Sodele, nachdem ich mich nun durch verschiedene Lektüre, u.a. das Buch von S.Reinerth, gekämpft habe, bin ich, ehrlich gesagt, ein bißchen zwiegespalten.
Einerseits habe ich eine Menge gute Tipps und "Anleitungen respektive Inspirationen" erhalten.
Andererseits jedoch stellt sich mir ernsthaft die Frage nach dem Sinn bzw. Unsinn von Nährstoffen und deren rein rechnerischen Bedarfswerten.
Ich habe zig verschiedene ( auch entsprechend vorgeschlagene) Pläne mal quergerechnet mit dem was M/Z und co denn so an Bedarfswerten anführt und kam bei allen auf vergleichsweise hahnebücherne Ergebnisse mit "Mängeln" auf der ganzen Linie. Und wenn man dann noch die Tatsache hinzuzieht, daß die wenigsten Stoffe wirklich zu 100 % verwertet werden, werden die ganzen Angaben zum Bedarf doch irgendwie zur Farce - es ist m.E. nach nicht möglich, selbst mit der ausgewogensten Fütterung auch nur annähernd die Werte zu treffen.
Andererseits werden aber tausende Hunde gebarft und sie sind topfit ohne Mangelerscheinungen etc.
Daher die Überlegung - wie realistisch sind die Bedarfswerte? Würde mich über Meinungen freuen.
Der zweite Punkt, der mich ein bißchen irritiert, ist das vielgerühmte CaP Verhältnis. Was für einen Sinn macht es, sich über ein Verhältnis den Kopf zu zerbrechen, wenn man doch offensichtlich nichts anderes tun muß, als das P im Auge zu halten und ansonsten nur natürliches Calcium in leicht erhöhter Menge zuzuführen? Wenn der Hund in der Lage ist, überschüssiges Calcium einfach auszuscheiden, dann regelt er doch das Verhältnis von ganz allein - oder habe ich das irgendwie mißverstanden? Wenn ja, bitte um Korrektur.
Liebe Grüße,
Susanne
Einerseits habe ich eine Menge gute Tipps und "Anleitungen respektive Inspirationen" erhalten.
Andererseits jedoch stellt sich mir ernsthaft die Frage nach dem Sinn bzw. Unsinn von Nährstoffen und deren rein rechnerischen Bedarfswerten.
Ich habe zig verschiedene ( auch entsprechend vorgeschlagene) Pläne mal quergerechnet mit dem was M/Z und co denn so an Bedarfswerten anführt und kam bei allen auf vergleichsweise hahnebücherne Ergebnisse mit "Mängeln" auf der ganzen Linie. Und wenn man dann noch die Tatsache hinzuzieht, daß die wenigsten Stoffe wirklich zu 100 % verwertet werden, werden die ganzen Angaben zum Bedarf doch irgendwie zur Farce - es ist m.E. nach nicht möglich, selbst mit der ausgewogensten Fütterung auch nur annähernd die Werte zu treffen.
Andererseits werden aber tausende Hunde gebarft und sie sind topfit ohne Mangelerscheinungen etc.
Daher die Überlegung - wie realistisch sind die Bedarfswerte? Würde mich über Meinungen freuen.
Der zweite Punkt, der mich ein bißchen irritiert, ist das vielgerühmte CaP Verhältnis. Was für einen Sinn macht es, sich über ein Verhältnis den Kopf zu zerbrechen, wenn man doch offensichtlich nichts anderes tun muß, als das P im Auge zu halten und ansonsten nur natürliches Calcium in leicht erhöhter Menge zuzuführen? Wenn der Hund in der Lage ist, überschüssiges Calcium einfach auszuscheiden, dann regelt er doch das Verhältnis von ganz allein - oder habe ich das irgendwie mißverstanden? Wenn ja, bitte um Korrektur.
Liebe Grüße,
Susanne
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