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rohes hühnerfleisch

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    #16
    Hallo Mimi

    ich füttere auch roh - mein großer (6 Jahre) bekommt seit knapp einem halben Jahr roh und unsere "lütte" (6,5 Monate) seit sie mit 8 Wochen zu uns kam. Mein großer hatte eine Schiefstellung im ganzen Körper, hatte eine Fehlstellung der rechten Pfote und war eher scher/geruhsam. Mittlerweile ist von Schiefstellung nix mehr zu sehen und auch die Pfote ist wieder top und schön grade. Der gesamte Hund eine Veränderung durch gemacht... ohne Worte - bereue das ich nicht schon vor Jahren von BARF gehört habe!!! Vorher habe ich den Leuten immer gesagt: "Jim Knopf ist SCHON 6 Jahre alt :-(((!"
    Jetzt sage ich: "Jim Knopf ist ERST 6 Jahre alt!" Er kam mir vorher echt schon alt vor! Und jetzt ist er um Jahre verjüngt!!!

    Es gibt bestimmte interessen Gruppen, die erzählen gerne "Geschichten" die einer bestimmten Sache dienen... ein Beispiel aus unserem Dorf. Wir hatten ein Treffen bezüglich Leinenpflicht im Wald... Dort war auch unsere Dorftierärztin, die aufklären wollte wie gefährlich es im Wald für den Hund eigentlich ist... Es gibt dort soooo viel Viren und Bakterien mit denen sich der Hund, und dann letzlich auch der Mensch, infizieren könne - von Bandwürmern ganz zu schweigen!!! Also Leute - geht mit euren Hunden nicht mehr in den Wald ;-)

    Ähhhh - ich frage mich wie die ganzen Waldtier DAS wohl überleben?!?!?!

    LG
    Michèle (auch Mimi genannt *hihi*) mit Jim Knopf und Li Si

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      #17
      Re: rohes hühnerfleisch

      Original geschrieben von mimi95
      der tierarzt meinte, dass rohes hühnerfleisch nicht zu empfehlen sei. er habe seine dissertation zum bestimmten viren in hühnerfleisch geschrieben.
      Hallo Mimi,

      das würde mich sehr interessieren. Könntest Du mir bitte eine Mail schicken, wie Dein TA heißt, dann suche ich mir mal die Dissertation. Vielleicht sagt er Dir ja auch, an welcher Uni er sie gemacht hat.
      Meine mailaddi admin@gesundehunde.com

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        #18
        hallo an alle!

        @ mighty mister (und viele andere):
        ich weiß - der TA und seine diss - ich war eben wegen schuldgefühlen (meine kleine dünn, im wachstum, durch durchfall noch dünner, apathisch ...) leicht beeinflussbar. wenn ich nach einiger zeit wieder zu barfen anfange und dann ist WIEDER was - davor habe ich ein bisschen angst.

        wie sie über den berg gekommen ist: beim 1.TA-besuch wollte er es nach meinem bericht, dass der stuhl nicht mehr so flüssig sei, ohne chemische keule versuchen (gab mir tabs für den elektrolythaushalt mit). am nächsten tag wieder verschlechterung. 2. TA-besuch: antibiotikum-spritze und etwas zur beruhigung der darmperistaltik. und diätfutter. ab da besserung, häufchen werden immer normaler, hündchen wieder munter.

        @ michèle: mimi hieß meine letzte hündin!

        @ isabella: deine worte beruhigen mich (TA-behauptungen zu rohem hühnerfleisch). meine mutter behauptet das ja auch, laut meiner oma würden sie von rohem fleisch "wild" (haha) - aber ein TA sollte doch wenigsten ein bisschen mehr wissen als meine mama, oder sie die sooo gesponsort von den futterfirmen???

        @ cordual: hab schon gemailt - bin nicht sicher, ob die angaben reichen?!

