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Naja die Getreideunverträglichkeit war ja mein vorheriger Schwindel
na sowas blödes aber auch:roflol:
na du hast ja noch ein bisschen zeit dir da was einfallen zu lassen.
wobei sheela auch so ein staubsauger und ach so armer verhungerter hund war. ist jetzt aber deutlich besser geworden. ich passe halt dann am zweiten fastentag schon ein bisschen besser auf, aber ich habe da auch so schlimme zeiten hinter mir wie du beschreibst und sehe es so gelassener
Wenn sie sich dann Abends vollschaufeln kann ist es dann am nächsten Nachmittag ok wenn sie einen Ausritt (ruhigen natürlich ) mitläuft?
alos am nächsten tag mit sicherheit, sind ja dann rund 20 h da müsste es gefahrlos sein. meine sehen nach dem fressen immer aus wie kurz vorm werfen
ein paar stunden später werden sie schon fast wieder so schlank wie vorher
Original geschrieben von Hanna
Der Umstellungszeitraum wurde, wenn ichs richtig in Erinnrung hab, von Mogens mit ca 6 Wochen angesetzt, 6 Monate kommt mir jetzt grad lang vor.
In seinem Buch Canine Choice - by Nature steht:
....gradually reducing the number of food days before each fast day over a 3-6 months period of time.......
was soviel bedeutet, dass die Umstellung über den Zeitraum von 3-6 Monaten stattfinden soll. Habe die längere Zeit angegeben, da man sowieso etwas ungeduldig ist und wohl kaum über 6 Monate umstellen wird und so genau in die 3-6 Monate fallen würde....
Liebe Grüsse von Karin & Lenny
Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.
6 Monate kommen mir auch lang vor, aber wenns bei Mogens steht wirds OK sein.
Ich denke ich werd die Mittagsportion langsam verringern und abends den ganzen Rest geben, ab und an einen 24h Fastentag einlegen und den AYCE Tag - den ich dann nach ein paar Wochen einführe - vorsichtig "dosieren".
Nach 3 Monaten steigere ich das Ganze etwas. So mache ich doch bestimmt nichts falsch, was meint Ihr?
Vielleicht frist Mister dann endlich auch mal "wie sich das für einen Hund gehört":roflol:
Toben nach dem Essen werd ich dann erstmal unterbinden. Sind 2 Stunden OK? Habe es bis jetzt so gehalten, dass ich frühestens nach 2 Stunden wieder mit ihm rausgehe.
Ich denke, dass dein Zeitplan so ok ist. Wenn Mogens sagt, dass es egal ist, wenn der Hund nach de Füttern spielt, dann sind 2 Stunden wohl ok. Das Fressverhalten wird sich 1000%ig ändern. Meiner ist auch ein eher "vernünftiger" Fresser. Heute hatte er nach dem Fastentag einen Rinderkehlkopf und ein grossen Pansenstück innert kurzer Zeit verschlungen und hätte noch mehr genommen....hatte leider nicht genügend aufgetaut, dafür gibts dann morgen mehr
Liebe Grüsse von Karin & Lenny
Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.
Gut, dann gehe ich mal so vor. Unregelmäßige Fütterung kommt mir ehrlich gesagt sehr entgegen, denn von meiner Arbeit her ist bei mir nicht jeder Tag gleich.
Hatte schon immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mal ne Stunde später oder früher füttern mußte. Man hatte mir gesagt, ein Hund braucht einen festen Tagesplan mit füttern und Gassi gehen immer zur gleichen Zeit, damit er nicht aus Unsicherheit aggressiv wird.
Nach der Mogens-Methode ist das ja dann wohl nicht so.
Original geschrieben von Mighty Mister
Man hatte mir gesagt, ein Hund braucht einen festen Tagesplan mit füttern und Gassi gehen immer zur gleichen Zeit, damit er nicht aus Unsicherheit aggressiv wird.
manche leute scheinen echt viel zeit zum nachdenken zu haben - so ein blödsinn
Original geschrieben von Mighty Mister Gut, dann gehe ich mal so vor. Unregelmäßige Fütterung Man hatte mir gesagt, ein Hund braucht einen festen Tagesplan mit füttern und Gassi gehen immer zur gleichen Zeit, damit er nicht aus Unsicherheit aggressiv wird.
