Hallo, ich will mich mal kurz hier vorstellen: ich heiße Marion, komme aus dem Raum Paderborn und habe 3 Kinder, Ehemann, Hund und Katze. Da ich mittlerweile mitgekriegt habe, dass es hier fast nur Barf-Befürworter gibt, habe ich mal eine Frage an Euch. Mein Hund (Dalmatiner, 10,5 Monate) hatte vor ca. 3 Wochen Struvitt-Kristalle im Urin, konnte nicht mehr pinkeln, Röhre dicht, kam nur noch Blut. TA hat ihm natürlich sofort das sauteure Diät-Futter der Firma XXX verordnet, Hund mag das nicht und hat ganz schnell 3 kg abgenommen. Ist eh nur so ein dürrer Hering. Nach tagelangen googeln habe ich ein Trockenfutter gefunden, dass er gerne frisst und mit dem ich auch eine Nierendiät machen kann. Ist eigentlich ein super Futter, ohne Antioxidantien, ohne synthetische Vitamine, nur Schlachtfleisch und keine ekligen Zusätze. Das Futter ist bei Stiftung Warentest durchgefallen, weil es keine künstlichen Vitamine und Zusätze enthällt. Hund verträgt es gut, Fell ist super, er haart nicht mehr so und kratzt sich auch abends nicht mehr die halbe Schnute weg. Trotzdem spiele ich mit dem Gedanken, ihn auf Barf umzustellen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich das wegen der Struvitt-Geschichte machen kann. Dalmatiner sind ja sowieso anfällig für diese ganzen Steinsachen und ich will da natürlich nichts verkehrt machen. Diese eine Erlebnis reicht mir, er hat beim pinkeln vor Schmerzen geschrieen. Das Futter das er jetzt frisst hat ganz niedrige Calcium, Phosphor und Magnesiumwerte und das ist ja wichtig bei Kristallbildung. Sein Urin hat jetzt einen relativ normalen PH-Wert, morgens um 7 bis 7,2, das war vorher nicht, der Urin war viel zu basisch. Beim Barfen habe ich dann ja keine Kontrolle mehr bei den Werten. Kann dann ja nur noch über den PH-Wert im Urin gehen. Ich hoffe auf viele Tipps und Antworten!!!!
Lieben Gruß, Marion mit Asuh
Lieben Gruß, Marion mit Asuh
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