinerzeit aussah, würde ich sagen sie war ebenfalls abfallfresser und das scheint ihren magen abgehärtet zu haben.

was ich mit meinem posting sagen möchte? barf-anfänger, lasst euch nicht verunsichern, hund und barf soll freude machen und nicht in verkrampften, krankmachenden stress ausarten. ein hund, der nur mit argusaugen beobachtet wird, bei dem bei jedem pups panik ausbricht, der muss ja krank werden. ich werde auch in zukunft nicht mit briefwaage bzw. irgendwelchen tabellen das futter für meine maus zubereiten. immerhin hat mein 11-jhrg. strassenfeger schon fast 3 jahre ihre "unausgewogenen" mahlzeiten überlebt.

wünsche allen ein gutes und unverkrampftes barfen

grüssle

[Sandi_Daxi]

Hi Denise,
ja ich mach das auch nicht. Als meine Pflegehündin vor 7 Wochen eingezogen ist, da hab ich gewogen. Sie wiegt nur die Hälfte von meinem Rüden und da hatte ich kein Gefühl für ihre Mengen.

Nun wiege ich gar nix mehr. Nicht mal wenn ich Fleisch zum einfrieren portioniere. Ich schau mir das Stück Fleisch an. Wenn ich viel fetten Pansen fütter, dann folgen eben Tage mit viel Gemüse oder mageren Sorten. Manchmal mach ich Fastentage, manchmal gibt es nur einen guten Schluck Buttermilch. Manchmal dürfen die Hunde sich richtig satt essen und kriegen bis sie "mäh" sagen.

Vielleicht würde ich das anders sehen, wenn ich Hunde hätte, die schlimmer Durchfall plagt oder dergleichen. Aber denen gehts gut. Viele Leute die so füttern wie ich haben ebenfalls gesunde Hunde.

Ich wünsch dir viel Erfolg.

[Sandi_Daxi]

@ Jutta
So seh ich das auch. Du warst etwas schneller mit dem Tippen.

[Gast]

[QUOTE]Original geschrieben von denise_p
[B]@ Sandi_Daxi
Genau das hab ich mir auch gedacht... Ich kenne keinen Menschen der das sooo aufwendig betreibt.
=======================

Aus diesem Grund erscheint BARF für viele Hundebesitzer auch so einfach.


Der Hund bekommt hauptsächlich Fleisch, egal wieviel, wird er nicht satt, wird der Fleischanteil erhöht.

Für bessere Kotformung noch ein extra Knochen dazu.

Ähnlich wie beim Trockenfutter: Sack auf, braune Kügelchen in den Napf geschüttet und der Hund hat alles was er zum Leben braucht.

Die optimale Hundeernährung orientiert sich noch an anderen Dingen.

Mfg.

[Sandi_Daxi]

[QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
[B]

Original geschrieben von denise_p
@ Sandi_Daxi
Genau das hab ich mir auch gedacht... Ich kenne keinen Menschen der das sooo aufwendig betreibt.
=======================

Aus diesem Grund erscheint BARF für viele Hundebesitzer auch so einfach.


Der Hund bekommt hauptsächlich Fleisch, egal wieviel, wird er nicht satt, wird der Fleischanteil erhöht.

Für bessere Kotformung noch ein extra Knochen dazu.

Das sind schon wieder Pauschalaussagen. Lass das doch einfach mal.

[kim17]

Original geschrieben von Boxermaus
Hallo Mfg,
Zumindest soll das Kokosfett ziemlich schlecht sein ... und hier nehmen viele Kokosöl, was ich auch nicht verstehe ... gut oder nicht ... ich würde es nicht nehmen ...

Danke für die Mühe
Gertrud

hallo gertrud,
woher kommt die erkenntnis, das kokosfett ziemlich schlecht ist bzw. für was soll es denn nicht gut sein?
grüssle

[Gast]

Original geschrieben von Sandi_Daxi
Das sind schon wieder Pauschalaussagen. Lass das doch einfach mal.

Diesen Tipp bekam doch Denise grad gestern von hier.
Von " erfahrenen Barfern "!

Mfg.

[Sandi_Daxi]

Ich habe mich noch nie als "erfahrenen Barfer" bezeichnet. Wie käme ich dazu.

Und diesen Tipp habe ich SO nicht gegeben. Ich empfahl ihr, die Menge der Knochen zu überdenken und die Muskelfleischmenge zu erhöhen. Ihr Hund ist nicht zu dünn und wird satt. Ihr Hund hat zu festen Kot!

[Gast]

[QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
[B]

Original geschrieben von denise_p
@ Sandi_Daxi
Genau das hab ich mir auch gedacht... Ich kenne keinen Menschen der das sooo aufwendig betreibt.
=======================

Aus diesem Grund erscheint BARF für viele Hundebesitzer auch so einfach.


Der Hund bekommt hauptsächlich Fleisch, egal wieviel, wird er nicht satt, wird der Fleischanteil erhöht.

Für bessere Kotformung noch ein extra Knochen dazu.

Ähnlich wie beim Trockenfutter: Sack auf, braune Kügelchen in den Napf geschüttet und der Hund hat alles was er zum Leben braucht.

Die optimale Hundeernährung orientiert sich noch an anderen Dingen.

Mfg.

Sehr geehrter MfG,

wie ich schon schrieb, ich schätze Ihre Sachkenntnis, aber lassen Sie uns doch bitte nicht so theoretisch diskutieren !
Schreiben Sie doch bitte ganz direkt, welche Nahrungszusammenstellung SIE empfehlen würden.

