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Vegetarische Ernährung

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    #16
    vor 1350000 Jahren war der Hund noch ohne Mensch

    Original geschrieben von Stronzo
    im übrigen, wenn das mit den 135000 Jahren stimmt, fällt das zusammen mit der Enstehung von Mensch heute und die wenigsten von uns ernähren sich mit Paläofood....
    insofern

    WAS ES DOCH NICHT ALLES GIBT! Zahlreiche Steinzeit-Schädel offenbar falsch datiert Frankfurt/Main (dpa) - Zahlreiche Steinzeit-Schädel in Deutschland sollen weit jünger sein als bislang behauptet. Der Frankfurter Anthropologe Prof. Reiner Protsch von Zieten habe bedeutende Fundstücke um zehntausende Jahre zu alt geschätzt, berichtete das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» mit Verweis auf neue radiologische Datierungen der britischen Universität Oxford. Statt mehr als 30 000 Jahre seien die Schädel zum Teil nur wenige hundert Jahre alt. Das habe eine Überprüfung mit der so genannten Radiokarbon-Methode (C-14-Methode) ergeben. Der Forscher bestritt die neuen Untersuchungsergebnisse. Seit April läuft gegen den Protsch von Zieten ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren wegen einer anderen Sache: Er wollte nach Angaben der Universität Frankfurt Teile von Affenschädeln verkaufen. Inzwischen hat er Hausverbot. «Die Anthropologie muss jetzt ein neues Bild des anatomisch modernen Menschen in dem Zeitraum zwischen 40 000 und 10 000 zeichnen», sagte der Greifswalder Archäologe Thomas Terberger der dpa. Der Neandertaler von Hahnöfersand sei statt 36 300 nur 7500 Jahre alt, bestätigte der ehemalige Leiter des Hamburger Helms-Museums, Ralf Busch. Die Frau von Binshof-Speyer ist dem «Spiegel» zufolge nicht 21 300 Jahre alt, sondern habe 1300 vor Christus gelebt. Der Schädel von Paderborn-Sande («der älteste Westfale») sei nicht 27 400 Jahre alt, sondern der Mensch sei um 1750 nach Christus gestorben. Auch andere im Frankfurter Labor des Wissenschaftlers datierte Fossilien könnten viel jünger sein, glauben Terberger und sein Neuwieder Kollege Martin Street, die die Neudatierung angestoßen hatten. Leider habe man nach dem «Aussortieren der faulen Eier» kaum noch bedeutende Menschenfunde aus dem Zeitraum zwischen 40 000 und 30 000, sagte Terberger. «Es ist Schaden angerichtet worden für die Wissenschaft.» Ältester Knochenfund in Deutschland ist nach Angaben des «Spiegels» nun ein Skelett aus der mittleren Klausenhöhle in Bayern mit 18 590 Jahren. Protsch von Zieten sorgt bereits seit längerem für Ärger an der Universität Frankfurt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Leiter des Frankfurter Instituts für Anthropologie wegen Unterschlagung. Seine eigene Universität hatte ihn angezeigt: Er soll versucht haben, eine Sammlung von mehreren hundert Affenschädel- Teilen zu verkaufen. Nach Darstellung des Universitätskanzlers gehören sie der Hochschule. Der Beschuldigte selbst sprach von «Mobbing» und «Intrige» - wie laut «Spiegel» auch jetzt. Die neuen Daten aus Oxford seien alle falsch, sagte der Forscher dem Spiegel. Die Briten hätten Knochenproben nicht von Schellack gereinigt und so die Resultate verjüngt. Protsch von Zieten soll sich zudem eines Doktor-Titels zu viel gerühmt haben und wurde dafür im Jahr 2000 vom Amtsgericht Frankfurt zu einer Geldstrafe verurteilt. Ehemalige Mitarbeiter berichten im «Spiegel», wie der Forscher sich Datierungen einfach ausdachte. Unter Kollegen sei «protschern» als Synonom für hinbiegen verwendet worden. Nachdem das Oxforder Labor drei gravierende Abweichungen festgestellt hatte, wollten Terberger und Street auch einen angeblich 31 200 Jahre alten Schädel aus dem hessischen Kelsterbach untersuchen lassen, doch Protsch verweigerte eine Probe des Steinzeitfundes. Nachdem der Anthropologe in Ungnade gefallen war, brach die Universität dem «Spiegel» zufolge einen Panzerschrank des Instituts auf - der Schädel von Kelsterbach war verschwunden. Die Hochschule wollte vorerst keine Stellungnahme anbeben. Die Radiokarbonmethode beruht auf dem Anteil der C-14-Atome in einem Fundstück, der mit dem Alter abnimmt.

