Artikel in "Das Deutsche Hundemagazin" bezgl. Fütterungsfehler

[Gast]

Re: Studie

Original geschrieben von Vitus
Hallo Frank!

Ich habe die Studie in meinen eigenen Dateien. Wenn es dich interressiert kannst du in der Hundezeitung auf die Suche gehen. Dabei geht es mehr um die Größenunterschiede und ihr Verhältniss zum Sterbealter. Aber eine Aussage ist dabei die einen stutzig macht. Das Medianalter (das Alter in dem 50% der Hunde schon tot sind) lag bei den 500 Hunden bei Mischlingen bei 8,5 Jahren und bei Rassehunden bei noch erschreckenderen 6,7 Jahren. Das bedeutet das die Hälfte aller Rassehunde (die zwar einen engeren Genpool, aber auch meißt die bessere med. Versorgung, das bessere? oder teuerere Futter haben) nicht einmal 7 Jahre wird!!!!!!
Stimmt also in keiner Weise mit deiner Behauptung von 98% gesunden Hunden überein.
Die Studie ist aus dem Jahr 1998 und von G.J. Patronete und B.N. Bonnet.

VG Doreen

Hallo Doren,
es wäre nett wenn ich nicht das internett durchstöbern müsste und Du mir die Studie zusendest.
Danke !!

m.f.g

Frank

LEW70@gmx.de

[Jela]

Re: Jela

Original geschrieben von Hanna
hast du schön gesagt, Jela

Ghrüßchen
hanna

Dankeschön, Hanna

[Jela]

Re: Antwort

Original geschrieben von Frank
Also die Futterindustrie hat ja wohl kaum etwas davon wenn die Hunde versterben..denn ein toter Hund braucht garkein Futter mehr. Also ist sie aus Profitintresse schon daran interessiert Futter anzubieten welches den Hund länger und auch gesund ( gesunde fressen mehr als kranke ) leben lässt.

M.f.g

Frank

Schon, aber wie verkauft man Haltern mit gesunden Hunden sauteures Diätfutter bei Leber- und Nierenschäden, Spezialfutter bei Allergien und Fettleibigkeit?

[Gast]

Original geschrieben von Meffy
Hallo Frank!

Korrekt, auch sonstige chronische Verdauungsbeschwerden können sich dadurch ergeben, nicht nur eine Pankreasinsuffizienz.
Leider leiden auch jüngere Hunde schon darunter. Arco war zwar schon 8 Jahre alt, aber auch da sollte man doch meinen, dass sie noch funktioniert.
Eine Funktionsbeeinträchtigung eines wichtigen Organs, ob reversibel oder nicht (leider auch oft der Fall) ist bei mir eine Krankheit. Wie definierst du Krankheit? Und wie kann ich die Enzymproduktion wieder steigern?
Nicht auch, sondern bei abwechslungsreicher Fütterung kann ich dieses Problem vermeiden.
Ich halte Fertigfutter nicht direkt für Gift, aber für manche Hunde sind die Spätfolgen nicht zu verachten.
Vielleicht können wir nicht mit wissenschaftlichen Beweisen aufwarten, aber die Erfahrungen die wir sammelten sind nicht von der Hand zu weisen. Und wenn du mal einen Hund triffst, dem die Wissenschaft nicht weiterhelfen konnte, dann erinnere dich bitte an uns. Nichts für ungut Frank, ich wünsche dir und deinem Hund Gesundheit und Freude.

Hallo Meffy,

wenn ein Organ durch einen bestimmten Bedarf nur eine bestimmte Zahl an Enzymen produziert ( warum sollte auch mehr produziert werden wenn es nicht benötigt wird )ist das ja keine Funktionsstörung. Die Enzymproduktion erhöt sich nartürlich bei einem erhöten Bedarf ( in diesem Fall mehr Proteine )
Wünsche ich Euch auch !!

M.f.G

Frank

[Gast]

Re: Re: Antwort

Original geschrieben von August
Schon, aber wie verkauft man Haltern mit gesunden Hunden sauteures Diätfutter bei Leber- und Nierenschäden, Spezialfutter bei Allergien und Fettleibigkeit?

