Je mehr ich lese... Teil 2

[Gast]

@Lexi
da haben wir uns jetzt falsch verstanden... ich war interessiert, woher du die Calciumwerte für Putenhälse so konkret hast? Wir waren uns da nicht so sicher. Außerdem, guck mal in den Knochenthread, warum wir glauben, dass die gar nicht so calciumhaltig sind....
Winke
Ulrike

[Gast]

Breiigen Kot hat Lexi nicht, aber die Häufchen sind etwas dünner - also der Duchmesser des Häufchens, so dass vielleicht die Analdrüse deshalb nicht genug entleert wird.
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Sandy, die Zusammensetzung der Mahlzeit muss stimmen, sonst wirst du langfristig nichts erreichen.

Zwischen deinen Zeilen lese ich Unsicherheit, deshalb wird die arme Hirse jetzt als Übeltäter an die Wand genagelt.

Hier werden menschliche Ernährungweisen und wölfische Kost
kombiniert.

Trennkost , damit " Mensch " sich bewusster ernährt.

kaum bis wenig Salz, weil die Verwandtschaft die Neigung zu Bluthochdruck hat

fettreduziert füttern , weil Besitzer unter 3 kg Übergewicht leidet

Verzicht auf Getreide, weil 1 % der Hunde auf Gluten reagiert

aber die Wolfsernährung ( Fleisch) als Grundlage nehmen

absolut paradox....

Mfg.

[Gast]

@mfg
grins, somit wären wir mit der Diskussion back to the roots...
Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
Breiigen Kot hat Lexi nicht, aber die Häufchen sind etwas dünner - also der Duchmesser des Häufchens, so dass vielleicht die Analdrüse deshalb nicht genug entleert wird.
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Sandy, die Zusammensetzung der Mahlzeit muss stimmen, sonst wirst du langfristig nichts erreichen.

Zwischen deinen Zeilen lese ich Unsicherheit, deshalb wird die arme Hirse jetzt als Übeltäter an die Wand genagelt.

Hier werden menschliche Ernährungweisen und wölfische Kost
kombiniert.

Trennkost , damit " Mensch " sich bewusster ernährt.

kaum bis wenig Salz, weil die Verwandtschaft die Neigung zu Bluthochdruck hat

fettreduziert füttern , weil Besitzer unter 3 kg Übergewicht leidet

Verzicht auf Getreide, weil 1 % der Hunde auf Gluten reagiert

aber die Wolfsernährung ( Fleisch) als Grundlage nehmen

absolut paradox....

Mfg.

Ich glaube, da hast Du mich falsch verstanden

Fett bekommt Lexi eher zuviel als zuwenig.

Im übrigen leide ich eher an Untergewicht und habe somit nichts gegen Fett.

Auf Trennkost achte ich bei mir auch nicht, ich weiß aber, dass Lexi früher (als sie noch glutenhaltiges Getreide bekam) Getreide und Fleisch definitiv nicht zusammen vertragen hat und Blähungen bekam...

Ansonsten trenne ich übrigens nichts - nur Fleisch und Getreide...

@ Ulrike:

Habe die Werte von http://www.futterplan.de/fleischsorten.html hier.

Aber auch wenn Putenhälse nur 3000 mg Ca haben, dann sind Lexis 2800 mg Wochenbedarf auch gedeckt

[Gast]

danke für den Link
Ulrike

[Gast]

Ich habe gerade bei Lunderland bestellt und was, auf diesen thread passendes, zur Getreidefütterung gefunden.
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3. Getreide
Getreide können Sie als Flocken füttern, die Sie in heißem Wasser oder Brühe einweichen. Sie können aber auch gekochten Reis oder Nudeln (beides Vollkorn!) füttern. Die Reiskörner sollten zerstoßen werden, da einige Tiere sie sonst unverdaut wieder ausscheiden.

