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Mogens Eliasen / Fütterung

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    Original geschrieben von Shilok

    Tritt dieses Würgen, ohne dass was kommt, nur nach dem Fressen auf?
    Du schreibst ja, dass es auch eine halbe Stunde später noch so war.

    Hi Shilok,

    ja, es tritt nur nach der Abendmahlzeit auf.
    Sonst, wie geschrieben, nur einmal. Heute hat er es halt öfter gemacht, bis eine halbe Stunde nach dem Fressen.

    Das Husten kommt mir schon komisch vor! Aber würde Mister dann bei einer Halsentzündung nicht den ganzen Tag immer wieder mal husten und würgen?
    Ausschliessen will ich eine Entzündung natürlich nicht, gerade in der Jahreszeit.

    Was könnte man da machen? Honig?

    Gruß
    Elli

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      Also ich habe Fenchelhonig zu aufschlecken gegeben und einen Schal um den Hals gelegt.
      Nebenbei hat der TA mir - nach der Diagnose (!) - zu Meditonsin geraten ...

      Nisha hat da (während der Halsentzündung) immer mal wieder gewürgt und geröchelt und hatte so "Anfälle" als ob sie erbrechen müsste und es kam nix heraus ...


      Ach so ... und ich habe mal grob gegoogelt nach einem Fastentag für Katzen:
      Es ist wohl nicht üblich Katzen einen Tag fasten zu lassen (da auch viele Katzen ständig Trofu zur freien Verfügung haben).
      Bei Durchfall wird dann angeraten einen Tag fasten zu lassen.
      Aber ein Fastentag pro Woche wird wohl auch nicht schaden ...
      Die Kleinkatzen (Raubkatzen) im Zoo haben im Gegensatz zu den Großkatzen auch keinen Fastentag.
      Na ja, vielleicht werde ich bei unseren Katzen doch nur eine Portion ausfallen und sie nicht einen ganzen Tag fasten lassen.

      Kommentar


        Ah ja, dann werd ich´s mal mit Fenchelhonig und Halstuch versuchen. Damit kann ich ja nix falsch machen.

        Danke
        Elli

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          Ich gebe Heute nochmal Zwischenbericht zu unserer Umstellung auf die Mogens-Fütterung.

          Auch als Anreiz für Alle, die mäkelige und schlecht essende Hunde haben. So einer ist - oder jetzt kann ich schon fast sagen WAR Mister auch.

          Zusätzlich zur unregelmäßigen Fütterung und Variation in der Futtermenge habe ich es jetzt 2x gewagt, Mister die ganze Tagesration vorzusetzten!
          Und siehe da, einmal war der Napf blank geschleckt, einmal war nur noch ein EL übrig.
          Und das ohne jede Animation und Kaspertänze!!!

          Einmalfütterung wäre also geschafft!

          Bei allem grünen Gemüse überlegt Mister noch mal einen Moment lang und scheint den Napf hypnotisieren zu wollen, Karotten-Apfel-Pamps wird nun ohne Umschweife weggeputzt.

          Als nächstes werd ich mal einen vollständigen Fastentag machen.

          Für einen richtigen AYCE-Tag lasse ich Mister´s Magen aber noch Zeit. Ich habe überlegt, nach einem Fastentag 1,5 Tagesrationen anzubieten, dann vielleicht auch besser nochmal auf 2 Portionen verteilt.

          Was meint ihr??

          Das Husten und Würgen ist übrigens nicht mehr aufgetreten. Ist mir ein Rätsel, was das war.

          Liebe Grüße
          Elli

          Kommentar


            schön

            Hi

            schön, zu lesen.

            Hab jetzt nur das letzte posting nochmals gelesen und wollte nur sagen: einfach langsam die Portionen verändern.
            Einen Fastentag einlegen ist kein Problem( obwohl man auch da langsam Portionen verkleinern kann) , nur die Futtermenge pro Portion einfach langsam erhöhen, nicht innert einer Woche.
            Also nicht halbe- Portionenweise, sondern in kleineren Schritten.

            Aber das wurde ja schon gesagt, mir ist es nur sehr, sehr wichtig.

            Ghrüßchen
            hanna
            GHrüßchen
            Hanna

            Du warst als Hund der beste Mensch,
            den man zum Freund haben konnte.

