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    #61
    Original geschrieben von Boxermaus
    Aber ohne (die richtige / individuelle) Ernährung ist alles nichts ....

    Sprichst du bei kranken Hunden aus Erfahrung?

    Weißt du wie bedeutend, gerade für einen kranken Hund, die Frischfütterung / die richtige Ernährung überhaupt ist?
    Getrud,

    ich ziehe mich jetzt zurück, da du mich offensichtlich auch nicht verstehen willst!

    Ich bin mit dir völlig einer Meinung, wenn man jeden (!) nicht nur kranke Hunde individuell ernähren muß! Das beziehe ich auf die Menge, die Zusammensetzung etc! Natürlich richte ich mich sowohl bei der Menge, als auch bei der Zusammensetzung (welches Gemüse, welche Öle, etc) vollkommen nach den Bedürfnissen meines Hundes- das ist doch vollkommen klar! Und ein solides Grundwissen, Basiswissen sollte vorhanden sein- das ist auch klar!

    Aber ich sage dir, das ich es persönlich für meine Hund nicht als wichtig und richtig empfand ein Ca:Ph-Verhältnis decken zu wollen, weil das doch völliger Humbug ist! DAS meine ich! Und das wird nicht richtiger so, wenn 10 Leute mir erzählen, das es ganz wichtig ist! Für meine Hunde ist und war es das scheinbar nicht, da wie gesagt, sie nach 3 Jahren Barf (das Nonsens-Argument ) absolut gesund sind und ein absolut gutes und tolles BB haben! Wo ist also das Problem? Kann ich nicht sehen!

    Ich finde es ok, wenn du für dich rechnest. Meinetwegen kannste den ganzen Tag nix anderes tun- aber ich finde es falsch, hier (MIt)Anfängern zu suggerieren, das nur mit Rechnen und alles von hinten nach vorne drehen und wenden, man die beste und gesündeste Fütterung praktizieren kann! Denn das entspricht einfach nicht den Tatsachen!Deshalb muß man nicht bei jeder Frage irgendwelche Dreisätze, Gleichungen und Formeln aufstellen....Wie du ja selber sagst: der Weg ist das Ziel Und jemand der rechnen wollen wird, der wird das tun! Jemand der es nicht tun will, kann trotzdem seine Hunde genauso gut füttern!

    Und du kannst nochmal betonen, das du einen nierenkranken Hund hast- das tut mir sehr leid- aber ich sehe es wie Cordula diesbezüglich!
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #62
      Original geschrieben von Boxermaus
      Hallo Cordula,

      willst du mit dem letzten Satz sagen, dass ich einen nierenkranken Hund bedenkenlos Mengen an Protein/Eiweiß geben kann, ohne dass dies eine Auswirkung auf seine Gesundheit, sprich Nieren etc. hat?
      Hallo Gertrud,

      ja genau das möchte ich damit sagen. Soweit ich bis dato alles gelesen habe was sich mit Eiweißen befaßt und mit Nierenerkrankungen, ja. Daher auch noch meine spätere Anmerkung über die Qualität des Eiweisses (was aber bei einer Frischfütterung ja schon sehr gut gewährleistet ist und nicht bei einer Fefu-Fütterung). Aber die Studien belegen eindeutig, daß selbst bei einer Trofu-Fütterung die Menge des Eiweisses keinen Einfluß auf eine Nierenerkrankung hat (weder positiv noch negativ). Und Getreide hat eine sehr schlechte Eiweißqualität.

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        #63
        Original geschrieben von Boxermaus
        Hallo Cordula,

        du hast geschrieben "Man kann nicht Äpfel und Birnen vergleichen" gesagt, als ob Na, NaCl und Salz völlig verschiedene Sachen wären.

        Hättest du gleich gesagt, "kann man nicht gleichsetzen" ... weil ... 400 g Na = 1 g Salz ist ... dann hätte ich dir geantwortet ... habe ich schon immer gesagt ... muss man eben rechnen, wenn man wissen will was dem Hund täglich an Salz zugeführt werden sollte.
        Hallo Gertrud,

        ja, NaCl, Salz und Na sind Äpfel und Birnen vergleichen :-)
        Kennst Du den Vortrag von P. Ferreira zu Wasser und Salz? Sehr ratsam um den Unterschied von Salz und NaCl zu verstehen. Den Vortrag kann man im Netz kostenlos downloaden. Aber auch das Buch dazu ist sehr lesenswert.