    Ghrüßchen
    hanna
    GHrüßchen
    Hanna

    Du warst als Hund der beste Mensch,
    den man zum Freund haben konnte.

    In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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      #17

      ob nu die 130000 Jährchen von Wayne stimmen oder die Trennung von 15 bis 40000 Jahren erfolgte....
      und es der kleine asiatische Wolf war, der domestiziert wurde ....
      Hund lebte ne lange Zeit an der Seite des Menschen ums mal so auszudrücken. Und da müsste sich was getan haben....ich sag mal Barny wäre an nem Big Mac gestorben, wir sterben nicht so schnell dran und wenn wir uns nicht ausschließlich davon ernähren vermutlich an was anderem... und so in der Art müsste es rein überlebenstechnisch auch mit dem Hund sein...
      den ich für sehr überlebensklug und zäh halte. Nicht mal Chappi und Frolic konnten ihn bislang ausrotten.
      Ulrike
      Gruß
      Ulrike

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        #18
        Habe gerade mal nach dieser Studie gegoogelt und sie gelesen - also, ich mag mich ja täuschen, aber als so wirklich aussagekräftig empfinde ich sie gerade nicht.
        Erstens fehlt die Kontrollgruppe ( wie die Studie ja auch selbst einsieht).
        Es sind 300 Hunde aus 33 verschiedenen Staaten. Da fällt es mir schwer, an Signifikanz zu glauben, weil unter anderem Dinge wie zum Beispiel Bodenbeschaffenheit, Klima, Regenmengen etc nicht zur Geltung kommen. 300 Hunde, die über Jahre mit Gemüse und Obst etc einer eindeutig zugeordneten Herkunft ernährt worden wären, wäre aussagekräftiger.
        Was mit noch aufgefallen ist: es fehlten die Ergebnisse eindeutiger veterinärmedizinischer Untersuchungen zu Beginn der Studie - da wurde nur von den Aussagen der besitzer gesprochen. Na ja, ich halte es für ein wenig schwierig, hinterher nachzuvollziehen, ob z.B. Gelenkprobleme Genetisch bedingt oder fütterungsrelevant sind.
        Was auch fehlt, ist die Kontrolle darüber, ob die Hunde kontrolliert nur vegetarisch ernährt wurden. Wenn ich daran denke, mit was für Argusaugen man bei unserem wachen muß, um zu verhindern, daß er sich irgendwas reinscheibt, von Mäusen und co mal ganz zu schweigen....
        Und Infektionen? Sicherlich, Nahrung hat einen starken Einfluß auf die Güte des Immunsystems - der Befallsdruck aber auch.

        Naja, das waren nur so meine Gedankengänge als ich die Studie las - bietet aber in keiner Form Aufschluß darüber, ob vegetarisch nun funktioniert oder nicht. Nur darüber, das eine Studie m.M.n. schon ein bißchen sorgfältiger und differenzierter ausgeführt werden sollte, um schlüssige "Beweise" an der Hand zu haben.

        LG,
        Susanne
        LG, Susanne mit Rónán, der Krawallschachtel (Komondor-Kuvasz-Mix *~ April 2013) und Negra, der Sanften (Viszlador *April 2010), sowie Carlos (IW-Mix), dem Extremwedler, für immer im Herzen (28.9.1998 - 10.1.2013)

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          #19
          Meinst Du die Peta-Studie?
          Ulrike
          Gruß
          Ulrike

