Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mogens Eliasen / Fütterung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Auf jeden Fall gute Gene! Ich hör' jetzt auch auf mit OT:-)

    Gruß Skalli

    Kommentar


      So, ich gebe nun schon eine kleine Portion morgens und die große abends, manchmal auch nur alles am Abend, aber immernoch täglich natürlich.

      Mir fällt auf, dass die Hunde langsamer fressen und definitiv mehr ruhe geben was das Hungerbetteln betrifft. Also vom Sättigungsgefühl scheint sich eine größere Zufriedenheit einzustellen, was mich sehr freut!
      Mein Mali zeigte nur diverse Verdauungsprobleme, jetzt gebe ich die große Portion morgens und seitdem ist es gut. Mal sehen ob es daran lag ...

      An den Tagen wo es nur eine Portion gab, gab es auch keine Gallespucken.
      Warum soll der Hund unsere Sprache lernen?
      Sind wir nicht in der Lage seine zu verstehen!
      (Angelique)

      Kommentar


        An den Tagen wo es nur eine Portion gab, gab es auch keine Gallespucken.
        Meine Hündin hat früher auch öfter Galle gespuckt. Seit sie nur noch eine Mahlzeit pro Tag bekommt, ist das quasi nicht mehr vorgekommen.
        Grüße
        Franziska mit Skadi

        Kommentar


          Ich weiß nicht, ob es hier schon steht, aber hier sind einige Artikel und Auszüge aus dem Buch von Herrn Eliasen.

          und
          Steffen

          Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

          Kommentar


            Vielen Dank Steffen. Es wird Zeit, auf meiner HP mal ein paar Links einzubauen.

            Kommentar


              Hilfe ich bin unwürdig! Und danke für diesen Tread!

              hallo,
              ich habe mich durch diesen Tread gekämpft und fand ihn seeeehr interessant (bis auf die letzten Abschweifungen). Bei meiner alten bereits verstorbenen Hündin habe ich mir nie großartig Gedanken um die Fütterung gemacht. Sie bekam Flocken in Wasser aufgelöst, oder Reis, oder Fleisch vom Metzger, Knochen, Kartoffeln, teilweise (wenn nicht zu sehr gewürzt) auch mal "die Reste". Sie fraß sich aufgeweichte Rübenschnitzel und das aufgeweichte Schrot von meinem Pferd.... Aber sie fraß nicht alles (Eukanuba, Dr. Hills, etc waren bäh). Sie war ein Labbi-Mix, aber kein Müllschlucker sondern eher sehr wählerisch! Auch aß sie nur die Mengen die SIE wollte! Meist nur einmal am Tag. Das einzigste was wir seit je her machten, es gab unregelmäßig die Mahlzeiten (ua. wegen Dreischichtdienst) und es gab immer mal wieder einen Fastentag. Sie hatte von klein auf glänzendes Fell und war gesund und ich denke auch nicht zu dick oder zu dünn.
              Lediglich im Alter änderte sich das und sie begann zu haaren und manchmal war auch ihr Fell strubbig. Ich glaube ich hätte mich dann doch mal über Futter informieren sollen. Außerdem baute sie ab, was ich mit Erhöhung der Anzahl der Mahlzeiten in den Griff bekommen wollte. Da machte sie aber nicht mit!
              Aber um bei diesem Thema zu bleiben, ich habe mittlerweile wieder eine neue Hündin und -ok- ich gebe derzeit so Welpenbrei (ich habe sie seit ner Woche), sie ist ca fünf Monate und meine TÄ empfahl es mir. Ich will Ihr dreimal geben. Aber auch sie streikt! Sie frisst manchmal dreimal, aber dann wieder gerade einmal. Ich werde mir überlegen, wie ich mit der Futterart weiter mache, aber ich weiß ich werde meinen Fastentag auch bei Ihr einführen (Shira wurde so 16Jahre) und wahrscheinlich auch dank diesen Treads ohne schlechtem Gewissen die Anzahl der täglichen Rationen mindern!
              DANKE!!!!
              lG Chantal

              PS: Shira wurde mit mindestens einem Fastentag pro Woche ohne Magenverdrehungen etc 16Jahre. Wenn sie erbrach lag es meist an Gras oder etwas was sie gefressen aber nicht vertragen hatte. Auch war uns -bis auf die letzten Tage- Durchfall ein Fremdwort!
              In Andenken an meine treue Weggefährtin Shira (11.04.1997-26.02.2013) und mit der aufgeweckten Cassima an der Seite

              Kommentar


                Zitat von Shira97 Beitrag anzeigen
                .... ich gebe derzeit so Welpenbrei (ich habe sie seit ner Woche), sie ist ca fünf Monate und meine TÄ empfahl es mir. .....
                Schönen Gruß an deine TÄ - Welpenbrei ist Blödsinn! Ganz besonders bei 'nem fünf Monate alten Hund (aber auch sonst).
                Gib dem Hund Fleisch und gut.
                Steffen

                Nein, ich bin kein Hundeflüsterer. Ich rede in normaler Lautstärke mit ihnen.