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          #64
          Original geschrieben von Boxermaus
          Hallo Cordula,

          du berechnest nichts ... kann es sein, dass du schon lange frisch fütterst, bzw. barfst und Grundkentniss schon hast ;-)
          Nunja, ich füttere auch erst seit 6 Jahren roh. Meinen ersten Welpen habe ich direkt nach 2 Wochen auf selbstgekochtes umgestellt, dann nach einem Jahr auf roh. Ich habe mich vorher informiert, habe so gut wie alles gelesen dazu im Netz und habe noch NIE irgendwas berechnet. Weder zu Koch-Zeiten noch später.

          Wie soll die FeFu Industrie ihre Produkte denn sonst herstellen, muss doch so gut wie irgendmöglich in dieser Form zusammengestellt werden.
          Vielleicht mal so ... eine Tüte für Montag mit nur Fleisch-Kügelchen ... eine Tüte für Dienstag mit Gemüse-Kügelchen ... eine Tüte mit gar nichts drin, das ist dann der Fastentag ...
          naja, wenn man sich mal genau erkundigt was im Fefu alles drin ist, wäre ich ja auch Deiner Ansicht. Aber so ...
          Ich unterstelle der FeFu-Industrie absolut nichts schlechtes. Ich meine, die wollen doch nicht ihre "Kunden" bewußt umbringen oder schädigen ... im Gegenteil, du nimmst ja Bezug auf die Forschung von der FeFu-Industrie Da müssen wir doch scheinbar dankbar sein, das es die gibt?
          Wenn man sich mal die Verordnungen (gibts ein extra Buch drüber) durchliest bin ich mir nicht mal so sicher daß die das nicht extra machen. Und irgendwohin muß man ja den Dreck tun. Aber auch hier gebe ich Dir Recht, für die Ergebnisse bin ich in Grenzen dankbar. Wenn man nicht außer Acht läßt, wie die zustanden kommen. Weißt Du, was die mit den Hunden in den Laboratorien machen? Weißt Du wie z.B. Futter für Nierenkranke Hunde hergestellt wird? Auch heute noch läuft die Forschung genau so.

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            #65
            Hallo Gertrud,
            hier ein guter Link für dich über Salz www.h2ovital.de.
            LG Birgit, die auch einen nierenkranken Hund hat

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              #66
              Original geschrieben von henri
              Hier hatten wir mal die Nebenwirkungen bei der Fütterung mit Eiweißüberschuss diskutiert. http://www.gesundehunde.com/forum/s...;threadid=37539

              Also wenn ich an die mögl. Nebenwirkungen bei einer viel zu hohen Proteinzufuhr denke, dann rechne ich doch lieber vor der Fütterung und behalte die Mengen wenigstens so in etwa im Auge.
              Die Links in dem Thread beziehen sich auf den Humanbereich. Die Verdauungsphysiologie des Hundes ist absolut unterschiedlich.
              Die Zitate von Dr. Biber ist richtig Und Prof. Zentek ist ja mit seiner Aussage, daß es umstritten ist und die Einschränkung auf ältere Hunde und/oder Leber und Nieren auch nicht sicher. Da der gute Herr lange tod ist würde mich das Datum des Zitates interessieren, dann könnte ich das mal mit den NRC Daten vergleichen, denn die Daten änderten sich ja die ganzen Jahre. ;-)

              Das Getreide in den Mengen nicht gesund ist und Hyperaktivität verursachen kann ist ja unbestritten, hat aber mit der Nierenfunktion nichts zu tun.

              Ansonsten finde ich in dem Thread nichts was Deine These belegt. Hab ich was überlesen?

              Und da wir ja hier immer gerne auf Studien und Beweisen rumreiten, hast Du näheres dazu für Deinen letzten Absatz? Würde mich sehr interessieren, denn ich kenne keine einzige Studie die das untermauert.

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                #67
                Hallo Gertrud,

                hier ist der Link wo Du Dir Vortrag kostenlos downloaden kannst.
                http://www.wasserundsalz.de/

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                  #68
                  Ah, danke Birgit, ist ja die gleiche Seite nur andere URL

                  Kommentar


                    #69
                    Den Link
                    http://lichtstrahl-magazin.de/Artike...t/LSsalz2.html
                    finde ich auch gut. Den hatte vor kurzem ein Forie gesetzt.
                    Bei mir im Haus gibt es KEIN Speisesalz mehr, nur noch naturbelassenes.
                    Ich glaube, wenn Rohfüttern mit soviel Rechnerei verbunden wäre, würden es sehr wenige tun. Meint ihr denn, vor der Entdeckung des Trockenfutters hätten die Menschen so ein Theater gemacht?
                    LG Birgit
                    PS, Cordula, nimm dem armen Hundi den Kopfschmuck ab!