Nach der Mogens-Methode ist das ja dann wohl nicht so.
wenn Mogens in seinem Buch 3-6 Monate schreibt, wirds stimmen, ich habs aus dem Kopf von seinem Vortrag in Erinnrung gehabt, aber grad meine Unterlagen nicht da. Länger ist jedenfalls immer sicherer.
Und zum Toben nach dem Fressen:
daß man anfängt,nach Mogens zu füttern, heißt, daß man auch erst a n f ä n g t , die Magenmuskulatur etc zu stärken.
Will sagen, daß ich Toben während der gesamten Umstellungszeit nach dem Fressen so wie konservativ sowieso gelernt, vermeiden würde.
Hm, ob der ganze Nahrungspamps schon nach 2 Stunden aus dem Magen weitergeleitet ist, ich weiß nicht, bei mir gibts Futter so, daß danach ein halber Tag sowieso Rumliegen angesagt ist, denn die MD entsteht ja durch zuviel Masse noch im Magen.
Thema Ultraschallbilder, vielleicht waren es auch Röntgenbilder: wenn ichs richtig im Kopf habe, hatte Mogens Bilder von Hundemägen und den jeweiligen Verdauungsgrad nach so und soviel Stunden. Und es war eindeutig, daß die Nahrung, wenn große Portion, länger im Magen verweilte und sogar sichtlich mehr zu Brei ( vor allem bei den Knochen sehr schön sichtbar) zersetzt war als bei kleinerer Portion mit entsprechend kürzerer Verweildauer.
Ghrüßchen
hanna
GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
toben nach dem Fressen werde ich auf jeden Fall vermeiden. Wärend der Umstellung und bestimmt auch nachher! Dass ich erst die Magenmuskulatur beginne zu trainieren ist schon klar. Ist so wie bei allen Muskeln, das braucht Zeit. :bubbly: :bubbly:
MD ist für mich ein echtes Schreckgespenst , ich hab`schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich beim Spaziergang viel mit Mister geübt habe und er halt auch entsprechend Leckerli bekommen hat.
Wenn er dann seine verrückten Minuten bekommt und rumtollt, wie von der Taratel gestochen, denk ich schon immer "lieber Magen, dreh dich ja nicht"! Aber ich will ihm auch nicht seine Lebensfreude nehmen.
Hab ich schon erzählt: Mister ist aus dem Tierheim und hatte bis jetzt nicht so ne tolle Zeit.
Darum bin ich voll happy, dass er so ein pfiffiges Kerlchen geblieben ist und sich bei mir SUPER eingelebt hat.
Wenn ich Mister einen halben Tag lang abhängen lassen muss nach dem Fressen muß ich ihn abends füttern, machst Du glaub ich auch so?
Morgens bzw mittags isst er eh kaum was.
Heute war ich auch absolut konsequent. Nachdem er mittags wieder nur rumgemäkelt hat, hab ich Futter weggepackt und nicht den Animateur gespielt damit er noch`n Happen frist. Siehe da, abends gings schon besser!!
@all
Nochmal zum regelmäßigen Tagesplan:
Ich weiß nicht mehr, wer es war. Ich hatte zum Thema aggressives Verhalten was gesucht. Dann hieß es, wenn ein Hund nicht regelmäßig gefüttert und nicht regelmäßig Gassi geführt wird weiß er nie was ihm die Zukunft bringt. Man solle sich halt vorstellen, wie es einem selbst ginge, wenn man nicht wüßte, wann man wieder was zu essen bekommt oder dem nachgehen dürfte, was einem Spaß macht. Dann würde man auch unsicher und aggessiv.
Habe mich dann gewundert und gedacht, ob ein Hund nicht auch in der Hinsicht ein Vertrauen zu seinem Mensch entwickelt.
Bin halt noch Anfänger und auf das Wissen anderer angewiesen.
