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    #46
    hallo

    habe mich anfangs 2005 zufällig via bruno-pet-verlinkung hier im forum rumgetrieben, aber nur kurz.
    dann im okt'05 hat mein siro eine magendrehung gemacht m. selbständiger rückdrehung. da ich mich leider mit MD auskenne, hab ich mich durch alles durch gelesen WIE man ein MD-risiko möglichst verkleiner kann. so kam ich auf die roh-fütterung (artikel in der hundezeitung). so ging ich wieder hier ins forum rein und startete von null-komma-nix mit barfen. da ich viele tipps hier bekam und durchs lesen viel von euch erfahren dufte, schreib ich hier auch öfters mit um meine gemachten erfahrungen auch weiter geben zu können.

    heute tut's mir leid für jeden hund den ich mit trofu gefüttert habe

    kurz zu meinem LG. er kann kein blut sehen und ist hygienefanatiker (nimmt heut' noch ein tela u. wischt boden auf wenn hundi wassers gesoffen hat ). aber durch meine linie und durch rücksichtnahme meinerseits auf ihn hat er sich daran gewohnt. er ist mittlerweile sogar derjenige der bei bekannten etc. pos. über diese art v. fütterung spricht

    grüessli

    patricia
    grüessli

    patricia

    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
    (Arthur Schopenhauer)

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      #47
      hm, also wir waren nach Paulchens Milzdrehung vom TroFu gar nicht mehr angetan....... und sind dann zunächst auf ein zerfallendes (Markus Mühle) gewechselt........ *nur frisch füttern* haben wir uns nicht getraut....... (es könnte den Hunden ja an etwas fehlen....... ).
      Dann kam Iska - eine junge Dogge mit Frischfutter aufziehen? - erraten: haben wir uns auch nicht zugetraut.... zumal die *erfahrenen Doggenleute* in der Umgebung alle nicht dafür waren... und man ließ sich ja noch beeinflussen.........

      ab 2004 wurde dann endlich frisch gefüttert.... Mit viel Rechnen und Aufschreiben am Anfang versteht sich.......
      Wir haben es noch keinen Tag bereut - es ist einfach schön zu wissen, was der Hund wirklich zu fressen bekommt.....

      LG
      Sybille mit Morris und Fani Flausch im Herzen
      und in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli & Iska

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        #48
        Hi, bei uns war es eine Odysee durch fast alle Trofu, die es so gibt. Ausgenommen die aus dem Supermarkt. Auf das Trofu, was uns unsere Züchterin mitgegeben hat, hat sich mein Kleiner ziemlich viel gekratzt. Da es schon laaaaaaaaaange her war, dass ich mit einem Hund zusammengelebt habe, habe ich mich zwar gewundert, hatte mir aber erstmal nichts weiter dabei gedacht. Da klein Benny dann auch ziemlich zugenommen hat (Trofu hatte 29 % Protein), bin ich dann auf Anraten einer guten Freundin auf ein Diätfutter umgestiegen. Wir haben uns dann durch die Fressnapf-Regale gefuttert und habe angefangen mich intensiv mit dem Thema zu beschäftigen. Proteingehalt zu hoch ... usw. Sind dann bei Trofu gelandet, was es nicht so im Handel gibt (Marengo, Timberwolf, Solid Gold...). Es ging immer so 3 - 4 Monate gut, dann fing die Kratzerei wieder an. Zwischendurch war ich auch schon mal 'über barf gestolpert', konnte mich aber nicht so damit anfreunden.
        Seit letzten September habe ich einen Schlussstrich unter das Thema Trofu gezogen und konsequent auf barf umgestellt. Die ersten 4 Wochen kam es nochmal dicke mit der Kratzerei (war wohl die Entgiftungsphase). Danach war und ist bis heute Ruhe. Ich kann es nur jedem empfehlen. Ist schade, dass unsere Kleinen erst was haben müssen, bevor wir (was die Ernährung betrifft) zum alt bewährten zurückkehren. Der Hund aus meiner Kindheit hat nämlich auch nichts anderes bekommen, wie das was wir heute barfen. Vor so 20 Jahren gab es auch im Supermarkt noch eine extra Kühltruhe mit Tierfutter-Fleisch. Vielleicht kommt das ja mal irgendwann wieder, wenn wir immer mehr werden, die barfen.

