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    #76
    Original geschrieben von danih
    Deshalb halte ich es für unverantwortlich wenn hier Hundehalter gerade mit Welpen posten das es dem Hund nicht gut geht und geraten wird probier mal dieses oder jenes. Der wirklich einzig sinnvolle Rat in solchen Situationen ist, geh zum Tierarzt und las den Hund durchecken. Die empfohlenen Therapien muß man dann ja nicht unbedingt durchführen je nach dem was der Hund hat. Aber man steht auf der sicheren Seite und weiß zumindest um welche Krankheit oder Würmer es sich handelt und kann dann geeignete Maßnahmen ergreifen. Aber grundsätzlich Tierärzte abzulehnen halte ich für falsch.
    Hallo Danih,

    prinzipiell stimme ich dir zu und kann alles nachvollziehen, was du schreibst.

    Aber diese Aussage ist so auch nicht richtig. Hier wird sehr oft geschrieben "geh zum TA, lass erstmal untersuchen (Blut, Kot), dann weißt du mehr".

    Das Forum ist zum Erfahrungsasutausch da und wie blöd wäre das denn, wenn es nur immer hieße "geh zum TA". Viele haben die gleichen/ähnliche Probleme schon durch und können Ratschläge und Tipps geben. Denn seien wir mal ehrlich: Es ist ja nicht wirklich so, als wäre man beim TA immer gleich auf der sicheren Seite. Oft ist es eine Odyssee an verschiedenen Tierärzten, bis - wenn überhaupt - die richtige Diagnose gestellt wird.

    Nichtsdestotrotz werden die Hundehalter hier oft auf den TA verwiesen, aber nicht nur, und das ist auch gut so!

    Meiner Hündin würde es wohl immer noch schlecht gehen, wenn wir hier vor 4 Jahren bei "geh zum TA" stehen geblieben wären, denn das hatte ich ja schon zur Genüge durch.
    Liebe Grüße
    Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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      #77
      Original geschrieben von claudia61
      ich hab mich tatsächlich durch diesen fred gewühlt......weil ich es teilweise echt nicht fassen konnte, was da so alles in die schlacht geworfen wurde!

      mein statement dazu:
      ich hab sieben viecher. ich spreche jetzt nur für erwachsene drei hunde, vier katzen und zwei davon gehen auch schonmal draussen spazieren.
      ausgangspunkt bei allen viechern war, dass sie alle mehr oder weniger gesundheitliche probleme hatten. es handelt sich also nicht um kerngesunde oder gänzlich unbelastete tiere.
      ich habe zum herbst 2003 die fütetrung umgestellt. ich entwurme auch seit der zeit nicht mehr. aus überzeugung, dass es mehr schadet als nützt! ein durch ständige wurmkuren geschädigter darm kann nicht widerstandsfähig gegen würmer sein!
      alle viecher sind deutlich fitter und vor allem viel robuster geworden!!
      ich habe in 2004 einmal die situation gehabt, dass die damaligen beiden hunde einmal was ekliges aufgenommen haben und gleich einen volltreffer landeten. ich hab sie von da ab genau beobachtet und pünktlich erschienen die würmer im kot. also habe ich alternativ erfolgreich mit propolis entwurmt. ich bin mir nichtmal sicher, ob es das propolis nötig war oder ob die würmer nicht doch freiwillig wieder ausgezogen wären....
      ansonsten war nix, niente, nada, nothing! das sollte zu denken geben....

      und spätestens, wenn man keine gesunden hunde hat, wie ich eine epileptikerin z.b., dann muss man umdenken, dann beschäftigt man sich mit verschiedenen themen intensiv und gewinnt dann auch völlig neue einsichten!
      Claudia, da hast Du einfach auch robuste Hunde. Meiner ist das nicht. Er hat es nicht natürlich gepackt und wurde ernsthaft krank. Propolis habe ich gegeben, war auch nicht der Hit, denn Propolis ist eine Kreuzallergie bei ihm! Hab ihn damit noch mehr geschwächt. Man muss immer den Einzelfall sehen.
      Habe ihm auch Probiotika gegeben, und dabei verschusselt, dass im Omniflora Laktose ist....
      bin nicht für Keulen, aber man muss schauen. Propolis haut meinen um, Laktose auch, damit mache ich es noch schlechter. Gab Omniflora und wunderte mich, dass der Hund immer juckiger wurde, bis ich mal genau auf das Glas sah. Hätte mich würgen können.
      Inzwischen ist er stabil. Aber das verdanken wir einem TA von Elkes Liste!
      Ulrike
      Gruß
      Ulrike

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        #78
        Hakenwurm

        Hallo zusammen,

        möchte das Thema gerne nochmal aufgreifen, Würmer sind ja ganzjährig aktuell, mal mehr mal weniger.

