@ MfG

[Gast]

@Gertrud
Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Gibt ja auch Menschen, die manche Fleischsorten nicht mögen vom Geschmack her.
Es gibt wohl Hunde - beschreibt die TCE und MFGs Hund gehört auch dazu, die generell kein rohes Fleisch vertragen.
Eigene Erfahrungen habe ich nicht, wobei meine Schnauzidame generell kein rohes Fleisch angerührt hat. Da führte ich es allerdings auf 6 Jahre Tierheim zurück. Sie machte nicht im Ansatz Anstalten, so was anzurühren.
Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
Ich halte nichts davon, wenn ein Hund rohes Fleisch verträgt, ziehe ich das vor. Glaube aber auch denen, die berichten, dass es der Hund nicht verträgt, dann würde ich es auch nicht tun.
Ulrike

Hallo Ulrike,

ich meine M/Z meint deswegen kein rohes Fleisch, wegen Parasiten etc. ... klar, vertragen oder nicht ist auch wesentlich bei der Entscheidung ob roh oder gekocht.

Aber immer wieder hört oder liest man, das Fleisch Würmer oder sonst was übertrgen kann ... sagt ja M/Z ... ich weiß auch, dass der Hund eine stärke Magensäure hat ... aber nützt das in dem Fall was ?

M/Z sagt ja auch ... Wölfe etc in der Natur sind auch "voll" mit diesen Parasiten etc. und so wäre es auch beim Hund mit rohem Fleisch. Aber wir füttern doch wohl alle "kontrolliertes" Fleisch (Menschenqualität) ..... obwohl ich mir da auch nicht so sicher bin, ob diese Fleischabfälle auch der Kontrolle unterliegen oder woher es kommt ...


Und Kokosflocken, Möhren etc. was so an "Wurmmittel" -Vorbeuge ... soll lt M/Z wirkungslos sein, zumindest nicht nachgewiesen, das es hilft ...und trotzdem sind die meisten frisch gefütterten Hund nicht mit Parasiten voll ... trotz rohem Fleisch ... zumindest was man in verschiedenen Foren zu lesen bekommt.

Das sind u.a. so Fragen, die mir bei der Lektüre von M/Z auch in den Kopf kommen ... und in einer Diskusion wie hier, läßt es sich wohl leichter beantworten als hier alleine Zuhause ;-)

Gruß Gertrud

[Gast]

will sagen, insofern kann ich nicht sagen ob sie es vertragen hätte, die hat lieber nix gefressen als rohes.
Ulrike

[Gast]

Ich weiß schon, wie M/Z das meint. Ganz heftig rät er wegen dem Wurmbefall von rohem Süßwasserfisch ab....
Und alle Unirezepte basieren auf gekochtem Fleisch...
Es stimmt auch der Hinweis, dass wildlebende Wölfe nicht alt werden. Aktuell weiß ich es grade ganz genau von den Wildkatzen im Bayerischen Wald. Sie werden 3 bis 4 Jahre alt.... Krankheiten, Parasiten....die Natur ist eben nicht nur wildromantisch, oder so.
denke aber viele die roh füttern lassen regelmäßig Kotproben untersuchen und die sind meistens roger, also die Hunde nicht "wurmstichig"...:-)
Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
Hab deinen Futterplan gelesen, bestelle MZ sofort wieder ab und kopiere dich !!! :-)
Ulrike

Hallo Ulrike,

*ggg gerade mich ... Anfänger und Frischfütterer seit 4 Monate .... *ggg ... wohl eher umgekehrt ;-)

Aber ich nehme gern jede Anregung und auch jede Kritik, wenn höfflich formuliert ;-) gerne an.


