Doreen, erzähl mal! *echt interessiert bin* Das ist für mich kein Wettbewerb, wer wann am längsten und überhaupt hat, sondern ein Erfahrungsaustausch, auch, wenn ich immer wieder betont habe, dass ich da meine feste Meinung habe und beratungsresistent bin.
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schon wieder Würmer
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Rabenmutter
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Hallo an Alle!
herzlichen Dank für all Eure Beiträge! Ist ja echt Wahnsinn! Werde morgen zum TA fahren, will wissen was das denn nun für ein Wurm ist, dann bekommt meine total geblähte Bonny nochmal eine Wurmkur (hilft nix, sind echt viele) nach 2 Wochen nochmal und dann werde ich versuchen, mit Propolis, Kürbiskern und Kokos sinnvoll vorzubeugen. Eine regelmäßige Entwurmung einfach so, ohne das ich im Kot Würmer sehe macht für mich keinen Sinn. Erstens stören mich unsichtbare Würmer noch nicht (und meinen Hund sicherlich auch nicht) und zweitens ist es doch wirklich unlogisch- beim nächsten Spaziergang hat sie's doch wieder. Was soll das denn helfen? Surfe jettz schon seit Stunden im Netz und bin jetz echt froh, eine Entscheidung getroffen zu haben. Wahrscheinlich muss ich auch den TA wechseln. Wenigstens muss ich nicht 3 Tage lang die Sch.... einsammeln, die Würmer sind nicht zu übersehen
Viele Grüße und eine gute Nacht,
Kerstin
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Was genau meinst Du denn? Ich bin ganz im Ernst Krankenschwester und seit ungefähr 3 Jahren sehr an klass. Homöopathie interessiert. Ich habe seither eine ganz andere Einstellung (wo bei ich davor auch schon öko angehaucht war). Wenn man die Verläufe und chronischen Erkrankungen nachvollzieht, gehen einem die Augen auf. Ist jetzt schwierig das ganze hier auszubreiten, aber meiner Erfahrung nach gibt es keine künstlichen Eingriffe in den Körper ohne negative Folgen. Alles hat seinen Sinn und seine Aufgabe, wir meinen immer wir könnten uns Vorteile ohne Nachteile "erkaufen" aber das klappt nicht.
Um zum weniger philosophischen Thema Würmer zurückzukommen. Man "erkauft" sich mit der Chemie einen, für ein paar Tage wurmfreien Hund, stört dabei aber leider das Gleichgewicht im Darm, sodass sich schneller wieder Würmer festsetzen können. Dann erntwurmt man wieder, denn oh Wunder, der Hund hat wieder Würmer, man macht noch mehr Darmflora kaputt, die Würmer haben es noch leichter, ist doch prima, für die Pharmaindustie und die Tierärzte und für das Gewissen der Hundehalter.
So wird der Darm sicher nie lernen mit Würmern klar zu kommen.Liebe Grüße Doreen
�Wenn man den Eindruck hat, dass die Natur etwas falsch gemacht habe, dann hat man etwas falsch verstanden.� Walter Rudolf Hess
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Re: Hund und Katz
Hi,
<<<<Bezüglich der Verwurmung bei Menschen und Immunsystemtraining gibts ja auch recht interessante Versuche ;o) Stichwort Allergiker und deren intolerantes Immunsystem, was sich in unserer Zivilisation die Zeit nehmen kann, auf "unwichtige" Allergene derart zu stürzen. <<
Wurminfektionen, aber auch Infektionen mit Mykobakterien, vor allem im Kindesalter, beugen der Entstehung von Allergien und Autoimmunerkrankungen vor.
Den zugrundeliegenden Mechanismus sehen die Immunologen nach bisherigem Erkenntnisstand so:
Mensch und Tier leben schon seit ewigen Zeiten mit bestimmten Würmern usw. zusammen. "Old friends" nennen manche Immunologen diese Parasiten.
Die Würmer sind in der Lage, das Immunsystem zu manipulieren. Die gegenseitige Anpassung von Parasit und Wirt ist so weit gediehen, daß dem Immunsystem was fehlt, wenn es sich nicht mit Würmern (oder Mykobakterien) auseinandergesetzt hat.
Man nimmt derzeit an, daß es zu einer Fehlentwicklung der regulatorischen T-Zellen (= Immunzellen mit Steuerungsfunktionen im Immunsystem) kommen kann, wenn die Auseinandersetzung mit den "old friends" fehlt. Folge sind Allergien und/oder Autoimmunerkrankungen. Also überschießende TH2- oder TH1-Immunreaktionen.
