Artikel in "Das Deutsche Hundemagazin" bezgl. Fütterungsfehler

[Gast]

Fütterungsfehler

Oh, Fragen habe ich viele, denn unser Baby ist anscheinend oberempfindlich. Ich habe zunächst das TroFu vom Züchter gegeben, er kam mitund behielt den Durchfall bis ich das TroFu eingeweicht habe. Das Zeug stank wie nix, habe auf vet-concept nach Anraten des TA umgestellt, ging nur wenn eingeweicht, auch schien mir das zeug einfach "überbearbeitet", wenn ihr wißt was ich meine. Jetzt bekommt er ein gut riechendes - für mich- schwedisches TroFu, eingeweicht, dazu Alte-Karotten und Hüttenkäse, Fleisch nach Vorhandensein (eßlöffelweise) und getrockneten Schafpansen und Rindergurgel. Wieder Durchfall, dazu ständig wiederkehrende Halsentzündungen.
Nach Aussage von TA umd Club gibt es das wie bei Kindern, von denen manche alle Kinderkrankheiten wie Magnete anziehen. Er ist fröhlich und lebhaft, in die Welpenschule geh ich jetzt allerdings erst mal nicht mehr, Entwicklung ist gut, der Zahnwechsel macht ihm sehr zu schaffen.
Frischfleisch könnte ich als Mix vom örtlichen Schlachthof bekommen, bin aber nun sehr unsicher was die Verträglichkeit und Umstellung angeht. Dann: wie gewährleiste ich eine gute , aber nicht zu gute Ca-Versorgung?
Bei rohem fleisch habe ich Bedenken wegen einmal Parasiten - bei uns auf dem Land kriegt man da viel zu sehen - und dann toleriert mein Mann das nur bedingt.
Pansen im Garten füttern geht bei den derzeitigen Temperaturen und einem Baby mit nacktem Bauch meiner Meinung nach nicht.
Hühnerhälse sind bei uns nicht erhältlich, vor Hühnerknochen habe ich einmal Angst, zum zweiten sind normal erhältliche Hühner mA nach nicht gesund, weil Medikamenten- belastet. Mein früherer Hund hat vonSuppenhuhn -länger gekocht- immer Durchfall bekommen.
Unser Baby ist nach vielen Jahren anderer Hunde der erste mit Papieren, Abstammungsnachweisen usw usw, ein liebes Schätzchen, alles klar, aber oberempfindlich....Fressen würde er alles.....
Tut mir leid, daß es so lang geworden ist. Aber diesen Artikel fand ich echt Sch....., die Menschen werden vor dem Industriefutter gewarnt und für Hunde und Katzen soll es das tollste sein???
Jago

[Hanna]

Jago

Hallo Jago

Menschen werden gewarnt und für Tiere soll es das Beste sein...ein absoluter Widerspruch, da stimm ich Dir voll zu.

Hast Du eigentlich die www.barfers.de Seiten mal durchgelesen?

Da erübrigt sich hier viel Text, da stehts besser drin.

Ich hab mich aus eigenen gesundheitlichen Gründen viel mit Ernährung, Schulmedizin, Alternativen...beschäftigt und stellte fest: Es ist überall Dasselbe.

Mit einer "artgerechten" Ernährung lassen sich unglaublich viele Krankheiten vermeiden oder wenigstens verbessern.
Und das ist beim Tier nicht anders.

Und wer sagt, daß erhitztes Fleisch, jede Menge Gedreide und künstlich erzeugte Zusatzstoffe für meinen Hund artgerecht sind?

Zumindest niemand, den ich ernstnehmen kann.

Die Angst vor Parasiten und Bakterien ist übrigens auch was, was sich wunderbar seitens der Industrie verwenden läßt.
Das Milieu im Magen ( Verdauungstrakt) meines Hundes wird spielend mit allen Parasiten fertig, weil er artgerecht ernährt wird, so einfach ist das.

Wenn sie einen älteren Hähnchenflügel frißt, dann wimmelt der nur so von Salmonellen, ist aber für uns kein Problem ( wohl aber für einen vom vielen Gedreide aus dem Trofu geschwächten Verdauungstrakt).

Beim Hund ( Wolf) steht im Gegensatz zu den Katzenartigen Aas mit auf dem Speiseplan. Was heißt denn das??
Was ist denn Aas?
Durch Mikroorganismen weiterverdautes Fleisch, angegammelt, aber für Hundis Darmflora ab und an so gut, wie für uns ein Sauerkraut mit Milchsäurebakterien.