                Kommentar


                  ... Du magst Recht haben!
                  Es ist auch kein richtiger Welpenbrei, sondern erst ab der 4.Woche...
                  Fleisch würde ich gerne, macht aber wohl ohne entsprechende Gefriertruhe wenig Spass. Meine alte Gefriertruhe passte leider nicht ins neue Haus :-((((
                  Was rätst Du mir dann? Zumindest vorübergehend.... Bis ich hoffentlich nen Platz mit Strom für meine Gefriertruhe gefunden habe....
                  lg
                  In Andenken an meine treue Weggefährtin Shira (11.04.1997-26.02.2013) und mit der aufgeweckten Cassima an der Seite

                  Kommentar


                    Hallo,

                    ohne Gefriertruhe würde ich das Fleisch entweder einlegen (große Tontöpfe, da dann Sauerkrautsaft oder Brottrunk drübergießen) oder so offen im Kühlschrank lagern (das gammelt dann auf gesunde Art für einen Hund ).

                    Wenn Du einen Garten hast, kannst Du eine Futtergrube buddeln.

                    Geht das alles nicht, würde ich Trockenfleisch kaufen (aber nur für eine begrenzte Zeit, ist sicher nicht optimal), einweichen und da dann Salz, Knochenmehl und Öl dazu geben. Als Grünzeugkram kannst Du gekochtes Essen (Gemüse etc.) von Dir anbieten.

                    Tierfutter würde ich nicht füttern, evtl. noch reine Fleischdosen (wo Du Knochenmehl und Salz selber zugibst).

                    Bei Deinem vorherigen Hund hast Du doch alles richtig gemacht (16 ), also brauchst Du Dir eigentlich nicht solche Sorgen zu machen

                    Kommentar


                      Danke Larissa!

                      ...vielleicht kommt es doch wirklich auf Bauchgefühl und Beobachtung drauf an. Shira war mir so vertraut und ihre Welpen- und Junghundezeit ist lange her. Da wird man unsicher....

                      Aber ich danke Dir Larissa, Du hast mir Mut gemacht!
                      In Andenken an meine treue Weggefährtin Shira (11.04.1997-26.02.2013) und mit der aufgeweckten Cassima an der Seite

                      Kommentar


                        Ich klinke mich mal mit ein, vielleicht kann mir hier jemand unter die Arme greifen.

                        Es geht um meinen Bully-Rüden, wird 31.08 zwei Jahre alt, wiegt derzeit 13,6kg, hatte noch im Frühjahr 14,4kg und sah damit spitze aus. Da würde ich gerne wieder hin.

                        Seit Anbeginn frisst Keks nur, wenn er Hunger hat. Im gesamten Winter war Fressen kein Problem, er fraß was im Napf war und da zwischen 350g und 800g. Ich habe also quasi AYCE Tage eingeführt, es wurde nicht gefastet.

                        Nun seit es wärmer ist und damit meine ich über 10Grad *lach* frisst er nicht mehr soviel und hat dementsprechend abgenommen. Komplette Fastentage, wie früher, kommen zwar nicht vor, aber dann wird eben nur ein Teil der Mahlzeit gefressen, was dann mitunter nicht mehr als 200-350g sind.

                        Jetzt überlege ich die Fütterung nach Eliasen auszuprobieren, wie stelle ich das an? Fasten kennt er, AYCE letztendlich in einer abgewandelten Form auch.

                        Von wieviel % des Gewichts gehe ich ungefähr pro Woche aus?

                        Wieviel Futter kommt so in den Napf?

                        Gebt ihr dann auch keinerlei Kausachen wie Ochsenziemer etc. an den Fastentagen?