            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

            Kommentar


              Kann Hanna nur recht geben:
              hatte es scheinbar zu schell probiert von zwei Mahlzeiten am Tag auf eine umzustellen, was zur Folge hatte, dass er da das erste mal seit dem barfen anfing nach dem fressen zu würgen und zu erbrechen . Fraß aber alles nach kurzer Pause wieder auf und alles war o.k. - also keine Krankheit, "nur" ein zu voller Magen ...
              Habe jetzt zwar seit einiger Zeit regulär eine Mahlzeit am Tag aber etwas weniger als üblich und es gibt keine Probleme mehr. Steigere die Menge jetzt ab und an mal ein wenig (um 50-100g) , verträgt er jetzt aber sehr gut...

              LG

              nadine
              Liebe Grüße von nadine
              "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

              Kommentar


                Habe nochmal eine Frage.

                Habe eine Beagle-Mix-Hündin, die Strassenhund war und
                hungern musste, dann noch Beagle, Ihr könnt Euch vielleicht denken, dass sie extrem verfressen ist.
                Dann hab ich einen Chihuahua-Rüden aus schlechter Haltung, der ebenfalls sehr verfressen ist.

                Bislang schaffe ich es einfach nicht, auf eine Mahlzeit/Tag umzustellen, geschweige denn Fastentag
                Meine beiden lassen mich dann nicht in Ruhe, sind total aus dem Häuschen wenn sie nichts bekommen...,das zehrt echt an meinen
                Nerven..

                Abgesehen davon glaube ich, dass meine Bonny kein Ende finden würde, sie hat mir mal den Abstellraum geplündert und alles essbare geklaut, hat an 1 Tag 2kg zugenommen!!
                ( sie wiegt 17 kg )

                Hat jemand von Euch Erfahrungen, ob und wie das bei fresssüchtigen Hunden funktionieren kann??

                Bin für jede Hilfe dankbar!


                Lieben Gruß, Cooper

                Kommentar


                  Original geschrieben von Cooper
                  Hat jemand von Euch Erfahrungen, ob und wie das bei fresssüchtigen Hunden funktionieren kann??

                  Also Sheru könnte auch den ganzen Tag fressen - bei ihm hat es wirklich geholfen auf eine Mahlzeit umzustellen ,das ist ja dafür eine wirklich große Portion. Ich fülle die Mahlzeit aber auch immer mit etwas Getreide auf und fülle es dann in einen Kong - wenn es nicht gerade im Stück ist, dann wird natürlich nur Getreide & Co in den Kong gefüllt (so ca. 4-5 Füllungen pro Mahlzeit(MIT Fleisch), passt ja auf einmal nicht rein ... ).Außerdem kann die Portion noch durch "Füllfleisch", wie z.B. Lunge (kaum Nährwert) erhöht werden - da habe ich aber keine Erfahrungen, weiß also nicht , ob das unbedenklich ist...
                  Heute war er z.B. trotz der reichlichen Portion immer noch "hungrig" - da habe ich ihm einfach noch etwas zum knabbern gegeben (Knochen) und dann war gut . Kommt aber eher selten vor, eigentlich ist er nach den Kongfüllungen-herausschlecken immer ziemlich erledigt und zufrieden (zieht sich "kommentarlos"zurück ).
                  Abends "fragt" er manchmal auch noch an, aber das wird immer seltener , da er gelernt hat, dass es abends einfach nichts mehr gibt und wenn doch, nur eine kl.Schale Kefir oder ein Rinderohr(frißt er nie auf - ist also nicht wirklich hungrig...). Immer öfter will er aber nicht mal mehr das und zieht sich nach dem (ausgedehnten) Spaziergang gleich zurück...Da mußt du einfach durchhalten und konsequent nichts geben, auch wenn Hundis erst mal alles versuchen , dich zu "überreden"
                  Ach ja, WENN du doch mal was geben solltest (außer der Zeit), NIE , wenn SIE dich dazu auffordern, sondern immer erst, wenn sie dich in Ruhe lassen...Die lernen das recht schnell - aber nur wenn du "hart" bleibst. Denk einfach daran, dass sie ja nicht gleich verhungern/"vom Fleisch fallen" ...alles nur Show um dich zu "erziehen" ...

                  Ach ja: Sheru wiegt übrigens knappe 14 Kilo (z.Z. 13,8)...

                  LG und Viel Erfolg !

                  nadine
                  Liebe Grüße von nadine
                  "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                    Hallo zusammen,

                    ich verfolge diesen Thread schon eine Weile mit stillem Interesse. Bislang füttere ich TroFu, überlege aber seit geraumer Zeit auf Barf umzustellen. Meine Sorge ist, dass mir das Alles zu unüberschaubar und aufwendig werden könnte. Zumal mein Mischa auffällige Nierenwerte beim letzten Blutbild hatte und seit dem purinarmes Diatfutter bekommt. Darauf müsste ich entsprechend beim Barfen auch noch achten.

