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    Original geschrieben von Boxermaus
    HIch habe mir dann eben das Buch NDF gekauft, um überhaupt einen Überblick zu haben, dann immer wieder versucht M/Z durchzuackern,

    Gruß Gertrud

    Hallo Gertrud

    Könntest Du für mich im NDF was nachschlagen?!

    Und zwar den Kalziumbedarf bei Welpen? Und hier zitieren?

    (sh. meine Frage oben)
    LG
    Brigitte

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      Hallo Friaul,

      es soll ja auch Hunde geben, die Fleisch und Getreide zusammen nicht vertragen! Heißt das dann für die Hunde, das sie von 14 Mahlzeiten in der Woche (wenn ich 2 mal tgl. füttere) nur 7 Mahlzeiten Fleisch und Knochen bekommen könnten und den Rest Getreide, weil es anders nicht verfütterbar ist?!

      Ich hätte da nämlich schon Probleme, weil ich bspw. auch nicht jeden Tag Knochen geben kann und will und ich somit - von diesen 7 Mahlzeiten- die für Fleisch/Knochen übrig blieben, ja "nur" 3 oder4 "reine Fleischmahlzeiten geben könnte!? Und das erscheint mir- im Vgl. zum Getreideanteil- etwas zu wenig!

      Ich bin nicht ganz und gar gegen Getreide- bin aber auch der Meinung, das Getreide kein MUSS ist! Abgesehen davon, das viele Hunde auch Getreide eben NICHT so gut vertragen, wie es hier jetzt gerade proklamiert wird!
      Liebe Grüße
      Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
      "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

      Kommentar


        HI Brigitte,

        Susanne Reinerth schreibt

        "Ein Welpe benötigt rund 100 mg Calcium pro Kilogramm Körpergewicht. Hinzu kommt, das der Bedarf noch einmal während des Zahnwechsels auf bis zu 200 mg pro Kilogramm Körpergewicht ansteigt"

        (Buch Natural Dogfood S.234)
        Liebe Grüße
        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

        Kommentar


          achte bei deiner Fütterung bei der Fleischauswahl auf den Purinanteil. Viel Purine= viel Harnsäure.

          Werte über 50 mg Purin pro 100 g zählen zu den purinreichen Nahrungsmitteln.

          Zum Ausrechnen dieser Link.

          http://www.purin-rechner.de/rechner.php

          Die Angst vor zuviel Phosphor ist oft unbegründet.
          Rechne dir mal eine Phosphor-Ration zusammen ,dann wirst du sehen, das man ohne großartigen Verzicht trotzdem sehr abwechslungsreich füttern kann.
          Natrium ist klar... dem Kaliumverhältnis anpassen.
          Vitamin B erhöhen ( Nahrungsergänzung keine Hefe)
          Die Energie mehr über Fett zuführen, falls keine Unverträglichkeit vorliegt. Neutrale Fette ( Gänseschmalz, Schweineschmalz, usw.)
          enthalten keine Harnsäure.
          Dagegen steht Geflügel mit Haut= sehr purinreich

          Das Verhältnis Omega 3 zu Omega 6 erhöhen zum Schutz der Nieren und zu Funktionsverlängerung.

          Ist der Harnsäurewert sehr hoch bietet die Naturheilkunde eine Heilpflanze mit harnstoffsenkender Eigenschaft. Lespedeza capita. Ein Fertigextrakt aus dieser Heilpflanze wird auch beim Hund mit Erfolg zur Entfernung der giftigen Stoffwechselschlacken aus dem Blut eingesetzt.

          20-30 Tropfen mit Wasser verdünnt pro 10 kg Körpergewicht pro Tag werden dem Hund direkt in die Mundhöhle eingegeben.

          Mfg. [/B][/QUOTE]


          Hallo Mfg,

          vielen vielen Dank ... ich habe mir schon vorgenommen, den Phosphorgehalt einer typischen Ration zu errechnen ... :-)) ... da die P-Werte immer bei meinem Rüden ansteigen, achte ich da schon drauf,nicht unbedingt noch P-haltige Lebensmittel zu füttern und Knochen ... auch wenig bei ihm ... auch wenn Ca:P gut sein soll ...

          Also seine Harnsäurewerte waren noch im Normalbereich .. zum Glück ... er hat ja zum Glück noch 75 % Nierenfunktion ... TA meinte ... wie ein normaler Hund füttern ... bedarfsgerechter Proteinzufuhr und wenig P-Lebensmittel ...

