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Fellveränderung durch barf?

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    #16
    Hmm, wie beschreib ich das?
    Das Vorderfußgelenk ist etwas gewinkelt, nicht richt *straff*.

    Man sieht es oft bei DSH- irgentwie *plattfüßig*.

    Herrjeh, ist das schwer zu beschreiben

    Bei Mali war es schon auffällig.
    Er wirkte manchmal kleiner, ich wurde auch darauf angesprochen

    Auch vom Massage-Therapeut.
    Das ist jedoch durch das Barfen (fast) ganz weg

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      #17
      Ich habe zur Kupferspeicherkrankheit mal n bißchen gegoogelt. Da müßten dann wohl doch noch ne Menge weiterer Symptome hinzukommen. Das geht ja auch mit Leberschäden usw einher.

      Davon, daß ein Hund dann ne graue Schnauze und graue Augenbrauen bekommt, habe ich da nichts gelesen.
      Ansonsten zeigt sie ja keine Besonderheiten oder Probleme.

      Daß Stress zu schnellem Ergrauen führen kann, daß habe ich schon viel gesehen. Diensthunde haben das ganz viel, weil sie einfach zu wenig Ruhephasen haben und außerdem häufig sehr hyperaktiv sind. Wenn die in einem 12-Stunden Dienst nicht die innere Ruhe hben, in ihrer Box abzuschalten, dann stehen die natürlich unter Dauerstrom.

      Anouk ist ein normaler Familienhund. Verändert hat sich nichts im Leben und stressen läßt sie sich nicht wirklich.
      So richtig Ernährungsmängel, die in der Form Fellveränderungen hervorrufen, hat offensichtlich noch keiner kennengelernt. Ich werde das einfach mal weiter beobachten (was bleibt mir auch andres).

      VG und Danke für die Anworten :bubbly:

      Susanne
      Viele Grüße,

      Susanne mit Tami :-)

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        #18
        Davon, daß ein Hund dann ne graue Schnauze und graue Augenbrauen bekommt, habe ich da nichts gelesen.
        Deswegen hab ICH bei Mali weißen Haaren ja auf Kupfermangel getippt (quasi das *Gegenextrem* der Cu-Speicher-Krankheit), den er ja auch bei 2 Bluttest hatte.

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          #19
          Original geschrieben von Tamou
          Das geht ja auch mit Leberschäden usw einher.


          Hallo,

          kenne mich da überhaupt nicht aus ... :-(

          Ich gebe hier halt alles wieder, was ich irgendwo gelesen
          habe ;-)

          ... habe mal was von einem "unterschwelligen" Leberschaden gelesen, der sich sonst gar nicht bemerkbar macht ... *grübel ...

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            #20
            Hallo,

            ich geselle mich mal zu den Freunden der "Grauwerdenden".

            Mein Hund ist 2,5 Jahre alt und das ist wohl noch kein Alter zum Grauwerden ;-)

            Es muß also an der Ernährung liegen. Habe mal so ein bißchen gegoogelt. Kann mehrere Ursachen haben wie Streß und Nährstoffmangel. Der Nährstoffmangel kann entweder im Futter sein oder aber durch eine Übersäuerung verursacht.

            Schlauer bin ich nun immer noch nicht, mein Hund hat es mir leider nicht gesagt oder sollte ich besser sagen, ich habe es nicht kapiert :-)

            Weiß hier jemand mittlerweile Näheres darüber?

            Er frißt Gras und Erde. Das könnte ja sowohl auf eine Übersäuerung wie aber auch Nährstoffmangel hindeuten oder?

            Viele Grüße
            Sunlight

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              #21
              In der Orthomolekularmedizin(platt: Therapie mit Vitaminen und Mineralstoffen) wird plötzliches Ergrauen mit Kupfermangel gleichgesetzt. Langfristig gegeben soll das die Farbe wieder zurückbringen. Ich kann das allerdings nicht bestätigen. Bei mir und meinen Patienten hat das nicht geklappt. Kupfermangel entsteht, wenn das Immunsystem lange auf Hochtouren gelaufen ist. Das kann bei chronischen Entzündungen der Fall sein, aber auch bei Stress, wie hier mehrfach beschrieben.
              Ich bin mir aber fast sicher, dass das mit dem Barfen insofern nichts zu tun hat, als Dein Dobi erst 4 Wochen gebarft wird. Für einen Kupfermangel braucht es Monate bis Jahre, dass das Immunsystem hochtourig gelaufen ist. Da reichen 4 Wochen nicht, auch wenn das Futter komplett kupferfrei sein sollte. Ich nehme also an, dass das purer Zufall ist, dass hier beides zusammen kommt.
              Einen Gruss von Kirsten

              Finden, was fehlt!

