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Frage zum Futterplan

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    Frage zum Futterplan

    Hallo an alle BARF-Spezialisten und - Anfänger,
    habe da mal eine Frage zur Tagesmenge.
    Ganz kurz vorrangestellt, ich barfe meine beiden erwachsenen Hunde schon eine ganze Zeit und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Jetzt habe ich meinen zweiten English Setter vom Tierschutz übernommen (Spanien/Tötungsstation). Er ist 8 Monate alt. Mit 6 Monaten kam er zu uns, furchtbar erkältet und ganz schlimm abgemagert. Gesundheitlich geht es ihm jetzt besser. Er verträgt die Rohernährung auch ganz super. Nun aber die Frage. Ich bin sehr unsicher was die Menge betrifft die er am Tag haben sollte. Nun hat er ja ausgerechnet in der Wachstumsphase so wenig bzw. gar kein Futter erhalten und muss viel nachholen. Er futtert was er nur bekommen kann und trotzdem stehen seine Rippen immer noch raus. Ich habe den Eindruck das er alles ins Wachstum steckt. Kopf und Körperhöhe haben sehr zugenommen. Ist emien Annahme das er viel nachholen muss richtig. Ich füttere ihn wie einen Welpen was die Sachen betrifft die er bekommt und auch die Anzahl der Mahlzeiten (3).
    Meint Ihr das ich bei der Menge mit 8% oder doch mit 10% rechnen sollte. 10% wären dann aber 2 kg am Tag. Ich kann ja nicht viel falsch machen. Einfach gucken ob er zunimmt. Aber ich möchte ebend das er alles, wirklich alles bekommt was er braucht um die schlimme Zeit auszugleichen. Futterplan habe ich wie hier der Welpenplan beschrieben ist.
    Freue mich auf eure Meinungen.

    LG Mira81

    #2
    Ich würde erstmal mit 3-5% Prozent und fettreicher Nahrung anfangen! Wenn er nicht zunimmt, kannst du die Menge etwas erhöhen und anpassen! Ich würde mich lieber langsam rantasten!

    Versuche es mit Fett- also Markknochen- kannst auch Brühe daraus kochen, ist super zum Zunehmen und eher fettes Fleisch füttern! Wenn du magst, kannst du auch Getreide beifüttern in kleineren Mengen! Wichtig ist, das du nicht zu mager fütterst, sondern fett! Und wie gesagt, ich würde mit ca. 4 % anfangen und eben mit Fett und dann ggfs. nach oben anpassen!Das merkst du ja relativ schnell!
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #3
      Ich schiebe auch gleich mal noch 2 Fragen zum Futterplan ein.

      Ich lese ja überall, dass man 1 mal die Woche einen Fastentag einlegen und der Hund pro Tag ca. 2% seines Gewichtes an Futter bekommen sollte.

      Wird das Futter vom Fastentag auf die anderen mit verteilt oder entfällt das ganz ?

      Wie sorgt ihr an Fastentagen dafür, dass die Hunde genügend zu trinken bekommen? Ich habe den Fall zu Hause die eigentlich nie von selbst Wasser trinkt und bei der immer ich darauf achten muss, dass sie außreichend Flüssigkeit bekommt.

      Was ich bisher mit extra Gaben Wasser im Futter getan habe.

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        #4
        Original geschrieben von Skunky
        Ich schiebe auch gleich mal noch 2 Fragen zum Futterplan ein.

        Ich lese ja überall, dass man 1 mal die Woche einen Fastentag einlegen und der Hund pro Tag ca. 2% seines Gewichtes an Futter bekommen sollte.

        Wird das Futter vom Fastentag auf die anderen mit verteilt oder entfällt das ganz ?

        Wie sorgt ihr an Fastentagen dafür, dass die Hunde genügend zu trinken bekommen? Ich habe den Fall zu Hause die eigentlich nie von selbst Wasser trinkt und bei der immer ich darauf achten muss, dass sie außreichend Flüssigkeit bekommt.