                    Jetzt hören sich die Beiträge von denen, die hier nach Mogans füttern, extrem unkompliziert an, was mich wiederum extrem anspricht.

                    Momentan bekommt Mischa sein TroFu (die Hauptmahlzeit) einmal täglich gegen Nachmittag/Abend (also wirklich nicht terminiert). Dazu kommen Leckerlies als Belohnung. Mal bekommt er Reste von uns (z.B. Kartoffeln, o.ä.) auch früher am Tag - je nach dem wie seine Figur momentan aussieht, zieh ich ihm dafür was vom TroFu ab oder nicht. Fastentage gibts bei uns derzeit nicht, kann aber mal vorkommen, dass es terminlich einfacher ist, wenn Mischa am einen Tag vormittags und am Folgetag erst Abends Futter bekommt. Alles in Allem also eine recht unregelmäßige (Mogans-ähnliche?) Fütterung (bis auf die fehlende Frischfütterung natürlich).

                    Meine Frage an Euch: (Erst mal unabhängig vom Inhalt des Rohfutters wegen der Eiweißreduzuierung): Wenn ich (langsam) aufs Barfen umstellen würde, könnte ich dann direkt mit meiner unregelmäßigen Fütterungspraxis weitermachen? Oder müsste ich (wegen möglicherweise voluminöseren Futtermengen) erstmal auf eine zwei-mal-pro-Tag&roh-Fütterung und dann erst auf Mogans umstellen?

                    LG Alex

                    Kommentar


                      Zumal mein Mischa auffällige Nierenwerte beim letzten Blutbild hatte und seit dem purinarmes Diatfutter bekommt. Darauf müsste ich entsprechend beim Barfen auch noch achten.

                      DARAUF würde ich mich erstmal konzentrieren.
                      Einen *nierenfreundlichen* Futterplan erstellen (es gibt ja einige bewährte Futterpläne, die nierenfreundlich sind).

                      Da Du Dich ja eh 'einlesen' mußt, kannst Du ja gleich *so* einen Plan nehmen- finde ich:bubbly:

                      Ob Du gleich von TroFu auf Mogens-Barf umstellen sollst? http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/a015.gif

                      Zudem sollte die Umstellung ja eh recht langsam gemacht werden >12 Wochen und mehr

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                        Hi Sileah,

                        Danke für Deine Antwort schonmal. Dass ich eine Futterumstellung sehr langsam vornehme und dass ich bei der Auswahl des Futters auf eine nierschonenende Zusammensetzung achten würde, ist für mich selbstverständlich (daher hab ich´s wahrscheinlich nicht extra erwähnt).

                        Da es in diesem Thread ja explizit um Mogans-Fütterung geht, würd mich in diesem Zusammenhang hauptsächlich der Aspekt der Fütterungspraxis interessieren.

                        Zum Umstellen auf Barf wird i.d.R. geraten, die Fütterung auf mindestens zwei Mahlzeiten pro Tag zu verteilen (wg. Magendrehung usw.). Wenn ich´s richtig verstanden hab, propagiert Mogans ja eher eine unregelmäßige Fütterung (kurz gesagt).

                        Wenn ich auf Barf umstellen sollte schwebt mir jetzt vor, langsam (!) meine Trofu-Anteile durch (nierenschonendes) Rohfutter zu ersetzen, ohne dabei meine bislang praktizierte unregelmäßige Fütterung zu verändern.

                        Gibts da Erfahrungen oder Meinungen zur Umstellung von TroFu direkt (natürlich langsam aber ohne Umwege ) auf Mogans?

                        LG Alex

                        Kommentar


                          Wenn ich auf Barf umstellen sollte schwebt mir jetzt vor, langsam (!) meine Trofu-Anteile durch (nierenschonendes) Rohfutter zu ersetzen, ohne dabei meine bislang praktizierte unregelmäßige Fütterung zu verändern.
                          Viele raten auch bei der Umstellung von Trofu auf Barf es sofort umzustellen,
                          d.h. von einem Tag auf den anderen oder mit einem Fastentag dazwischen.