Garnicht, braucht man ja dann auch nicht teuer herstellen und kann die Forschung ( die auch den einen o. anderen Euro kostet ) dafür einstellen....mal abgesehen davon das es immer kranke Hunde geben wird egal unter welcher Ernährung.

M.f.G

Frank

[Pam]

Hallo Frank,
woher nimmst Du all Dein Wissen? Privates Interesse oder hast Du beruflich damit zu tun?
Gruß,

[esprit]

Re: Antwort

Original geschrieben von Frank
Also die Futterindustrie hat ja wohl kaum etwas davon wenn die Hunde versterben..denn ein toter Hund braucht garkein Futter mehr. Also ist sie aus Profitintresse schon daran interessiert Futter anzubieten welches den Hund länger und auch gesund ( gesunde fressen mehr als kranke ) leben lässt.

M.f.g

Frank

Hi Frank,
nun, nach dem verstorbenen Hund (der zuvor wohlmöglich teures "Allergiefutter" bekommen hat) kommt ein Welpe ins Haus, der wiederum braucht unbedingt Welpenfutter, auch oft teuer als das für Adulte. Du siehst, doch ein recht "gesunder" Kreislauf.... für die Industrie

Gruß
Esprit

[Barbara Uhl]

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Re: Antworten

Original geschrieben von esprit
Hallo Barbara,
"Faulheit", "keine Zeit" ist leider nicht einmal der Hauptgrund für die FeFu-Fütterung.

Die MEISTEN Menschen wissen nicht einmal mehr, WAS man einem Hund füttern kann/sollte und greifen deshalb zum FeFu.
'Schließlich ist das ja nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft hergestellt, der Hund hat alles was er braucht und man selbst sei ja schließlich nur unwissender Laie'.
,VG
Esprit

Hallo Esprit,

das mit "keine Zeit" war das haeufigste Argument, das ich gehoert habe. Selbst von Leuten, die total begeistert waren, als sie meinen Hunden beim Fressen zusahen. Aber Du hast Recht, viele Menschen wissen wirklich nicht was man fuettern kann. Ich denke dabei an ein Argument eines FeFu-Anhaengers "mit frischem Fleisch, Gemuese, etc., bekommt Dein Hund KEINERLEI Vitamine und Mineralstoffe"!!! Bei dem Argument hat's mir die Sprache verschlagen. Ich muss ja zugeben, dass ich auch sehr aengstlich und unsicher an die Sache herangegangen bin. Aber wenn man den Unterschied zu vorher sieht wird man mit jedem Tag selbstsicherer und soviel Zeitaufwand ist das Ganze ja nun wirklich nicht (ausser das Lesen hier im Forum ).

LG

[Gast]

*schmunzel*

Original geschrieben von August
Lieber Frank,

GH hat 1400 Mitglieder. Die Meisten sind hier gelandet, weil es dem Hund gesundheitlich schlecht ging oder sie mit der Ernährung unzufrieden waren. Die meisten füttern frisch und konnten eine gesundheitliche sowie konstitutionelle Verbesserung bei ihren Hunden feststellen. Von 100 Barfern werden dir 98 sagen, dass es den Hunden besser geht. Mein Hund gehört auch dazu. Das ist nicht von der Hand zu weisen.

Wir haben dir (auch wiederholt und doppelt und dreifach) dargelegt, was unsere Erfahrungswerte und unsere Beweggründe sind und wir haben auf jede deiner Fragen geantwortet, im Gegensatz zu dir.

Vertrauen zum FeFu und der Medizin hatten wir alle, muss wohl irgendwann mal enttäuscht worden sein. Ich denke, alle hier wären froh, wenn es anders wäre, dann wäre ihren Hunden und ihnen viel Leid und Schmerz erspart geblieben. Deine Ansichten bedeuten für uns einen Rückschritt, denn dort waren wir alle schon. Du solltest anfangen, all das zu respektieren. Eine Absolution für dein Futter wird dir hier niemand erteilen und erwartet auch niemand von dir.