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            #20
            @Doreen,
            soviel ich weiß haben sie vom Menschen abgekommen, selber gejagt aber in 1. Linie waren sie die Müllabfuhr der Menschen. War laut Coppinger und Csanyi der 1. Dienst von damals zahmem Wolf an Mensch. Anders gesagt, deren Theorie, die ich durchaus einleuchtend finde besagt, dass weniger scheue Wölfe oder vom Rudel ausgestoßene sich im Umfeld der Menschen niedergelassen haben und so die Coexistenz begann. Zahmer Wolf frass Müll, inklusive Hinterlassenschaften, hielt Menschen warm und wurde ab und an vom Menschen gefressen, bei Nahrungsknappheit und gab somit auch noch ein feines Pelzchen ausser Nahrung....als zahmer Wolf werden die deshalb bezeichnet, weil sie keine Scheu vorm Menschen hatten aber noch aussahen wie Wolf....
            Ulrike
            Ich bestreite nicht, dass die ersten Hunde die Reste der Menschen gefressen haben, aber was waren diese Reste??? Ganz sicher kein Getreide und auch fast kein anderen vegetarischen Sachen. Die können wir nämlich fast vollständig essen und unnütze Reste werden beim Sammeln kaum mitgenommen. Unser Kot ist da noch das vegetarischste und das essen auch Wölfe. Müll fällt da kaum an.
            Liebe Grüße Doreen


            �Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess

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              #21
              da geh ich mit Dir daccord Doreen, meine nur, von da weg ging der Hund nen langen Weg mit dem Menschen und abhängig von der Region hat er auch Getreide ab gekriegt...manche Rassen sogar ausschließlich das.
              Ulrike
              Gruß
              Ulrike

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                #22
                Hust ich habe jetzt allen Ernstes nach geschaut was im Kot alles drin ist...
                so rein ernährungsphysiologisch...

                Ulrike
                Gruß
                Ulrike

                Kommentar


                  #23
                  Hallo,

                  wenn ich meinen Hund in ein Getreidefeld stell, in dem auch ein Reh steht - der lässt das Getreide links liegen und selbst ohne Reh guckt er, dass er eine Maus findet- wo Getreide, gibts immer auch Mäuse, ich vermute, da haben die Hunde der ersten Sesshaften auch zugegriffen.

                  Was vegetarische Ernährung angeht- ich denke zwar es ist total unnatürlich, aber der Mensch versucht ja auch künstliche Menschennahrung herzustellen, ich denk an die Flüssigkost, die zB Komapatienten jahrelang am Leben hält und da ist kein Obst und Gemüse drin...so wirds wohl schon möglich sein, ein einigermaßen zusammengebasteltes vegetarisches Futter zu produzieren, das der Hund irgendwie verwerten kann und paar
                  Jahre überlebt, aber vernünftig, artgerecht ists wohl nicht...

                  die ganzen Spiele, die wir mit dem Hund machen, angefangen Stöckchen holen , weiterhin suchen, sprechen den Jagttrieb an
                  der darauf zielt, Beute zu reissen. Ja sogar Wandertouren, Radtouren denk ich imitieren die gemeinsame Jagt (und wenn dann nur auf ein Schnitzel eingekehrt wird). Und dieser Jagttrieb entwickelt sich aus dem Bedürfnis des Hundekörpers nach Fleisch.

                  sieht man ja auch an den Haufen- gabs nur Fleisch und etwas Knochen sind die Haufen putzig klein (also das Futter gut verwertet), gabs viel Gemüsepampe dazu oder Fertigfutter (= hoher pflanzlicher Anteil) groß und stinken....

                  es gibt so viele vegetarische Tiere, die man halten kann...(zB Legehennen, Schweine, Kühe, Kanarienvögel usw)

                  LG v Alex + Kessiehund
                  "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                    #24
                    Original geschrieben von Stronzo
                    Hust ich habe jetzt allen Ernstes nach geschaut was im Kot alles drin ist...
                    so rein ernährungsphysiologisch...
                    Und?

