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Wie seid ihr zum Barfen gekommen?

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    Wie seid ihr zum Barfen gekommen?

    Habe mal eine eher allgemeine Frage, wie seid ihr denn so zum Barfen gekommen?

    Bin sehr gespannt auf die Geschichten.
    Liebe Grüße von Jule mit der bekloppten Elli mit den vielen ,
    und der Oma-Katze Mortischa im Herzen

    #2
    Eine große Geschichte ist das nicht. Unser Beagle Häppy vertrug kein Fertigfutter und hatte ständig Durchfall. Nur Markusmühle hat sie vertragen, davon aber Unmengen gesoffen und natürlich auch gepinkelt und Riesenhaufen gemacht.
    Also bekommt Häppy seit 2003 Barf und Päpper dann direkt auch von Anfang an.
    „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

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      #3
      Ich habe mich mit Fertigfutter beschäftigt

      Eigentlich wollte ich ja nur ein wirklich gutes für meine Hunde finden ...

      Da lernte ich, die Deklarationen zu lesen ...

      Und dann gefiel mir auf einmal gar kein Fertigfutter mehr ...

      Dann wurde mir klar, daß man mit Rohfütterung unmöglich so viel sinnloses oder teilweise auch schädliches Zeugs in den Hund reinfüttert, wie man es in den meisten FeFu findet ...

      Irgendwann machte es Klick und die Unsicherheit war weg und das Vertrauen in den eigenen gesunden Menschenverstand da
      Und nun geht in den gleichen Verstand nicht mehr so einfach rein, daß man einen Hund tatsächlichen mit komischen, braunen, trockenen Kügelchen ernähren kann :v1:


      VG Susanne
      Viele Grüße,

      Susanne mit Tami :-)

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        #4
        ich antworte ja noch nicht, ich sage extra noch nicht, aber ich hoffe das ändert sich, lebe nämlich mit einem barf skeptiker zusammen (hab dazu auch schon den passenden tread eröffnet)

        und ich habe genau das selbe problem wie du Tamou, ich habe begonnen mich mit dem thema futter zu beschäftigen und auf einmal gefällt mir kein futter mehr zu 100%

        .....ups, was nu? hier hat durch den strom gerade alles geflackert und nun hab ich kein internet mehr, ich hoffe, das wird sich noch ändern, will doch den beitrag abschicken.
        gut, geht wieder....das ist ein mistwetter draußen und ich muss noch gassi gehen naja, anderes thema

        wo war ich? achja, mir passt kein futter mehr. ich hab jetzt eins gefunden, was ich wirklich ok finde, aber zu 100% bin ich halt nicht überzeugt.
        Liebe Grüße von Jule mit der bekloppten Elli mit den vielen ,
        und der Oma-Katze Mortischa im Herzen

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          #5
          Wir sind zum Barfen aufgrund von Gesundheitsproblemen gekommen: Durchfall ohne Ende und Hautprobleme (allergiebedingt).

          Wir hatten das Glück, dass nach der Umstellung auf Barf der Durchfall schlagartig weg war und die Hautprobleme sichtbar besser wurden.

          Ich mache mich auch nicht so verrückt mit den ganzen "Zusatzmittelchen" da Branca auf die meisten dieser Mittel auch allergisch (also mit Durchfall) reagiert. Ich füttere einfach so abwechslungsreich wie möglich und hoffe, dass sie keinen Mangel leidet.

          Zeitgleich mit der Umstellung bin ich hier im Forum gelandet und habe dadurch erst so richtig erfahren, was alles für ein Müll (im wahrsten Sinne des Wortes) im Fertigfutter versteckt wird.

          Liebe Grüße von Renate mit Branca.
          Liebe Grüße von Renate mit Branca + Alva

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            #6
            Ich bin durch Zahnstein Probleme auf´s barfen gestoßen und lese mich seitdem durch viele verschiedene Foren und Internetseiten.
            Mittlerweile hab ich den ersten Schritt gemacht und fange an meine Hunde umzustellen.
            Zum Glück ist es meinem Mann egal was die Hunde zum Fressen bekommen solange sie überhaupt was kriegen.
            Ich bin also noch blutiger Anfänger

            lg marion
            LG
            Marion

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              #7
              Antwort

              Hallo,
              schau mal bitte in meinen Beitrag von heute "Ermutigung zur Umstellung auf Naturnahe Ernährung" da habe ich alles schon reingeschrieben. Ist zuviel alles nochmal aufzuschreiben.
              Viele Grüße Osterwiese

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                #8
                Erstmals eigentlich durch eine Bekannte, aber ich geb ehrlich zu, ihre Praktiken des Barfens hat uns damals dann doch etwas abgeschreckt ( wir sind keine Hygienefreaks, aber das war damals doch jenseits unserer Gruselgrenze ). Haben dann weiter TroFu gefüttert, waren aber nie wirklich zufrieden. Nun wird unser Wauz älter, zeigt Verschleißerscheinungen und es war mir trotz zahlreicher Nächte vor dem Rechner nicht möglich auch nur ein einziges TroFu zu finden, mit dem wir halbwegs glücklich gewesen wären. Und so kam die Erinnerung zurück aufs barfen und dieses Forum. Da gab es dann auch nicht viel zu überlegen. Nach anfänglichen Bedenken ( wie sie wahrscheinlich so ziemlich jeder hat ), haben wir mittlerweile dank der zahlreichen Hilfe hier unseren Rhythmus gefunden und dem Wauz geht es blendend.

