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Nährwerte - Sinn oder Unsinn?

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    #16
    Ich jedenfalls würde mich heute nicht mehr trauen Fertigprodukte = zu füttern !
    .................................................. .................................................. ..
    ich muss derzeit für meine katzen zwischendurch zukaufen. die bekommen jetzt auch mal fleischdosen. aber es ist echt nicht prickelnd! prompt tauchen mit der zeit wieder problemchen auf!
    ich denke, da wird mir jetzt noch was einfallen, wie ich mein frischfleischkapazitätsproblem kostengünstig löse!
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #17
      Wenn man sich die Entwicklung der Hundeernährung anschaut, und dann ein wenig über den Tellerrand hinausblickt, wird´s noch ätzender.
      Werft mal einen Blick in die Regale und die Einkaufskörbe im Supermarkt....
      "Fertigfutter" soweit das Auge reicht. Da fragt niemand nach den Nährwerten, schnell und bequem soll es sein.
      Und wie bei den Haustieren, so auch bei den Menschen - die Arzt- und Tierarztpraxen sind voll, die Krankenkassenbeiträge steigen.

      In ein paar Jahrzehnten werden die Menschen, die noch kochen können, und täglich ihre eigenen Mahlzeiten frisch zubereiten vermutlich auch die Exoten sein - wenn wir nicht schon teilweise so weit sind.

      Naddel, Dosenfutter "fühlt" sich für mich genauso wenig gut an wie Fertigpizza & Co !

      Und ich verbringe lieber mehr Zeit in der Küche - für Mensch und Hund - als beim Arzt oder Tierarzt



      Viele Grüße

      Gabi

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        #18
        Vielen lieben Dank für eure Meinungen.
        Also, ich muß sagen, ich gehöre eigentlich eher zu den sehr analytisch denkenden Menschen, die sich mit Berechnungen einfach wohler fühlen - allerdings aus einem anderen Grund heraus. Weniger, um jetzt die "perfekte" Futterzusammensetzung zu finden als vielmehr um einfach ein "Gefühl" für die Nahrungszusammensetzung zu bekommen und dann eben nach zwei, drei Wochen auf den ganzen Kram verzichten zu können. Mittlerweile beschränke ich mich auf einen kurzen Überschlag der prozentualen Aufteilung ( Knochenanteil, Fleisch etc), auf einen ausreichenden Calciumgehalt und soviel Abwechslung wie möglich. Und, okay, eben auf die Waage schmeißen tu ich es auch - sonst endet die Hundenase mit der doppelten Futtermenge ( wogegen er höchstwahrscheinlich nichts einzuwenden hätte)

        Trotzdem fand ich es mal interessant, herauszufinden, worauf sich diese ganzen Werte eigentlich berufen - ist doch der gegenteilige Beweis allgegenwärtig.

        Brachte mich dann auch irgendwie auf den Punkt, daß all die, die TroFu nachwievor wegen der "Ausgewogenheit" hochjubeln, sich eigentlich ganz schön an der Nase herumführen lassen. Praktisch jedes TroFu hat eine Fütterungsempfehlung für ein bestimmtes Körpergewicht. Wo bleibt denn da die "Ausgewogenheit"? Ist doch wohl ein Unterschied, ob ich 200 oder 300 g pro Tag verfüttere, denn damit reduziere oder vermehre ich nicht nur MJ, sondern eben auch alle anderen Inhaltsstoffe, und so wie ich die Sache sehe, ist das um ein Vielfaches schlimmer weil künstlich - oder habe ich das mißverstanden?

        Es ist sehr, sehr schade, daß wir erst so spät aufs Barfen gekommen sind - hätte unserem Wauz einiges erspart.
        Was mich aber am meisten geschockt hat ( und letztlich mit ein Grund für die Rumrechnerei war und sei es auch nur um ein paar griffige Argumente zu haben) war, daß tatsächlich einige "befreundete" Hundebesitzer schlagartig jeden Kontakt zu uns abgebrochen haben, nachdem sie mitbekamen, daß wir roh füttern. Da fielen Worte von "Dummfug" bis hin zu "Tierquäler" - echt heftig. Ein ziemlich trauriger Beweis für die Richtigkeit eurer Aussagen was die "Gehirnwäsche" der Konzerne/ TAs/ Industrie anbelangt ( was ich bislang noch nicht so recht glauben wollte, spätestens jetzt aber schon).

