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Mogens Eliasen / Fütterung

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    Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen
    AYCE-Tag - am nächsten werden ggf noch reste vertilgt und dann je nach hund 1-2 fastentage ...

    vor dem AYCE-Tag ist nach dem AYCE-Tag
    Hihi, also füttere ich unbewußt nach der Methode,ohne sie bisher gekannt zu haben...
    Ich bin halt schusselig - also passiert es nicht selten, dass ich vergesse Fleisch rauszuholen... = nix oder bisserl Gemüsegedöns wenn grade da... oder grade Kefir... oder eben NIX!
    Mit wenig schlechtem Gewissen an den Fleischschrank,2 Portionen rausholen... auftauen lassen... am nächsten Morgen - damit nicht gleiches wieder passiert dann die dritte Portion aus dem TK ..und abends womöglich noch vergessen die 2 geplanten für den Tag zu füttern, macht dann 2 Tage fasten und dann FAST AYCE, weil 3 Tage auf einmal... wobei ich dann meist doch nicht alles auf einmal gebe - wenn die Bäuche schon seeeehr kugelig wirken und meine Gierhälse schon dauerrülpsend vor mir stehen um sich das nächste schon recht unmotiviert abzuholen, dann stoppe ich an der Stelle - ist wohl fast wie AYCE!?

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      Zitat von karlovonponwood Beitrag anzeigen
      Hallo zusammen,
      nun habe ich mich endlich durch diesen riesenlangen Thread gefressen -äh, gelesen, und zu vielem habe ich immer wieder an dieses Buch von den "Pizza-Hunden" von G. Bloch denken müssen.
      Frei nach Coppinger ("Dogs") ist der Hund auf den Menschen gekommen, als dieser sesshaft wurde und Abfälle produzierte, also Hunde haben neben Jagdverhaltensweisen auch seit einigen Jahrtausenden diese Abstaubermentalität. Sie fressen, was sie finden, wenn sie Glück haben bis sie papp-satt sind, und gehen wieder auf Suche, wenn der Magen leer ist, nicht erst wenn sämtliche Fettreserven aufgebraucht sind. Und sie spielen und toben eine kurze Zeit nach dem Fressen gerne, um sich dann zum Verdauen zur Ruhe zu legen.
      Die regelmäßig gefütterteren Pizza-Hunde kommen öfter auch an den Futterplatz zurück, um zu gucken, ob noch was rumliegt (auch wenn sie nicht am Sattessen von den Wildschweinen gehindert wurden...) Also von echten freiwilligen Fastentagen kann da nicht die Rede sein. Ich denke, wenn Hunde nicht auf die Min. genau ihr Fressen bekommen, dann sind sie schon mal nicht so gefährdet zu viel Magensäure zu produzieren und dann kann man ja die Natur vielleicht damit nachahmen, dass man auch die Größen der Protionen etwas variert, damit die Magenmuskulatur/-Bänder trainiert werden. Aber unsere Hunde sind keine Wölfe mehr und sie sind auch nicht alle über einen Kamm zu scheren.
      LG Nicola
      Hm, den Gedanken finde ich sehr interessant - denke aber nicht, dass sich die körperlichen Gegebenheiten drum auch entsprechend angepaßt haben. Nur der Hund hat sich an die Gegebenheiten angepaßt was sein Verhalten angeht.
      Evtl. würden auch nicht-zivilisierte bzw der Zivilisation gefolgte Hunde regelmäßiger fressen, würden sie "leichter" an Beute kommen!?
      Aber da wo es nicht so ist kommen sie eben ganz gut anders zurecht.

      Auch Wölfe zB fressen ja wenn sie entsprechend Jagdglück haben zumindest zeitweise sehr regelmäßig (Welpenaufzucht)...
      Andererseits haben sie wohl Fastentage nach einem größerem Beutetier welches entsprechend große Mahlzeit bedeutet...

