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Kleiner Hund dank Barf?

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    Kleiner Hund dank Barf?

    Hallo.
    Ich als Barflaie habe mal eine Frage bezüglich des Zusammenhangs zwischen Barf und Wachstum.
    Ich habe einen sieben Monate alten Aussierüden. Meine Freundin war der Meinung, dass es am besten für ihn sei, wenn er von Anfang an (seit er acht Wochen alt ist) gebarft wird. Ich finde Barfen an sich nicht schlecht und stimmte zu. Allerdings kommen mir gerade Zweifel, ob das richtig war...
    Mit seinen sieben Monaten hat mein Kleiner jetzt knapp 53cm Schulterhöhe und wiegt etwa 17-18 Kilo. Von Wurfgeschwistern weiß ich, dass sie schon vor Wochen 19 Kilo hatten. Kann das jetzt daran liegen dass ich meinen Hund gebarft habe? Wächst er langsamer und wird am Ende aber doch so groß wie jeder andere sein, oder kann es passieren, dass er immer ein bisschen kleiner bleibt? Kann ich noch was gut machen, wenn ich jetzt Super-Wachstums-Energie-Puppy-Futter in ihn reinstopfe?
    Fragen über Fragen - und für jede Antwort dankbar!
    Marcus

    #2
    Also die Endgröße liegt in den Genen und hat nichts mit dem Futter zu tun!

    Das einzige was durch das Futter beeinflusst wird ist die Wachstumsgeschwindigkeit.
    Je langsamer er wächst desto gesünder!

    Aber die Endgröße wird nicht beeinflusst!
    Liebe Grüße Dani, Tiva dem Gremlinchen und Niwi dem Fräulein Frech (Ronja für immer tief im Herzen)

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      #3
      Hallo Marcus,

      ich finde das Gewicht und die Größe Deines Lütten ganz normal und gut.
      Sei doch einfach froh, daß Du nicht so einen Riesenaussie hast.
      Davon gibt es leider schon mehr als genug.
      Ich selber habe auch 2 Aussies und die sind ganz unterschiedlich.
      Redy (wird 4 Jahre) ist ca. 55-56 cm groß und wiegt 29 kg. Er ist dabei sehr schlank und man kann die Rippen gut fühlen. Er ist halt recht kräftig gebaut.
      Hunter (wird 2 Jahre) ist ca. 50-52 cm groß und wiegt 22 kg. Er ist auch recht schlank und ich bin absolut happy so einen kleinen quadratischen Schlumpf zu haben.
      Klar, wenn man die beiden nebeneinander sieht, könnte man echt denken Hunter wäre ne Hündin, aber ich mag mitlerweile die kleineren Aussies, die quadratisch sind viel lieber.
      Achja, Redy ist mit 4,5 Monaten auf Barf umgestellt worden und Hunter direkt mit 8 Wochen.
      Allerdings liegt es halt wie schon gesagt wurde in den Genen.
      Hunters Eltern sind auch eher kleiner und quadratisch, Redys Vater ist von kräftigem Bau und der Opa mütterlicherseits erst recht.

      Sei froh, daß Dein Kleiner ein schlanker gesunder Aussie ist.
      Liebe Grüße Carmen & das Chaotenteam Chicco (Labi), Hunter & Chaser (Aussies) & Haflinger Monty & für immer mit Redy im Herzen
      schreib mir Ich bin dick und rund und habe nicht nur einen Hund.

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        #4
        Um Gottes Willen...

        Erstmal vielen Dank für Eure Antworten.
        Ich möchte hier auf gar keinen Fall den Eindruck hinterlassen, als wäre ich in irgendeiner Weise unzufrieden... Ich bin total verrückt nach dem Racker! Trotzdem muss ich sagen, dass mir ein kräftiger (im Sinne von athletisch) Aussie besser gefällt, als ein sehr schlanker. Nur deswegen hab ich hier mal gefragt. Andere Aussies in vergleichbarem Alter sehen einfach schon wesentlich erwachsener aus. Aber vielleicht ist mein kleiner auch nur ein Spätzünder...
        Jedenfalls nochmal danke!

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          #5
          Huhu Marcus,

          also Aussies sind eigentlich generell Spätzünder und entwickeln sich relativ langsam.
          Mein Redy hat mit 2,5 Jahren noch an Breite zugelegt und ist kräftiger geworden.
          Hunter fängt jetzt immer schubweise mehr an was breiter zu werden.
          Aussies sind eigentlich erst mit 3-4 Jahren endgültig fertig mit "auslegen".
          Also Gedüld.
          Liebe Grüße Carmen & das Chaotenteam Chicco (Labi), Hunter & Chaser (Aussies) & Haflinger Monty & für immer mit Redy im Herzen
          schreib mir Ich bin dick und rund und habe nicht nur einen Hund.

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            #6
            Hallo Markus,

            ich habe auch zwei Aussies, die Hündin ist gebarft aufgewachsen, nun drei Jahre alt und war damals die kleinste im Wurf.