                          Von Trofu sofort auf Mogens würde ich wahrscheinlich nicht umstellen ...
                          Aber unregelmäßig ist schon mal gut

                          Kommentar


                            Hallo Alex,
                            du kannst ja einfach erst mal 1x am Tag füttern, das ist Hundi ja schon gewöhnt und dann laaaaangsam die Mengen steigern und reduzieren. So mach ich es auch gerade (so 50 -100g mehr, ab und an dafür am nächsten Tag etwas weniger - Hundi wiegt 13,8 kg). Gebe ich zu viel, erbricht er es wieder - zeigt mir, dass sein Magen das noch nicht aufnehmen kann .
                            Ich denke aber , dass dein Hundi eh erst mal "aufgefüllt" werden muß .
                            TF , gerade so verändertes, daß es für kranke Hunde geeignet ist, ist schon sehr "unnatürlich" ( eine Homöopathin(!) wollte meinem Hund mal Allergiefutter verordnen(Hills) - hab ich abgelehnt ! Da kann ich ihm auch Pappe mit Vitamintabletten füttern, so manipuliert sind die "Zutaten" - ich hab dann einfach auf barf umgestellt und gut wars ).
                            Hunde die frisch gefüttert werden haben übrigens ein SEHR geringes Risiko zur Magendrehung im Vergleich zu TF-Hunden. Zwei Mahlzeiten werden deshalb eigentlich bei TF empfohlen...

                            Vom TF auf frisch umzustellen ist i.d.R. nicht problematisch -war es nicht mal bei meinem Magen-Darm-Problemhund ...Daher bräuchtes du da eigentlich keine langsame Umstellung.

                            Trau dich ruhig - ist einfacher , als du glaubst !

                            LG

                            nadine
                            Liebe Grüße von nadine
                            "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

                            Kommentar


                              Original geschrieben von Alex&Mischa


                              Zum Umstellen auf Barf wird i.d.R. geraten, die Fütterung auf mindestens zwei Mahlzeiten pro Tag zu verteilen (wg. Magendrehung usw.). Wenn ich´s richtig verstanden hab, propagiert Mogans ja eher eine unregelmäßige Fütterung (kurz gesagt).
                              Das widerspricht sich ja nicht! Man kann auch 2x am Tag unregelmäßig füttern.
                              Unregelmäßig fütterst du ja schon und nur einmal am Tag. Ich würde an deiner Stelle einen Fastentag einlegen, den du dir für Micha ja vorstellen kannst, wie du vorher geschrieben hast, und dann komplett mit barf anfangen. Halte ich für die bessere Methode. Kannst ihm ja den rohen Napf hinstellen und schauen was er macht. Wenn er alles auf einmal frisst, trinkt er anschließend vielleicht schon nicht mehr so viel, wie nach TroFu. Und der Magen ist auch nicht mehr strapaziert, als zu TROFu Zeiten.

                              Wenn du vorsichtiger sein willst, stell ihm erst mal die halbe Portion hin.

                              Wenn ich auf Barf umstellen sollte schwebt mir jetzt vor, langsam (!) meine Trofu-Anteile durch (nierenschonendes) Rohfutter zu ersetzen, ohne dabei meine bislang praktizierte unregelmäßige Fütterung zu verändern.
                              Ich wollte auch erst rumeiern von wegen roh zufüttern bis TroFu alle ist. Habs dann doch von Heute auf Morgen umgestellt und die Reste vom TroFu dem Tierheim gespendet. Überlegs dir!


                              Gibts da Erfahrungen oder Meinungen zur Umstellung von TroFu direkt (natürlich langsam aber ohne Umwege ) auf Mogans?
                              Was meinst du mit langsam aber ohne Umwege?

                              LG
                              Elli

                              Kommentar


                                Hallo zusammen,

                                ich bin etwas verwirrt bezüglich der Umstellung: Ihr meint wirklich von jetzt auf gleich Trofu weglassen und roh füttern? Was ist denn mit der immer angemahnten langsamen Umstellung?

                                Ich meine für mich als Hundehalterin wär das natürlich einfacher: man muss nicht immer noch hier und da rechen (wenn ich soundsoviel Trofu weglasse, muss ich das durch soundsoviel Rohes ersetzen). In Bezug auf Mischa wäre das m.E. nach kein Problem: als ehemaliger "Straßenköter" frisst er eh alles, was ihm vor die Schnüss kommt.

                                @elli: "langsam" ist ja klar und mit "ohne Umwege" meinte ich, direkt bei einer Mahlzeit pro Tag zu bleiben und nicht erst den "Umweg" über zwei Mahlzeiten mit Barf und dann erst eine Mahlzeit nach Mogans zu nehmen. :roflol:

                                LG Alex

                                Kommentar

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