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        Interssanter Artikel bzgl fasten usw

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          Also von echten freiwilligen Fastentagen kann da nicht die Rede sein.
          es hat ja auch niemand behauptet, dass fasten eine freiwillige angelegenheit ist.

          ein zoolöwe, der sich sowieso schon nicht um seine sicherheit kümmern muss, weil es keine konkurenz gibt mit denen er um die weibchen kämpfen muss oder großes wild, dass sich wehrt gefressen zu werden, wird sich wenn er die möglichkeit dazu hat ohne nachzudenken mit allem vollstopfen was geht. das betreffender löwe innerhalb kurzer zeit furchtbar fett wird inkl. sämtlicher nebenerscheinungen ist etwas, was das leben und fressen in natürlicher umgebung verhindert hätte.

          (fr)essen ohne begrenzung ist von der natur für kein lebewesen vorgesehen und wir menschen sind ziemlich die einzigen, die es geschaft haben durch voratshaltung und ausbeutung ständig und immer essen zur verfügung zu haben und müssen uns selbst zügeln (diäten, ...) oder für entsprechende bewegung sorgen um nicht zu enden wie der vollgefressene zoolöwe.

          unabhängig vom fasten, mogens oder einfach so, müssen wir das "zügeln" für unseren hund übernehmen, da er nicht über das wissen verfügt und einfach an seinen von der natur einprogrammierten überlebensplan hält, der nur leider keine option von "nahrung im überfluss" enthält.
          grüßle
          Susanne

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            Zitat von Sofawolf Beitrag anzeigen
            (fr)essen ohne begrenzung ist von der natur für kein lebewesen vorgesehen und wir menschen sind ziemlich die einzigen, die es geschaft haben durch voratshaltung und ausbeutung ständig und immer essen zur verfügung zu haben und müssen uns selbst zügeln (diäten, ...) oder für entsprechende bewegung sorgen um nicht zu enden wie der vollgefressene zoolöwe.

            unabhängig vom fasten, mogens oder einfach so, müssen wir das "zügeln" für unseren hund übernehmen, da er nicht über das wissen verfügt und einfach an seinen von der natur einprogrammierten überlebensplan hält, der nur leider keine option von "nahrung im überfluss" enthält.
            hm, heute noch thema mit einer arbeitskollegin, dass wir menschen so "viel- UND immerfraße" sind...

            stimme völlig zu - stelle allerdings wirklich fest, dass der absolute freßsack jack nach einer großen ration "pause" macht. sicher, würde es liegen bleiben würde er relativ kurz drauf wahrscheinlich wieder fressen und dann insgesamt klar zuviel fressen, bei ständigem ayce. aber auch fine die sonst wirklich nach dem prinzig "wer weiß wann es wieder was gibt" ALLES bis zu sehr ungesunden mengen vertilgt hat, hat sich im laufe der wenigen monate barf zurückhaltung angewöhnt. für mich schon ganz schön zu sehen.

            darf ich hier eine frage an die ayce-fütterer stellen!? wie regelt ihr es mit der knochenmenge (stichwort ca-versorgung)?
            ich war bisher immer lässig davon ausgegangen dass ich locker die tagesration von 2 tagen an einem tag füttern kann - und der kot der hunde hat nichts gegenteiliges gezeigt. andere haben mich dafür "ermahnt" - zuviel knochen, gefahr knochenkot etc. - abgesehen davon dass es den schlicht bei uns nicht gibt (bisher! toitoitoi) denke ich an die hunde die nur an 2 oder 3 tagen pro woche gefüttert werden, die MÜSSEN ja eine größere menge knochen auf einmal bekommen...