        LG,
        Susanne
        LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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          #19
          Re: Nährwerte - Sinn oder Unsinn?

          [i]
          Der zweite Punkt, der mich ein bißchen irritiert, ist das vielgerühmte CaP Verhältnis.[/B]
          Hallo,

          dazu kann man recht einfach erklären:

          dieses Verhältnis ist schon wichtig und zwar in dem Moment, wo ich durch (synthetische und andre) Vitaminbeigaben den Körper zwinge, so oder so zu reagieren.
          Also z.B. den Blut-Calcium-Spiegel so und so hochzuhalten oder so und soviel Ca zu resorbieren, ob grad gebraucht oder nicht.

          Füttre ich da im falschen Verhältnis, wird auch im falschen Verhältnis reagiert ( also Ca aus den Knochen abgebaut oder andre unerwünschte Nebenwirkungen).

          Laß ich aber diese "zwingenden" Beigaben weg, dann kann der Körper mit seinen Speicher- und Freisetzungsfähigkeiten so reagieren, wie es der Situation angepaßt ist.

          Diese Kunstzusätze setzen einfach die natürlichen Abläufe außer Kraft und erzeugen unnatürliche Vorgänge und das ist dann nicht so einfach, da alles zu bedenken, da ja längst nicht alles erforscht ist. Na, und das Ca-Ph-Verhältnis meint man halt, erforscht zu haben *g*

          Wenn der Körper alles ausreichend zur Verfügung hat und einlagern und ausscheiden kann, wie er will, dann dürfte recht wenig schiefgehen.

          Und dazu bedarf es halt der von Swanie angesprochnen Grundversorgung, aber mehr eigentlich nicht.

          Nur Mut und Ghrüßchen
          hanna
          GHrüßchen
          Hanna

          Du warst als Hund der beste Mensch,
          den man zum Freund haben konnte.

          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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            #20
            Interessant bei den Bedarfswerten fände ich auch die Frage, wie sie ermittelt wurden.
            Wie werden die Tiere gehalten, an denen geforscht wurde ?

            Innerhalb des Organismus greift ja eines ins andere, und da macht es sicher schon einen Unterschied, ob ein Lebewesen z. B. ausreichend Bewegung, Sonne und frische Luft bekommt, oder nur "aufbewahrt" wird.
            Durch vorhandene oder nicht vorhandene Umwelteinflüsse besteht auch ein veränderter Bedarf an beispielsweise Vitamin C oder D.

            Was wurde gefüttert ?
            Denn spannend fände ich auch die Frage, ob die selben Bedarfswerte rauskämen, wenn man eine Gruppe mit Fertigfutter unter Laborbedingungen und eine Gruppe mit Frischkost unter normalen Haltungsbedingungen vergleichend untersuchen würde.

            Ich spanne mal den Bogen zum Garten. Ich kann die Pflanzen mit Kunstdünger ernähren. Sie werden dann nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gedüngt, wachsen schnell, sind aber anfällig. Sie bringen gute Erträge, der Geschmack und der Nährwert der Ernte liegt aber unter dem was mit Kompost gedüngte Pflanzen hervorbringen, die kleiner aber auch resistenter gegen Schädlinge sind, und sich aus der Vielfalt des natürlichen Düngers das für sie Wichtige rausziehen können.

            Nein, ich will die Hunde jetzt nicht essen, werde sie aber gleich füttern. So richtig lecker mit frisch Zubereitem

            :eatchicke

            Viele Grüße

            Gabi

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              #21
              Original geschrieben von Kleandra
              Ich bin mir auch ziemlich sicher, daß kein Mensch in seiner allgemeinen Ernährung wirklich die empfohlenen Mengen erreicht und trotzdem ist man im Normalfall gesund.



              Hi Susanne,

              bei den Menschen ist es meiner Meinung was anderes, da die Menschen wesentlich weniger brauchen als der Hund.