                    :ipieks:

                    Kommentar


                      #25
                      Original geschrieben von Dastashnaupudra
                      wenn ich meinen Hund in ein Getreidefeld stell, in dem auch ein Reh steht - der lässt das Getreide links liegen und selbst ohne Reh guckt er, dass er eine Maus findet- wo Getreide, gibts immer auch Mäuse, ich vermute, da haben die Hunde der ersten Sesshaften auch zugegriffen.
                      Bei uns auf den Bauernhöfen, wo die Hunde noch freilaufen, fangen sie noch heute Mäuse . . .
                      LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                      Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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                        #26
                        Hallo Lucki and @ll

                        >>Wenn ich doch merke, daß mein Hund das nicht verdaut, dann muß ich doch was anderes füttern.<<

                        ... eine Bekannte von uns hat so lange ich denken kann Hunde (immer Boxermädchen).
                        Wir unterhalten uns so und im Gespräch stellt sich heraus, dass unsere Hunde "nur" 1mal am Tag ein "Dickerchen" machen müssen (und dass, obwohl es bei uns oft - fast täglich - gekochte Hirse zum Fleisch & Gemüse gibt)
                        Sie völlig verdutzt - auch ihre jetzige Hündin macht bis zu 6mal am Tag ... und sie dachte immer, dass wäre normal

                        So viel dazu, was manche Leute sich über die Verdauung ihrer Hunde für Gedanken machen

                        Soweit ich informiert bin, hat das TH Siegen mit Umstellung der "Ober-Indianer" auch wieder auf Trockenfutter umgestellt

                        Liebe Grüße
                        Katy
                        DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                        CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                          #27
                          Original geschrieben von Cleo2000


                          So viel dazu, was manche Leute sich über die Verdauung ihrer Hunde für Gedanken machen

                          naja, ich hab auch immer gedacht, es ist normal, das das Katzenklo so stinkt "man riecht halt, dass Katze im Haushalt ist"

                          und jetzt? Vergess ich es mal sauber zu machen, merk ichs erst daran, dass sich der Hund dran bedient (an Fastentagen)

                          LG v Alex usw
                          "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                            #28
                            >>... merk ichs erst daran, dass sich der Hund dran bedient<<

                            ... ich habe auch so ein Exemplar hier bei mir - jetzt habe ich den Trick aber raus, wie ich schneller am Katzenklo bin wie er
                            Da meine Katze ein Fertigfutter-Junkie ist, nehme ich an, die Geschmacksverstärker im Fertigfutter vernebeln meinem "Spanier" dann irgendwie das Hirn
                            Denn ansonsten ist mein Podenco ein ganz "Vornehmer"

                            Liebe Grüße
                            Katy
                            DIE ZEIT HEILT NICHT ALLE WUNDEN , SIE LEHRT UNS NUR MIT DEM SCHMERZ UMZUGEHEN
                            CLEO *20. Mai 1997 † 13. Mai 2011 ... und Mucky *Juli 1992 † 31. August 2011 ... ALEXI *5. Mai 2002 † 5. August 2016

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                              #29
                              Original geschrieben von Cleo2000
                              >>.
                              Da meine Katze ein Fertigfutter-Junkie ist, nehme ich an, die Geschmacksverstärker im Fertigfutter vernebeln meinem "Spanier" dann irgendwie das Hirn
                              ah- Du bringst mich auf ne Idee, muß ich mal versuchen zu beobachten- ab und zu kriegen meine Suchti- Katzen auch mal noch Trofu , hab aber noch nicht versucht, da einen zusammenhang zu sehen....

                              obwohl- praktischerweise wären das ja grad die stinkigeren Haufen


                              LG v Alex usw

                              sorry, bin glaubich schuld an der Themenentgleisung
                              "ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen." Jesus

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                                #30
                                @Sileah
                                legga Sachen.... will ich jetzt nicht ausbreiten, aber u.a. Bitterstoffe und Stärke...ggg

                                -------------------------------------------------

                                Mein Hund fängt regelmäßig Mäuse, frisst sie aber nicht alle. Weiß nicht was ihn bei manchen abhält, sie zu fressen.
                                Getreide erntet er auch nicht....
                                aber wenn ich ihm Nudeln hinstelle und Fleisch, frisst er erst die Nudeln zuerst...und sein Output stinkt nach Getreide nicht.
                                Nach Nudeln ist er so gierig, dass er die roh klaut und reinschreddert....
                                Ulrike
                                Gruß
                                Ulrike

                                Kommentar

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