          Aber ich habe mir alles notiert ... für den Fall (hoffentlich nicht), dann habe ich es zur Hand.

          Zum Gäseschmalz und Schweineschmalz ...

          ... können diese bei meiner Allergiehündin, die auf Geflüge und auch auf Schwein reagiert zu Juckreiz kommen ? ... Ist da was bekannt ... oder soll ich es eben mal probieren ?

          Vielen Dank
          Gruß GErtrud

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            Die Wolfdiskussion haben wir ja bis zum Erbrechen geführt ich denke, da kommt man kaum weiter.

            Ich habe mir neulich mal das Alter diverser Hunderassen angeschaut. Diese Hunderassen wurden ja durch gezielte Verpaarungen geschaffen in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum. Die Anforderungen an Fette, Kohlenhydraten und Proteinen kleiner Rassen bspw. sind ja aufgrund ihrer Anatomie völlig anders gelagert als die größerer Rassen Stichwort Erhaltungsstoffwec hsel etc.. Ergo mussten sie anders gefüttert werden um auskömmlich leben zu können. Im Domestifikationsprozess spielte die jeweilige Ernährung mE eine entscheidene Rolle für die spätere Ernährung der jeweilige Rasse. Das Beispiel mit den HSH ist für mich ein Klassisches wird doch hier ersichtlich, dass im Verlaufe der Entstehung dieser Rasse diese sich auch an eine bestimmte Ernährungstradition angepasst hat in einem relativ kurzem Zeitraum und mit anderm Futter (proteinreich) nur schwer oder gar nicht klar kommt! Ist für mich aber nur ein Beispiel von vielen.
            Beispiele für Alter von Hunderassen:

            - Zwergpudel 50 Jahre
            - Foxterrier (Glatthaar) 150 Jahre
            - Dalmatiner 4000 Jahre und eine der ältesten Rassen

            Nun wird ja hier immer wieder aufgeführt dass unsere Hundeahnen nicht mit Getreide in Berührung gekommen seien. Da frage ich mich, wie man darauf kommt, da Getreide ja schon seit tausenden von Jahren kultiviert wird (Getreideanbau begann vor rund 11.000 Jahren).

            Wen die Geschichte der Getreideverbreitung interessiert
            http://wissenschafts-news.blog.de/20...irtscha~731747

            Selbst die ältesten Hunderassen wurden also in der "Getreidezeit" domestifiziert. Die Fütterung während des Domestifikationszeitraumes spielt aber eine entscheidene Rolle für den Ernährungsbedarf der später entstehenden Hunderasse!

            Der Getreideanbau war notwendig geworden aufgrund eines Knappheitsproblems . Fleisch war bis in die jüngste Zeit hin Mangelware und über viele Jahrunderte ein Luxusgut. Meine Großeltern konnten sich nur 2 mal wöchentlich Fleisch leisten, sie hatten aber zeitlebens Hunde! Diese wurden von Tischabfällen aller Art ernährt, darunter sehr viel Brot, kartoffelschalen usw. Kaum einer hatte damals die finanziellen Resourcen seinen Hunden derartige Fleischmengen zur Verfügung zu stellen und das war, nach meiner festen Überzeugung, auch während der Domestifikationsprozesse so. Daher kommen viele Hunderassen mit einer, auf großen Fleischmengen basierenden Ernährung schlichtweg dauerhaft nicht klar, das ist meine feste Überzeugung. Der Wolf als Urahn steckt auch in meinen Westies. Sie wurden aber derart weit wegdomestifiziert und während dieser Domestiikation entsprechend den damaligen Möglichkeiten gefüttert dass sie heute eine andere Ernährung benötigen als bspw. ein australischer Dingo! Trotz Raubzeugschärfe und trotz eines anatomisch noch gleichen Magen-Darm-Tracktes.Selbst älteste Züchter, wie Shela Cleland aus GBR (legendäre Birkfell Zwinger), die seit über 50 Jahren Westies züchtet weißt auf die Unfähigkeit der Rasse hin, größere Proteinmengen zu verdauen!Diese Erfahrungen kommen ja nicht von ungefähr und in der ganzen Diskussion wäre es mE wirklich wichtig, einmal bei der jeweiligen Rasse Interviews mit alten über Jahrzehnte erfahrenen seriösen Züchtern oder Chronisten zu führen über die Ernährungsanforderungen. Kein Buch, kein M/Z aber erst recht keine pauschalen Futterpläne können der rassespezifischen Ernährungsanforderung mE gerecht werden. Für mich gehört bei der Mehrheit der heutigen Hunderassen eine Miteinbeziehung von Getreide/Kartoffeln/Reis oder anderer Kohlenhydratquellen zu einem wesentlichen Bestandteil der Hundeernährung. Mag sein, dass die bei einem Husky nicht der Fall ist, ich meine es hängt von der Ernährungstradition der Hunderasse ab wie sie in ihrer Entstehungsgeschichte (auch die direkten Rassevorfahren noch) ernährt wurde(n)!
            Friaul