              Hast du mal den Bedarf vom Menschen mit dem Bedarf vom Hund verglichen?

              Hunde haben ja teilweise sogar doppelt und dreifachen Bedarf an gewissen Stoffen ....

              Teilweise gebe ich dir in Bezug auf das nicht erreichen von bestimmten Stoffen hinischtlich Hund recht und es kommt auf die jeweilige Fütterung und den jeweiligen Lebensmitteln drauf an.

              Ich habe auch schon einige Werte mal ungefähr errechnet, aber du wirst nie 100 %ig genau wissen was in den Lebensmitteln enthalten ist oder nicht... sind immer ca. Werte. Es kommt auf die Böden an, was da enthalten ist, z.B. Selen, ist doch in unseren Böden gar nicht oder kaum noch vorhanden... entsprechend geht es dann weiter über die Weidetiere, die haben dann auch weniger etc. ...

              Deswegen empfehlen Ernährungswissenschaftlicher auch u.U. in bestimmten Fällen, die Zugabe von vitaminisierten und mineralisierten Nahrzungsmittelergänzungen.

              Ich finde aus diesem Grund eine vielseitige und abwechslungsreiche Frischkost bei den Hunden extrem wichtig.

              Und da versteht man dann auch, wie wichtig die Fütterung von Leber etc. ist und z.B. Algen oder Spirulina oder frische Küchenkräuter etc..... meine Meinung ;-)

              Über lediglich die "normalen" Lebensmittel ist es nicht immer getan ... einige Zusätze sind u.U. schon wichtig, wenn sie vertragen werden und einen Sinn für den jeweiligen Hund und der jeweiligen Situation machen.

              Meine Allergiehündin, die nichts außer Wild und Pferd verträgt bekommt ihre notwendigen und fehlenden Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ins Futter dazu und ich versuche diese so natürlich in der Herstellung wie möglich zu besorgen. Aber auch wenn es künstlich ist, lieber das, als ein völliges Fehlen in diesem extremen Fall bei meiner Hündin.

              Mein Rüde verträgt alles, der bekommt bisher nur wegen seinen Nierenproblemen zusätzliches natürl. Vit.B-Komplex.

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                #22
                Original geschrieben von Agilityfan
                Nachdem mein Hund in drei Wochen zwei Kilo abgenommen hat (Schock!!) habe ich lediglich von 2,5 % des Körpergewichtes auf 3 % erhöht.

                Hi,

                gibst du deinem Hund auch Energie ? Also KH (Kohlenhydrate).

                Zum Beispiel: Fett ??? oder habe ich das überlesen?

                Soweit ich weiß, erhöht man nicht einfach Eiweiß, was ja mit der 2,5 % auf 3% automatisch geschieht, sondern gibt entsprechend mehr KH = Energie.... aber vielleicht irre ich mich ja und habe doch zu viel gelesen und gerechnet ....

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                  #23
                  Original geschrieben von Brownie
                  Interessant bei den Bedarfswerten fände ich auch die Frage, wie sie ermittelt wurden.
                  Wie werden die Tiere gehalten, an denen geforscht wurde ?
                  Gabi

                  Gute Frage ... und wie wurde oder wird es bei den "Bedarfswerten" für Menschen gemacht? ... Wie werden die Menschen gehalten an denen geforscht wurde ?

                  Oder wie sind die auf Bedarfswerte für Menschen gekommen

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                    #24
                    Hallo Susanne,

                    auch ich hatte in der letzten Woche wohl zu viel Zeit und Energie und habe die selbe Rechnerei veranstaltet wie du, um herauszufinden, wo es noch hapert oder wo es gar zuviel ist. Ich bin dabei zu ähnlichen Überlegungen gekommen wie du. Swanies knappe aber treffende Antwort und die Tatsache, dass meine Hunde die ganze Vielfalt von Hühnerherzen bis Fisch mehr als genossen haben, überzeugen mich restlos.
                    Schön finde ich auch, dass man hier soviele tolerante Partner hat und sich nicht alleingelassen fühlt. Meine Hunde werden ohne zuviel Rechnerei weiterbarfen.