Zum letzten Male wiederhole ich mich jetzt hier:

Jeder soll das füttern was er mag !! Und ich möchte auch keine Absolution. Wenn andere Meinungen über Fütterungsmethoden hier nicht erwünscht sind werde ich hier auch nichts mehr schreiben. Dieses wäre dann allerdings ein zeichen von Intoleranz. Welche Frage habe ich denn nicht beanwortet ??

M.f,g

Frank

[Gast]

Antwort

Original geschrieben von Päm+Häppy
Hallo Frank,
woher nimmst Du all Dein Wissen? Privates Interesse oder hast Du beruflich damit zu tun?
Gruß,

Mein Intresse ist rein Privat. Mein Wissen habe ich teils aus meinem Beruf erlangt und mir zusätzliches vieles aus Gesprächen und dem Lesen von Literatur angeeignet.

m.f.g


Frank

[Jutta & Beagleboys]

Re: Antwort

Original geschrieben von Frank
Also die Futterindustrie hat ja wohl kaum etwas davon wenn die Hunde versterben..denn ein toter Hund braucht garkein Futter mehr. Also ist sie aus Profitintresse schon daran interessiert Futter anzubieten welches den Hund länger und auch gesund ( gesunde fressen mehr als kranke ) leben lässt.

Hi, Du drehst alles so wie Du es haben möchtest. Wir sprechen in erster Linie von Erkrankungen des Hundes. Weisst Du, solche kleinen Wehwehchen die man dann beim TA behandeln lässt, der verschreibt teure Medikamente und gibt wahnsinnig gern Spritzen und bestellt Dich auch gleich wieder und gibt Dir noch ein passendes Futter gegen entsprechende Krankheit mit und und und.....

Da sprichst Du von keinem Interesse ???

[Gast]

Re: Re: Antwort

Original geschrieben von esprit
Hi Frank,
nun, nach dem verstorbenen Hund (der zuvor wohlmöglich teures "Allergiefutter" bekommen hat) kommt ein Welpe ins Haus, der wiederum braucht unbedingt Welpenfutter, auch oft teuer als das für Adulte. Du siehst, doch ein recht "gesunder" Kreislauf.... für die Industrie

Gruß
Esprit

Hallo Esprit,

die Frage kannst Du dir selber beantworten, gehe in ein Tierfuttergeschäfft (z.B. Baumarkt) oder schaue dir den Umsatz von Fertigfutterherstellern an und Du wirst sehen mit welchem Futter der meisste Umsatz erwirtschaftet wird. Und wenn Du es noch genauer haben möchtest schaue Dir die Erlöse ( da werdenvom Umsatz noch die Kosten abgezogen) der einzelnen Futtersorten an. Und Du wirst sehen wie Dein gesunder Kreislauf oben ein Zusammenbruch erleiden wird.

M.f.G

Frank

[Gast]

Re: Re: Antwort

Original geschrieben von Moritz
Hi, Du drehst alles so wie Du es haben möchtest. Wir sprechen in erster Linie von Erkrankungen des Hundes. Weisst Du, solche kleinen Wehwehchen die man dann beim TA behandeln lässt, der verschreibt teure Medikamente und gibt wahnsinnig gern Spritzen und bestellt Dich auch gleich wieder und gibt Dir noch ein passendes Futter gegen entsprechende Krankheit mit und und und.....

Da sprichst Du von keinem Interesse ???

Hallo Moritz,

siehe ein Beitrag weiter oben.

M.f:g

Frank

[esprit]

Re: Re: Re: Antwort

Original geschrieben von Frank
Hallo Esprit,

.... Und Du wirst sehen wie Dein gesunder Kreislauf oben ein Zusammenbruch erleiden wird.