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              @
              Mfg
              Ulricke
              Friaul

              Ist wohl hier nicht das Thema, entschuldigt, aber ... ich muss es mal wissen ;-) eventuell mehr Info *ggg


              Kennt ihr die Seite naturheilkunde bei tiere?

              Da geht es um chinesiche Kräuter u.a. bei kranken Hunden. Habt ihr damit Erfahrung oder Kenntnisse ... da hier auch TCM erwähnt wurde ... was ich leider nicht so mitbekommen habe ...

              Danke
              Gruß Gertrud

              Kommentar


                @Friaul: das was du schreibst ist im Kern sicher nicht falsch- und es mag auch für Westies, Dalmatiner und HSHs gelten (nehme ich an, wenn ihr das so erlebt). ABer ich denke, es gibt genauso viele Hunderassen, die eben aufgrund ihrer "Lebensweise und Umgebung" eben mit weniger bis kein Getreide gefüttert wurden!

                ich nehme jetzt mal "meine" Hunderasse- die Shelties! Die hüteten Schafe und Rinder auf den Shetland Inseln- und ich denke einfach mal, das sie eben sehr wohl viele- vllt. sogar zum Großteil "Schlachtabfall" der geschlachteten Tiere bekommen haben und eben wenig bis kaum Getreide! Und wieso soll es dann- wenn wir jetzt mal auf der Schiene bleiben- für solche Hunde auf einmal "besser" sein, 50 % Getreide zu fressen....?!

                Ich füttere meinen Hunden auch hin und wieder "Tischabfall" wie Nudeln, Reis und Kartoffeln- aber eben nicht oft, schon gar nicht 50%...

                EDIT: es kann schon sein, das es Rassen gibt, die es eben so benötigen, wie du es hier schreibst! Aber es ist- auch hier- nicht allgemeingültig für jeden Hund und jede Rasse! Wenn man "BARF" nicht verallgemeiner sollte, dann bitte aber auch nicht die Getreidefütterung
                Liebe Grüße
                Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

                Kommentar


                  Meiner ist viel zu verfressen, um was zu verbuddeln ...
                  der gräbt den Garten von Freunden um, deren Hund verbuddelt, das vernichtet er....was ihm nicht immer bekommt. Ob er nun den Reifeprozess überschritten hat, oder obs ist, weil der andere Rind vergräbt, worauf er allergisch ist, sei dahin gestellt.


                  Hab übrigens jetzt die alten Hannoverpläne rausgezerrt. In der Nierendiät ist gar kein Gemüse - aha oder auch staun
                  Dafür empfehlen Sie 60 g Milchzucker zuzusetzen um den Harnstoff-Ammoniak-Kreislauf zu entlasten... auch aha in der Reduktionsdiät ist ein homöo Anteil Gemüse und siehe da.... 3 g jodiertes Speisesalz, aha....

                  Isch rechne jetzt da mal alles raus, an Protein, an Purin, an KH an was weiß ich und dann rechne ich das hoch auf die anderen Geschichten, die ich fütter. Vielleicht bin ich dann wieder reläxter :-)

                  @Friaul
                  sag ich doch, wenn ich auch beim Wolf anfange...Hund hat sich Getreide über den Menschen als Nahrungsbestandteil erarbeitet oder erschlichen oder whatever...

                  Ulrike

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                    Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Kalzium-Bedarf

                    Original geschrieben von max+leo
                    Ach so

                    Dann bin ich immer noch ratlos ..
                    Was haltet Ihr denn von den Zahlen im "Natural Dog Food"?