        Was ich bisher mit extra Gaben Wasser im Futter getan habe.
        Also erstmal: man muß nicht unbednigt einen Fastentag machen, wenn Hundi das nicht verträgt! Eigentlich geht man bei der Empfehlung eines Fastentages davon aus, das in freier Natur auch nicht tgl. Nahrung zur Verfügung steht, und, um eben die Organe zu "entlasten" . Ich mache keinen Fastentag- allerdings gibt es hier hin und wieder einen Fleischfreitag, an dem es eben Gemüse und MiPros gibt (also auch wieder Eiweiß). Aber auch nicht immer und gerade so, wie es passt!

        2% ist die untere Menge- es gibt durchaus Hunde, die viel viel mehr brauchen- meine Hunde bekommen zw. 6 und 10% vom KGW! Man muß es auf den jeweiligen Hund anpassen!

        Ob man die Menge des Fastentages auf die anderen Mahlzeiten draufschlägt oder nicht, liegt ebenfalls wieder am Hund! Ist der Hund dünn und dürfte noch etwas zulegen, bzw. sollte auf keinen Fall abnehmen, würde ich die Menge auf die anderen Mahlzeiten umlegen, wenn man fasten lassen will! Wenn der Hund "gewichtig" ist und ruhig etwas abnehmen kann oder sein Gewicht auch mit FT hält, würde ich es weglassen!

        Kommt ganz auf den Hund an! Fastentage sind kein Muss!
        Liebe Grüße
        Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
        "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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          #5
          O.k. dann schreiben wir es erstmal mit auf die Einkaufsliste. Lieber zu viel, als zu wenig. Ich bekomme nämlich evtl. alle paar Wochen Schlachabfälle und da muss ich etwas vorplanen.

          Ich bin mir mit dem Fasten auch noch nicht so im Klaren, ob es das Richtige ist. Bisher frißt sie auf unseren Spaziergängen faßt nie Unrat der da rumliegt, aber wenn sie richtig Kohldampf hat fällt da die Hemmschwelle. Auf der anderen Seite stumpft sie auch manchmal ab mit 2 Mahlzeiten am Tag.

          Noch Tips zum trinken ? Hat jemand einen "Getränketip" auf das seine Hunde ganz wild sind ?

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            #6
            Original geschrieben von Skunky

            Noch Tips zum trinken ? Hat jemand einen "Getränketip" auf das seine Hunde ganz wild sind ?
            Du musst ja nicht unbedingt 2 Mahlzeiten geben- du kannst ja auch mal 3 oder mal nur eine geben! Das ist ja alles kein Problem- mache ich auch! Obwohl ich schon überwiegend morgens und abends füttere- aber es gibt nie eine "richtig" feste Zeit!

            Zum Trinken: probiers mal mit einem kleinen spritzer Süßer Sahne oder koche brühe aus Markknochen oder Beinscheibe und verfeinere das Wasser damit! Brühe nehmen meine sehr gerne- kriegen fast tgl. nen Napf selbstgekochte Brühe- das treibt dann aber auch richtig
            Liebe Grüße
            Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
            "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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              #7
              Das mit den Mahlzeiten auslassen ist zur Zeit auch mein Favorit.

              Sahne habe ich schon probiert und die Brühe auch. Ich habe zwar früher nicht gebarft, aber regelmäßg gekochtes Fleisch verfüttert.
              Die Brühe hat sie aber zum Schluss auch nicht mehr haben wollen. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ihr die Brühe zu fett war ? Aber das mit dem "treiben" war echt der Hammer. Das waren noch Zeiten, wo ich mir um ihren Wasserhaushalt keine Sorgen machen mußte.

              Aber ich werde mal eine Brühe aus Markknochen machen. Mal sehen ob das was ist für meine Mäkeltante.

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