Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Umstellung aufs Barfen

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Umstellung aufs Barfen

    Hallo Ihr "Barf-Profis",
    ich habe über das Leishmaniose-Forum vom Barfen erfahren, viel nachgelesen z.B. auch bei:gesunde Hunde, oder dieser Katzen-Barf-Seite. Einige Fragen habe ich schon mit der Ernährungsexpertin von parasitus geklärt, aber:
    ich habe dort gelesen, dass sie eigentlich einen Darmaufbau empfehlen!
    Meine Frage nun: wie seht Ihr das? Und wie sieht der Darmaufbau aus? (Dort wird Anibio Darmprobitics empfohlen)
    wo kaufe ich das günstig?

    Ich habe zwar schon einige Beiträge von euch gelesen, aber speziell zu diesem Thema habe ich jetzt gerade nicht das Richtige gefunden.

    Vielleicht genügt ja auch - statt einer ausführlichen Antwort, die ihr vermutlich schon zigmal gegeben habt - ein Hinweis, wo ich nachlesen kann!
    Das wäre schon klasse.

    Übrigens habe ich schon angefangen mit der "Barferei".

    Vielen Dank schon mal im voraus und liebe Grüße

    #2
    hallo trixi,

    willkommen hier

    was ist mit "darmaufbau" gemeint?
    wieso soll man das machen?
    also soll man das bei einer bestimmten krankheit machen oder bevor/während man auf rohfutter umstellt?

    hm, ich hab noch nix davon gehört und von den meisten gelesen, dass sie (ohne probleme) einfach so umgestellt haben.

    grüsse
    caro.

    Kommentar


      #3
      Hallo Trixie,

      ich barfe auch noch nicht lange. Und auch ich habe schon von vielen Seiten gehört, dass eine Umstellung von jetzt auf nachher ohne Probleme funktioniert. Was man mir persönlich jedoch empfolen hatte, war: Vorher eine Wurmkur zu machen, auf natürliche Art, mit Kräutern und Rizinusöl verbunden mit 2-3 Tage fasten bzw. ganz leichte Kost. (Hüttenkäse usw.)
      Und ich muss zugeben, dass ich das auch so angefangen habe, dann aber nach 24 Std. abgebrochen habe, da meine Hunde dann wirklich nicht mehr fasten konnten, sie sich dann vor Hunger übergeben hatten. Aber es soll Hunde geben, die stecken das fasten weg wie nix.

      LG WW

      Kommentar


        #4
        Danke für die Begrüßung.
        Habe gerade das nächste Problem: meine große furchtbar dürre Galgo-Hündin hat Durchfall. Meine kleine Dackel-Mix-Maus nicht. Also beiden haben das gleiche gefressen, gleiches zu Hause.
        Ich habe jetzt die große erstmal fasten lassen. Aber jetzt hat sie vorhin gebrochen.
        Ich habe dann mal einen Haferschleim gekocht und ihr gegeben - aber sie wollte nicht.
        Was fällt euch dazu ein?
        Danke für evtl.Tipps

        Kommentar


          #5
          huhu,

          hm naja haferschleim würd ich auch nicht lieben

          sehr hilfreich bei durchfall ist gekochtes hühnchen, brühe, bisschen reis dazu, vielleicht joghurt, bisschen geriebener apfel oder banane. wenn du hier mal die suche bemühst, wirst du sehr viel dazu finden. wegen erbrechen: manche hunde vertragen das fasten, andere nicht.
          wie frisst deine hündin denn sonst? ist sie mäkelig oder eher ein vielfrass?
          wenn der durchfall bleibt und sie nichts frisst, solltest du auf kurz oder lang beim TA vorbeischauen.

          grüsse und gute besserung!
          caro.

          Kommentar


            #6
            Ich barfe zwar auch erst seit ein paar Wochen, aber Durchfall ist bei der Umstellung ziemlich normal. Erbrochen haben kann sie, weil nichts mehr im Magen war.
            Ich würde mal Schonkost geben und vorsichtig mit einer Fleischsorte und einem Gemüse anfangen. Austesten ob sie es verträgt über ein paar Tage, und dann das nächste dazu. Aber langsam, sonst weißt du ja nicht, warum sie wieder Durchfall bekommt. So hab ich das bei unserem empfindlichen Retriever gemacht.
            Zur Darmsanierung habe ich immer wieder in einer Frischkäsemahlzeit Heilerde gegeben. Und bei Durchfall Kohlekompretten.
            Aber wenn es anhält zum TA.

