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    Umstellung zum Wochenende

    Ok ich tus,
    zum Wochenende werde ich meiner Kleinen das Futter umstellen und habe doch etwas Panik, daß ich irgendwelche Fehler mache.
    Kann mir jemand mal einen Tip für die ersten ein/zwei Tage Fütterung geben?
    Also sie frisst einfach alles (Obst, Gemüse, Milchprodukte), Knochen kennt sie auch, da es so ca. einmal die Woche einen Rinderknochen gab zum Zähneputzen.
    Sie wiegt knapp 20 Kg, ist 3,5 Jahre alt, kastriert, hat Arthrose ist aber fit wie ein Turnschuh und besteht nur aus Muskeln. Was sie an Energie zu sich nimmt wird draußen sofort in Bewegung umgesetzt :horsei
    Nehme ich für sie dann 3% vom Körpergewicht, oder ist das zuviel?
    Mixer habe ich auch schon bestellt, braucht man unbedingt ein Beil um die Knochen zu zerhacken, oder kann man net einfach so geben?
    Nervöse Grüße
    Martina
    Erkläre mir, und ich werde vergessen.
    Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
    Beteilige mich, und ich werde verstehen!
    (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

    #2
    erste Tage

    Hallo Martina,

    schmeiß mal die Prozent wech oder wieg Dir mal ungefähr 400g ab, damit Du ein Gefühl bekommst ( das wären 2%).

    ich finde wichtig für die ersten Tage, daß man mit möglichst wenig Komponenten anfängt, also bei uns läuft das tatsächlich mit nur einer Sorte Fleisch ohne nix und dann mal schaun, wie es vertragen wird.
    Und auch nicht mit besonders viel, weil der Körper sich umstellen muß, ganz andre Verdauungssäfte bereitstellen muß und viel mehr verwerten kann.
    Eigentlich empfiehlt sich ein Fastentag vorher.

    Und wenn die eine Sorte Fleisch gut vertragen wird, dann nehm ich mal eine Sorte Gemüse dazu. Man kann es gleich roh püriert geben, man kann es auch kleinschneiden und andünsten, je nach Empfindlichkeit des Hundes.

    Die erstenTage ( eigentlich Woche) mach Dir mal mit Prozent und Mangelerscheinungen keinen Kopf, der Hund überlebt Dir glatt, wenn Du ihm 7 Tage nur Pansen verabreichst, was jetzt nicht sein muß,
    aber wenn man einen Zusatz nach em andren dazu gibt, dann sieht man einfach am besten, wie es vertragen wird.

    Und so erweiterst Du nach und nach den Speiseplan. (also diverse Fleischsorten, Gemüse, Öle, bei Wunsch Gedreide- oder/und Milchprodukte, Eier, etc)
    Und ob 2 oder 3 %, das sagen Dir die Rippen Deines Hundes oder permanenter Hunger etc,

    das muß nicht in den ersten Tagen geregelt sein.

    Mit Knochen bin ich bei Anfängern vorsichtig, aber Du schreibst, daß sie das schon kennt, dann ist es ja kein problem.

    Es empfehlen sich am besten weiche Jungtierknochen ( keine Röhrknochen, die sind sehr hart) wie Brustbeinstücke oder Hühnerhälse.

    Bei uns gibts Knochen am Stück, und zwar so viel, daß sie das Stück auch problemlos ganz fressen kann, ohne Verstopfung zu kriegen. Ähem, abgewogen hab ich Knocheh noch nie, sondern einfach in handliche Stücke hauen lassen.

    Nur Mut, es ist nicht wirklich schlimm



    Ghrüßchen
    hanna
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #3
      na was will man da noch sagen ? hanna hat alles so geschrieben wie man es eben am besten macht

      bei knochen würd ich möglichst grosse geben und nach einer weile wegnehmen. bei meinem wäre sonst die gefahr, dass er den rest runterschluckt, obwohl noch zu gross er kennt jetzt das wegnehmen, denn er kriegt immer was als "tausch".

      permanenter hunger hat meiner immer, auch wenn er mal durch mehr futter 2 kg zuviel auf den rippen hat. also da ist jeder hund wieder anderst.
      ich würde auch die %-regel nur als anhaltspunkt nehmen. dann mal eine zeit diese menge füttern und dann weniger od. mehr geben wenn er abgenommen od. zugenommen hat.
      meiner (38 kg) hat anfangs nach der %-regel 1 kg fleisch bekommen. heute gibts je nachdem was ich gerade aus dem TK hole 500 g - 1kg, im mittel 750 g/tag.

      wünsch dir viel spass und trau dich, ist nicht schwer !

      patricia
      grüessli

      patricia

      „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
      (Arthur Schopenhauer)

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        #4
        Danke erst mal für die Tips,
        also permanenter Hunger ist bei meinem Hund Normalzustand. Sie ist so ein Staubsaugertyp, der alles mitnimmt was nicht absolut hundesicher verpackt und hoch gnug gehängt wurde (war früher ein Straßenhund).
        Meint Ihr ich soll vorher nochmal ein Blutbild machen lassen, damit ich evtl. Mangelerscheinungen gleich von vornherein sehe, oder ist so was übertrieben?
        Martina
        Erkläre mir, und ich werde vergessen.
        Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
        Beteilige mich, und ich werde verstehen!
        (Konfuzius 551-479 v. Chr.)

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          #5
          hi martina

          blutbild vor dem barfen wäre sinnvoll in deiner situation, weil du ja überhaupt noch kein blutbild von deiner maus hast. somit wären ev. abweichende werte nicht unbedingt nur aufs futter zurückzuführen.

          nach barfen würde ich erst nach 1 jahr ein blutbild machen wenn du es für nötig hälst od. wenn sowieso mal eine blutabnahme erfolgt.

          grüsse

          patricia
          grüessli

          patricia

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          (Arthur Schopenhauer)

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