M.f.G

Frank

Hallo Frank,
auch einem FeFu-Hund wird eine geraume Zeit des Erwachsenseins zur Verfügung stehen. und die ist selbst bei einem früh verstorbenen Hund i.d.R. um einiges länger als die Welpenzeit. DAS macht dem Marktanteil aus....
Der allerdings längerfristig nicht mehr so stark expandieren wird.....wenn dieses Forum weiterhin so fleißig ist

Viele Grüße
Esprit

Ach ja, abgesehen von Deinem angelesem Wissen und Erkenntnissen, wie sieht's denn konkret mit Deinen Erfahrungen mit eigenem/n Hund/Hunden in Bezug auf Gesundheit, Langlebigkeit, Agilität, Geruch, Zähnen, TA-Besuchen aus?

[Jela]

Re: *schmunzel*

Original geschrieben von Frank
Zum letzten Male wiederhole ich mich jetzt hier:

Jeder soll das füttern was er mag !! Und ich möchte auch keine Absolution. Wenn andere Meinungen über Fütterungsmethoden hier nicht erwünscht sind werde ich hier auch nichts mehr schreiben. Dieses wäre dann allerdings ein zeichen von Intoleranz. Welche Frage habe ich denn nicht beanwortet ??

M.f,g

Frank

Lieber Frank,

es geht hier nicht um Fütterungsmethoden, sondern darum, dass dir viele schreiben, dass das Fertigfutter ihren Hunden nix gutes getan hat. Und du antwortest, Unverträglichkeiten (Erbrechen, Juckreiz usw.) seien keine Krankheiten und du würdest ja auch keine Fliegenpilze essen und wie doll wir Menschen gesund wären, wenn wir auch TroFu essen (Nachbarthread) würden. Das ist Verharmlosung und den Menschen und Hunden gegenüber, die durch FeFu eine Leidensgeschichte hinter sich haben sehr respektlos. Übrigens heißt es Carnivor, nicht Carnivar (auch Nachbarthread). Wissen ist das eine, Halbwissen das andere, Intelligenz ganz viel was anderes, da gehört denken dazu. Sorry, dass ich jetzt so grantelig werde, aber immer auf Toleranz pochen und selber keine Phantasie zeigen, damit komme ich nicht klar.

Fragen an dich, die für mich unbeantwortet geblieben sind:

1. Warum heißt beim Menschen die Devise viel Frisches und nicht viel Dose? Warum soll das beim Hund anders sein?

2. Wie können 15 kg mit all den wertvollen Inhalten so billig sein, trotz „wissenschaftlicher Untersuchungen“ und Tierversuchen? Vielleicht weil es doch Abfälle sind?

3. Wenn die Hunde so gesund sind und das Futter ihnen so gut tut, warum gibt es zig megateure Spezialfutter, darunter für Hunde, die dem üblichen Gepansche nicht stand halten? (Denn wenn die Zahl kranker Hunde so klein wäre, würden sich solche Futter wohl kaum lohnen.)

4. Warum lassen sich Menschen nicht jährlich impfen?

5. Warum sind bei dem Hund Zahlen und Werte beim Futter so wichtig, und der Mensch selbst pfeift bei seiner Ernährung darauf?
(Vielleicht weil es lediglich gute Verkaufsargumente liefert?)

6. Warum geht es den Hunden nach der Futterumstellung besser, warum sind Fell und Zähne schöner?

7. Warum sind die Bestimmungen in Amerika strenger als hier, das Futter hochwertiger, obwohl doch alles schon in bester Ordnung sein soll?

8. Warum argumentierst du laufend mit pseudowissenschaftlichen Argumenten, wo bleibt das kritische Denken und die Selbstkritik? Es ist für mich ein alter Hut, dass man nicht alles glauben soll, was man liest. Ist ja schön, dass du das auf uns anwendest, aber was ist mit deinen Büchern?

9. Warum geht es dir nur um Studien, obwohl es doch längst ein alter Hut ist, dass die manipuliert werden und die Wissenschaft noch immer das beweisen konnte, was sie wollte? (Warum verstehst du Hanna nicht, wenn sie sagt 100 Verheiratete, davon 50 Tote, also führt jede zweite Ehe zum Tod? Statistiken sind Schall und Rauch.)

10. Seit wann ist eine Industrie, der es um Milliardengewinne geht, ein Garant für Qualität und Gesundheit?