In Ländern mit niedrigen Hygienestandards sind Allergien und Autoimmunerkrankungen sehr selten. Und bei uns werden sie immer häufiger.
Man macht sich die Erkenntnisse über die "old friends" inzwischen therapeutisch zunutze, indem man Patienten mit Colitis ulcerosa Wurmeier (Trichuris suis) gibt - mit gutem Erfolg, aber es sind bisher nur kleine Studien gelaufen.
Verwurmung kann sogar einen günstigen Einfluß auf den Krankheitsverlauf bei multipler Sklerose haben.
Auch die Anreicherung von Babynahrung mit bestimmten Bakterien dient dem Zweck, das, was aufgrund der Hygiene heutzutage fehlt, künstlich zuzuführen, um damit Allergien vorzubeugen.
Kinder, die auf Bauernhöfen mit Tieren aufwachsen, haben ein deutlich verringertes Allergie- und Asthmarisiko.
<<<Gibts einige Berichte, wo das Immunsystem durch bewußten Verwurmungsvorgang "endlich" richtig was zu tun bekam und die Allergiesymptome verschwanden. <<<
Es ist der immunmodulatorische Effekt, den die Infektionen mit den "old friends" haben - das Feintuning der TH1- und TH2-Abwehr.
Wahrscheinlich tun wir auch unseren Tieren keinen Gefallen, wenn wir sie um jeden Preis wurmfrei zu halten versuchen.
LG,
MoMo
Never doubt that a small group of thoughtful committed citizens can change the world. Indeed it's the only thing that ever has. (Margaret Mead)
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Hallo,
mir fällt nur irgendwie gerade auf, dass bei solchen Themen oft der einzelne Hund oder seine besonderen Umstände vernachlässigt werden. Es geht immer um "entwurmen oder nicht entwurmen" oder "barfen oder nicht barfen".....
Nicht, dass man das nicht diskutieren sollte, aber ich denke, es gibt immer ein für und wider.
Und was die persönlichen Erfahrungen betrifft, können die genauso manchmal zufällig sein. Z.B. wie "Ich habe seit zehn Jahren Hunde, die nie entwurmt wurden, alle waren gesund..." oder eben "Ich entwurme meine Hunde alle seit Jahren, alle waren gesund...." Ich finde, das hinkt immer ein bisschen, weil es nicht berücksichtigt, dass manche Hunde z.B. empfindlicher reagieren als andere, egal ob auf Chemie oder auf Würmer.
Ich jedenfalls könnte garnichts schließen aus meinen eigenen Erfahrungen. Ich habe zwar bisher nur dreieinhalb Jahre Hundeerfahrung, aber was diese Zeit betrifft, habe ich etwa die Hälfte davon meinen Hund regelmäßig entwurmt, dann nicht mehr. Genauso habe ich etwa einundhalb Jahre Trofu gefüttert, dann roh. ABER: Ich sehe keinen Unterschied! Ob mit Barf, mit Trofu, mit Wurmkur oder ohne.....Taiga hatte nie Probleme mit Würmern oder sonstige gesundheitliche Probleme. Also kann ich höchstens daraus schließen, dass ich bisher Glück hatte und ne robuste Natur von Hund.
Zwar hat sich meine Einstellung geändert, aber der Gesundheitszustand meines Hundes ist gleich geblieben.
Fiel mir nur gerad mal so dazu ein
LG
Andrea
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Hallo zusammen!
Ich möchte Andrea`s Beitrag zum Anlaß nehmen, kurz zu meinen Erfahrungen von "krank" und "gesund" zu schreiben.
Früher als ich meinem ersten Hund noch in bestem Glauben Trofu gefüttert habe, ihn mit Wurmkuren behandelt habe und mit SpotOns, gemäß des tierärztlichen "Impfschemas" jährlich habe "die große Impfkombi" verabreichen lassen, bei jedem "Wehwehchen" (Hotspot, Durchfall, kleine Schnittverletzung etc.) den TA habe "etwas" spritzen lassen (ich wußte meist gar nicht, was dem Tier gegeben wurde, was mir auch nicht so wichtig war, denn schliesslich ist ja der TA der Fachmann und wird schon das Beste für mein Herzblatt tun), war ich auch der Meinung mein Hund sei gesund. Ab und zu mal Durchfall, so dachte ich, ist doch normal, oder Augenmatzen oder schmoddrige Ohren oder schmierig-staubiges Fell, Hotspots oder Hundegeruch. Heute halte ich so etwas nicht mehr für normal, sondern für - aus homöopathischer Sicht - ernstzunehmende Symptome.