        @ danke auch an alle nicht namentlich genannten!

        frage an alle: was kann ich tun, damit sie ein bisschen mehr auf die rippen kriegt? öl etc. traue ich mich im moment nicht zu geben. außer haferflocken und reis, nudeln etc. fällt mir nix ein.

        liebe grüße,
        mimi

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          #19
          Hi,

          so, hab die Dissertation gefunden:

          "Kurzfassung deutsch
          In Österreich gelang erstmalig mit Hilfe einer DNA-basierenden Genotypisierung (PFGE-Analyse mit den Enzymen SmaI und SalI) die epidemiologische Aufklärung der Infektkette einer durch mit Campylobacter jejuni kontaminierten Rohmilch ausgelösten Erkrankung von Jugendlichen eines steirischen Jugendheims. Weiters konnten bei der parallel laufenden vergleichenden Genotypsierungsstudie von Geflügel- und Humanisolaten aus derselben Region vier weitere klinische Humanisolate dem Ausbruch zugeordnet werden. Die Campylobacter-Prevalenz in 66 untersuchten Hühnerherden betrug 45,45 % und lag damit im europäischen Vergleich im Mittelfeld. Die Diversität der Campylobacter-Isolate in den Geflügelherden betrug maximal 4 PFGE-Typen pro Herde. 17,14 % der Typen kamen in mehr als einer Herde vor. 31,34 % von 114 in beiden Enzymen auswertbaren Humanisolaten waren mit Hühnerisolaten vom PFGE-Typ her ident."

          Hat natürlich nicht viel mit Ernährung von Hunden zu tun

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            #20
            Hallo Mimi!

            So der Profi bin ich nicht beim barfen, aber wenn Deine Kleine zunehmen soll würde ich eher fetteres Fleisch füttern. Aber dazu bekommst Du sicher noch andere und bessere Meinungen. Aber ich bin mir jetzt nicht sicher ob Du im Momen barfst aufgrund Deines letzten Postings ?

            Vielleicht stellst Du mal Deinen Futterplan herein, dann hat man einen besseren Überblick und dazu bekommst Du sicher viele Tips. Wichtig ist auch noch das Gewicht, da es sich ja um einen Welpen handelt, wenn ich mich richtig erinnere.

            Mein einer Zwerg, hat bei FeFu immer herumgemäkelt, fast nix gefressen, daher auch kaum zugenommen. Seit Barf hat sie schon 15 dag zugelegt (jetziges Gewicht 1,85 kg).
            Liebe Grüße
            Isabella

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              #21
              @ Cordula

              :action1:

              Nicht schlecht - wo findet man so etwas in dieser Kürze?
              Liebe Grüße
              Isabella

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                #22
                Original geschrieben von gwendolyn
                @ Cordula

                :action1:

                Nicht schlecht - wo findet man so etwas in dieser Kürze?
                Mimi hat mir den Namen des TA und die Uni genannt. Und fast alle Unis haben Dissertationsverzeichnisse

                Ich möchte den TA jetzt deswegen nicht schlecht machen. Es ist nur immer wieder erstaunlich WIE sie argumentieren . Daher gehe ich solchen Dingen gerne nach.

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                  #23
                  dissertation usw.

                  @ cordula: danke!! bist du TÄ oder biologin??
                  der TA ist sonst sehr nett, nimmt sich viel zeit, ist total lieb zu den viechern ... ich will mir aber einen suchen, der in bezug auf fütterung NICHT fertigfutter empfiehlt.

                  ich werde jetzt langsam wieder umstellen. traue mich noch nicht, das diätfutter ganz wegzulassen, da die häufchen noch nicht ganz "normal" sind. hane mir aber einen plan nach "natural dog food" und dem schweizer forum (fütterungsplan für welpen) gemacht.

                  ich weiß bloß nicht, ob es sinnvoll ist, zuerst bei 1x am tag trofu zu bleiben, da die calcium-berechnung dann etwas schwierig ist.

                  heute habe ich/morgen werde ich so füttern - vielleicht kann mir jemand von euch dazu eine rückmeldung geben:

                  morgens etwas joghurt mit haferflocken, etwas heilerde, bisschen honig ab und zu.
                  mittags und zwischendurch als leckerchen: diät-trofu.
                  abends: angekochtes rindfleisch mit etwas gedämpfter karotte.

                  werde morgen den output begutachten, danach weiterentscheiden. und dann bald wieder mal einen hühnerhals probieren ...

                  dank an alle und liebe grüße,
                  mimi

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                    #24
                    Re: dissertation usw.