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              Zitat von Finebiene Beitrag anzeigen
              darf ich hier eine frage an die ayce-fütterer stellen!? wie regelt ihr es mit der knochenmenge (stichwort ca-versorgung)?
              wir sind zwar nie hardcore-AYCEr gewesen, aber ich habe den knochenanteil im verhältnis zur portionsgröße angepasst sprich mehr knochen je größer die portion. knochenkot entsteht ja im darm, aber wenn der knochen lange genug im magen vorverdaut werden kann und dann noch von genügend fleisch eingepackt wird, sollte die gefahr von knochenkot relativ gering sein.

              voraussetzung ist natürlich, dass der entsprechende hund knochenfütterung gewohnt ist. da man die portionen an sich ja auch langsam vergrößert, fällt es sowieso auf wann der hund zu hellem, bröseligem kot tendiert oder ob noch alles ok ist. bei ersterem würde ich die gesamtknochenmenge einfach etwas verringern bzw nur noch die anderen komponenten der futtermenge anpassen.
              grüßle
              Susanne

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                Hallo Susanne,

                lieben Dank für deine Antwort! So hatte ich es blind vermutet, die Knochenmenge ist in Relation zum Fleischanteil der Ration zu sehen... ok...

                Gruß,

                Silke

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                  Hallo,

                  jetzt habe ich mich durch diesen riesigen Thread durchgeackert und finde diese Art der Fütterung sehr interessant.
                  Mit meinem ewig hungrigen Hundetier habe ich jetzt mal einen Versuch gestartet. (Keine Angst, ich füttere schon sehr lange sehr unterschiedliche Portionen) Ich habe ihr einfach mal ihre komplette Wochenration Fleisch hingelegt, ca. 1500g, und sie hat die Portion komplett vertilgt, und zwar ohne größere Mühe. Und was mach ich nun? Ich könnte ihr zwei/drei Tage später dann ihre Wochenration Gemüse füttern, und das war es dann? So würde sie also nur zweimal die Woche etwas zu fressen bekommen, kann das sein?
                  Und ich habe gelesen, dass die Menge bei Eliasen wohl anders berechnet wird. Bisher habe ich 2% vom KG berechnet, bei Eliasen wären das 10%, ist das richtig?
                  Enya neigt eh zu Übergewicht, wie kann man das mit so einer großen Menge Futter handhaben?

                  Also ich bin noch etwas unsicher in der Sache, muss allerdings sagen, dass Enya zum ersten Mal seit langem wohl einigermaßen satt war!

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                    Ich habe noch etwas vergessen: Enya trinkt sehr viel, seit ich das mit dem "AYCE" ausprobiere, also seit ca. 2 Wochen. Woran könnte das denn liegen?

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                      Mogens

                      Hi

                      nur 2x die Woche finde ich etwas wenig, rein aus dem Bauch raus.

                      Ich füttre derzeit einen Tag Fleisch und einen Tag Gemüse, aber auch wenn ich komplett mogense ( in der wärmeren Jahreszeit) , ist die Fleischportion doch etwas aufgeteilter.

                      Alles auf einmal wär mir zu krass und ich weiß nicht, ob das sooo ideal für den Hund ist.

                      Intressant war, daß Mogens den Speiseplan übers Jahr erklärte und da gab es ordentlich Schwankungen. Im Frühjahr, also der Jungtierzeit gibts regelmäßig , im Sommer auch noch, im Herbst wirds weniger und im Winter gibts einmal ein ausgewachsenes Beutetier und dann wochenlang nix oder Mäuse etc.

                      Das zeigt, daß der jahreszeitliche Rhythmus auch eine Rolle spielt/spielen kann.
                      Mein Hund z.B. ist im Sommer ein begeisterter Mogensler, besteht aber im Winter auf täglich Futter, also richte ich mich danach.

                      Das finde ich sehr wichtig, daß man die individuellen Gegebenheiten berücksichtigt.