Aber ... kann dir nur M/Z empfehlen ... ist ein schönes Grundwissen und ein Nachschlagwerke ... für mich jedenfalls ;-)

Gruß Gertrud

[Gast]

[QUOTE]Original geschrieben von Boxermaus
[B]Hallo Mfg,

wie ... ...weil roh nicht vertragen wird ... ??? Verstehe ich nicht ... also meine Hund vertragen offensichtlich ganz gut rohes Fleisch. Keine Probleme bisher ...

=======================

Die Antwort bezog sich ausschl. auf meinen Hund.
Falls du kritische Lektüre zu Barf lesen willst, empfehle ich dir das Buch von Ann Martin.

Mfg.

[Gast]

@Gertrud
hab ihn mir eh bestellt, weil ich es einfach oft genau wissen will... bislang hatte ich nur das dünne Büchlein Hunde richtig ernähren oder so, aber jetzt ist der dicke Wälzer in Auftrag.

@mfg
jetzt wissen wir, wer du bist, Ann Martin... duck und wech...
Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
@Gertrud
hab ihn mir eh bestellt, weil ich es einfach oft genau wissen will... bislang hatte ich nur das dünne Büchlein Hunde richtig ernähren oder so, aber jetzt ist der dicke Wälzer in Auftrag.

@mfg
jetzt wissen wir, wer du bist, Ann Martin... duck und wech...
Ulrike

Ulrike jetzt hast meine Tarnung auffliegen lassen.

Mfg.

[Gast]

PS. wie heißt das Buch, finde nix unter Ann Martin...
und noch ne ernst gemeinte Frage. Wenn ein Hund roh mag und gut verträgt, rätst du dann trotzdem davon ab.
Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
PS. wie heißt das Buch, finde nix unter Ann Martin...
und noch ne ernst gemeinte Frage. Wenn ein Hund roh mag und gut verträgt, rätst du dann trotzdem davon ab.
Ulrike

Ann Martin ist eine amerikanische Autorin.
Hat u.a. eine ebenfalls sehr kritische und aufschlussreiche Lektüre zum Thema Machenschaften der Futtermittelindustrie
geschrieben.

http://www.amazon.de/Protect-Your-Pe.../dp/0939165422

Mfg.

[Gast]

Hallo,

wegen den Würmern:

Lexi wurde 8 Monate roh ernährt und hatte lt. Kotproben keine Würmer.

Ich habe eher Angst vor Salmonellen - nicht, dass Lexi die bekommt, sondern dass wir oder Kinder sie bekommen, denn ich kann Lexis Fell ja nicht nach jedem Hüha desinfinzieren...

@ Gertrud:

Komisch - Lexi mag seit ein paar Tagen auch kein rohes Fleisch mehr...
Sie frisst zwar, aber ohne Lust...

Ich dünste ihr Fleisch nachher wieder an...

[Gast]

@mfg
danke für den Link
Ulrike

[Gast]

Original geschrieben von Unregistered
@mfg
danke für den Link
Ulrike

Ann Martin ( deutsche Übersetzung) More shocking facts...

Wie sicher ist BARF?
1995 fing Anne Martin an, BARF zu erforschen
und suchte Meinungen von Tierärzten, Züchtern und
von den Leuten, die ihre Tiere barfen.

Während dieser Forschungsstudien kam

sie zu folgendem Ergebnis:
Haustiere sind gegen Bakterien und
Parasiten im rohen Fleisch
genauso empfindlich wie Menschen
Sahnonellen, E. Coli, Campylobacter , Toxoplasmose
und Trichinose
können gefährliche Krankheiten verursachen.
Toxoplasmose, ein Parasit, der in
warmblütigen Tieren gefunden wird,
kann vom rohen oder zu wenig gekochten Fleisch
übertragen werden.

Viele Rohfütterer vertreten die Meinung,
das Einfrieren gefährliche Bakterien und
Parasiten abtötet. Das ist nicht der Fall.
Wie wäre es sonst möglich, dass Labore Viren und
Bakterien durch Einfrieren haltbar machen.