Man darf nicht unsere menschlichen Maßstäbe auf den Hund übertragen. Er ist ein Karnivor und wir sind anatomisch gesehen Vegetarier ( und wer den Vegetarier anzweifeln will, bitte, aber den Karnivoren????neee oder??).

Übrigens wird bei uns Pansen aus dem Napf im Wohnzimmer gefüttert. Er wird gulaschgroß geschnitten und eingefroren.
Dann wird er aufgetaut, kommt in den Napf und wird gefressen, da hat er garkeine Zeit zum Stinken.

Das einzig Grenzwertige ist Blättermagen, den gibts tatsächlich im Garten, weil der geschüttelt wird, daß die Kuhfladen nur so fliegen.

Calcium ist so eine Geschichte. Hier gibts jede Menge Rohfütterer, die pudelgesunde Welpen aufziehen. Da mußt du nur mal Suchwort "Calcium"eingeben oder Ca und Welpe".

Meine Meinung: eine artgerechte Ernährung mit Fleisch und Knochen hat weder ein über- noch ein Unterangebot, denn der Körper kann es ganz anders verstoffwechseln als künstliche Zusätze. Was bringt eine Wolfsmutter ihren Welpen? Fleisch und Knochen ohne Tabelle und Rechnen. Und da ist alles drin.
Und Hund und Wolf stimmen fast 100%ig anatomisch gesehen überein ( auch wenn das nicht so aussieht).

Empfehle für Anfänger Jungtierknochen wie Kalbsbrustbein, -rippen, Lamm und Geflügel.

Ich hatte bis vor kurzem keine saubere Geflügelquelle und hab es einfach nicht gefüttert, zwecks Antibiotika und Massentierhaltung.

Aber es reichen doch auch Lamm und Kalb? hauptsache weichere Knochen.

Grüßchen
hanna

[Claudia+Binny]

Hallo,

nur ein ganz kleiner Beitrag zum Thema Geflügel u. gammelig.

Ich hatte einen Hähnchenflügel offen zum Auftauen im Keller stehen u. einfach mal so vergessen, er stand dort so etwa 3 Tage bis ich ihn gefunden hab. Bestimmt auch schon voller Keime usw. Hab mir überlegt:füttern o. nicht u. mich für das letzte entschieden.
Sie hat's ohne Komplikationen gefressen u. vertragen!
Man wird irgendwann etwas lockerer.

Lg Claudia

[Vitus]

Hallo Jago!


Was hast du denn für einen Hund? Ich ziehe gerade einen 6Monate alten DSH auf (seit dem 3Monat mit Barf). Ich kann überhaupt nichts schlechtes sagen, im Gegenteil die Leute sprechen mich auf meinen schönen glänzenden Hund an. Wegen den Hühnerknochen brauchst du dir wirklich keinen Kopf machen , gerade hat mein Wauzi wieder mit Genuß eine Hühnerkarkasse verputzt.
Ich verstehe deine Bedenken wegen den Hähnchen aus Massentierhaltung, aber in deinem Trofu ist auch kein Bio-Fleisch. Und die Inhaltstoffe werden durch hocherhitzen auch nicht gesünder .
Wenn du die Möglichkeit hast an Biofleisch zu kommen (bezahlbar) ist es natürlich umso besser.
Welche Parasiten meinst du genau? Wenn du kein Freibankfleisch holst sondern welches das für den Menschen zugelassen ist brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wir habe hier eine etxtra Abhandlung im Mietgliederbreich darüber.
Ich nehme an du fütterst Bozita? Da ist als Hauptbestandteil Mais angegeben. Mais gehört meiner Meinung nach in kein Hundefutter, schon gar nicht als Hauptbestandteil!!!
Dein Baby hat ein schwaches Immunsystem und ist deshalb so anfällig, du kannst mit der Richtigen Fütterung seinem Immunsystemm unter die Arme greifen und seine Krankheitsanfälligkeit verringern. Und richtige Fütterung ist nicht viel Getreide+ wenig Fleisch hocherhitzt, dazu ein Haufen künstlicher Vitamine und Mineralstoffe.
Woher weißt du das dein Hund keine Knochen verträgt? Was für Knochen hast du ausprobiert? Roh oder Getrockent? Wie war seine Reaktion darauf?