            LG und gute Besserung für die Maus
            Inge
            Liebe Grüße Inge mit Frodo und Leo

            leben und leben lassen

            Kommentar


              #7
              Vielen Dank für die Tipps.
              Ich habe jetzt erstmal Nux Vomica von der TÄ bekommen und versuche nachher mal ein bißchen Schonkost in sie reinzukriegen. Sie frißt sonst sehr gut.
              Ich habe nur im Verdacht, dass sie einen Rest Trofu gefunden hat und diesen mit Genuss verspeiste - jetzt habe ich den Genuss, den armen Hund zu bedauern.
              Sie ist noch nicht lange in Deutschland und ich trauere um jedes Gramm. Sie wurde schon operiert wegen einer alten Verletzung.
              Was fällt euch denn ein, was so richtig dick macht? Natürlich erst wenn sie wieder "normal" ist -zumindest was den Durchfall angeht! hihi!
              Danke und liebe Grüße zurück

              Kommentar


                #8
                Hallo
                Hmmm ich barfe ja auch erst seit 5 Tagen und habe bis anhin nur sehr viel gelesen. Besonders diesen Link den ich vor ein paar Tagen hier im Forum gefunden habe finde ich genial:
                http://www.rawmeatybones.com/ vielleicht kann es dir viele fragen beantworten.
                Habe auch gelesen, das Sporthundebesitzer Knochen mit Fleisch füttern das ziemlich Fett ist.
                Viel Spass und Grüsse an die Fellpfötchen

                Kommentar


                  #9
                  Also den Tipp den Darm aufzubauen finde ich schon sehr wichtig und richtig. Dem Hund einige Wochen hochdosiert Probiotika geben, würde ich auch.
                  Bei akut Durchfall bewähren sich auch Kartoffeln sehr, weil Kartoffeln nicht zusätzlich entwässern, wie Reis und zudem im Darm entzündungshemmend wirken. Außerdem haben sie vergleichsweise für ein Gemüse viele Kohlenhydrate, das gibt bisschen Kraft.
                  Du kannst Hund auch eine Karottensuppe kochen. Rezept kopier ich Dir unten rein.
                  Wichtig ist, langsam mit der Nahrung aufbauen. Prima Tipps standen schon oben. 1. Sorte Fleisch, am besten erst mal Geflügelfleisch, mageres. Die ersten Tage evtl. auch leicht ankochen.
                  Wenn Hunde zunehmen oder nicht abnehmen sollen, z.B. bei Nierenerkrankung füttert man viel Fett zu. Hunde vertragen Fett generell gut und Fett ist halt der Energieträger, die Kalorienbombe. Also wenn sie darmstabil ist - jetzt noch nicht, sonst flitzt es gleich wieder hinten raus - und generell langsam steigern, gute Öle ins Futter, aber auch tierische Fette.
                  Den Darm aufzubauen, wie Dir im L-Forum empfohlen wurde halte ich aber ehrlich gesagt für das A & O. Ohne stabile Darmflora ist alles nix oder so.
                  Ulrike
                  Gruß
                  Ulrike

                  Kommentar


                    #10
                    Rezept für die Morosche Karottensuppe: 500g geschälte Karotten in einem Liter Wasser eine Stunde kochen, durch ein Sieb drücken oder im Mixer pürieren. Die Gesamtmenge auf einen Liter Wasser auffüllen. Drei Gramm Kochsalz hinzufügen. Fertig.

                    Wo Du o.g. Probiotika günstig bekommst kannst Du sicher ergoogeln. Bewährt haben sich auch Kuren mit Omniflora N oder eine 3 stufige Kur mit Prosymbioflor, Symbioflor 1 und 2. Die kriegst Du günstiger bei medikamente minus per minus klick. Vorne und hinten das übliche.