                        Achso noch ein Nachsatz: ich möchte vorrangig abends füttern, hier sind es eh unregelmäßige Zeiten aber immer nach dem letzen Spaziergang. Das hat den Grund, das Keks dazu neigt, sobald er toben und spielen will, seiner Verdauung das Signal zu geben: lass raus, ich will leichter sein. Und da ist es wurscht, ob die Fütterung 1 oder 4h entfernt ist, es kommt dann dünn raus.
                        ____

                        Wenn ich hier mal mit dem rechne, womit er gut sein Gewicht (er bekam im Winter zwischen 3,5% und 5%,als Beispiel nehme ich jetzt die 3,5%&) gehalten hat, waren das in etwa, aufs Gramm genau wiege ich es auch nicht

                        2822g Gesamtfleischmenge
                        1411g Muskelfleisch
                        564g Pansen
                        423g Innereien
                        423g RFK

                        Gehe ich jetzt nach ME, würde Keks an einem AYCE Tag 1440g Fleisch bekommen, angenommen (um es besser rechnen zu können) ich gebe ihm das an Muskelfleisch, dann blieben für den Rest der Woche nur noch RFK, Pansen und Innereien übrig. Sehe ich das richtig?

                        ich lese hier von teilweise 2 AYCE Tagen die Woche, soviel Fleischmenge habe ich nicht zur Verfügung, wenn ich die 3,5% im Kopf halte. Oder habe ich einen Knoten im Kopf?

                        Ist immer ein Fastentag vor und einer nach dem AYCE Tag?

                        Fragen über Fragen.
                        Zuletzt geändert von lush-addict; 15.07.2013, 15:02.
                        Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                        „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                        Simone de Beauvoir (1908-86)

                        Kommentar


                          Ich handhabe es so, daß es nur Fastentage gibt, die meine Hündin selber einlegt (kommt alle paar Monate mal ein Tag vor....). Ansonsten isst sie tatsächlich sehr verschieden. D.h. einen Monat komme ich mit der bestellten Fleischmenge hin, einen anderen Monat muss ich nachbestellen.

                          Sie hat so ca. zwei Tage in der Woche wo sie wirklich viel isst (1,5 kg ca.), die anderen fünf Tage rationiere ich, da sie sonst verfetten würde (ihr schmeckt´s fast immer- sie hatte aber auch Zeiten vor Jahren, da schmeckte ihr vieles nicht).

                          Ich bestelle einfach so, daß es über den Monat verteilt so halbwegs alles enthält (ich bestell meist 3/4 Muskelfleisch, Rest dann Herz und Pansen- Knochen kriegt sie als Mehl).

                          Ich würde einem mäkelndem Hund an den Tagen, wo der Hunger hat, soviel geben, wie er mag. Dann sind die "wenig Esser Tage" nicht so schlimm (hab ich früher mit meiner Hündin so gemacht)

                          Kommentar


                            Hallo Janet,

                            Mogens Eliasen gibt keine festen „Pläne“ vor. Er orientiert sich einfach an der Natur, an den Gegebenheiten bei Wölfen. Da wird mal ein großes Beutetier (Elch o.ä.) gerissen und 1-2 Tage lang so viel gefressen, wie nur irgend reinpasst (AYCE) – dann hat man mal ein paar Tage gar kein Jagdglück (Fastentage) oder fängt nur kleine Beutetiere (Mäuse, Kaninchen, …), was dann 1 oder 2 kleineren Mahlzeiten am Tag entspricht.

                            „Nach ME füttern“ heißt, unvorhersehbar füttern. Es gibt kein für den Hund ersichtliches Schema. Ausgewogenheit wird über einen größeren Zeitraum (z.B. 4 Wochen) erzielt. Man kann z.B. für einen Monat einkaufen, dabei auf die Verhältnisse achten (Muskel, Innereien, RFK, Fett, Gemüse) und dann einfach nach Bedarf „irgendetwas“ aus der Truhe holen – über den Monat betrachtet war dann alles Nötige dabei.

                            AYCE heißt, der Hund darf fressen, bis er von sich aus aufhört. Das kann bei gefräßigen Exemplaren (ich hab‘ nen Labi…) eine ganze Menge sein - bei uns gibt es dann auch mal 2 Fastentage anschließend. Das mache ich vom Ernährungszustand abhängig, also wenn er gerade etwas dünn ist, nur 1 Fastentag. Oder ich habe gerade noch etwas übrig oder zufällig etwas frisch bekommen – dann gibt es auch nach dem AYCE am nächsten Tag noch eine normalgroße Mahlzeit und danach dann 1-2 Fastentage.

                            Das Ganze ist keine Religion, d.h. auch an „Fastentagen“ gibt es bei uns mal ein paar Leckerchen, wenn wir üben. Oder nen Löffel Joghurt vom eigenen Müsli. Aber die „richtige Mahlzeit“ fällt halt aus, und auch spezielle Kausachen gibt es dann nicht.