        Viele Grüße

        Euer Benny

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          #49
          Hallo,

          als vor 5 Jahren unser erster Hund bei uns einzog, fand ich das mit dem TF sehr praktisch, konnte mich noch gut erinnern, dass mein Vater monatlich einen großen Sack Abfälle vom Schlachthof brachte, mußte geschnitten und eingefroren werden, ekelte mich total als Kind!

          Aber mein Hund vertrug kein TF, soviel ausprobiert, alles nix, außer Timberwolf, aber da ärgerten mich die Lieferschwierigkeiten, also fahr ich jetzt eben auch brav zum Schlachthof..

          Machen jetzt sogar Welpenbarfing, super!

          Hunde findens toll, ich finds toll, nur meine armen Kinder und mein Mann nicht.

          LG Claudia mit Desko und Klein-Janosch
          LG Claudia mit Desko und Klein-Janosch

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            #50
            ich barfe seit ca. 4 jahren, wir hatten im hundeverein einen vortrag von einer homöopathin, da hab ich das erste mal gehört, dass trofu nicht gut ist, war doch so stolz, dass meine hunde nicht irgendein billig-produkt bekommen haben sondern hill's

            hab sofort alle meine hundezeitschriften-abos, und das waren einige, abgemeldet, weil ich so sauer war, dass ich da nie einen hinweis gefunden hatte, naja von wem werden die wohl gesponsort? hab dann so ca. zu 80% gebarft, 1x die woche gabs gekochtes, 1x trofu, seit mein ridgeback einen gehirntumor hat (seit ostern 2006! und es geht ihr immer noch gut) barfe ich zu 100%, dass sie noch lebt, verdanke ich in erster linie der ernährung, davon bin ich überzeugt

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              #51
              Ich bin nicht über gesundheitliche Gründe zum Barfen gekommen.

              Sondern aus Ekel und Protest gegen das, was so ins hergestellte Futter gepackt wird und dann auch noch als das non plus ultra vermarktet wird (So schmeckt Freundschaft)

              Im Oktober letzten Jahres habe ich mich entschlossen endlich meinen Kindheitstraum vom eigenen Hund wahr zu machen.
              Nachdem ich mich im Tierheim auf der Stelle in Mister verliebt hatte, bin ich los gezogen und habe Ausschau nach allem gehalten, was man zur Hundehaltung braucht.
              In einem Zooladen sagte man mir dann, dass ich ja nur TroFu füttern brauche, solange es ein Premiumfutter ist. Natürlich hat man mir gleich die Hausmarke an Herz gelegt!
              Ich dachte noch, au ja für Futter muß man dann ja nicht wirklich viel ausgeben.

              Bei jedem Einkauf habe ich die angebotenen Hundefutter beäugt, sprich, die Liste der Zutaten gelesen. Ich wußte dann bald, warum das meiste Fertigfutterzeugs recht billig ist!
              Ich stand nur noch ungläubig davor und habe überlegt, was der ganze Mist in einem Futter, egal für welches Fleisch fressende Tier zu suchen hat.
              Auf der Suche nach einem optimalen Futter stieß ich auf den Begriff B.A.R.F.
              Nachdem ich mich etwas eingelesen hatte dachte ich mir, dass genau so die Hunde in meiner Jugend (lang ist´s her) gefüttert wurden. Reste vom Metzger, Knochen, übrige Kartoffeln und Gemüse (OK, gekochtes). Da hat niemand ein großes Aufhebens gemacht und die Hunde wurden steinalt.
              OK, erst habe ich mir überlegt, wie man Rohfütterung heutzutage unkompliziert durchführen kann. Wie schon gesagt wurde, kaum ein Metzger schlachtet noch selbst!
              Aber mit Hilfe des WWW tun sich Quellen auf.

              Ich muß zugeben, leicht war´s nicht mein Misterchen umzustellen. Vom ersten Tag an hatte er schlimmen Durchfall. Er hat mir auch 2x in die Bude geschi... weil er es früh morgens nicht mehr halten konnte!