        Also folgender aktueller Vorfall bei meinem DSH-Sennen-Mix:

        Vor ca. 3-4 Wochen Routineuntersuchung beim TA, dabei auch eine Kotprobe dagelassen, fiel negativ aus, alles prima also.

        Vor ca. 3 Wochen habe ich ihn geschoren, da er die Hitze nicht mehr ertragen hat und ich es nicht länger mitansehen wollte, wie er die Zunge in Kniehöhe hängen hatte. Die ersten Tage nach der Schur ein "neuer" Hund - agil spielfreudiger, nach kurzer Zeit nach dem Spaziergang mit Sprinteinlagen wieder Ruhepuls. Hab aber auch die Fellmenge eines ausgewachsenen Andenlamas runtergeschoren

        Nach der Schur konnte ich seinen Körperbau viel genauer beobachten - wir barfen nämlich erst seit rund 2 Monaten. in den letzten Tagen trotz etwas erhöhter Futtermenge - ich füttere inzwischen 3% des Körpergewichtes - nahm er sichtlich ab, irgendwie sehr plötzlich. Die Rippen sind sehr deutlich zu sehen, er ist trotz der Schur weit weniger agil als kurz nach der Schur, an manchen Tagen fast schon träge und apathisch.

        Also vorsorglich nochmal eine Kotprobe beim TA abgegeben und heute das Ergebnis bekommen: positiv - es wurde 1 Ei eines Hakenwurms im Kot gefunden.

        Jetzt meine eigentliche Frage:
        Die TÄ meinte, ein Ei des Wurms lasse auf deutlichen Wurmbefall auch durch adulte Würmer schließen. Aufgefallen sind mir im Kot keine (in der letzten Probe waren auch keine Würmer). Ich teile mit der um die Hand gewickelten Tüte immer den Kot und schaue genau rein.

        Also Drontal Plus gekauft und heute abend verabreicht, da ich ungern ein Risiko eingehen möchte und der Hakenwurm ja recht zäh sein soll, was die Beseitigung auf natürlichem Wege anbelangt (wegen der namensgebenden Haken am Kopf). Ich bin gewiss kein Freund von Chemie und Drontal ist ja wohl eher die Keule unter den WK-Medikationen, aber ich mag da wirklich kein Risiko eingehen.

        Jetzt lese ich hier, dass die diversen Mittelchen nur gegen adulte Würmer in einem bestimmten Stadium wirken und man nach 10 Tagen die WK nochmal wiederholen soll, da sich Larven und Eier zwischenzeitlich weiterentwickeln können.

        Gilt das auch für Drontal? Es ist ja explizit eine Medikation, die nur 1x gegeben wird (1 Tablette und gut).

        Geholt hat er sich den Wurm übrigens - so meine Vermutung - bei dem 'Genuss' von frischem Schafskot vor ca. 10 Tagen, als ich ihn mal ein paar Minuten aus den Augen gelassen habe. Schien sehr lecker gewesen zu sein, denn mein sehr energisches "Nein" hat ihn entgegen seinen sonstigen Gepflogenheiten nicht weiter beeindruckt, da musste ich dann nochmal Auge in Auge etwas deutlicher werden.

        Danke schonmal für Eure Einschätzungen!