                    Wieso ratlos?

                    Ich würde immer M/Z und ähnliche vorziehen, wenn ich genaues Wissen suche und nicht andere Autoren, die scheinbar nicht dieses fundierte Wissen haben, sondern einfach ein sehr nettes und übersichtliches Buch geschrieben haben (nicht abwertende gemeint).

                    Ich finde NFD gut für Anfänger, weil es schön geschrieben ist und eben übersichtlich .... aber auch immer wieder gesagt ... nicht alles glauben .... nachprüfen und Bücher wie M/Z hinzuziehen, oder eben im Forum fragen ... etc.

                    Gruß Gertrud

                    Kommentar


                      HI Brigitte,

                      mir wären jetzt 100 mg etwas zu "pauschal" für alle Altersklassen! Ich habe Merlin ja auch roh aufgezogen- nach M/Z und er hat sich gut entwickelt und keine Knochenschäden davongetragen! Im Übrigen hat man jahrelang seine Hunde nach M/Z mit 100 mg Ca/KGW (erwachsene Hunde) gefüttert- nach dem dann die Werte auf 50-80 mg reduziert wurden und ich denke, die Hunde leben alle noch! Demenstprechend waren schätzungsweise auch die Wlepenangaben "höher". Es wird nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird! Und haargenau kann man es bei Knochenfütterung eh nicht handhaben...
                      Liebe Grüße
                      Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                      "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

                      Kommentar


                        Original geschrieben von Naddel633
                        Hallo Friaul,

                        es soll ja auch Hunde geben, die Fleisch und Getreide zusammen nicht vertragen! Heißt das dann für die Hunde, das sie von 14 Mahlzeiten in der Woche (wenn ich 2 mal tgl. füttere) nur 7 Mahlzeiten Fleisch und Knochen bekommen könnten und den Rest Getreide, weil es anders nicht verfütterbar ist?!

                        Ich hätte da nämlich schon Probleme, weil ich bspw. auch nicht jeden Tag Knochen geben kann und will und ich somit - von diesen 7 Mahlzeiten- die für Fleisch/Knochen übrig blieben, ja "nur" 3 oder4 "reine Fleischmahlzeiten geben könnte!? Und das erscheint mir- im Vgl. zum Getreideanteil- etwas zu wenig!

                        Ich bin nicht ganz und gar gegen Getreide- bin aber auch der Meinung, das Getreide kein MUSS ist! Abgesehen davon, das viele Hunde auch Getreide eben NICHT so gut vertragen, wie es hier jetzt gerade proklamiert wird!
                        Ich kann Dir zu diesem Problem aus Erfahrung heraus leider nichts berichten, da ich solche Hunde nicht kenne . Allerdings habe ich es hier schon öfters gelesen.
                        Ich würde eine verträgliche Kohlenhydratmahlzeit, wenn sie denn separat verabreicht werden soll immer versuchen mit Milchprodukten zu verfüttern. Also einen Schlag Joghurt oder Quark dazu. Ich sehe auch keine Notwendigkeit Getreide immer zuzufüttern zu jeder Mahlzeit . Ich fütter zB die gewolften Hühnerhälse ab und an lediglich mit Gemüse und nehme dann abends das Getreide oder die Kartoffeln zum Fleisch. Also bei 14 Mahlzeiten und praktizierter Trennung kann es natürlich nicht sein, dass 7 Mahlzeiten aus Getreide bestehen für den Durchschnittshund. Insgesamt bin ich auch der festen Überzeugung, dass Pläne, die nur noch 30% Fleisch enthalten (und die gibt es ja auch) für die allermeisten Hunde am Bedarf vorbei gefüttert sind! Also der Proteinbedarf soll bitteschön fast ausschließlich aus Fleisch und anderen tierischen Quellen gedeckt sein. Wenn Du nun noch RFK gesondert unterbingen möchtest dann würde ich diese eben an Tagen einbinden wo man auch mal eine dritte Mahlzeit geben kann bspw. am Wochende. Diese "logistische" Problem ist in der Tat dann zu lösen... .