                      Und zur Menge, eigentlich gab Mogens keine %Angaben vor, wenn ichs noch richtig weiß, aber er sagte, daß mit seiner Fütterung mehr verwertet wird, also bis zu 20% weniger gefüttert werden kann bei gleichbleibendem Gewicht.
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                        Zitat von Sallenbusch Beitrag anzeigen
                        bei Eliasen wären das 10%, ist das richtig?
                        10% vom körpergewicht sind etwa die menge die ein hund auf einmal verputzt, der es noch nicht gewohnt ist große mengen zu fressen. später pendelt sich das etwas weiter unten ein, aber nagel mich jetzt nicht auf eine prozentzahl fest.

                        dh ein 30kg-hund könnte auf einmal 3kg fleisch verputzen. lasse würde ich das absolut zutrauen, strupp verdreht spätestens nach 1,5 kg die augen
                        grüßle
                        Susanne

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                          Hallo!
                          Wollte nur kurz Bescheid sagen, wie es jetzt läuft.
                          Ich mache es nun so:
                          Ich berechne weiterhin tapfer nur 2% von 23kg und habe noch Reis in den Speiseplan aufgenommen.
                          Sie bekommt an einem Tag ihre Wochenportion Reis, am nächsten die Wochenportion Leber/Lunge, am Tag darauf die Wochenportion Pansen, dann das ganze Gemüse, und die Fleischration ist auf zwei Tage aufgeteilt. So hat sie einen Fastentag in der Woche und scheint eigentlich ganz zufrieden zu sein.
                          Wirklich abgenommen hat sie aber nicht. Sie dümpelt so zwischen 24 und 25 kg herum. Da muss ich wohl einfach mehr Fahradfahren

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                            abnehmen

                            Hi

                            Mogens war eigentlich weniger zum Abnehmen, sondern eher zum Zunehmen *gggg*

                            Seine Theorie besagt, daß durch die größeren Portionen der Hund sein Futter wesentlich besser ausschlachtet und er eine bis zu 20% weniger Fütterung bei gleichbleibendem Gewicht beobachten konnte.

                            Ich bin übrigens aus Bauchspeicheldrüsenschongründen nicht dafür, das komplette Wochengedreide auf einmal zu füttern, ist ein großer Streß für die BSP.
                            Das nur nebenher.
                            GHrüßchen
                            Hanna

                            Du warst als Hund der beste Mensch,
                            den man zum Freund haben konnte.

                            In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                              Hallo Ihr Lieben,

                              das klingt überaus interessant - mit dieser Theorie war ich wirklich noch NIE in Berührung gekommen....damit muss ich mich wohl in Ruhe und eingehender befassen. Es klingt logisch und einleuchtend aber widerspricht eben allem, was ich bisher gehört, gelesen und zu wissen geglaubt habe.
                              Aber mit der Frischfütterung habe ich ja auch irgendwann begonnen

                              Zum jetzigen Zeitpunkt muss ich sagen, dass mir vor Angst (Magendrehung) wohl die Haare zu Berge stehen würden bei einem AYCE Tag - aber ist schon klar, dass dieser erst am Ende einer langen Übergangszeit stünde....


                              Vielleicht sind meine Riesenschnauzer aber eben auch keine jagenden Wölfe mehr und haben doch einen Verdauungstrakt, der schon eher zu Magendrehung neigt (schwächere Bänder/Muskeln) ??

                              LG, Nicole

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                                keine Wölfe mehr

                                Hi

                                wir haben alle keine Wölfe mehr und trotzdem kann man den Verdauungsappat eines Hundes nicht oder kaum von dem eines Wolfes unterscheiden.

                                Ich bin aber auch skeptisch/eher vorsichtig bei den großen Rassen, wobei es hier sogar gemogenste Doggen gibt. Aber da muß man sich einfach selbst schlau machen und schaun, ob es für einen bzw den eigenen Hund passen könnte.

                                Wenn es dem Hund prima geht, warum ihn nicht täglich füttern?
                                GHrüßchen
                                Hanna

                                Du warst als Hund der beste Mensch,
                                den man zum Freund haben konnte.

                                In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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