                    Gruß Iris

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von Kleandra

                      Also, ich muß sagen, ich gehöre eigentlich eher zu den sehr analytisch denkenden Menschen, die sich mit Berechnungen einfach wohler fühlen - allerdings aus einem anderen Grund heraus. Weniger, um jetzt die "perfekte" Futterzusammensetzung zu finden als vielmehr um einfach ein "Gefühl" für die Nahrungszusammensetzung zu bekommen und dann eben nach zwei, drei Wochen auf den ganzen Kram verzichten zu können.

                      Hi ... so sehe ich mich auch ...

                      fühle mich wohler mit etwas Wissen und wenn ich weiß, worum es geht, weil die Bedürfnisse Hund und Menschen halt nicht gleich sind...

                      Und der pauschale Hinweis auf einen GMV oder Beutetierschema oder pauschale Prozentzahlen brachte mir als Anfänger gar nichts, da diese abstrakten Begriffe für einen Anfänger halt noch nicht mit Wissen (mehr oder weniger) gefüllt waren.

                      Der echte Anfänger kannte oder kennt doch nur Tüte öffnen und die Kügelchen in den Napf ...

                      Und nun ist die ganze Hundeernährung bei mir zur Sucht geworden .... die aber super Spaß macht ... auch das Rechnen und Nachforschen ...

                      Für den einen ist Wissen, Lesen und Rechnen ein Lebensbestandteil für den anderen Nonsens ... ist doch schön, dass alle sooooo herrlich unterschielich sind ... genauso unterschiedlich und bunt wie die viiiilen Hunde dieser Welt.

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                        #26
                        Original geschrieben von Boxermaus
                        .....bei den Menschen ist es meiner Meinung was anderes, da die Menschen wesentlich weniger brauchen als der Hund.
                        also man darf schon nicht vergessen, wenn wir menschenernährung mit hundeernährung vergleichen:

                        dass wir menschen gelüste haben. diese helfen uns das zu essen was wir brauchen. natürlich sind die meisten menschen bereits "gehörlos" was ihr körper angeht. aber wenn man auf seinen körper hört, sagt er was er braucht.

                        mein exfreund hatte immer wenn er krank war unmässig lust auf erdbeeren. das fanden wir immer lustig. doch als mich jemand aufklärte, dass erdbeeren natürliches antibiotica enthalten war ich einfach nur erstaunt.

                        das ist ein unterschied zur ernährung unserer hunde. wir können sie nicht fragen, sie können uns ihre gelüste (wenn sie überhaupt welche haben) nicht mitteilen. und ev. funktioniert ihr körper eh ohne diese signale ?

                        grüessli

                        patricia
                        grüessli

                        patricia

                        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
                        (Arthur Schopenhauer)

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                          #27
                          Original geschrieben von Boxermaus
                          Hi,

                          gibst du deinem Hund auch Energie ? Also KH (Kohlenhydrate).

                          Zum Beispiel: Fett ??? oder habe ich das überlesen?

                          Soweit ich weiß, erhöht man nicht einfach Eiweiß, was ja mit der 2,5 % auf 3% automatisch geschieht, sondern gibt entsprechend mehr KH = Energie.... aber vielleicht irre ich mich ja und habe doch zu viel gelesen und gerechnet ....

                          Hallo,

                          ich füttere Getreidefrei. Aber natürlich Fett; so etwa einen guten Teel.Öl pro Tag.
                          Ich gebe nicht nur Eiweiß mehr, sondern dann natürlich auch Obst und Gemüse.

                          VG
                          In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                            #28
                            Original geschrieben von Agilityfan

                            ich füttere Getreidefrei.
                            Aber natürlich Fett; so etwa einen guten Teel.Öl pro Tag.
                            Ich gebe nicht nur Eiweiß mehr, sondern dann natürlich auch Obst und Gemüse.

                            Tja, ...
                            pfl. Öl ist ja gut und die Menge langt auch ...

                            Aber ich meinte Fett im wahrsten Sinne des Wortes ... Schweineschmalz, Gänseschmalz, richtig fettige Fleischstücke ...