        Viele Grüße
        Jockel

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          #79
          Ja die Wurmkur muß wiederholt werden. Wurmkuren wirken in den meisten Fällen nur gegen adulte also ausgewachsenen Würmer. So das sich vorhandenen Eier und Larven schön weiter entwickeln. Meines Wissens nach wirkt Drontal auch nur gegen Bandwürmer? Lass dich da mal von deinem TA beraten.
          Gruß danih
          Gruß
          Daniela+SammyTier

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            #80
            Würmer

            Hallo zusammen,
            also unser Hund hatte einen schweren Befall von Peitschenwürmern und wurde mit Panacur behandelt, 5 Tage lang.Die Empfehlung des TA war, dies nach zwei bis drei Wochen zu wiederholen.Danach war die Kotprobe negativ.Die Würmer waren schon in der Lunge (Röntgenbild) und wäre er nicht so gut ernährt (barf), könnte dieser Befall schon sein Todesurteil gewesen sein.Vor einem halben Jahr hatte er hintereinander Kokzidien und Spulwürmer, auch die wurden mit Wurmkuren behandelt.Wir wohnen halt in einer dicht besiedelten Stadt, mit jeder Menge Tierausscheidungen, so ist es eigentlich kein Wunder, aber ich lasse jetzt alle drei Monate Kotproben machen, um wirklich keine Würmer mehr zu haben.
            liebe Grüße.

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              #81
              Original geschrieben von Agilityfan
              Also, ich kann nur wieder sagen - auch wenn das die Langzeitbarfer so gar nicht gutheißen - das ich meinen Hund regelmässig alle drei Monate mit ner Tablette entwurme und wir hatten noch nie Würmer. Klar, ist für den Darm nicht so gut, aber lieber nur eine Tablette/3 Monate als bei Wurmbefall gleich ein paar Tage lang.
              Mein Hund ist fünf Jahre jung und bis jetzt sind wir damit immer gut gefahren.
              Und was soll das bringen? Eine Wurmkur wirkt nich vorbeugend sondern nur dann wenn auch Wurmbefall vorhanden ist. Also Chemiebombe pur und das unnötigerweise.

              LG
              Susan
              Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                #82
                hallo,
                kann man die Wurmuntersuchung auch direkt an ein Labor schicken?
                also nicht über den Tierarzt
                grüße
                roopa

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                  #83
                  Meine Hündin ist jetzt fast zehn Jahre alt. Sie wurde in den vergangenen acht Jahren nicht mehr entwurmt, einige Kotproben waren negativ,( ich habe da aber keine Regelmässigkeit bei der Kontrolle). Ehrlich gesagt habe ich das Thema Wurmkurprophylaxe schon vor Jahren ins Reich der Märchen verschoben. Sollte ich den Verdacht haben, wird kontrolliert und gehandelt.

                  Ich kann mich gut an unseren Hund erinnern, den wir hatten als ich Kind war.
                  Addis hat im ganzen Leben keine Wurmkur bekommen und ist tatsächlich 16 Jahre alt geworden. Hundefutter hat meine Grossmutter auch nicht gekauft.

                  Ich will nicht sagen, dass früher alles besser war, aber es wurde über vieles einfach nicht nachgedacht^*

                  Liebe Grüsse
                  Gaby
                  Liebe Grüße Gaby
                  Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst. (Josh Billings)

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von Roopa Beitrag anzeigen
                    hallo,
                    kann man die Wurmuntersuchung auch direkt an ein Labor schicken?
                    also nicht über den Tierarzt
                    grüße
                    roopa
                    Ja, kannst du.Ich schicke die Kotproben immer zu Laboklin.
                    Liebe Grüße
                    Juvena mit Jule und Kira im Herzen

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                      #85
                      Dank für die Info,
                      aber scheint nur für Tierärzte zu sein - zumindest erscheint nur die Anmeldung für Tierärzte
                      wollte aber als Privat-Person einsenden
                      weist du da näheres?
                      grüße
                      Roopa

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                        #86
                        Also ich gebe auch keine Wurmkuren mehr und unsere Tierärztin hat es auch zu gegeben das sie Schulmedizinerin ist und von der Pharmaindustrie leben.
                        Da sagt schon alles, ich gebe unserem Hund ab und zu eine Woche lang Propolis und zusätzlich Kokosflocken.
                        Denn einerseits stärken wir die Darmflora in dem wir die Hunde barfen und im gegenzug zerstören wir die Darmflora mit Chemiekuren.

                        Ich denke man sollte es erstmal mit pflanzlichen Sachen versuchen und regelmäßige Kotproben durchführen.
                        Grüüüüßle
                        Bully aus Berlin

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