Sowohl Krankheit als auch Gesundheit fallen nicht plötzlich vom Himmel, sondern sind Entwicklungsprozesse. Vielleicht erkennt man aus diesem Grund Störungen zum Beispiel oft gar nicht als solche.
Weder verurteile ich jemanden, noch will ich jemanden bekehren, noch will ich Angst machen. Vielleicht aber und das wäre schön, könnte dieser Fred für den einen oder die andere Alternativen aufzeigen und über Gesundheit und was so dazu gehört (bis zu einem gewissen Grade wie andere schon geschrieben haben eben auch Würmer) zum Nachdenken anregen. Denn ich bin der Meinung, dass alles, womit wir unsere Tiere traktieren, nicht ohne nachhaltige Wirkung bleibt, auch wenn man es nicht sofort erkennen kann.Liebe Grüße
Claudia
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Original geschrieben von Easy Rider
.......Weder verurteile ich jemanden, noch will ich jemanden bekehren, noch will ich Angst machen. Vielleicht aber und das wäre schön, könnte dieser Fred für den einen oder die andere Alternativen aufzeigen und über Gesundheit und was so dazu gehört (bis zu einem gewissen Grade wie andere schon geschrieben haben eben auch Würmer) zum Nachdenken anregen. Denn ich bin der Meinung, dass alles, womit wir unsere Tiere traktieren, nicht ohne nachhaltige Wirkung bleibt, auch wenn man es nicht sofort erkennen kann.
grüessli
patriciagrüessli
patricia
„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
(Arthur Schopenhauer)
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Original geschrieben von Easy Rider
Hi Joy,
da Du mich zitierst, ...ich bin doch keine Entwurmungsgegnerin.
Es gibt bestimmt Fälle, in denen es sicher nicht anders geht, als zur Chemiekeule zu greifen.
Klar soll das jedeR machen wie sie/er es für richtig hält. Könnte ja auch kaum jemand verhindern... und verurteilen tu ich bestimmt nicht.
Ist doch aber gut, gerade im Gästebereich, auch wirksame und schonende Alternativen aufzuführen.
Wogegen ich was hab (aber das ist ja letztendlich auch wurscht, weil jedeR eigenverantwortlich in solchen Dingen ist), sind sinnlose und schädigende Aktionen.
Ich freu mich, dass Deine Hunde alle gesund alt geworden sind (und hoffentlich weiterhin werden)! Es gibt ja auch genug Fefu gefütterte Hunde, die lang leben und doch würde ich das niemals nicht gutheissen.
Bätsch, da hab ich doch nochmal gesenft...
Alles Liebe!
sorry wenn das so rübergekommen ist , ich wollte niemanden angreifen. Aber da hast du´s mir echt gegeben
Ich bin deshalb in diesem Forum da man sich hier austauschen kann - habe wohl etwas zu hart geschrieben.
Also nochmals sorry wenn das so angekommen ist.
Bis dann viele GrüßeViele Grüße
Andrea
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Hallo Claudia,
....war ich auch der Meinung mein Hund sei gesund. Ab und zu mal Durchfall, so dachte ich, ist doch normal, oder Augenmatzen oder schmoddrige Ohren oder schmierig-staubiges Fell, Hotspots oder Hundegeruch. Heute halte ich so etwas nicht mehr für normal, sondern für - aus homöopathischer Sicht - ernstzunehmende Symptome.
Sowohl Krankheit als auch Gesundheit fallen nicht plötzlich vom Himmel, sondern sind Entwicklungsprozesse. Vielleicht erkennt man aus diesem Grund Störungen zum Beispiel oft gar nicht als solche.
Ja, und wenn es zum nachdenken anregt, ist es schon gut, da hast du natürlich recht.
LG
Andrea
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Hi Joy,
offensichtlich habe ich zu "hart" geschrieben.., das war nicht böse gemeint!
Hi Andrea,
ganz OT: ich rauche auch *schämganzdoll*..., was es jetzt nicht wirklich besser macht...
Ja, das mit den Erfahrungen ist in der Tat recht schwierig. Legitim finde ich es aber schon, sie heranzuziehen. Gerade wenn man erfahren hat, dass z.B. "sanfte" WK`s (um beim Thema zu bleiben) definitiv geholfen haben. Da kann man ja noch recht klar Ursache und Wirkung erkennen. Schwieriger wird es dann schon bei den Langzeitfolgen verabreichter Medikamente.
