Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Werden die Hunde durch barfen ausgeglichener?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Werden die Hunde durch barfen ausgeglichener?

    Hallo,

    ich habe gelesen, dass Hunde durch barfen ruhiger werden sollen. Stimmt das? Wir sind die Erfahrungen von euch "Langzeitbafern"?

    Mit ruhiger meine ich nicht den Spieltrieb oder so, nein, ich weiß ja, das die Hunde durch barfern die Energie besser umsetzen und somit länger durchhalten.
    Mit ruhiger werden durch barfen meine ich, ob sie Gelassener werden, sich nicht so schnell aufregen, z. B. nicht gleich losbellen, wenn sie was hören oder sehen.

    Wie sind eure Erfahrungen?

    #2
    mein hund ist immer noch so wie zu trofu zeiten. er sieht zwar eindeutig gesunder u. fitter aus, aber in bezug auf ausgeglichenheit ist er immer noch der alte.
    einzig bei getreideloser od. energiearmer (zuwenig tierisches fett) ernährung wird er träge und lustlos.

    hingegen vorher ernährungsbedingt kranke hunde, können durch die umstellung sicherlich entspannter wirken, weil zb. das hautproblem (kein kratzen mehr) weg ist.

    apropos "langzeitbarfer", wir barfen erst seit 1,5 jahren

    grüessli

    patricia
    grüessli

    patricia

    „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
    (Arthur Schopenhauer)

    Kommentar


      #3
      Hallo,

      ich bin zwar noch kein "Langzeitbarfer" wie du es so schön ausdrückst, denn ich barfe erst seit Mitte Dezember. Das sind nun also ca. 6 Wochen.
      Ein ruhiger werden, wie du es beschreibst, konnte ich jedoch leider bis jetzt nicht feststellen . Fänd es aber super, wenn sich so eine Wirkung noch einstellen würde .

      Viele Grüße
      Karin und Kira

      Kommentar


        #4
        Hallo,

        meine beiden Kleinen sind Wurfschwestern, die das gleiche Futter bekommen und sie sind im Wesen sind total verschieden.
        Raika ist der ausgeglichenste Hund, den ich jemals hatte und Naja ist eine sehr nervöse und leicht erregbare junge Hündin.

        LG

        Liesbeth

        Kommentar


          #5
          Hallo zusammen!

          wir gehören ja auch zu den ganz frisch Barfern (seit 21.12.06)

          Mir ist aufgefallen, dass unsere Hündin Aufgestellter ist, motivierter und irgendwie fröhlicher.

          Im Haus ist sie nach wie vor sehr ruhig, aber draussen kommt sie vermehrt mit einem Stöckchen an und ist aufmerksamer.

          Liebe Grüsse
          Nati

          Kommentar


            #6
            Slinky wird jetzt seit über 3 Jahren Getreidefrei gebarft und von ruhiger kann keine Rede sein
            Liebe Grüsse
            Natascha


            Suche nicht die Ansichten anderer kennenzulernen, und gründe nicht Deine Meinung darauf.

            Unabhängig für sich selbst zu denken ist ein Zeichen der Furchtlosigkeit.

            (Mahatma Gandhi)

            Kommentar


              #7
              Ich staune über die Frage, weisser Wolf.
              Sonst fragen Gäste immer, ob unsere Hunde jetzt blutrünstig werden, weil sie ja rohes Fleisch fressen..

              Ich kann von meinen Hunden (2 die ich vor 30 Jhren roh gefüttert habe und ein Hund jetzt) nicht behaupten, das sie ruhiger geworden sind. Habe allerdings auch kaum einen Vergleich, weil nur mein jetziger Hund TroFu bekam, als ich ihn übernahm.
              Und außer das er jetzt seit 2 Jahren keinen Durchfall mehr hat, hat sich sein Wesen nicht nachvollziehbar geändert.
              Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

              -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

              Kommentar


                #8
                hunde die auf getreide reagieren profitieren natürlich von getreidefreier ernährung werden nicht selten auch - sagen wir mal - ausgeglichener. ruhiger im sinne von nicht mehr spielen, weniger bewegungsdrang würde ich jetzt nicht sagen.

                mein großer ist _etwas_ ausglichener geworden, aber das liegt auch ein bisschen am alter
                grüßle
                Susanne