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                #22
                Unser Doggenmix wurde Ende März drei Jahre alt und besitzt auch schon recht viele graue Haare um seine Schnauze. Ich hab, seit wir barfen, das Gefühl, dass sich die Schnauze "farblich" nicht mehr verändert hat oder jedenfalls der Prozess sich sehr verlangsamt hat. Vorher war die farbliche Veränderung sehr gut zu beobachten.

                Liebe Grüsse von Sandra, Anouk, Omara und Shiva

                Kommentar


                  #23
                  Hallo,

                  ergrauen kommt bestimmt nicht vom Futter.

                  Habe meine, graumelierte Bouvier-Hündin auch auf barf umgestellt. Sie muß abnehmen. Also bekommt sie bei Hungeräußerungen immer einer Möhre. Macht so 1 kg Möhren pro Woche.

                  Hier ist Karotin im Spiel und sie wird leicht rötlich.

                  Sieht äußerst albern aus.

                  Aber lieber rot als dick.

                  Gruß
                  Fabian

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                    #24
                    Mein Terriermix hatte schon mit zwei Jahren die ersten grauen Haare. Gut, da er (typisch Terrier) immer ziemlich hippelig war, kann es schon sein, dass er auch Stress hatte, ich glaube aber schon auch an eine genetische Komponente. Bei mir in der Familie hat fast jeder früh graue Haare. Zum Teil schon mit 18. Warum sollte es das beim Hund nicht auch geben.

                    Was das plötzliche Ergrauen angeht, so war das bei besagtem Terrier auch so, dass er von einem Tag auf den anderen richtig alt aussah. Ich denke aber, dass das einfach schleichend geht und irgendwann ist der Punkt wo es einem extrem ins Auge fällt. Bei unserer Samira merke ich das auch gerade. Sie ist ja noch ein Baby und dazu ein sehr bunter Mix. Anfangs war sie fast komplett schwarz auf dem Rücke und im Gesicht. Scheinbar von einem Tag auf den anderen war sie dazu noch braun. Rückblickend hab ich mir dann Fotos angeschaut und tatsächlich waren da vorher schon braune Haare, aber das ging so schleichend, dass es keinem aufgefallen ist. Irgendwann war dann wohl die "kritische Masse" überschritten und es sah so aus, als hätte sie über Nacht die Farbe gewechselt. So ähnlich denke ich ist das mit dem Ergrauen auch oft.

                    Liebe Grüße,
                    Sabine

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                      #25
                      Hallo Fabian,


                      Original geschrieben von fabian
                      Hallo,

                      ergrauen kommt bestimmt nicht vom Futter.

                      Habe meine, graumelierte Bouvier-Hündin auch auf barf umgestellt. Sie muß abnehmen. Also bekommt sie bei Hungeräußerungen immer einer Möhre. Macht so 1 kg Möhren pro Woche.

                      Hier ist Karotin im Spiel und sie wird leicht rötlich.

                      Sieht äußerst albern aus.

                      Aber lieber rot als dick.

                      Gruß
                      Fabian
                      warum sollte Ergrauen nicht vom Futter kommen? Deine Hündin ist rötlich von Möhren, also Fellfarbe verändert vom Futter. Warum nicht auch grau ;-)?

                      Viele Grüße
                      Susanne

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                        #26
                        Hallo Flotteluzie,

                        Orthomolekularmedizin sagt mir auch was. Nur Vitamine-, Mineralstoffzugaben alleine können nichts bringen. Es muß u.a. die Darmflora i.O. sein und alle Verdauungsenzyme vorhanden.

                        Weiterhin besteht die "Schwierigkeit", daß auch "sekundäre" Mängel vorhanden sein können. Bei Kupfer z.B. Vitamin C. Es ist also nicht gesagt, daß ein Kupfermangel besteht. Es kann auch sein, daß ein Vitamin C-Mangel besteht und dadurch Kupfer schlecht resorbiert werden kann.

                        Viele Grüße
                        Susanne

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                          #27
                          Hallo Sharana,

                          so ein paar Fragen kommen mir beim Lesen Deines Beitrages.

                          Ändern sich wirklich bei den meisten Hunden die Fellfarben, wenn Sie erwachsener werden? Beobachtest Du das so oft?

                          Wenn die Eltern bereits Nährstoff-/Enzymmängel hatten, wird sich das auch auf die Kinder auswirken. Alleine als Embryo wird das Kind nicht ausreichend versorgt. Das kann sogar so schlimm sein, daß es zu Fehlentwicklungen kommt. Ist es dann wirklich so verwunderlich, wenn in der Familie alle früh graue Haare bekommen? Zumal die Essgewohnheiten oft beibehalten werden?