                LG,
                Susanne
                LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

                Kommentar


                  #9
                  als ich meinen großen damals bekommen habe, wollte ich ein futter, das ich im laden kaufen kann, das einen hohen fleischgehalt hat und möglichst keine gesundheitsschädlichen bestandteile. ein paar monate später habe ich mich intensiv mit den verschiedenen fertigfuttersorten beschäftigt und bin zwischendurch auf ein "premium" importfutter aus dem internetshop umgestiegen. zuerst war ich ganz zufrieden, aber dann gab es auch bei diesem futter nachteile und überhaupt bin ich überhaupt nicht mehr durch den futtermitteldschungel durch gekommen. jeder hersteller behauptete das beste vom besten zu verkaufen und doch war irgendwas nicht so toll wie angepriesen. ich hatte schlicht und einfach keine lust mehr.

                  gleichzeitig hat mein großer nur extrem lustlos gefressen. ich konnte einen 1,5l-napf mit trockenfutter füllen und der hund hat sich über mehrere tage daran bedient. natürlich habe ich auch versucht ihn mal eine zeitlang fasten zu lassen, aber das hat den appetit auch nicht verbessert. seit barf sitzt er in freudiger erwartungshaltung, tw. jabsend und jodelnd vor der küchentür und ist ganz aus dem häuschen wenns futter gibt.

                  für mich ist barf eine optimale kombination aus gesunder ernährung und lebensfreude
                  grüßle
                  Susanne

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                    #10
                    Hallo MissElli,
                    ich bin noch relativer Barf- Neuling, möchte Dir aber trotzdem kurz unsere Geschichte erzählen. Wir sind auf Grund gesundheitlicher Probleme zu Barfern geworden. Einer meiner Hunde hatte wahnsinnig Haarausfall (ist ein Hund aus dem Tierheim und kastriert worden), sowie sehr oft Durchfall. Ich habe in den vergangenen Jahren deshalb eine Menge Geld für alle möglichen Zusatzprodukte und Medikamente ausgegeben bzw. zum Tierarzt geschafft, nichts hat wirklich geholfen.
                    Und dann habe ich mich einmal etwas genauer mit den Inhaltsstoffen des Trofo beschäftigt, bin auf dieses Forum gestoß, habe gaaaaaaaaanz viel gelesen.....
                    Ja und nun werden die Hundi's roh gefüttert, ohne Getreide und ohne all dies Zeug, was sonst noch so im Trofu drinn ist. Und es bekommt ihnen, sie fressen Pansen grün und Knochen und sie sind nach dem Füttern SATT !!!
                    Nach ca. 6 Wochen ließ der Haarausfall bei meinem Rüden nach und an den kahlen Stellen am Bauch und den Schenkelinnenseiten wächst langsam wieder Fell.
                    Den Hundi's geht es gut und sie sind gesund.
                    Gibt es etwas Schöneres für eine Hunde- Mutti ?

                    Liebe Grüße von Christine und den Dalmis Ambra + Tequila

                    Kommentar


                      #11
                      Re: Antwort

                      Original geschrieben von osterwiese
                      Hallo,
                      schau mal bitte in meinen Beitrag von heute "Ermutigung zur Umstellung auf Naturnahe Ernährung" da habe ich alles schon reingeschrieben. Ist zuviel alles nochmal aufzuschreiben.
                      Viele Grüße Osterwiese
                      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=82365



                      Bei mir war es auch so, dass mein Henri das von mir ausgesuchte Trofu nur mit spitzen Zähnen fraß. Dann kam der erste Trofuskandal mit dem Haltbarkeitsmittel Ethoxiquin. Da fing ich dann an mich mit dem Thema Hundefutter genauer zu beschäftigen. Das war 1996, kein Internet, keine vernünftigen Bücher zu dem Thema.
                      Vom TA ein Futter aufgeschwatzt bekommen. Zu Hause mit Entsetzen festgestellt, dass es Ethoxiquin enthielt. Ab da habe ich meinem TA keinen Millimeter mehr über den Weg getraut und war bei jedem Versprechen der Futterindustrie megaskeptisch.