Viele handelsüblichen Mixflocken werben zwar "mit Gemüse", jedoch erscheint uns der Gemüseanteil unter 10 % als zu gering. Bei der Verwendung solcher Flocken empfehlen wir zusätzliche Gemüsegaben. Sie können diese aber auch mit Gemüseflocken bzw. Trockengemüse aufwerten. Ein fertiger Getreide-/Gemüsemix besteht idealerweise aus mindestens 20 % Gemüse. Wenn ein Hersteller keinen Prozentsatz angibt, können Sie davon ausgehen, dass der Gemüseanteil weit geringer ist.

Eine weitere Möglichkeit besteht in trockenem oder dünn mit Quark oder Butter bestrichenem Vollkornbrot. Vollkorn-Knäckebrot nehmen Hunde gern als "Leckerchen" an.

Bitte passen Sie - insbesondere während der Sommermonate - auf, daß das Getreide nicht sauer wird. Dies kann passieren, wenn der Ansatz nach dem Quellen zu lange steht. Im Gegensatz zu "verdorbenem" Fleisch, kann Ihr Tier dies nicht verarbeiten; es schädigt den Verdauungstrakt und verdirbt das restliche Futter.

Idealerweise geben Sie Fleisch und pflanzliche Nahrung getrennt. Die Praxis zeigt jedoch, daß die meisten Tiere Getreide und Gemüse ablehnen, wenn diese nicht unter das Fleisch gemischt sind.

Anmerkung zur Negativ-Bewertung von Getreide in der Hundefütterung:
In einigen Foren wird relativ heiß über die vermeintlich schädigende Wirkung von Getreide diskutiert. Wissenschaftliche Erkenntnisse, die gegen eine Getreidefütterung sprechen, sind uns nicht bekannt. Man sollte die Entwicklung des Hundes nicht ganz vergessen. Er ist nicht vom Wolf (Fleischfresser) nahtlos zum "Hochenergie-Krokettenfresser" geworden. Über Jahrhunderte hinweg sind die Hunde mit Schlachtabfällen, Futterschrot und Kartoffeln ernährt worden.
Wer trotz allem einer Getreidebeimischung zum Futter misstraut, mag seinen Hund allein mit Fleisch und Gemüse ernähren. Auch bei zweifelsfrei diagnostizierter Getreideallergie sollte unbedingt auf Getreidebeigaben verzichtet werden.
Für eine Getreide-Beifütterung sprechen zwei Argumente:
1.) durch den hohen Anteil von Kohlehydraten ist Getreide hochsättigend
2.) Getreide ist wesentlich preiswerter als Gemüse

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Friaul

[Gast]

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Über Jahrhunderte hinweg sind die Hunde mit Schlachtabfällen, Futterschrot und Kartoffeln ernährt worden.
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Sas sehe ich auch so. Und in diesen Jahrhunderten wurde die Mehrzahl unserer heutigen Hunderassen gezüchtet.

Friaul

[Gast]

Da waren wir doch auch schon mal
Ulrike

[Hanna]

jau

und es freut auch nicht, wenn Sätze aus dem Zusammenhang zitiert und wieder mal zu einem allgemeinen Pauschalangriff zusammengéfaßt werden.

Ich dachte, wir hätten das geklärt und waren erfreulicherweise bei einem einigermaßen sachlichen Umgangston, durch den einfür mich sehr intressanter Austausch stattfand.

Ich möchte für meinen Teil die lt MfG salzfreie Fütterung, die angeblich wegen Bluthochdruck in der Verwandtschaft empfohlen wird, klarstellen.

Die Aussagen zum RR der Verwandtschaft bezogen sich direkt auf posting und links von MfG, daß Salz völlig ungefährlich sei, also rein auf eine Diskussion zum Thema Salz und nicht im Mindesten auf die Hundefütterung,

und wenn man unbedingt eine Empfehlung rauslesen wollte, dann die, daß Salz am besten in einem möglichst naturbelassnen Zustand verwendet werden sollte.

Ich fänds schön, wenn der Umgang sachlich und korrekt bliebe.

GHrüßchen
hanna