                            Wenn Deiner eher zu dünn ist, könntest Du auch den Fettanteil erhöhen (langsam steigern, je nach Verträglichkeit). Auch noch ganz wichtig: AYCE-Tage nicht von heute auf morgen einführen, sondern langsam die Menge/Mahlzeit steigern, dafür andere Mahlzeiten kleiner werden lassen und/oder den Abstand zwischen den Mahlzeiten langsam vergrößern. Der Hundemagen ist ein Muskel, der wie jeder andere Muskel auch, durch Training schrittweise aufgebaut werden muss.
                            Viele Grüße,
                            Sophie + Laszlo

                            Kommentar


                              Danke Larissa und danke Sophie.

                              Genau das "unvorhersehbare" für den Hund gefällt mir an der Sache. Einfach weil er so herum mäkelt. Auch die Fettmenge erhöhen hilft da nicht, da er auch das Fett dann komplett liegen lässt, frisst er es mit setzt er das 1:1 in Energie um und das direkt, echt ohne Mist. Von der Verträglichkeit her wäre das kein Problem bei ihm.

                              AYCE Tage einzuführen, wäre hier auch kein Ding, denn er hört eh auf, wenn er keinen Hunger mehr hat, jedes Mal von sich aus. So haben wir ihn ja im Winter quasi gefüttert, war der Napf leer, gab es Nachschub, mehr als 800g hat er da nie gefressen, also noch über 600g von den 10% Eigengewicht weg. Da er eh dann und wann von sich aus Fastentage einlegt, weiß ich, dass auch das kein Problem ist, von wegen Magensäure etc.

                              Das heißt ich könnte quasi sofort starten und seinen Napf einfach jetzt leer lassen und morgen den Napf mit 800g füllen (von der Menge weiß ich, dass er das ohne Probleme verputzen kann, ohne Bauchweh oder so zu haben) und mich so langsam an "mehr" rantasten. Wichtig ist nur, dass er ich sage mal am Ende der Woche seine Menge "drin" hat? oder eben nach den vier Wochen?

                              Eine Frage stellt sich mir da noch, wenn er nun 2 Tage nichts frisst, dann AYCE, wie sieht es da mit dem Kalorienverbrauch und dem "ansetzen" aus. Ist es fürs "zunehmen" nicht besser, regelmäßig zu essen? Wenn 1 oder 2 tage nichts kommt, frisst der Körper dann nicht direkt die Fettreserven an und wenn dann am nächsten Tag so irre viel kommt, wird das nicht einfach vom Magen-Darm durchgeschoben ohne es zu verwerten?

                              Was ich nämlich nicht möchte ist, dass er noch mehr abnimmt.
                              Lieben Gruß von Keks, Lestat, Quicksilver und Janet
                              „Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.“
                              Simone de Beauvoir (1908-86)

                              Kommentar


                                Eine Frage stellt sich mir da noch, wenn er nun 2 Tage nichts frisst, dann AYCE, wie sieht es da mit dem Kalorienverbrauch und dem "ansetzen" aus. Ist es fürs "zunehmen" nicht besser, regelmäßig zu essen? Wenn 1 oder 2 tage nichts kommt, frisst der Körper dann nicht direkt die Fettreserven an und wenn dann am nächsten Tag so irre viel kommt, wird das nicht einfach vom Magen-Darm durchgeschoben ohne es zu verwerten?

                                Was ich nämlich nicht möchte ist, dass er noch mehr abnimmt.
                                Laut Mogens (und auch meiner Erfahrung nach) benötigen Hunde, die AYCE-Mahlzeiten bekommen, insgesamt weniger Futter als bei vielen kleinen Mahlzeiten. Der Hundemagen hat im Leerzustand ganz viele Falten, wie eine Ziehharmonika. Daher kann er sich riesig groß ausdehnen, wenn Futter kommt (in der Natur muss das ja genutzt werden, wenn es mal was gibt; der Magen dient auch als Futterspeicher). Hunde haben also einen großen Magen und rel. kurzen Darm im Gegensatz zu uns. Die Hauptverdauung findet im Hundemagen statt. Je mehr Futter auf einmal reinkommt, desto mehr Falten glätten sich, so dass die Magenzellen mit dem Futter in Berührung kommen und ihre Verdauungssekrete abgeben können. Dadurch ist die Verdauung bei gut gefülltem Magen viel effektiver als bei fast leerem/teilgefülltem. Wenn ich mich recht erinnere, schreibt ME in seinen Büchern, dass man mit AYCE ca. 30% Futtermenge sparen kann. Diese effektivere Verdauung bei vollem Magen wird sich vermutlich nicht sofort bemerkbar machen, aber ich denke, im Laufe der Zeit, wenn der Körper sich richtig darauf eingestellt hat, wird die Nahrung so besser verwertet.
                                Viele Grüße,
                                Sophie + Laszlo

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X