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gebratenes fleisch, gewürze

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    gebratenes fleisch, gewürze

    hi,

    ich bin seit gestern hier im forum und habe so einige beiträge gelesen.

    warum füttert ihr alle rohes fleisch?
    ist in olivenöl gebratenes fleisch gehaltloser, oder hat es dadurch zuviel fett?

    und einige verfüttern sogar speisereste und ich dachte immer, hunde vertragen keine gewürze, besonders kein salz, weil die nieren das nicht verarbeiten können.
    irre ich da?

    ich bin nämlich gerade dabei die ernährung meines hundes (husky-collie-mischling) umzustellen und würde es natürlich gerne richtig machen.

    bisher bekam er dosenfutter (pedigree).
    der hersteller empfahl für einen 30kg hund 2dosen (=1680g).
    mein hund wiegt 34kg und da er abnehmen sollte, bekam er also nur 1000g am tag. nur abgenommen hat er überhaupt nix.

    an mangelnder bewegung kann es nicht liegen, da wir täglich 3stunden mit ihm unterwegs sind.

    ich hoffe nun, dass er durch die ernährungsumstellung etwas abnimmt. aber wie bereits oben erwähnt, weiß ich nicht, ob ich rohes oder gebratenes fleisch füttern soll.
    an obst und gemüse bekommt er äpfel, birnen und möhren und außerdem weizenkleie (vermischt mit milch und wasser).

    für antworten auf meine fragen, tipps und ratschläge wäre ich euch dankbar.

    gruß jalina

    #2
    Hallo Jalina,

    zu deiner Frage: "warum roh" lies mal hier:

    Ernährung eines Hundes

    Dort steht so viel, das man hier gar nicht so schnell und so gut wiedergeben kann. Deshalb habe ich dir den Link gesetzt.

    Zu deiner Frage nach gewürzten Speiseresten kann ich nichts sagen, da ich das nicht mache.
    Herzliche Grüße
    Susanne mit Diego, Mowgli, Angel und Waldemar

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      #3
      Hallo Jalina!

      Auch ich hatte einen Hund, der zu Übergewicht neigte. Jahrelang habe ich ihn mit Mini-Portionen TroFu halbwegs schlank gehalten, aber er war immer etwas pummelig und die kleinen Portionen haben ihn nicht annähernd satt gemacht.

      Ich habe vor ca. 4 Monaten auf BARF (also Rohernährung gemäß dem von Susanne genannten Link) umgestellt und auf einmal sind alle Gewichtsprobleme (und auch andere) wie weggeblasen!

      Der ehemals Pummelige frißt nun normale Portionen und ist schlanker, denn je! Hätte ich nie für möglich gehalten!

      Und mein mäkeliges immer dürres Mädel haut jetzt ordentlich rein und hat ein wenig zugenommen, was ihrem Aussehen zu gute kommt.

      Kann Dir also nur zur Ernährungsumstellung raten!
      Lieben Gruß!

      Alexa mit den Langnasen Kenya, Higgins und Inara

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        #4
        Hallo Jalina,

        ich kann mich Alexa nur anschließen.

        Unsere kleine Terrierhündin Maxi hatte trotz Miniportionen Trofu immer Figurprobleme und unser großer Rocky war trotz Riesenportionen immer extrem dünn.

        Seit der Umstellung auf Rohfütterung hat sich das Gewicht der beiden optimal eingependelt.
        Maxi bekommt viel größere Portionen und hat trotzdem endlich ihr Idealgewicht erreicht und Rocky hat endlich mal 1 Kilo zugenommen.

        Gewürzte Sachen füttere ich nicht, daher kann ich Dir dazu nichts sagen.

        Ich kann Dir die Umstellung auf Rohfütterung nur empfehlen, nicht nur aus Gewichtsgründen, sondern besonders aus gesundheitlichen Gründen.

        Viele Grüsse

        Ruth
        Gruß
        Ruth und die Monsterbande:wolfgang:

        Egal, wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich.