              Habe mit guten Ratschlägen von 2 erfahrenen Barfern und einem guten Rezept gegen Dünnschiss durchgehalten.

              Ein mäkeliger Esser ist er immer noch, er guckt jedesmal, als bräucht er nen Vorkoster!

              Ich hoffe das gibt sich, wenn ich ihn an die Fütterungsmethode nach Mogens umgestellt habe.

              Abgesehen von allen gesundheitlichen Vorteilen für den Hund, mir macht es einfach mehr Spaß etwas zuzubereiten, als ne Tüte aufzureisen

              Grüße
              Elli

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                #52
                Über Rena, sie hat so begeistert davon erzählt, dass ich gar nicht anders konnte und meine Dackel gefragt habe, was sie dazu meinen . So einig waren sie sich noch nie.


                Lg Sabine

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                  #53
                  Wir sind über eine (oder besser 2 ) Freundin zum BARF gekommen. Sie machen das beide bereits länger und das Aussehen ihrer Tiere hat mich voll und ganz überzeugt.

                  Der verbesserte Gesundheitszustand unserer Hunde hat meine Umstellung der Fütterung bestätigt, sie sehen super aus und der Juckreiz bei unserer Labbi-Mix Dame ist verschwunden.

                  Dazu kommt noch mein Misstrauen gegenüber der FeFu-Industrie. Wenn ich so daran denke, was da alles verarbeitet wird

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                    #54
                    Hallo,

                    ich habe als Hundeanfänger erst einmal das Trockenfutter vom
                    Züchter weitergefüttert. Mit knapp einem halben Jahr zeigten sich
                    die ersten Allergieerscheinungen beim Hund. Dazu lief mir Arkani
                    mangels Erfahrung auch noch ziemlich aus dem Ruder. Ich habe
                    3 Jahre damit verbracht, den richtigen Trainer zu finden und meinem
                    Schnuffel das Vertrauen zurückzugeben. Die Allergie lief nebenher,
                    ich habe so gut es geht versucht, die Symptome in Grenzen zu halten.
                    Vor ca. einem halben Jahr habe ich dann angefangen mich gezielt
                    mit dem Hundefutter zu beschäftigen und versuche seitdem meinem
                    Allergiehund hiermit zu helfen.

                    Liebe Grüße,
                    Sabine

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                      #55
                      Hallo,

                      auf's Barfen sind wir eigentlich durch Surfen im Internet gekommen. War sofort begeistert, da ich eine saubere Fütterung für unseren Hund wollte. Damals gab es am nächsten Tag sofort Hühnerkarkassen und furchtbaren Dünnpfiff.
                      Als wir am nächsten Tag unsere TÄ besuchten, wegen anderer Dinge, sprachen wir Sie darauf an und ließen es sofort wieder, es ist mehr als lebensgefährlich (sie ist nun unsere ehemaligeTÄ, wegen allem Spritze in den "Bobo" ) !!

                      Also weiterhin TRofu mit Dünnpfiff und schlimmer Pupserei.
                      Heute etwa 14 Monate später sind wir darauf zurück gekommen, weil Christo regelmäßig schweren Dünnpfiff hatte. (Kokzidien=gibt es hauptsächlich bei schwachem Immunsystem, er ist kein Welpe mehr)
                      Jetzt sind die Viecher weg! Wir haben zuerst gelesen und gelesen , dann geplant, eingekauft, geschnippelt und pürriert. Inzwischen ist es die 2. Woche, die wir hinter uns haben.
                      Den Hunden geht es prächtig dabei, das ist alles was ich für meine Hunde will!
                      Wir sind also absolute Anfänger, aber glücklich und komischerweise haben wir schon die ersten Gleichgesinnten auf der Hundewiese getroffen, sie sahen das Output unserer Hunde

                      Sie haben uns zu unserer Entscheidung gratuliert!

                      LG Jutta mit schmatzendem Hundsvolk
                      Liebe Grüße Jutta mit Frieda Sonnenschein und Christo & Luna für immer im Herzen .
                      Jemand der keine Tiere mag, der kann keine Menschen mögen.
                      Meine Oma 25.11.1909-20.11.2002

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                        #56
                        Ich bin durch das Internet und diverse Foren zum Barfen gekommen.