LG Doreen

[Gast]

Fütterung

Hi Vitus, es ist ein Labbi-Baby, jetzt 4einhalb Monate alt. Knochen habe ich abgekocht Kalbsknochen gegeben, gekotzt, ebenfalls Rinderbrustknorpel, gekotzt. Roh: gekotzt.
Was er verträgt ist rohe Rindergurgel, getrocknete kotzt er oder hat wohl auch davon Durchfall.
Momentan füttere ich Magnusson, auf Anraten des Händlers "Lätta". Dazu kommt wohl, daß die unteren Reißzähne- noch Milchzähne- zu eng stehen und in den Oberkiefer drücken, TA hat die Hoffnung, daß das bei den bleibenden anders wird.
Zu dem TroFu bekomt er Hüttenkäse, Alete oder durchgedrückte Karotten, Löffelweise Fleisch , Huhn oder Rind, entweder roh oder kurz abgekocht, zum Nagen getrocknete Rinderohren oder kurz abgekochte Ochsenschwanzknochen (er kann sie bis jetzt nur "kahl" nagen). Kalbfleisch ist bei uns kaum zu bekommen, kaufen die hier auf dem Dorf nicht sagt unser Metzger, zu teuer.
Lammrippen auch nur, wenn man ein halbes Lamm vom Schäfer holt. Die Kalbsknochen vor 6 Wochen gabs nur, weil unser Metzger mal zufällig ein Kalb geschlachtet hat. Dafür ist Rind und Schwein von sehr guter Qualität, aus tiergerechter Haltung.
Alles süße Obst wird sehr gerne genommen, auch hartes Brot u.ä.
Vom Katzenfutter halt ich ihn weg.
Mein früherer Hund war sehr gut dran mit den Flocken von Grau plus guten Dosen oder frischem Fleisch, immer ein bißchen Salat oder anderes Grün drin, aber nur kleine Mengen. Er starb - trotz Impfung- an Borreliose....aber das ist ein anderes Thema!
er hieß Jago.

[Vitus]

Hallo nochmal!


Wo wohnst du? Wenn du nicht in der Schweiz wohnst solltest du lieber die Finger von rohem Schwein lassen. Der Aujetzki?Virus ist tödlich für Hunde!
Fang doch mal mit Hühnerklein oder Hähnchenhälsen an, die sind nicht so doll mineralisiert und richtige Anfängerknochen. Vorher währe es aber gut wenn du schon ein paar Mahlzeiten rohes Fleisch füttern würdest (nicht nur Eßlöffelweise sondern komplett). Beim roh ernährten Hund hat die Magensäure einen PH-Wert von ca.1! Das muß sich einstellen, dann kann dein Hund auch mit Knochen fertig werden.:bubbly:.
Werde wegen deinem Futter mal googeln.
Knochen bitte, bitte nicht gekocht oder sonstwie behandelt geben!! Nur ROH.
Manche Hunde fressen so hastig das sie größere Sachen wieder auskotzen um sie noch mal in Ruhe zu fressen. Kann das bei deinem Baby sein?

Tut mir sehr leid wegen deinem Jago .

LG Doreen

[Vitus]

Hi ich nochmal!

War gerade auf einer Seite, da stand aber Kennel als Futter für Erwachsene und Welpen. Lätta stand da als Senior oder Futter für Übergewichtige!
Übrigens meiner Meinung nach ist Weizenmehl als Hauptzutat auch nicht das Wahre. Und auch sehr viel Kartoffelzeug.
Wenn du noch weiter Trofu füttern willst würde ich mich mal schlau machen ob du nicht Canidae bekommen kannst. Oder du schaust mal bei Cats Country rein da kannst du es dir liefern lassen.

LG Doreen

[Gast]