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          #5
          danke für eure antworten

          ich hab mir das ganze (BARF) mal durchgelesen.
          klingt wirklich gut.

          nur noch eine frage: was nehmt ihr denn für knochen?
          rippchen, kotelette, sand- oder markknochen?

          gruß jalina

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            #6
            Hi Jalina

            Für "Anfänger" eignen sich Hühnerflügel und -karkassen. Diese Knochen sind relativ weich und werden von den meisten Hunden gut vertragen. Auch Kalbsrippen sind gut.
            Ich hoffe, Du meinst mit Kotlettknochen nicht die gebratenen/gekochten!!!
            Bitte NUR ROHE Knochen füttern.
            Mit Markknochen musst Du auch vorsichtig sein, da die Hunde da oft mit dem Kiefer im Loch hängen bleiben, würde ich also nicht raten. Die Knochen sind auch sehr hart und können nicht gefressen werden, sie führen bei vielen Hunden zu starkem Zahnabrieb.
            Gruß Elke mit den Minitüten Pixel, Ni T. & Kyko
            und dem Timor-Bub und Shari-Schneckchen im Herzen
            Mail ->

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              #7
              Knochen

              Hi Jalina

              bei uns gibts viel Gansknochen, sprich Hälse und Rücken, Pute, Hühnerhälse, -flügel und -rücken und Kalbswirbel-rippenstücke und ich frag den Metzger, da ich einen kleinen Hund hab, nach weichen und kleineren Knochen vom Rind ( leider schlachtet er kein Lamm).

              Der Unterschied von rohem und gekochtem Fleisch ist für den Hund derselbe, wie für Dich von einem rohen zu einem gekochten Apfel.

              Egal ob Vitamine, Enzyme und alles andre, die Inhaltsstoffe sind voll in idealer Zusammensetzung und Verwertbarkeit enthalten, jegliche Bearbeitung verschlechtert das, warum soll ich also das Fleisch kochen? Es für den Hund erst schwerer verdaulich machen?

              Da geb ichs ihm lieber so, wie es die Natur für seine Anatomie vorgesehen hat:
              Das Eiweiß und alles andre in optimaler gut verdaulicher Form,

              viel natürliches Zellwasser ( mit das W i c h t i g s t e am Rohfutter und durch unser totes, mit Schwermetallen belastetes Leitungswasser niemals ersetzbar!),

              wertvolles, roh viel verdaulicheres tierisches Fett, für Hundi im Gegensatz zum Menschen sehr wichtig ,

              reich an unzerstörten Enzymen und Mikroorganismen, die gut und helfend für die Verdauung sind und beim Erhitzen getötet werden,

              außer Du hast einen so weit geschädigten Hund, daß er es nicht mehr verwerten kann und somit nicht verträgt.

              Liebe GHrüße
              hanna
              GHrüßchen
              Hanna

              Du warst als Hund der beste Mensch,
              den man zum Freund haben konnte.

              In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                #8
                Hallo Jalina,

                Lammrippen, Kalbsbrustbein und -rippen, große Knochen mit Gelenkkugeln (nur die Enden abnagen lassen, die Röhrenknochen in der Mitte sind sehr hart), ganze Rinderkehlköpfe (Knorpel)

                Auf meiner HP siehst du Bilder von Knochen fressenden Dalmis. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal schauen gehen.

                KEINE Kotelettknochen, wie schon gesagt wurde. Gekochte Knochen sind gefährlich, rohes Schwein ist tabu wegen Aujezky (ich lerne nie, das zu schreiben ).
                Markknochen sind viel zu hart.
                Herzliche Grüße
                Susanne mit Diego, Mowgli, Angel und Waldemar

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                  #9
                  ich danke euch allen und habe mit der umstellung auch schon begonnen.
                  ist aber gar nicht so einfach, denn ganz rohes fleisch findet er nicht sooo toll.
                  aus der hand frißt er es, liegt es im napf, dann sammelt er alles in seinem maul und will in den garten (das fleisch vergraben).

                  kann man es dem hund einfacher machen indem man z.b. das fleisch erst medium, dann nur noch englisch und später roh verfüttert?

                  und der erste fauxpas ist mir schon passiert.
                  er bekam ein rohes schnitzel

                  ich hoffe, es passiert nix.

                  gruß jalina

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                    #10
                    roh

                    Hi

                    klar kannst du es Deinem Hund durch immer weniger durchgaren leichter machen.

                    Aber bleib erstmal hart, vieles legt sich einfach mit dem Hunger.

                    Meine findet heute noch ich müsse alles kleinschneiden und am 2. freiwilligen Fastentag abends, da haut sie`s plötzlich weg wie Wolf.

                    Roh ist nicht aromatisiert und gewöhnungsbedürftig, auch für Hundi.

                    Zum Schnitzel kann ich sagen, daß ja nicht jedes Schwein hier diesen Aujetzky-Virus hat, im Gegenteil, sehr sehr wenige, also mach Dir keinen Kopf, ich wüßte eh nicht, daß man was dagegen tun könnte.

                    Viel Erfolg weiter

                    GHrüßchen
                    Hanna
                    GHrüßchen
                    Hanna

                    Du warst als Hund der beste Mensch,
                    den man zum Freund haben konnte.

                    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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