                      Habe dann aber noch 4 Jahre gebraucht bis ich zu dieser Frischfütterung gefunden habe. Erst damals fiel mir dann auch wieder ein, dass ich bereits als Kind immer Montags von meiner Oma zum Schlachter geschickt worden bin um Lunge und Pansen abzuholen.
                      Viele Grüße
                      Michaela

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                        #12
                        Hallo mieinander,
                        eigentlich ist Barfen ja nichts Neues. Seit der Wolf den Weg zum Menschen fand, lebt er von dessen Resten. Dass in den letzten Jahrzehnten diese Resteverwertung in Form von Fertigfutter leider sehr abartige Blüten trief, ist nur ein trauriges Kapitel in der Mensch-Hund-Geschichte.
                        Ich persönlich hatte vor vielen Jahren das große Glück als Küken in Sachen Hundehaltung an einen Mann zu geraten, von dem ich unheimlich viel gelernt habe. Unter anderem auch, wie man Hunde füttert und das war, na? Frisches Fleisch, Knochen, Gemüse etc. Das Wort "Barf" war uns damals unbekannt. Ich habe es seitdem so beibehalten ,aber natürlich im Laufe der Jahre noch viel dazugelernt.
                        LG
                        Christl
                        Bahari, für immer im Herzen

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                          #13
                          Hallöchen!
                          Ist doch ganz einfach deinen Partner unzustimmen... Erst mal mach ihm klar wiiieee suuuppper gesund Pansen ist - ganz wichtig! Dann - wenn er auch zu hause ist - den Hundis davon eine Portion kochen, gaaaaanz lange, muß ja gut durch sein... . Dann seine Reaktion abwarten und ganz vorsichtig anfragen ob man nicht vielleicht wenigstens den Pansen roh füttern sollte...
                          (Tip: falls noch andere Leute im Haus wohnen vorher anklingeln und ne Flasche Sekt als Geruchsbelästigungsentschuldigung vorbeibringen!!!!)
                          Viel Erfolg!!!

                          Naja, Scherz muß sein! Aber versuch wirklich ihn umzustimmen, es lohnt sich!
                          So, muß jetzt mit den Hundis raus - hoffe ich bekomme keinen Baum auf den Kopf...
                          LG Anja
                          Liebe Grüße
                          Anja Felipa und Raki

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                            #14
                            Original geschrieben von Tatze
                            - hoffe ich bekomme keinen Baum auf den Kopf...
                            ...und keine Schwebebahn. Hab grad in den Nachrichten gesehen, dass sie noch fährt.
                            Viele Grüße
                            Michaela

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                              #15
                              Hallo,
                              wir hatten Ende November einen Vortrag von der Hundeschule, gehalten von einer Tierärztin, was B.A.R.F. ist. Für mich war es eine Alternative zum Nass- und Trockenfutter. Meine Hündin Laika (fast 12 Monate alt) hatte kahle Stellen an der Schnauze, dann an den Pfoten, war immer sehr unruhig und hatte ständig Hunger. Anfang Dezember 2006 habe ich den Tierarzt gewechselt, die auch Homöopathin für Tier ist. Sie schlug mir Rohfüttern vor. Also bin ich dann mit einer Ernährungstabelle von ihr als auch von der vortragenden Tierärztin auf die Suche gegangen, Futter meine Hündin einzukaufen. Chaos brach in meinem Kopf aus. Meine Tierärztin hat mir auch diese Internet-Seite empfohlen, um mich einzulesen und beruhigt meine Hündin zu ernähren. Beim FeFu habe ich eine Odysee hinter mir, habe alle Inhaltsstoffe von allen auf dem Markt erhältlichen Sorten durchgelesen, habe damit Tage verbracht in den diversen Läden mich aufzuhalten. Alternativ habe ich noch einen Internet-Versand gefunden, der auch FeFu ohne Duft- und Lockstoffe und Konservierungsmittel anbietet. Daher beziehe ich heute noch Nudeln, Reisflocken, Hirse, Kräuter- und Knoblauchmischungen.
                              Meine Hündin verhielt sich nach ein paar Tagen Barfen viel besser drauf. Es geht ihr gut. Mittlerweile ernähre ich sie Pi mal Daumen, Tierärztin ist total zufrieden, gesundheitliche Probleme sind beim Hund beseitigt. Die Zubereitung (Gemüse-Obst-Getreide-etc. Mischung) läuft mittlerweile nebenbei ab. Mein Vater hatte früher immer Hunde und begrüßt es sehr, dass ich meine Hündin barfe, ganz ehrlich, meine drei Töchter mochten auch keinen Fertigfraß aus dem Gläschen oder aus der Tüte, da habe ich immer alles selbst zubereitet. Ich selbst bin chronisch krank und muss auch auf meine Ernährung achten. Deshalb war auch die Umstellung nicht wirklich schwierig für mich zu verstehen.
                              LG aus dem hohen Norden
                              Isa

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