Fütterung

Hi Vitus,
ich wohne im ZAK, die nächsten "größeren" Städte sind Balingen oder Rottweil, Hühnerhälse habe ich noch nirgends entdecken können, Hühnerklein nur tiefgefroren im Supermarkt.
Magnusson Lätta hat mir der Händler wegen der guten Verträglichkeit empfohlen, auch das muß ich gewissenhaft einweichen, sonst Durchfall.
Schweinefleisch gebe ich nie roh, und wenn die EU-Grenzen nach Osten weiter aufgehen, muß man gerade da noch mehr aufpassen, schon klar. Das Schweinefleisch unserers Dorfmetzgers kommt von einem mir bekannten Hof bei uns im Dorf, die haben die Auslauf- und Strohbetthaltung,von solchem Fleisch können vermutlich die meisten nur träumen.
Bei unseren relativ "großen" Hunden wird von der Fütterung mit zu stark proteinhaltigen TroFus abgeraten, ein Rohproteingehalt von höchstens 23% sei angeraten, sagt auch mein TA. Das Lätta hat nur 20%. Bis jetzt hab ich noch kein gutes TroFu mit Hauptbestandteil Fleisch gefunden, alle haben die eine oder andere Getreidesorte im Vordergrund. Bei Mais hab ich für mich Akzeptanzprobleme, denn meine Katzen haben den auch nie vertragen.
Die Knochen habe ich gewissermaßen nur überbrüht, nach der ersten Pleite mit den abgekochten, die restlichen gekochten habe ich verschenkt, die waren zwar auch nur kurz aufgekocht, aber nix für uns. Die beschenkte Hündin hat sie glücklich gefressen und gut vertragen.
Deinen Tips wg. TroFu werde ich nachgehen, habe mir ein Buch über das Aufwerten von TroFu gekauft - Durst-Benning/Kusch: Gesunde Hundeernährung- und mich bisher danach gerichtet. Im übrigen bekommt auch der Kater einmal am Tag "richtiges" Fleisch oder Hüttenkäse oder Quark. Den großen Sack Lätta hab ich grad angefangen, es riecht gut und macht einen guten Eindruck.
Vielen Dank für Deine Hilfe Geduls erst mal!
. Bei den großen Ochsenschwanzknochen hab ich die Hoffnung, daß die Kauübung die Zähnchen ein bißchen mehr in die richtige Richtung schiebt, er hat richtige kleine Löcher im Oberkiefer, die müssen sehr weh tun.
Danke Dir.
Jago

[dorisG]

Re: Re: Pankreasinsuffizienz

Original geschrieben von susi+ghost
Lieber Frank!

Hört sich ja dramatisch wissenschaftlich an! Ich weiß bis heute nicht, was die Ursache der Erkrankung meines Hundes ist, das konnte mir auch kein Wissenschaftler auf der veterinärmedizinischen Uni sagen. Es ist für mich eigentlich nur wichtig, dass der Hund gesund ist, und wenn der Weg über die Rohfütterung funtkioniert hat, spricht für mich wirklich nichts dagegen, diesen Weg weiter zu gehen.

hi ihrs - ich steig mal quer ein, weil mich doch die texte interessierten, die frank bringt. sie stammen z.b. von

hier

nur mal so als info!

lieben gruß, doris

[dorisG]

Re: Antwort

Original geschrieben von Frank
Mein Intresse ist rein Privat. Mein Wissen habe ich teils aus meinem Beruf erlangt und mir zusätzliches vieles aus Gesprächen und dem Lesen von Literatur angeeignet.

m.f.g


Frank

;-) und über google gesucht und kopiert - du weißt schon dass man das "eigentlich" ohne quellenangaben nicht darf?????

gruß, doris

[Jela]

Re: Re: Antwort

Original geschrieben von dorisG
;-) und über google gesucht und kopiert - du weißt schon dass man das "eigentlich" ohne quellenangaben nicht darf?????

gruß, doris

[dorisG]

*uff* jetzt bin ich fertisch - ich hab den ganzen (!!!) thread gelesen (und zweimal mittendrunter MUSSTE ich senfen - sorry! aber es war nach komplettem lesen berechtigt!)

ein kurzer werdegang meiner innerlich zerrissenen anfänger-barfer-versuchs-zeit:

vom züchter weg war meine kleine bereits frischfleisch gewöhnt, hauptsächlich mit reis-beigabe, alternativ wenn zu dünn gekochte teigwaren, abwechslung hundeflocken, fefu war anfänglich frühstück.

wir suchten eine gute hundeschule, kamen an einen in österreich scheinbar kompetenten und sehr bekannten hundepsychologen, der uns meradog mehr oder weniger aufs aug drückte, gleichzeitig aber verlauten ließ, dass die empfohlene tagesration zu viel sei, seine rottis bekämen 250 g täglich und seien putzmunter - für meine kleine wurden etwa 125 g empfohlen

sie fraß es anfangs recht gerne - so etwa zwei wochen, ich habs einfach mal ganztägig versucht, es iss ja bequem und wenn jemand, der seinen doggen einen klimatisierten anhänger vergönnt einem fefu empfiehlt und dieses zum sk-preis abgibt, das kann doch net schlecht sein, gelle?