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                      #70
                      Original geschrieben von bettynell
                      PS, Cordula, nimm dem armen Hundi den Kopfschmuck ab!
                      och dabei lacht er doch so schön dabei
                      Aber die Weichnachtszeit ist ja bald vorbei

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                        #71
                        Original geschrieben von Cordula

                        Nunja, ich füttere auch erst seit 6 Jahren roh. Meinen ersten Welpen habe ich direkt nach 2 Wochen auf selbstgekochtes umgestellt, dann nach einem Jahr auf roh. Ich habe mich vorher informiert, habe so gut wie alles gelesen dazu im Netz und habe noch NIE irgendwas berechnet. Weder zu Koch-Zeiten noch später.
                        Hallo Cordula,

                        ich rechne auch ab und zu Ca, Ph und Eiweiß nach - es nervt mich, aber so 3-4 Mal im Jahr brauch ich das, um mich zu beruhigen...

                        Ich hab´s ein bisschen schwer, weil Lexi für ihr Gewicht soo viel frisst, dass die Werte gar nicht mehr stimmen können...

                        Lexi kommt trotz Gemüse und 2-3 Mal pro Woche etwas Hirse auf 150 -200g Fleisch pro Tag - bei 5-6 kg Körpergewicht.
                        Findest Du, auch bei so viel Fleisch muss man nicht rechnen?

                        Lexi gehts bisher Gott sei Dank gut damit und ich hab ja eigentlich eh keine Wahl - aber denkst Du, dass das auch langftistig okay ist?

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                          #72
                          Original geschrieben von Cordula
                          Die Links in dem Thread beziehen sich auf den Humanbereich. Die Verdauungsphysiologie des Hundes ist absolut unterschiedlich.
                          ....
                          Und da wir ja hier immer gerne auf Studien und Beweisen rumreiten, hast Du näheres dazu für Deinen letzten Absatz? Würde mich sehr interessieren, denn ich kenne keine einzige Studie die das untermauert.
                          Ja sie ist unterschiedlich, aber eben auch nicht in allen Bereichen.

                          Näheres zu meinem letzten Absatz findest du in dem geposteten Link. Habe dir mal die Aussagen kurz zusammengefasst und noch ein paar weitere aus einer anderen Quelle.

                          Nebenwirkungen Eiweißüberschuss: weicher Kot
                          erhöhte Durchfallanfälligkeit
                          vorzeitiges Altern der Nieren
                          Leberbelastung und Leistungsabfall
                          Biber: Oft hört man neuerdings von der Gefahr von Langzeitschäden durch zu hohe Proteinwerte. Das ist so nicht ganz richtig. Nur die vielen an die pflanzlichen Kohlehydratträger gebundenen Eiweiße sind für den Hund schädlich. Tierisches, an Wasser gebundenes Eiweiß im Frischfleisch hingegen verträgt er in fast unbegrenzter Menge
                          Zitat Zentek: Die Frage, inwieweit eine längerfristige massive Eiweißüberversorgung zu einer Organschädigung insbesondere der Leber oder der Nieren führen kann, ist umstritten:
                          Nachteile sind besonders bei älteren Hunden sowie bereits vorliegender Schädigung von Leber oder Nieren nicht auszuschließen, gesundheitliche Vorteile sind nicht zu erwarten, insbesondere keine Leistungsverbesserungen.
                          Und ganz klar ist auch, daß das Eiweiß im Falle eines Überschusses reduziert werden sollte.

                          Und klar ist auch, daß eine Über- oder Unterversorgung auch zu Verhaltensänderungen führen kann.
                          aus http://www.wellnessverband.de/infodi...09_fleisch.php