            Sie hat eine gute Grösse, ist regelmässig und gleichmässig gewachsen (nicht wie manche Hunde, die mal hinten höher sind oder generell ungleich aussehen).

            Schnelles Wachstum kann den Gelenken schaden, hohes Gewicht in der Wachstumsphase ebenfalls.

            Generell würde ich sagen, dass der Trend zu grossen Aussies ein "fehlgeleiteter" ist. Der Aussie war/ist ein Arbeitshund, der wendig und schnell sein soll. Zu grosse Hunde können beides nicht mehr so gut sein wie ein kleinerer Hund. Wäre meine Maus grösser, hätte sie bei schnellen, wendigen Schafen wirklich ihre Mühe

            Ich würde sagen, lass die anderen reden. Dein Hund wächst harmonisch und wird wahrscheinlich keine Probleme mit Gelenken und Hüften bekommen (gute Genetik mal vorausgesetzt), während es genug "gross gepuschte" Hunde gibt, die mit Epiphysenentzündungen, Chipfrakturen, Gelenkproblemen, etc. zu kämpfen habe.

            Gruss
            Sabine
            3 Australian Shepherds,
            1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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              #7
              Original geschrieben von Sanhestar


              Sie hat eine gute Grösse, ist regelmässig und gleichmässig gewachsen (nicht wie manche Hunde, die mal hinten höher sind oder generell ungleich aussehen).

              Schnelles Wachstum kann den Gelenken schaden, hohes Gewicht in der Wachstumsphase ebenfalls.


              Gruss
              Hi,
              mein Border Mädel wird auch gebarft und war im Wachstum trotzdem mal hinten höher als vorne. Ich denke nicht, dass dies etwas mit der Ernährung zutun hat.
              Hunde haben auch unterschiedliche Wachsstumsschübe, wie wir Menschen auch.
              Meiner Mutter ihr Hund wurde bis vor wenigen Monaten mit Trofu ernährt der Wuchs langsam und immer gerade.
              Er ist nun 2 1/2 Jahre und noch immer nicht ganz ausgewachsen. Ist ein PointerMix. Man könnte meinen seit dem barfen macht der nochmals Wachstumsschübe mit.

              Meine Border Hündin z.B. ist sehr muskulös und hat eher Rüdenstatur und Grösse die tanzt da voll aus der Reihe mit ihrer Figur wenn man sie neben Border Hündinnen stellt.

              Aber zum Thema,
              dein Hund ist gerademal 7 Monate also noch voll im Wachstum, ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass es etwas mit dem barfen zutun hat. Der wird schon noch wachsen.
              Ich kenne hier überwiegend nur recht breite Aussis die sehr gross sind.
              Würde gerne mal einen kleineren zierlichen sehen.

              LG
              Susan
              Gruß Susan, mit Bonny für immer im Herzen

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                #8
                Ich würde mir über die Größe keine Sorgen machen, in einem Wurf sind meistens unterschiedlich große Hunde vertreten.

                Und wie die anderen vor mir bereits geschrieben haben: Ein solides langsames Wachstum ist viel besser als Hochpuschen.

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                  #9
                  Hi,

                  ich habe meinen Boxerrüden von der Übernahme an zu 90 % gebarft in der Aufzucht. Wenn ich die Wurfschwestern wöchentlich auf dem Hundeplatz sah, wurde mir manchmal etwas anders.... die Mädels bekamen TroFu und waren "gut beieinander". Mein Jungchen dagegen wirkte immer etwas ärmlich. Er wurde bewußt knapp, aber hochwertig ernährt (FLEISCH!) und regelmäßig gewogen.

                  Mit einem halben Jahr änderte sich das langsam. Die Mädels verlangsamten ihr Tempo, und mein Rüde wuchs stetig an ihnen vorbei. Ein richtiger Wachstums-Marathon!

                  Heute hat er mit ca. 62 cm bei 35 kg strammes Gardemaß und ist seit 5 Jahren KERNGESUND, wogegen die Schwestern doch manches Aua (Gelenke, Haut, Muskeln, Verdauung) haben.

                  Gerade auch im Vergleich zu den Wurfgeschwistern kann ich nur sagen, daß sich die langsame Aufzucht mit frischem Futter absolut bewährt hat! Ich bin 100% zufrieden und ziehe nix anderes mehr in Betracht.

                  Grüße von Susanne+Claudio

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,


                    auch meinen Info ist, dass die Endgröße eines Hundes genetisch gestgelegt und nur durch extreme Ernährung vielleicht um wenige Zentimerter (durch extreme Über- oder Unterversorgung) beeinflussbar ist. An dem häng ich mich mittlerweile auch auf, da mein Dalmatinerbube auch nicht wächst. Nachdem Ash im März 1 Jahr alt wird, ist bei uns das Zeitfenster irgendwelche Zentimeter zuzulegen endgültig zu. Nur es ist sehr frustrierend, wenn alle Geschwister, die natürlich mit gutem TroFu gefüttert wurden, größer und kräftiger sind als der gesund aufgezogene Hund, der leider nicht einmal das Maß einer normalen Hündin erreicht hat.