meine maus pfiff mir was! sie verweigerte nach zwei wochen meradog überhaupt. ok - ich hatte meist ohnedies halb/halb gefüttert, nachmittag weiter rinderkopffleisch, grünen pansen mit reis, flocken, mineralstoffmischung dazu, etwas karotten, olivenöl

gut - ich hab das meradog verschenkt - egal - etwa 30 euro in den sand gesetzt - für meine kleine ist mir eigentlich nix zu teuer!

sie hatte auch angefangen ziemlich zum kratzen (es war aber nix sichtbar, keine schuppen, keine pusteln, keine rötung) - ich hoffte eben dass mit komplett roh alles besser würde .....

leider hat mir ein stressabend in den anfängen der umstellung eine kahle stelle an den hinterläufen (knie) beschert, abgenagt. dort wird eifrig weitergeschleckt :-(

egal - ich mache trotzdem weiter, ich hoffe dass die hautprobleme nicht schlimmer werden, mir sind da immer noch die argumente des züchters in den ohren: verfüttern sie ja nicht nur fleisch - mindest die hälfte reis oder flocken, sonst gibts wegen zuviel eiweiß hautjucken ....

?????

ahja - übrigens - "getreide" wäre in der natur nicht auf dem speiseplan - dem möchte ich einmal gründlich widersprechen! wieviele kleintiere gibt es, die getreidekörner von den feldern picken? gerade kleinere hunde würden z.b. hühner reißen - womit werden hühner gefüttert? da wäre doch dann der mageninhalt ..... was?

wie gesagt - nicht mißverstehen - ich bin und bleibe "dabei" - aber ich wurschtle mich durch meine eigene unsicherheit - vor allem weil ich heute in der anderen achselhöhle (hinterpfote) eine stelle gefunden habe, die auch ziemlich glatzert aussieht :-(

was würdet ihr tun? zuwarten?

kratzen/jucken: derzeit kratzt sie sich eher weniger als zu fefu-zeiten, allerdings beißt sie jetzt manchmal an ihren pfotenfell rum - nicht allzu extrem, aber dennoch auffällig, das war früher nicht .....

lieben gruß, danke fürs geduldige zulesen, doris

[Gast]

Original geschrieben von dorisG
[Bwir suchten eine gute hundeschule, kamen an einen in österreich scheinbar kompetenten und sehr bekannten hundepsychologen, der uns meradog mehr oder weniger aufs aug drückte, gleichzeitig aber verlauten ließ, dass die empfohlene tagesration zu viel sei, seine rottis bekämen 250 g täglich und seien putzmunter - für meine kleine wurden etwa 125 g empfohlen
lieben gruß, danke fürs geduldige zulesen, doris [/B]

Liebe Doris,

da bist du nicht zufällig in Korneuburg gelandet???

Wenn es der ist, von dem ich es glaube, weiß ich, er ist ein Verfechter von Trockenfutter. Auch keine Dosen, nur Trofu - liege ich richtig?

[dorisG]

Original geschrieben von susi+ghost
Liebe Doris,

da bist du nicht zufällig in Korneuburg gelandet???

Wenn es der ist, von dem ich es glaube, weiß ich, er ist ein Verfechter von Trockenfutter. Auch keine Dosen, nur Trofu - liege ich richtig?

langenzersdorf - georg sticha - meintest du den?

ja - trofu ist das non-plus-ultra. nur trofu gibt den hunden ALLES was sie brauchen. ich frag mich nur warum mein hund abfälle braucht

lg - doris

[Gast]

Hi Doris!

Ja, genau, den meinte ich. Das soll aber nicht heißen, dass ich ihn für einen schlechten Trainer halte. Für mich wär er nix, weil ich habe einen Cocker und sein Ding ist die Schutzarbeit, und wenn mich Schutz interessieren würde, müsste ich mir garantiert einen anderen Hund suchen.

Die meisten Trainer, die ich kenne, sind genau wie die meisten Tierärzte Anhänger von Fertigfutter. Ist halt leider so. Was mich nicht dran hindert, so zu füttern, wie ich es für richtig halte. Ich krieg halt manchmal: "Igittt, was hast du denn heute wieder für ein grausliches Zeug mit" zu hören, wenn sie nach einem Leckerli fragen, das sie für meinen Hund z. B. beim Voransenden auslegen können. Aber mittlerweile leben alle - vor allem mein Hund - gut damit.

Aber was witzig ist: Wenn jemand beim Training ein Jackpot-Leckerli für seinen Hund braucht, dann stellt er sich bei mir an um meine "Scheußlichkeiten"! D