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Mogens Eliasen / Fütterung

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    Da gibt es unterschiedliche Meinungen beim Umstellen: Einige sagen, man soll langsam, andere meinen, dass man einen oder zwei Fastentage machen und dann radikal auf roh umstellen soll.

    Ich selbst habe von einem Tag auf den andern umstellt und zwar nach einem Fastentag. Es gab keine grossen Probleme, ausser dass mein Hund einige Tage etwas Durchfall hatte. Gab ihm dann eine Kohletablette und seit dem ist alles in bester Ordnung.

    Das Trofu habe ich verschenkt
    Liebe Grüsse von Karin & Lenny

    Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

    Kommentar


      Original geschrieben von Alex&Mischa
      Hallo zusammen,

      ich bin etwas verwirrt bezüglich der Umstellung: Ihr meint wirklich von jetzt auf gleich Trofu weglassen und roh füttern? Was ist denn mit der immer angemahnten langsamen Umstellung?
      Es wird nicht grundsätzlich zu einer langsamen Umstellung "angemahmt".
      Wie Dusty schreibt, es gibt verschiedene Meinungen dazu. Durchfall kann auftreten, das ist klar. Ich habe Heilerde, geriebene Äpfel und getr. Himbeerblätter in Karottensaft gegeben.


      @elli: "langsam" ist ja klar und mit "ohne Umwege" meinte ich, direkt bei einer Mahlzeit pro Tag zu bleiben und nicht erst den "Umweg" über zwei Mahlzeiten mit Barf und dann erst eine Mahlzeit nach Mogans zu nehmen. :roflol:
      Ah so , jetzt ja!

      Wie ist dein Hund denn magenmäßig drauf? Eher empfindlich, bricht er schnell, oder der Typ "ich fress nen Sack Zement und mach immer noch schöne Häufchen"?

      Wenn du vorsichtig sein willst, gib ihm die ersten Tage die Portion auf zweimal verteilt und schau wie es ihm bekommt.

      Aber da er ja an eine Mahlzeit am Tag gewöhnt ist, denke ich, es ist OK wenn du dabei bleibst.

      Wenn die Umstellung auf barf geschafft ist kannst du in Richtung Mogens umstellen.

      Nadine (Sheru) hat ja schon beschrieben, wie sie die Umstellung macht.

      LG
      Elli

      Kommentar


        Hallo,

        Mischa ist eher der Hund "Ich fress, was ich kriegen kann" (besonders natürlich weggeworfene Lebensmittel auf der Straße, denn die sind ja verboten ). Magenprobleme hat er eigentlich keine (Erbrechen selten und dünneren Stuhl nur, wenn´s auf nem Spaziergang mal besonders aufregend ist).

        Hab die letzten Beiträge noch mal gelesen und festgestellt, dass ich ein bisschen missverständlich war: Ich wollte erst mal nur bei meiner "Mogans-ähnlichen" Fütterung bleiben (1x täglich zu unregelmäßigen Zeiten) und noch nicht auf AYCE o.ä. umstellen ( ). Dafür aber mit meiner bisherigen Fütterungspraxis eventuell auf Barf umstellen.

        Da ich aber eher der Typ Mensch bin, der alles vorher gedanklich sehr genau und ausführlich durchgespielt haben muss (um sich der richtigen Entscheidung sicher zu sein), werd ich wohl jetzt erst noch mal darüber sinnieren und mich informieren müssen, ob ich direkt oder langsam auf Rohfütterung umstelle.

        Wahrscheinlich werd ich erst noch mal ein Blutbild machen lassen (wegen der Nierenwerte) und dann umstellen, dann habe ich eine bessere Kontrolle darüber, wie sich die Nierenwerte unter Rohfütterung verändern.

        LG Alex
        (Der "Rest" von der Mogans-Fütterung hat ja dann immer noch Zeit nach der Gewöhnung ans Frischfutter)

        Kommentar


          umstellen

          [i] Was ist denn mit der immer angemahnten langsamen Umstellung?

          [/B]
          Hi

          die langsame Umstellung bezieht sich rein auf die Umstellung zu Mogens, denn die Magenmuskulatur darf nicht einfach schlagartig hoffnungslos überdehnt werden, sondern soll trainiert( also langsam aufgebaut) werden.

          Die Umstellung von Trofu auf roh muß man für den Hund passend gestalten.
          der eine ist empfindlich, da empfiehlt sich, zu kochen und dann immer weniger, bis es dann roh ist,

          der andre ist robust, da kann man einen/zwei Tage fasten und dann roh füttern.