                    Ich habe auch bei Ash nie dieses mastige feststellen können. Er war immer drahtig und muskulös. Habe letztens wieder einen Dalmatinerwelpen mit vier Monaten getroffen (mit Trofu gefüttert)- ein wahnsinnig schwammiger Hund. Und sowas möchste ich auch nicht, besonders wenn dann wieder über Panostitis gemunkelt wird. Von sowas können wir nur träumen.
                    Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen

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                      #11
                      Hallo zusammen!

                      Ich würde auch auf Qualität statt Quantität wert legen!
                      Ich denke mir, dass Gewebe (Knochen etc) bei langsamem Wachstum sich besser verfestigt.

                      Original geschrieben von SybilleundLupo
                      Nachdem Ash im März 1 Jahr alt wird, ist bei uns das Zeitfenster irgendwelche Zentimeter zuzulegen endgültig zu.
                      @ Sibylle: wachst denn ein Dalmi nur bis jährig in die Höhe? dachte das kann je nach Rasse bis zu 2 Jahren gehen?

                      Liebe Grüsse
                      Nati

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                        #12
                        hallo,

                        ich höre immer wieder, dass gebarfte Welpen langsamer wachsen - vor allem, wenn sie schon über mehrere Generationen gebarft werden.

                        Vor allem im Alter (2-3 Jahre) verändern sich diese Hunde noch stark. Ich kennen einen Hovi Rüden, der mit 2 jahren aussah, als wäre er gerade mal 9 Monate alt *g* Mittlerweile ist er ein wunderschöner, stattlicher Rüde geworden.

                        Also keine Sorge, auch dein Wauz wird ein schöner werden (ist er doch jetzt auch schon *g*) - aber es kann halt noch ein wenig dauern, was gesundheitlich eh gut ist!
                        lg aus Linz/OÖ
                        manu

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                          #13
                          Original geschrieben von ivyivy


                          @ Sibylle: wachst denn ein Dalmi nur bis jährig in die Höhe? dachte das kann je nach Rasse bis zu 2 Jahren gehen?

                          Liebe Grüsse
                          Nati
                          Schön wärs. Habe ich früher auch mal gedacht. Aber das Endziel sollte mit 9 Monaten erreicht sein (findes es schrecklich, wie bei einem Mastschwein, aber ist anscheinend bei Dalmis so) dann kommt vielleicht später noch ein Zentimeter dazu. Ab dann gehts nur noch in die Breite. Also nicht als Fett *lol*, sondern an Brustbreite. Stelle momentan fest, dass er da etwas zulegt.

                          Sicherlich hat sein Hund seine endgültige Form erst mit 2-3 Jahren, aber der enscheidende Wachstumsschritt muss schon wesentlich früher stattgefunden haben.




                          Hier ein paar Fotos von Elliot, der seid er 6 Monate alt ist nicht mehr in die Höhe gewachsen ist. Trotzdem ist die Veränderung, nicht nur durch das viele Fell wahnsinn. Finde es toll wie aus dem Babyface mit Ohren ein erwachsener Hund geworden ist:

                          http://pixpack.net/20070225171654869_lhflsxrdhp.jpg
                          16 Wochen

                          http://pixpack.net/20070225162734879_hsffdpgoax.jpg
                          6 Monate

                          http://pixpack.net/20070225163836440_dfopziwllk.jpg
                          3 Jahre
                          Zuletzt geändert von SybilleundLupo; 25.02.2007, 17:20.
                          Liebe Grüße von Sybille, Ash dem Punktetier, der Chaostante Blue und Lupo ewig im Herzen

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                            #14
                            Also ich finde deinen Aussie nicht klein, in dem alter wächst er noch recht deutlich und eigentlich ist ja bei 58,5 cm standartmässig auch endmaß wenn ich mich recht erinnere für Rüden!?
                            das extrem gross gezüchte ebenso wie die Toys finde ich eh nicht so toll und v.a. auch nicht gesund für die Rasse

                            im übrigen sind meine 54 bzw. knapp 54, also für hündinnen auch fast endmass und haben derzeit beide knapp 22 kg. wobei sie im moment auch gut beisammen sind, es waren auch schon 1-2 kg weniger.

                            das die endgrösse genetisch fixiert ist, wurde ja schon gesagt und ich würde mir keine gedanken machen, gesünder wächst er so allemal auf und bei dem derzeitigen gewicht glaube ich nicht das er ein "windhund" wird

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                              #15
                              Hallo,
                              ich habe auch einen sieben monate alten aussie-rüden, der mit 53 cm circa 19 kilo wiegt. die 53 cm hat er schon seit gut nem monat oder sogar 1,5 ist seither nur "breiter" geworden. er ist sehr schlank und wird immer wieder für ne ausgewachsene hündin gehalten. das breitenwachstum ( im sinne von muskulatur) setzt erst jetzt ein...ich glaub da muss man sich keine sorgen machen, kleinrahmige aussies sind eh viel wendiger, schneller und hübscher
                              grüße
                              lisa mit balou

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