                          Bei meinem Hund werden die grauen Haare manchmal weniger. Bei manchen Haaren kehrt die ursprüngliche Farbe zurück. Dann werden sie wieder grau. Es findet eine Veränderung statt, die durch Inhaltsstoffe im Futter zustande kommen muß. Durch was sonst?
                          Wenn die grauen Haare genetisch bedingt sein würden, wäre dies nicht der Fall.

                          Viele Grüße
                          Susanne

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                            #28
                            Hallo Susanne,

                            Ändern sich wirklich bei den meisten Hunden die Fellfarben, wenn Sie erwachsener werden? Beobachtest Du das so oft?
                            Ich würde sagen das hängt von der / den Rasse (n) ab. Schäferhunde kommen ja zum Beispiel meistens ziemlich schwarz auf die Welt, Dalmatiner sind i.d.R. bei der Geburt rein weiß usw.

                            Wenn die Eltern bereits Nährstoff-/Enzymmängel hatten, wird sich das auch auf die Kinder auswirken. Alleine als Embryo wird das Kind nicht ausreichend versorgt. Das kann sogar so schlimm sein, daß es zu Fehlentwicklungen kommt. Ist es dann wirklich so verwunderlich, wenn in der Familie alle früh graue Haare bekommen? Zumal die Essgewohnheiten oft beibehalten werden?
                            In der Familie meines Papas haben nicht nur die Geschwister, sondern auch deren Kinder sehr früh graue Haare bekommen. Also im Endeffekt die zweite Generation, darum würde ich da Ernährung als Ursache ausschließen.

                            Bei meinem Hund werden die grauen Haare manchmal weniger. Bei manchen Haaren kehrt die ursprüngliche Farbe zurück. Dann werden sie wieder grau. Es findet eine Veränderung statt, die durch Inhaltsstoffe im Futter zustande kommen muß. Durch was sonst?
                            Wenn die grauen Haare genetisch bedingt sein würden, wäre dies nicht der Fall.
                            Das ist in der Tat komisch, weil soviel ich weiß entstehen graue Haare aus der Haarwurzel heraus, sie wachsen also von da an immer grau nach. Eigentlich muss es auch weiße Haare heißen, denn grau sind sie erst duch die Kombination mit den noch farbigen Haaren. Darum wäre die Frage, ob die Haare bei Deinem Hund wirklich weiß sind oder vielleicht eher stumpf. Stumpfe Haare können nämlich auch grau erscheinen. Das ist dann von der Fütterung abhängig und kann sich sehr schnell wieder verändern. Auch Stress kann (zum Teil extrem kurzfristig) stumpfes Fell machen. Bei uns hilft da etwas mehr Öl im Futter oder Formel Z (Hefetabletten).

                            Liebe Grüße,
                            Sabine

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                              #29
                              Hallo Sharana,

                              danke für Deine Info! Daß Dalmatiner weiß auf die Welt kommen, erstaunlich. Da fällt mir gerade ein, ein Schimmel kommt ja auch als Schwarzer auf die Welt, warum nicht auch bei Hunden.

                              Eigentlich muss es auch weiße Haare heißen, denn grau sind sie erst duch die Kombination mit den noch farbigen Haaren. Darum wäre die Frage, ob die Haare bei Deinem Hund wirklich weiß sind oder vielleicht eher stumpf. Stumpfe Haare können nämlich auch grau erscheinen. Das ist dann von der Fütterung abhängig und kann sich sehr schnell wieder verändern. Auch Stress kann (zum Teil extrem kurzfristig) stumpfes Fell machen. Bei uns hilft da etwas mehr Öl im Futter oder Formel Z (Hefetabletten). [/B]
                              Das muß ich mir nachher aber noch mal genauer angucken bei ihm. Teilweise sieht es weiß aus, teilweise aber auch grau, würde ich sagen. Wenn sie stumpf sind, müßten sie sich dann nicht auch - wie das Wort besagt - trocken und stumpf anfühlen? Das tut es nämlich nicht, sie sind weich.

                              Öl oder Formel Z hat bei Deinem Hund geholfen. Welches Öl?

                              Viele Grüße
                              Susanne

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                                #30
                                Hallo Susanne,

                                ich bin gerade am überlegen, ob stumpf wirklich das richtige Wort ist. So wie ich das meine sind die Haare einfach nicht mehr glänzend, können aber durchaus auch weich sein, manchmal sogar eher fettig. Sie verlieren einfach ihren Glanz. Schwierig zu beschreiben.

                                Öle hab ich verschiedene gefüttert, sind ja generell gut fürs Fell. Bei uns waren es damals Oliven-, Distel-, Sonnenblumen-, Lein- und Weizenkeimöl, wobei ich Sonnenblumenöl nicht mehr füttern würde und auch von Distelöl schon gehört habe, dass es nicht gut sein soll.

                                Liebe Grüße,
                                Sabine

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