Astrid

[Gast]

Hallo,

also ich finde, dass was hier an Wissen und Informationen und Anregungen rüber kommt ist schon echt gut ... zumindest für mich ... ;-)

Ich fütter so weiter wie bisher, auch mit etwas glutenfreiem Getreide, und denke und informiere mich eben weiter und freue mich über jeden guten Beitrag zum Thema Hundeernährung und Co.

Man kann doch zwischendurch einfach mal über dass, was im Napf ist, mal "wissenschaftlich" nachdenken oder überdenken ?

Ob man das dann jeden Tag macht ... bezweifle ich .. braucht man auch nicht, denn im Hinterkopf bleibt doch immer irgendwas hängen und man wendet es dann automatisch an.

Ich meine, wenn man einen "gesunden" Hund hat ... macht man sich vielleicht etwas weniger Gedanken und je mehr ein Hund krank ist oder Krankheiten hat, desto mehr will man über die Ernährung wissen, um irgendwie da entgegen zu steuern.

Für mich ist die Ernährung ob beim Hund oder Mensch seeeeehr wichtig und auch bei der Menschennahrung mache ich mir sehr viele Gedanken.

Und durch das Thema Hundeernährung, habe ich auch schon meine eigene Ernährung überdacht und geändert und ergänzt ...

Weiter so ... und wem das hier alles zu viel ist oder keine Lust drauf hat ... ist doch auch gut ... einfach nicht lesen ... aber es gibt bestimmt viele andere, die es, wie ich ... einfach gut finden ... Wissen, Wissen, Wissen ... wie gut :-))))), kann man nie genug davon bekommen *ggg

Gruß Gertrud

[kim17]

hallo gertrud,
schade ist nur, dass neuanfänger dermassen verunsichert werden. kein wunder, wenn sie dann wieder lieber auf fefu zurückgreifen, denn das ist ja so "ausgewogen".
zur ernährung beim menschen, ich kenne einige leute, die auf ausgewogene ernährung grössten wert legen - dies darf man wegen dem nicht essen, das andere wegen wieder was anderem nicht (mal vollkommen unwissenschaftlich geschrieben). ich esse was ich gerade da habe oder worauf ich lust habe - aber das alles esse ich mit freude und oh wunder, ich habe nix, nicht einen bruchteil dessen was diese "bewussten" esser haben.

Weiter so ... und wem das hier alles zu viel ist oder keine Lust drauf hat ... ist doch auch gut ... einfach nicht lesen
danke für diesen tipp, genau den werde ich jetzt befolgen. schade nur, dass anfänger dieses "wissenschaftliche füttern" für bare münze nehmen und dadurch abgeschreckt werden.

ach ja, um den kalorienbedarf zu errechnen muss man doch erst mal den grundumsatz kennen, und dann die zusätzlichen aktivitäten berücksichtigen und... und... und... - zumindest kenne ich das noch aus meiner "kalorienbewussten" zeit, allerdings hatte ich da ständig u.a. magenbeschwerden und bin von einer rollkur in die andere gestolpert

viel spass noch beim wissenschaftlich fundiertem füttern

[Gast]

@Gertrud
bin heute unter Zeitdruck, daher nur soviel. Bin nicht annähernd so bewandert wie mfg. Wiege das Fleisch, das friere ich entsprechend ein. Der Rest geht mit dem Messbecher ....
und, ich bin eine, die ständig oder sagen wir zumindest anfallsweise Angst hat, dies oder jenes oder gar alles falsch zu machen. An solchen Tagen such ich dann ein gutes Trofu....

Solange Hund fit ist, gebe ich persönlich keine Zusätze. Ausser Öl. Da hier von friaul und mfg auch tierische Fette angesprochen wurden und ich die überdies auch in den Futterplänen der Uni Hannover stehen habe, kommen die auch wieder zum Einsatz.

Salz... grübel. Klingt aber plausibel.

Ins Öl tue ich seit diesen Diskussionen 3 Kapseln Vitamin E.
Fand ich auch überzeugend.

WEnn der Hund krank ist orientiere ich mich an den Empfehlungen von Schwartz - Traditionelle Chinesische Medizin mit der Futterzusammenstellung und Zusätzen und gehe zum Tierarzt...
Wollte dir nur sagen...ich bin die Letzte, die jemandem Bedenken nehmen kann, denn ich habe sie oft....
das einzige was mich vom Trofu abhält, ist mein Hund. Er frisst das zwar... ich meine der frisst ja alles, aber Getreide, Fleisch und Knochen sowie Ziege frisst er mit großen, schwarzen Augen.
Ziegenmilch kriege ich hier Bio bei Tengelmann und noch einige Cent billiger bei HIT, da komm ich aber nicht oft hin. Joghurt und Buttermilch im Reformhaus- und Naturkostladen.
mfg macht Joghurt selber. 1/2 l Ziegenmilch handwarm mit einem Becher Joghurt verrühren und in einer super warm haltenden Thermoskanne über Nacht stehen lassen. Mein 1. Versuch ist gescheitert, aber ich probiere es noch mal, weil das halt viel günstiger käme.
LG Ulrike

[Gast]

PS.
Ich füttere Fleisch und Getreide zusammen, meiner verträgt es, was aber nicht heissen muss, dass es jeder verträgt.
Zu Knochen gebe ich kein Getreide.
Ulrike