                            Das ist die erste Ernergiequelle für den Hund ...
                            Hund besteht zu mind. 20 % aus Fett ....
                            Hund der abnimmt braucht seine reichlich bemessene Portion FETT = KH = Kohlenhydrate = Energie, die er verbrennen kann und zum ansetzen, sprich ... damit er nicht abnimmt und das Eiweiß nicht als Energielieferant nutzt, da Eiweiß eigentlich nicht als Energielieferant gedacht ist ... sondern ... etc. etc.

                            Es genügt eben in manchen Fällen nicht nur Fleisch, pfl. Öl, Gemüse, Obst zu geben .... u.a. in deinem Fall, wenn Hund abnimmt ...
                            Statt die Prozentzahl von 2,5 auf 3 % zu erhöhen, hätte ich es mal bei 2,5 % gelassen und FETT zugefügt ... 20-50g und noch mehr wenn es sein muss. Je nach Hund und Gegebenheiten ....
                            Da dein Hund abgenommen hat, zeigt er doch, dass er Energie braucht und kein zusätzliches Fleisch oder Gemüse oder Obst ...

                            Scheint doch sinnvoll sich Wissen über die Hundeernährung anzueignen ... oder täusche ich mich da ? und manchmal ist auch Rechnen ganz gut und sinnvoll ... nur ein Übertreiben muss nicht sein ... aber etwas kann für den Hund gesund und sinnvoll sein.

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                              #29
                              Hallo Susanne!

                              noch 4 Beiträge, dann kann Du diesen Beitrag mal in Ruhe lesen

                              http://gesundehunde.com/forum/showth...threadid=18614
                              LG Susanne
                              Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

                              Kommentar


                                #30
                                Hi Patricia,

                                da du mich zitiert hast, fühle ich mich zur Antwort veranlasst ...

                                Hast soweit schon recht ... nur mit dem von mir zitierten Satz ...meinte ich den tatsächlichen täglichen Bedarf ín mg /g/µg etc. ...der für den Hund und für den Menschen irgendwo im Raum steht, warum auch immer und wie auch immer ermittelt .... ist ja egal... Fakt ist, dass es diese Werte für Mensch und für Hund gibt.

                                Und da ist es tatsächlich so, dass der Mensch da einfach weniger braucht und das u.U. mit den normalen Lebensmitteln abdecken kann, wohingegen der Hund z.T. erheblich mehr braucht und meine Meinung einfach gewisse Zusätze eher braucht (Algen, Spirulina, Küchenkräuter, Wildkräuter etc.) als der Mensch ... wenn wir nur von den "empfohlenen Bedarfswerten" ausgehen.

                                Zum Beispiel:
                                Eisen
                                braucht der Mensch ca. 60-80 kg angenommen,
                                am Tag 12 mg (eine Frau bis zu den Wechseljahren 18 mg/Tag)

                                Ein 40 kg Hund braucht da schon 56 mg Eisen am Tag


                                Selen
                                braucht der obige genannte Mensch ca. 50 -100 µg am Tag
                                Der 40 kg Hund bereits ca. 200 µg am Tag

                                Jod
                                braucht der Mensch ca. 200 µg am Tag und kann es auch nicht mit 1-2 mal die Woche Fisch essen decken.

                                Der 40 kg Hund braucht schon 600 µg am Tag ... und wenn dem Mensch schon 1-2 mal die Woche Fisch u.U.nicht zur Deckung genügen ... was macht da der Hund? ... wieviel muss der noch mit anderen Lebensmitteln bekommen oder doch 4 mal die Woche Fisch ? oder doch Algen etc. als Zusatz ... und wieviel ...und was ist mit Hunden, die diese Zusätze nicht vertragen, warum auch immer ?

                                Das nur als kleiner Ausflug in die interessante Welt der Ernährung und den Bedürfnissen ... ob gedeckt oder nicht ... wer weiß ... aber wie Susanne schon sagt .... ist schon mal eine Frage oder Hinterfragen wert ... ob es was bringt und wohin es uns und Hund bringt ... das steht auf einem anderen Blatt ...

                                Und das meine ich, wenn ich sage ... ich rechne und hinterfrage und bin neugierig was alles so gefüttert wird ...

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