                          Fleischfresser scheiden Allantoin aus, das mittels der Uricase gebildet wird und besser löslich ist als Harnsäure. Allerdings ist auf das Funktionieren dieses Enzyms nicht bei allen Hunden Verlass.
                          Beispielhaft dafür sind die Dalmatiner. Auch Herdenschutzhunde und noch ein paar andere Rassen kommen mit zuviel tierischem Protein nicht klar, weil in der Vergangenheit eher wenig Fleisch
                          auf dem Speiseplan stand.
                          Nierenerkrankungen entstehen auch wenn einseitig Fleisch ohne Calciumgabe gefüttert wird
                          Tierisches Protein enthält höhere Natriumkonzentrationen und sehr schwefelhaltige Aminosäuren, die beide jeweils zu Kalziumverlust führen 18. Der Katabolismus der mit der Nahrung zugeführten schwefelhaltigen Aminosäuren erhöht die Säureexkretionsrate durch die Nieren, und diese Säurebelastung verhindert direkt die renale Reabsorption von Kalzium und hat einen Kalziumverlust zur Folge.
                          Überschüssige Proteine können nicht als solche gespeichert werden, weil der Organismus nur darauf eingerichtet ist, Fett im Fettgewebe oder Kohlenhydrate in Form von Glykogen in der Leber oder in den Muskeln zu speichern. Um diesen Anforderungen nachzukommen, müssen die Aminosäuren metabolisiert werden. Bei diesem Vorgang fällt Phenol an. Die Aminogruppe wird abgespalten und bildet Ammoniak, das für den Körper äußerst giftig ist. Ammoniak wird dann in der weniger toxischen Verbindung Harnstoff, der über die Nieren ausgeschieden wird. Diese überflüssigen Stoffwechselprodukte der Aminosäuren sind schädlich. Es wäre deshalb gut, ihre Produktion dadurch zu begrenzen, dass man an erster Stelle die Proteinzufuhr vermindert und den Kohlenhydratverbrauch steigert.
                          Tierische Proteine dagegen sind reich an den schwefelhaltigen Aminosäuren Cystein und Methionin und haben einen größeren Anteil an den aromatischen Aminosäuren Phenylalanin und Tyrosin. Übermäßiger Zufuhr dieser beiden Gruppen von Aminosäuren ist durch ihren Abbau zu Kresol und Phenol, die Haut und Kolonkrebs fördern, mit verschiedenen degenerativen Erkrankuingen in Verbindung gebracht worden

                          Daraus leite ich meine oben gemachte Aussage ab.



                          Studien mit gebarften Hunden kenne ich nur eine. Ansonsten hast du ja selber bereits einige genannt. Finde es allerdings müßig darauf rumzureiten, weil die Ergebnisse nicht 1:1 auf unsere gebarften Hunde passen. Meiner Meinung nach können sie nur Anhaltspunkte liefern.

                          Wichtig für mich sind eben vor allem die Erfahrungen anderer Frischfütterer. Und meine eigenen.

                          Und nun habe ich nach 4 Jahren Frischfutter eine Hündin mit dreimal erhöhten Nierenwerten und mein Rüde hat zwar Top Blutwerte nach 6 Jahren Frischfutter (6 Jahre Null Getreide), war im Oktober aber drei Tage mit einer Darmentzündung in der Klinik. Dazu kommen inzwischen so einige Hautprobleme bei beiden Hunden.

                          Habe nie genau gerechnet, dachte immer, das spielt keine so große Rolle. Tja und nun stelle ich meine Fütterung in Frage. Habe ich evtl. jahrelang viel zu viel Eiweiß gefüttert? Zu wenig Kohlenhydrate? Zu wenig Fett? Wären die Arthosen bei Henri evtl. nicht so stark wenn ich mehr Getreide gefüttert hätte (wegen der Entsäuerung)?
                          Wo lag mein Fehler? Habe ich überhaupt Fehler gemacht und wenn ja welche?

                          So bin ich nun erst nach über 6 Jahren beim Rechnen angelangt. Würde mir wünschen, dass ich mal früher auf die Idee gekommen wäre. Tja, das müssen nun meine Hunde ausbaden.


                          Wobei ich allerdings nun auf keinen Fall jemals wieder Trofu füttern würde. Bin von der Barferei voll und ganz überzeugt. Nicht dass mich da jemand falsch versteht. Es gibt sicher nichts besseres für meine Hunde. Aber ich hätte wohl doch etwas genauer als "Pi mal Daumen" füttern sollen.



                          Seit 4 Wochen gebe ich jetzt regelmäßig etwas Hirse, Luzerne und auch etwas Gemüse, weniger Pansen, Fleisch in etwa dem Bedarf angepasst, mehr Fett, mehr Salz. Bei meiner Hündin behalte ich das Phosphat im Auge, mal sehen, ob nach Neujahr die Nierenwerte runter gegangen sind.
                          Viele Grüße
                          Michaela

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                            #73
                            Original geschrieben von Cordula
                            Es geht um Deine Bemerkung "NONSENS". Jeder kann füttern wie er möchte - trotzdem sollte man Bemerkungen anderer Forumsteilnehmer nicht als Nonsens titulieren.
                            Naja das ist aber meine Meinung. Wieso du das jetzt als persönliche Beleidigung interpretierst ist mir ein Rätsel. Oder habe ich dich jetzt falsch verstanden? Kommt bei mir so an.