                        Grüße Friaul

                        Kommentar


                          Welpen

                          Original geschrieben von Naddel633
                          HI Brigitte,

                          Susanne Reinerth schreibt

                          "Ein Welpe benötigt rund 100 mg Calcium pro Kilogramm Körpergewicht. Hinzu kommt, das der Bedarf noch einmal während des Zahnwechsels auf bis zu 200 mg pro Kilogramm Körpergewicht ansteigt"

                          (Buch Natural Dogfood S.234)

                          Danke fürs Nachschlagen Naddel!

                          Das wär dann bei uns ein großer HH täglich anstatt drei
                          LG
                          Brigitte

                          Kommentar


                            Original geschrieben von max+leo
                            Hallo Gertrud

                            Könntest Du für mich im NDF was nachschlagen?!

                            Und zwar den Kalziumbedarf bei Welpen? Und hier zitieren?

                            (sh. meine Frage oben)
                            Habe schon gesucht gehabt, weil ich das nicht gebraucht habe bisher ;-)

                            .... der Bedarf an Kalziuum liegt beim Welpen höher als beim ausgewachsenen Hund, .... ein Welpe benötigt rund 100 mg Kalzium pro kg KM. Hinzu kommt, dass der Bedarf noch einmal während des Zahnwechselns auf bis zu 200 mg pr kg KM ansteigt.

                            Der Bedarf kann sehr gut mit Hühnerhälsen gedeckt werden.

                            Ab 1 Jahr gilt er als Erwacchsen ....


                            Also ... wie ich schon sagte ... wäre mir zu pauschal ... würde mich nur unruhig machen, gerade beim Welpen!!! ... so eine ungenaue Aussage .... ich würde dir auch M/Z empfehlen, der geht nach Lebensmonat und Endgewicht des Hundes ....

                            Die Tabelle ist auch unter www.barfers.de unter Welpen ausgedruckt ... meine ich zumindest ... wenn nicht ... wird es gewiss hier jemand reinstellen können.

                            Gruß Gertrud

                            Kommentar


                              Original geschrieben von Naddel633
                              @Friaul: das was du schreibst ist im Kern sicher nicht falsch- und es mag auch für Westies, Dalmatiner und HSHs gelten (nehme ich an, wenn ihr das so erlebt). ABer ich denke, es gibt genauso viele Hunderassen, die eben aufgrund ihrer "Lebensweise und Umgebung" eben mit weniger bis kein Getreide gefüttert wurden!

                              EDIT: es kann schon sein, das es Rassen gibt, die es eben so benötigen, wie du es hier schreibst! Aber es ist- auch hier- nicht allgemeingültig für jeden Hund und jede Rasse! Wenn man "BARF" nicht verallgemeiner sollte, dann bitte aber auch nicht die Getreidefütterung
                              Dem stimme ich zu! Ich kann nicht beurteilen wie ein altdeutscher Schäferhund zu ernähren ist. Da wäre es wichtig mal im VDH zu recherchieren nach den ältesten Zwingern dort Interviews führen usw.. Chronik der Rasseentwicklung usw..Erfolgte Ernährung überwiegend aus Schlachtabfällen etc. ! Erfahrung ist für mich das Schlüsselwort dabei.
                              Ich könnte mir gut vorstellen dass hier andere Fleischrelationen durchaus zum Tragen kommen können bei erheblich weniger Kohlenhydrateinsatz (bspw. sporadisch 2-3 mal wöchentlich)- ich weiß es aber natürlich nicht! Man müsste es seriös recherchieren mit viel Ausdauer und ohne vorgefertigte Meinung. Ein Riesenaufwand aber ich würde es bei Besitz eines solchen Hundes (die ich übrigens wunderbar finde!) machen.

                              Grüße Friaul

                              Kommentar


                                @Gertrud,
                                nein, den Link kannte ich noch nicht. Erfahrungen mit TCM / TCE habe ich. Positive.
                                Bei den einzelnen Kräutermischungen...würde ich erst bei der Schwartz nachschlagen, was konkret drin ist... gibt ja immer ne chinesische Bezeichnung, ne lateinische und ne deutsche, kann man aber nachschlagen und dann entscheiden, ob es für meinen Hund, seine Konstitution passen könnte, oder ob was drin ist, was ich ihm gar nicht geben würde.
                                So ganz schlau bin ich nicht geworden, ob es nur Pulver sind, die gebe ich prinzipiell nicht, aber an einer Stelle stand was von Kräuterauszügen, dann wäre das für mich bei entsprechender Indikation die Beschäftigung wert.
                                Ulrike

                                Kommentar

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