                    Ulrike
                    Gruß
                    Ulrike

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Ihr Lieben,
                      vielen Dank - habe das mit den Kartoffeln und Karotten - mit bißchen Huhn sozusagen eine Suppe gemacht - bis jetzt ists o.k.
                      welches tierische Fett - bzw. in welcher Form füttere ich das tierische-Dickmach-Fett?
                      Ich habe zwar schon mal fettes Rindfleisch beim Metzger gekauft - von der Brust hat er mir erklärt - als Suppenfleisch wars aber ganz schön teuer und den Knochen kriegt sie nicht klein.
                      Ansonsten habe ich jetzt auch Frost-Fleisch über jem. aus eurem Forum erstanden - aber da weiß ich natürlich auch nicht, was tatsächlich fett ist.
                      Macht Fett aber nicht auch wieder den Stuhl zu weich? Damit habe ich nämlich bei der Galga immer Probleme.
                      Meine kleine hat sich super verbessert seit dem Barfen - keine Schweinerein mehr, die ich mühselig einsammeln muss - echt besser so!
                      Ich danke nochmal für die schnelle Antwort - gute Nacht und bis bald
                      Trixi

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo Kaktussli,
                        der Tipp mit dem raw meaty bones war klasse. Das ist eine tolle Seite. Aber ich habe als Vegetarier (überzeugt, weil ich alle Viecher mag und nicht essen kann) schon meine liebe Not damit, dass meine Hunde-Viecher jetzt "erkennbare" Teile anderer Lebewesen fressen. Außerdem weiß ich immer noch nicht, wo das "Gelage" stattfinden soll. Denn meine beiden fressen nur, wenn ich daneben stehe und das ist mir eigentlich zu stressig. Zum Glück sind wir aber noch nicht so weit. Meine kleine frißt ja noch nicht mal rohes Fleisch. Sie sortiert es aus und wartet auf ein Wunder (Mama kochst du mir das bitte?) da frißt sie nur ganz kleine Teile - am Anfang gabs Hackfleisch - das ging gerade so. Aber was macht man nicht alles - ich hoffe auch auf ein Wunder. Nämlich: Dass meine Viechereien lernen, das Zeugs zu fressen!

                        Kommentar


                          #13
                          Du musst es probieren und den Hund langsam ranführen. Es gibt in der Tat Hunde, manchmal habe ich den Eindruck oft auch Südhunde, die auf zuviel Fett sofort mit dünnem Output reagieren.
                          Ansonsten: dann koche es den Fellnasen doch kurz oder brate es an. Wenn die aus dem Süden kommt, oder bringe ich da was durcheinander ist die Umstellung auf roh für sie so wie für Dich als Vegetarier zwar nicht auf Tatar, aber auf Bratwurst. Will mit dem krassen Vergleich zum Ausdruck bringen, Südhunde werden lausig gehalten, die hat von Abfällen gelebt und bestenfalls von Trofu. Eine Ernährungsumstellung, auch auf eine gesunde, rohe Ernährung ist Stress für den Hund und sollte daher langsam erfolgen, noch dazu, wenn Hund vorher so ganz schlechte Karten hatte und akut Darmprobleme hat.
                          Ansonsten bieten sich an tierischen Fetten Schweine- und Gänseschmalz an.
                          Meiner kommt übrigens auch aus dem Süden... er hat mit tierischen Fetten Probleme, verträgt aber pflanzliche Öle in größeren Mengen problemlos. Unlogisch und atypisch für Hunde ist aber mal so und ich muss mich an meinem Hund orientieren.
                          Ulrike
                          PS....
                          ehrlicher Weise muss man auch sagen, es gibt Hunde, wenn auch selten die roh partout nicht vertragen.
                          Gruß
                          Ulrike

                          Kommentar


                            #14
                            Hi Ulrike,
                            danke für die Tipps. Das Omniflora hört sich besser an als das Symbioflor -das ist so ein Aufwand - ich habe das mal mit meinem Sohn durchgemacht. Das brauche ich nicht für den Hund.
                            Hast du ERfahrung damit - oder wer sonst vielleicht - wie lange und welche Dosierung bei der rappeldürren Galga?
                            Liebe Grüße von Trixi und Co

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X