          Ich persönlich würde erst auf roh, dann auf einmal am Tage und später auf Mogens umstellen, mir wäre es sonst zuviel auf einmal.

          Ist ja nicht nix, was da im Hund abgeht, der fängt an zu entgiften,Schlacken abzubauen und muß ganz andre Verdauungssäfte produzieren. Bei der Umstellung auf Frischfutter, mein ich.

          Ghrüßchen
          Hanna
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

          Kommentar


            Bezüglich der Fastentage bin ich noch etwas verunsichert. Wie verhält es sich denn damit, dass ich an manchen Trainingstagen, wo sehr viel mit dem Clicker gearbeitet wird, alleine schon durch die Gabe von Leckerlies schnell mal fast ein Drittel des Tagesbedarfs an meinen Hund verfüttere.

            Legt ihr die Fastentage, es sollten ja rund 48 Stunden sein, dann so, dass während der Fastenzeit kein Training stattfindet, oder zählt das dann immer noch als Fasten, wenn zwischendurch auch immer mal wieder ein paar kleine Leckerlies gegeben werden.

            Das Fasten dient doch in erster Linie dazu, dass der Magen auch mal Pause hat. Was passiert nun im Magen wenn über einige Stunden verteilt, immer wieder kleine Futtermengen zugeführt werden? Da dürfte es doch kaum noch möglich sein, dass eine richtige Erholungsphase für den Magen eintritt.

            Wie handhabt Ihr das denn mit Training und Leckerlies in der "Fastenzeit"?


            Liebe Grüße aus Mönchengladbach

            Thomas

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              Mogens nennt Fastentage nur solche Tage, an denen nichts gefüttert wird, dh. nicht einmal ein Leckerli, da - wie du selber erkannt hast - diese absolute Ruhe für den Verdauungstrakt nur so gewährleistet werden kann.

              ich würde den oder die Fastentage auf trainingsfreie Tage legen.
              Liebe Grüsse von Karin & Lenny

              Es gibt ein Leben ohne Hund - aber es lohnt sich nicht.

              Kommentar


                mhhh, dann mache ich also keine Fastentage

                Bei uns gibts nicht nur beim training löecekrlies sondern eigentlich immer weider mal wenn wir unterwegs sind.....
                und nen halben apfel oder ne möhre zum knabbern zwischendurch auch mal.
                Werde ich wohl auch nicht ändern da wir ansonsten schon recht viel fastentage , oder besser tage wo es nur leckerlie gibt, haben.
                wenn das buch raus kommt, beschäftige ich mich dann mal intensiv damit, aber derzeit passt es so ganz gut.

                Kommentar


                  mmh ... ich komme ein wenig ans Nachdenken. Ich denke in der freien Natur fressen sie auch immer irgendwas und nie null ... denn der Hunger kommt auch bei den Wölfen und wenn sie nur ein paar Würmer, Beeren o.ä. fressen. Das sie freiwillig absolut null fressen kann ich mir nicht vorstellen und nur weil das jemand schreibt glaub ich nicht gleich jedem alles ... obwohl ich die Fütterung mit ayce Days für sehr sinnig halte und denke das ist ein guter Ansatz aber der Fastentag komplett denke ich ist unnatürlich außer dem Hund geht es nicht gut dann ist es natürlich und dann wird auch komplett gefastet. Ist der Hund gesund würde auch fasten aber mal ein Stück Möhre als Leckerchen oder Apfel würde ich trotzdem als Belohnung geben auch wenn Morgens Eliasen Fütterung dies nicht zuläßt oder für falsch hält.
                  Ich sehe das anders
                  Liebe Grüße
                  Mell
                  deine Gedanken sind dein Leben

                  Kommentar


                    da hier immer wieder das wort magendrehung faellt, wollte ich mal fragen, was das ist bzw. wie man es erkennt und was die folgen davon sind.

                    lg yu-dong
                    liebe gruesse YD

                    My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

                    Kommentar


                      Original geschrieben von xolove
                      da hier immer wieder das wort magendrehung faellt, wollte ich mal fragen, was das ist bzw. wie man es erkennt und was die folgen davon sind.

                      lg yu-dong
                      Hi yu-dong,
                      das ist ein seeeeeeeeeeeeeeeeeeehr umfangreiches Thema.
                      Darüber findest Du ganze Kapitel in Büchern und alleine in der Suchfunktion dieses Forums mehr als Du in 2 Tagen lesen willst/kannst.
                      Des Weiteren spuckt google auch ne Menge darüber aus.