                            Wenn du anderer Meinung bist, dann sag das doch auch und red nicht drum herum. Da postest du als Antwort ein "Na und?" anstatt direkt zu sagen: Ja es reicht wenn mein Hund gesund aussieht, da stimme ich Naddel zu, man braucht nicht zu rechnen. Dann wäre das auch mir klar gewesen. So muss ich rumrätseln was du damit sagen willst und erfahre das dann endlich nach zig Hin- und Herposts.

                            Nochmal, wenn die TE fragt ob man sich zu viele Gedanken machen kann und als Antwort dann kommt: solange mein Hund rumspringt und fit ist, braucht man nicht rechnen, dann ist das für mich persönlich eben Unsinn. Klar kannst du das anders sehen. Würde da allerdings sachliche Begründungen einem "Na und?" bevorzugen.


                            Das erinnert mich an die Argumente einiger Raucher pro rauchen. Die kennen alle einen 80 Jährigen Opa, der bis zum Schluss geraucht hatte und kerngesund war. Das ist für mich der gleiche Unsinn. Aber auch wieder nur meine Meinung.
                            Viele Grüße
                            Michaela

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                              #74
                              Original geschrieben von henri
                              Und nun habe ich nach 4 Jahren Frischfutter eine Hündin mit dreimal erhöhten Nierenwerten und mein Rüde hat zwar Top Blutwerte nach 6 Jahren Frischfutter (6 Jahre Null Getreide), war im Oktober aber drei Tage mit einer Darmentzündung in der Klinik. Dazu kommen inzwischen so einige Hautprobleme bei beiden Hunden.

                              Habe nie genau gerechnet, dachte immer, das spielt keine so große Rolle. Tja und nun stelle ich meine Fütterung in Frage.
                              Hallo Mchaela,

                              ich verstehe schon das du verunsichert bist, aber woher nimmst du die gewissheit, das das von falscher Fütterung kommt?? Vielleicht wäre es ja auch viel schlimmer bzw. eher passiert wenn du anders gefüttert hättest?
                              wegen der Hautprobleme-bist du sicher das das keine anderen Ursachen hat? wenn beide Hautprobleme haben finde ich das schon etwas merkwürdig. noch ein gedanke hast du vielleicht die Quelle gewechselt? könnte sein das da bestimmte inhaltsstoffe (medis, futter) kratzen auslösen?

                              Kommentar


                                #75
                                Guten Morgen,
                                nein ich rechne auch nicht....Aber, Duke wird einmal im Jahr praktisch auf den Kopf gestellt, untersuchungstechnisch.... Somit wird abgeklärt ob er auch innerlich ein topfiter Hundi ist. Äußerlich seh ich es ja....
                                Wenn man hochqualitative Produkte für die Fütterung nimmt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Hund diesbezüglich erkrankt. Wie "Guest" schon geschrieben, könnte dies eine Ursache sein, eine andere vll. zuviel Getreide oder ein Pils oder Milben, die sich die Hunde eingefangen haben....

                                Mir kommt da noch ein Gedanke, allerdings bin ich mir diesbezüglich nicht wirklich sicher. Ich meine, Du hast ja zuvor TroFu gefüttert und Hunde können Schmerzen und Erkrankungen sehr gut verstecken, es würde also eigentlich sehr nahe liegen, dass es zeitlich nur ein Zufall ist, dass er jetzt diese Erkrankungen hat. Und es nicht auf das Frischfutter zurück zuführen ist, sondern auf das TroFu. Enthält hin und wieder tierische Nebenerzeugnisse und hier liegt einfach die Gefahr, dass Fleisch mit erhöhten Medikamentenanteil u.ä. verarbeitet wird. Das die Nierenprobleme ausgelöst haben....
                                Aber wie schon gesagt, es ist nur ein Gedanke....

                                Klar ist man verunsichert, wenn man eine Frage stellt und x-tausend Antworten und Meinungen hört und dann noch so ein Problem an die Backe getackert bekommt.
                                Aber, Hand aufs Herz, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wenn man sich einigermaßen an die Grundlagen des BARFENS hält und qualitativhochwertiges Fleisch verwendet, dass dies die Ursache sind. Und die Fütterung auf seinen Hund "zuschneidet".

                                Was Studien betrifft stehe ich diesen sehr kritisch gegenüber, meine persönliche Erfahrung zeigt mir einfach, dass für jede Studie eine Gegenstudie gibt. Was meiner Meinung nach doch sehr verwirrend ist....

                                Es gibt aber sehr gute Anleitungen für nierenkranke Hunde und wegen der Haut, würde ich den TA bitten, Hautschüppchen einfach ins Labor untersuchen zu lassen.
                                Gruß Kerstin

                                Kommentar

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