                Kommentar


                  #9
                  Hallo,
                  wir "barfen" ja auch erst sein gut 4 Wochen, aber ich habe schon Veränderungen bei meinem Hundi festgestellt !
                  Also Sheru wurde auffällig fröhlicher/ lebendiger -- aber ohne dabei überdreht zu wirken, er wirkte einfach irgendwie vitaler, "lustiger" - aber ein Unterschied wie "Tag und Nacht" war es nicht! Und jetzt fällt es mir auch nicht mehr auf, aber ich erinnere mich noch an meine Verwunderung einige Tage nachdem ich angefangen hatte frisch zu füttern. Muß dazu sagen, dass er auch vorher schon aktiv und fröhlich war, aber es "fühlte" sich irgendwie "leichter" an -- fiel auch meiner Schwester auf, die ihn ja regelmäßig sieht .
                  Auf der anderen Seite fängt er wirklich an entspannter zu werden, gerade, wenn es um sein Fresszeitenverhalten geht. Ist für mich schon auffällig, wenn Hundi mich abends nicht mehr verfolgt *grübel*... Ich führe das aber darauf hin zurück, dass er endlich (nach einem Jahr experimentieren mit TroFu ) regelmäßig so richtig satt ist und sein Körper ihm "meldet": "Alles o.k. ich hab alles was ich brauche- entspann dich! " . Wenn ich ausgewogen zu Mittag esse, habe ich auch den ganzen Tag kein Bedürfnis mehr noch großartig was zu essen. Freue mich darüber natürlich sehr, da diese Zufriedenheit den ganzen Hund entspannter erscheinen lässt. Wie ich schon mal erzählt habe ist er mit TroFu nie wirklich satt geworden und mehr konnte ich auch nicht füttern, weil alles über einer bestimmten Menge fast unverdaut wieder hinten raus kam ...
                  Ich habe auch seit ein paar Tagen vorsichtig auf einmal tägl. umgestellt (war anfangs nicht möglich, da er alles zusammen , also Fleisch UND Getreide nicht vertrug -- jetzt schon *freu* ). Das scheint ihm zusätzlich noch mal sehr gut zu bekommen!!!
                  Ach ja, er ruht auch mehr - was nicht heißt, dass er nicht JEDERZEIT zu einem Spielchen bereit wäre . Das Ruhen wirkt aber nicht träge, sondern eher zufrieden - sonst war er abends trotz langem Spaziergang immer total aufgedreht . Jetzt freut er sich zwar, wenn ich mit ihm spiele aber wenn nicht , döst er zufrieden vor sich hin . Der Spieltrieb st nicht mehr so zwanghaft...
                  Aber das ist natürlich alles sehr subjektiv... Zumal Sheru erst 15 Monate alt ist und sich gerade in dem Alter ja noch stark in seiner Persönlichkeitsentwicklung befindet. Obwohl die Futterverweigerung am Morgen (wenn es nicht gerade Fleisch ist ) und das NICHT nach Futter fragen am Abend schon sehr auffällig ist *grübel*...
                  Alles in Allem freu ich mich sehr über die Veränderungen und ich habe es jetzt sogar geschafft, dass er 200g zugenommen hat (er ist etwas dünn, kein Wunder, wenn er das Futter bisher nicht optimal verwerten konnte...).

                  LG.

                  nadine
                  Liebe Grüße von nadine
                  "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

                  Kommentar


                    #10
                    Wir barfen seit Weihnachten und ich habe das auch das Gefühl, dass unsere Hunde zwar nicht ruhiger aber ausgeglichener geworden sind. Sie toben nach wie vor durchs Haus, spielen draußen wie die Wilden, sind aber nicht mehr so unruhig.
                    Liebe Grüße Inge mit Frodo und Leo

                    leben und leben lassen

                    Kommentar


                      #11
                      Paula wird schon seit 5,5 Jahren gebarft. Hab mit ca. 6 Monaten umgestellt. Sie wurde in der Wohnung deutlich ruhiger, war vorher immer ziemlich unruhig und hippelig.

                      Bei Laika kann ichs nicht sagen, sie bekam bei uns noch nie FeFu.
                      Liebe Grüße
                      Babsy & Laika
                      (und Paula für immer in meinem Herzen)

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X