Gerade weil ich der Schulmedizin blind vertraut habe (und mich mit der Eigenverantwortung sehr schwer getan habe und es lange gedauert hat, bis mir die Augen aufgingen) und es ein weiter Weg war hin zur Gesundheit (meiner Hunde), wäre ich so froh das einigen anderen ersparen zu können. Weil GH mir dabei sehr geholfen hat, würde ich auch gern ein bißchen von dem, was ich von GH bekommen habe weitergeben. Wie oft habe ich mir schon Vorwürfe gemacht, was ich den Hunden sooooooooo lange angetan habe. In meiner Hartnäckigkeit liegt vielleicht auch die Hoffnung, manchen einen ähnlichen Weg verkürzen zu können.Liebe Grüße
Claudia
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Original geschrieben von Easy Rider
Hi Joy,
offensichtlich habe ich zu "hart" geschrieben.., das war nicht böse gemeint!
nein war nicht zu hart , das ist schon ok so . Denn man sollte schon Denkanstösse geben. Denn nur dann kann man darüber nachdenken was man besser machen könnte. Ich habe früher ja auch nur Trofu gefüttert und füttere heute nur noch Barf - was meinen Hunden wirklich gut tut. Man sollte neuem gegenüber immer offen sein. Deshalb finde ich das Forum ja so klasse , da kann sich jeder seine Anregung holen und auch seine Meinung sagen.
Also bis dann viele GrüßeViele Grüße
Andrea
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Sehr interessant das Thema. Da ich gerade das Problem Würmer hatte. meine Meinung dazu, Bei akkuten Befall der nachgewiesen ist keine Experimente. Wurmkur vom Tierarzt. Ich habe gesehen und erlebt wie sehr so ein Befall einen Hund belastet(Sammy jetzt 4 Monate alt). Ich häötte nie gedacht das ich das je wieder in meinem Leben tue. Meine beiden alten Hund(beide schon verstorben)haben seit etlichen Jahren keine Wurmkur mehr benötigt. das Imunsystem von so einem kelienem Hund ist aber noch nicht stark genug um mit Würmern fertig zu werden. Und vor allem ist ein Wurmbefall auch ein ernstes Ridiko für die Gesundheit des Hundes und seiner Menschen. Sammy leidet immer noch an den Würmern. Die werden nämlich Heute mit den Wurmkuren doch getötet und dann verdaut was aber wieder Giftstoffe freisetzt. Ist also nicht ohne das ganze. Und empfehewklnswert ist bei akkuten Befall eine 3x lige Entwurmung im Abstand von ca.10 Tagen um die nachgereiften Würmen auch zu töten da die Wurmkuren leider nur adulte Würmer erfassen. das Hundchen war matt und ohne Apettit und wäre mit Sicherheit an Unterernährung eingegangen wenn ich nicht entwurmt hätte. Die Würmer entziehen lebensnotwendige Stoffe und blockieren die Aufnahme dieser und sie schädigen die Organe. Erwachsene Hund e die gesund sind haben meist eine gute Abwehr gegen Wurmbefall den man mit den hier genannten natürlichen Wurmitteln gut unterstützen kann.. Einfach prophilaktisch entwurmen mache ich auch nicht. Meine großen hatten seit jahren keine Würmer, zumindest nicht in dem Ausmaß das man hätte was nachweisen können oder hätte entwurmwen müßen. Auch meine Katzen, die Freigänger waren und gelegentlich Mäuse mitbrachten hatten nie Probleme mit Würmern. Aber wie gesagt bei nachgewiesenem Befall gibt es für mich nur eins, chemische Entwurmung. es ist eine kurzfristige Belastung aber ein andauernder Wurmbefall richtet größeren Schaden an. Im Extremfall verstirbt dasd befallene Tier, da sich die Würmer rasend vermehren und auch zum Darmverschluß führen können. Und gerade für Welpen deren Imunsystem noch nicht ausgereift ist, ist es gefährlich. Ich sehe Sammy vor der Entwurmung und jetz danach. Er benimmt sich endlich wie ein Welpe. Sicher benötigt er noch eine Zeit bis sein Verdauungssystem sich davon erholt hat aber es geht ihm jeden Tag besser. Ich flitze lieber hinter einem quietschfideken Welpen her und rette meine Sachen als das ich einen völlig apathischen Welpen beim schlafen zusehe. Und ich denke auch an mich dabei. Die Vorstellung das so ca. 10-15cm lange Würmer in mir rumkriechern finde ich nicht wirklich prickelnd. Auch wenn sie sicher dazu beitragen würden mein Gewicht zu reduzieren.(sorry für die Schreibfehelr aber ich stehe jede Nacht mindestens einmal auf um einen Sammy Hund ins Freie zu bringen und bin entsprechend müde)
Gruß danihGruß
Daniela+SammyTier
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