Drum noch mal:
Ganz dickes Lob und LIEBEN LIEBEN DANK
dass Ihr euer kostbares Wissen mit mir und allen Ahnungslosen teilt!!!
jepp, ich füttre abends. Meine frißt sowieso kaum zu andrer Zeit.
Und das mit dem Vertrauen seh ich auch so.
Klare Abläufe geben Sicherheit, das ist kein Thema.
Ich möchte aber, daß das Vertrauen meiner Hunde in mich so weit geht, daß er nicht ausflippt, wenn ich diese Abläufe anders gestalte.
Aber es müßten alle wildlebenden Hunde/Wölfe agressiv sein, wenn diese Theorie stimmen würde, denn wann sich ein Jagderfolg einstellt, weiß der Jäger nicht wirklich vorher, oder seh ich das falsch.
Und der Hund ist ein Lauftier, das heißt, er braucht die Bewegung aus vielen Gründen, z.B. auch für die Entgiftung, daher ist für mich ausreichend Bewegung wichtig.
Ob Hundi das stört, wenns mal morgens mehr oder mal abends mehr ist, weiß ich nicht. An Agression glaub ich nicht wegen der Unregelmäßigkeit sondern wegen andren Fehlern ( Erziehungsstil, insgesamtes Bewegungs- oder anderweitiges Auslastungspensum etc)
Ghrüßchen
Hanna
GHrüßchen
Hanna
Du warst als Hund der beste Mensch,
den man zum Freund haben konnte.
In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs
Original geschrieben von Mighty Mister toben nach dem Fressen werde ich auf jeden Fall vermeiden. Wärend der Umstellung und bestimmt auch nachher! Dass ich erst die Magenmuskulatur beginne zu trainieren ist schon klar. Ist so wie bei allen Muskeln, das braucht Zeit.
Hi,
da muß ich meinen Senf auch noch zugeben.
Ich würde es von Hund zu Hund unterschiedlich sehen. Wir haben gerade zu unseren 6 Hunden noch einen Beagle-Junghund (5 Monate) täglich in Pflege. Sie bekommt roh, wie alle anderen auch *natürlich*
Und nach dem Fressen - sie bekommt nicht ganz nach Mogens - aber an den AYCE-Tagen auch wesentlich mehr als sonst - tobt sie wie bekoppt mit den anderen rum.
Komisch ist, daß sie gerade an den AYCE Tagen wesentlich mehr tobt wie sonst an den normalen Tagen wo meine nichts bekommen und sie normal.
Daher sehe ich das inzwischen nicht mehr so kritisch. Und Beagle mit einem erweiterten Brustkorb sind auch MD anfällig.
Original geschrieben von Mighty Mister Man solle sich halt vorstellen, wie es einem selbst ginge, wenn man nicht wüßte, wann man wieder was zu essen bekommt oder dem nachgehen dürfte, was einem Spaß macht. Dann würde man auch unsicher und aggessiv.
Aber das ist in jeder frei-wildlebenden Gemeinschaft so. Und wenn ich die Straßenhunde betrachte, die auch nicht wissen wann es wieder was gibt, die sind auch nicht unbedingt aggressiv. Davon hab ich hier drei auf der Couch sitzen
Aggression ist immer auch Energieverbrauch. Das kann sich kein wildlebendes Tier erlauben, weil es alle Energie für die nächste Möglichkeit auf Beute braucht.
Aggression über eine ausgefallene Mahlzeit ist in meinen Augen eher eine menschliche Reaktion.
Je stärker ein Vorgang ritualisiert ist, umso stärker ist auch die Irritation oder Frustration, wenn er wegfällt.
Wenn die Jagd erfolglos war, beschwert sich auch keiner beim Leitwolf/Rudelchef/mir. Alle beschäftigen sich mit sozialen Kontakten oder ruhen.
Thema Essen ist eines derer, bei welchem ich die Gefahr zur Vermenschlichung sehr groß finde.
Mir fällt grad ein, ich hab noch nicht gefrühstückt...
Hungrige Grüße, Birgit+4beiner
Birgit + 4beiner
Keine Beleidigung träfe mich so hart wie ein mißtrauischer Blick meiner Hunde
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