                        Zunächst habe ich nach einem wirklich guten Trofu gesucht.
                        Dann mich immer weiter informiert, welche Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen da drin sind.

                        Dann habe ich immer in den Foren mit großem Interesse die BARF-Threads gelesen und auch mal rohes Fleisch ausprobiert.

                        Ich habe immer weitergelesen und fand den Grundgedanken von BARF einfach nur überzeugend, scheute mich aber noch vor der großen Verantwortung.

                        Dann habe ich einen "Frisch-Tag" in der Woche gemacht.
                        Dann, um immer noch auf der sicheren Seite zu sein, Teilbarf mit 1x Trofu & 1x frisch.

                        Und schließlich konnte ich nicht anders und habe mich erfolgreich getraut komplett umzustellen.

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                          #57
                          Original geschrieben von Shilok

                          Und schließlich konnte ich nicht anders und habe mich erfolgreich getraut komplett umzustellen.

                          Viele Grüße
                          Michaela

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                            #58
                            Hallo,

                            ich bin durch dieses Forum zum Barfen gekommen.Mein Rüde,der leider vor 2 Jahren verstorben ist,war damals sehr krank.

                            Die Tierärzte haben an ihm rumgedoktor und nichts gefunden,da habe ich Hilfe im Internet gesucht und so bin ich hier gelandet.

                            3 Monate nach dem Tot meines Hundes kam ich zu einer Hündin,die ich gar nicht wollte.

                            Ich erinnerte mich an diese Forum und stöberte darin und das FeFu wurde mir immer ekeliger.

                            Taja und nun barf ich meine Hündin schon seit fast 2 Jahren und es geht ihe super.

                            Gruß Gaby

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo,

                              Mein Hund hat früher immer mal wieder nen Suppenknochen zum Abnagen bekommen, ab und an Dibo-Pansen, ansonsten Billigfutter. Ich war stolz, dass mnich die Ernährung meines Hundes nur ca 15 Euro im Monat kostete- und auch meine Katzen waren nicht verwöhnt...Ich vertraute der Futterindustrie und den Empfehlungen in Hundebüchern und Zeitschriften, mit einem als "Alleinfutter" deklarierten Matsch auf der sicheren Seite zu sein.
                              Wenn Hundi mal nem Karnickel nachging, dacht ich wehmütig "das wär ja eigentlich artgerechtes Futter", verschob den Gedanke aber schnell wieder....
                              Dann bekam ich letzten Sommer vor nem Jahr meinen PC und Internet und, wie soll ich sagen, landete promp auf der Barfers.de Seite und anderen und das war alles so logisch und Kessie bekam dann mal da ein Hühnerschenkel, dort Suppenfleisch und kurz darauf hatte sie ihre Krebsdiagnose und op und da hab ich dann ganz umgestellt, ab und zu noch Trofu,damit sies gewohnt bleibt, aber immer schlechtes Gewissen bei Fütterung, so dass es dann schließlich ganz wegblieb...

                              auch die Katzen hab ich zum überwiegenden Teil umgestellt.
                              Mittlerweile ists für mich selbstverständlich, meine Fleischfresser so zu ernähren und ich war stolz wie Oskar, als ich endlich eine Tiefkühltruhe mein Eigen nennen konnte- und geschockt püber die Stromnachzahlung...darum, bin nach Umzug froh, dass hier alles schon in der Miete ist, auch der Strom...

                              LG v Alex + Kessiehund
                              "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                                #60
                                Hallo,

                                meine Hündin (jetzt fast 11) hatte im ersten Lebensjahr immer wieder Durchfall und Erbrechen. Ich habe das Fleisch gekocht und dann hat sie noch Trockenfutter und Flocken bekommen. Nachdem ich mich dann eingehend mit Trockenfutter beschäftigt habe und auch gemerkt habe, dass gekochtes Fleisch für den Hund völlig daneben ist, bin ich aufs Barfen gekommen.

                                Seitdem hat sie einen stabile Verdauung. Ihre beiden Töchter und mittlerweile auch die Enkelin wurden von Anfang an frisch ernährt sie hatten nie Probleme.

                                VG Birgit

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