                      Es soll nicht unhöflich wirken, aber es wäre sinnig wenn Du dich über Suchfunktionen bildest, oder aber einen neuen Thread hier eröffnest, denn die Erläuterung einer Magendrehung sprengt diesen Thread und ist nicht ganz das Thema,..

                      Aber eins ganz klar: die Folge einer Magendrehung ist der Tod des Individuums
                      LG von Matthias

                      Regelmässig wird bewiesen das Menschlichkeit kein Gut der Menschen ist,...

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                        hallo matthias,

                        tut mir leid - ich haette vorher suchen sollen.
                        eigentlich wollte ich hauptsaechlich wissen, wie ernst das problem magendrehung ist und das hast du mir ja schon beantwortet. wirklich schlimm also!

                        wenn ich mehr zeit habe werde ich mal danach suchen.

                        danke yu-dong
                        liebe gruesse YD

                        My dogs are not spoiled... I`m just well trained.

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                          Original geschrieben von xolove
                          hallo matthias,

                          tut mir leid - ich haette vorher suchen sollen.
                          eigentlich wollte ich hauptsaechlich wissen, wie ernst das problem magendrehung ist und das hast du mir ja schon beantwortet. wirklich schlimm also!

                          wenn ich mehr zeit habe werde ich mal danach suchen.

                          danke yu-dong
                          Ja, sehr schlimm, aber nicht das Du es falsch verstehst. Wenn es früh genug auffällt kann man durch ne Not OP die Wahrscheinlichkeit des Überlebens sichern.
                          LG von Matthias

                          Regelmässig wird bewiesen das Menschlichkeit kein Gut der Menschen ist,...

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                            Habe noch nicht alle Seiten durch, aber die lese ich noch...

                            Ich möchte nun auf 1x täglich umstellen... und mich dann weiter rantasten.
                            Ich weiss, das sollte auch immer mal wechseln, aber die 1 Mahlzeit, wäre die besser morgens oder abends?

                            Paula bekommt, wenn die Mahlzeiten zu lange auf sich warten lassen schnell da k.... - besonders wenn ich ganz ohne Getreide füttere. Deshalb gibt es Reisflocken dazu....
                            Meist getrennt, weil ja zwei Mahlzeiten am Tag. Wenn ich nun auf einmal runterdrossel dann gemischt? Oder einen Tag Reis, einen Tag Hühnerhälse, einen Tag Fleisch?
                            Und welches wäre für den Beginn die beste Tageszeit zu füttern?

                            Kommentar


                              ich persönlich würde die futterzeit so legen, das der hund danach ein paar stunden ruhe hat. gehst du tagsüber arbeiten und der hund lümmelt dann sowieso nur auf dem sofa rum, kannst du ruhig morgens füttern. ich selber füttere gerne abends nach der großen runde, dann gehts später nur noch mal zum pieseln nach draußen und dann können die jungs die ganze nacht verdauen

                              mein großer hat auch immer galle gespuckt, aber seit ich nicht mehr so regelmäßig füttere hat er kein einziges mal gespuckt. ich füttere getreidefrei und zwischendurch gibts er selten mal was.

                              getreide würde ich seperat füttern. vielleicht kannst du einen getreidetag in der woche einführen oder du schiebst dann eben doch mal eine zwischenmahlzeit ein. muss ja nicht jeden tag sein.
                              grüßle
                              Susanne

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                                Hi Susann,

                                schön, dass du diesen Thread nochmal ausgegraben hast.

                                Wie pünktlich fütterst du denn? Immer so etwa die gleiche Uhrzeit?

                                Wenn ja, würde ich das ein wenig variieren, also mal eine oder 3/4 Stunde früher, nach 3-4 Mal wieder später.
                                Und vorsichtig, so 50 gr Weise die Futtermenge verändern. Mal morgens 50 gr weniger, dafür abends 50 gr mehr, z.B., bis du bei einmal am Tag bist.
                                Wirklich GANZ langsam vorgehen!

                                Vielleicht gibt sich bei unregelmäßiger Fütterung das dann mit der Brecherei von selbst und du kannst auf die Flocken verzichten.

                                Wann du fütterst, hängt von eurem Lebensrhythmus ab.
                                Vor einem langen Spaziergang würde ich es nicht tun. Lieber,wenn der Hund lange Zeit hat zum Verdauuen.

                                LG Elli

                                Kommentar

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