Nur ein Erhitzen auf mindestens 70 Grad
tötet diese Erreger ab.
Barfer vertreten die Meinung, die
Magensäure eines Hundes ist so stark,
das alle Bakterien zerstört werden.

Experten vertreten eine andere Meinung.
Krankheitserreger wie Salmonellen, E-Coli,
Clostridien, Camphylobacter haben
einen sogenannten arnmantel entwickelt, der sie vor der Zerstörung urch Magensäure schützt , so dass sie erst im Darm
Bereich ihre Toxine ihre Auswirkungen entfalten können.
Es ist ein großer Unterschied ist, ob Fleisch direkt nach
dem Töten gefressen wird, frisch, warm, bakterienarm
oder erst nach den verschiedenen
Stationen der Fleischverarbeitung
in den Futternapf landet.

Mfg.

[Gast]

Hallo mfg,

ich teile diese Auffassung in keinster Weise , dazu kenne ich mittlerweile einfach zu viele Leute, die seit Jahr und Tag (bis zu 54 Jahre) rohes Fleisch verfüttern an große Hundebestände.
Salmonellen sind für einen Hund mit normaler Magensäure defintiv keine Problem. Toxo wird durch längeres Einfrieren nach hM unschädlich gemacht. Vorhandene Bakterien vermehren sich im Frost nicht mehr. E. Coli sehe ich ebenso als für einen gesunden Hund ungefährlich an. Clostridien sind allerdings ein Problem, da führt kein weg dran vorbei.
Ich sehe auch nicht den Vitaminverlust als Problem an beim Abkochen sondern den Verlust an lebendem Eiweissstrukturen.

Das native Eiweiss hat eine andere Struktur als denaturiertes, erhitztes Eiweiss, das kann man schon an der Allergenizität erkennen. Natives Eiweiss hat ein ganz anderes allergenes Potential (im negativen Sinne), im positiven Sinne erkennt man aber genau daran, dass es eine lebendige Struktur hat, die den Körper fordern und fördert (im Normalfalll ).
Hierzu gibt es zahllose Studien an Tieren durch Hr. Professor Kollrath die belegen, dass Tiere unter Vorenthaltung nativer Eiweisse dtl schlehcter gedeihen als unter regelmäßger Zuführung ebendieses Eiweisses.
Kochen wir das Fleisch ab, lassen wir das Getreide mit kochemden Wasser ausquellen, dann enthalten wir dem Hund jegliche native Eiweisse vor. Eine völlig denaturierte Nahrung also. Ich halte davon auf Dauer überhaupt nichts.

Friaul

[Gast]

Hierzu gibt es zahllose Studien an Tieren durch Hr. Professor Kollrath die belegen, dass Tiere unter Vorenthaltung nativer Eiweisse dtl schlehcter gedeihen als unter regelmäßger Zuführung ebendieses Eiweisses.

@ Friaul

wenn du Kollath schon zitierst, dann bitte auch den bescheidenen Rest

1. möglichst ausschl. Erzeugnisse aus anerkannt ökologischer Landwirtschaft bevorzugen

2. Geringerer Verzehr von tierischen Produkten
( von roh keine Rede)

3.wenig Fett

4. pflanzliche Lebensmittel bevorzugen

Unangefochtener Spitzenreiter in dieser Ernährung ist
Frischkornbrei, der Rest besteht aus Gemüse-Rohkost.
Wer Saft trinken will, sollte selber pressen.

Die Einteilung zwischen lebendigen Lebensmittel und toten Nahrungsmitteln ist wissenschaftlich nicht nachvollziehbar.
Karotten dürften danach nicht gekocht gegessen werden.
Dabei weiß man heute , dass erst durch Erhitzen die Carotine freigesetzt werden und durch stundenlanges " Totkochen"
ein Stoff freigesetzt wird, der antibiotische Eigenschaften besitzt.
Moro´sche Karottensuppe.

Mfg.