                    Original geschrieben von mimi95
                    @ cordula: danke!! bist du TÄ oder biologin??
                    Hallo Mimi,

                    nein, ich bin nur eine ganz normale Mehrhundehalterin

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                      #25
                      Re: dissertation usw.

                      Original geschrieben von mimi95
                      [B....heute habe ich/morgen werde ich so füttern - vielleicht kann mir jemand von euch dazu eine rückmeldung geben:

                      morgens etwas joghurt mit haferflocken, etwas heilerde, bisschen honig ab und zu.
                      mittags und zwischendurch als leckerchen: diät-trofu.
                      abends: angekochtes rindfleisch mit etwas gedämpfter karotte.

                      werde morgen den output begutachten, danach weiterentscheiden. und dann bald wieder mal einen hühnerhals probieren ...

                      dank an alle und liebe grüße,
                      mimi [/B]
                      Hallo Mimi,

                      ich würde dann eher mittag und abend tauschen. Das TroFu bleibt ja recht lange im Darmtrakt und viele Hunde vertragen das Gemischtfüttern nicht so gut. Wenn Du es abends gibst, hat es die ganze Nacht Zeit, durchzuwandern.

                      Liebe Grüße
                      Birgit mit Mandy+Paul
                      Liebe Grüße,
                      Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                        #26
                        Skipper bekommt abends ja auch Barf. Mir ist aufgefallen, dass er bei Hühnerfleisch MIT Haut oft danach leicht dünnen Kot hat, ohne Haut aber nie!
                        Liebe Grüsse
                        Marianne mit Lady

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                          #27
                          Hallo Mimi,

                          Fertignahrung hat überhaupt keine natürlichen Enzyme mehr, es ist tote Nahrung. Umgekehrt würde ich den TA fragen, was die Alternative zum Frischfutter ist. Ich kenne keine.

                          Lass dich nicht verunsichern. Ich hab mir jetzt wieder beim Impfen so viel Unsinn anhören müssen, dass man als denkender Mensch eigentlich mal richtig wütend werden müsste. Das ist gezielte Desinformation, was leider viele TÄe betreiben. Und es funktioniert ja leider. "Götter in Weiß", "Wissenschaft" und die Ehrfurcht davor, so sind wohl die meisten von uns erzogen.

                          Aber Information ist heute viel leichter als früher, für alle zugänglich und auch die Tierhalter ändern sich. Für die einen Pech, für die anderen Glück.
                          Liebe Grüße
                          Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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                            #28
                            noch immer durchfall

                            ich werde nun doch nicht mehr mischen. der durchfall dauert an (bzw. der output ist immer noch seeeehr weich). ich werde jetzt eine zeitlang nur das diät-trofu geben, da ich sonst nie weiß, woher der durchfall kommt (von den haferflocken, vom reis ...). heute morgen hat sie wieder ein wenig erbrochen, darin war z.b. der reis von gestern abend.

                            möglicherweise ist die fortdauer des DF eine folge der antibiotikum-spritze.

                            wenn die geschichte ausgestanden ist, werde ich langsam umstellen.

                            mein TA nannte als alternative zur frischfütterung fertigfutter oder abgekochtes. leider kenne ich keinen TA in meiner stadt, der FÜR rohfütterung ist. vielleicht sollte ich eine telefonische rundfrage machen und dann den wählen, der dafür ist
                            ?!

                            liebe grüße,
                            mimi

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                              #29
                              Hallo Mimi,

                              Abgesehen von der Sache mit dem Hühnerschlegel, bei uns grassiert im Moment anscheinend mal wieder eine ganz üble Magen-Darm-Sache für Hunde. Mein Hund Sam hat letztes Wochenende nur gekotzt, und die Hündin einer Bekannten mußte sogar Infusionen bekommen, weil es bei ihr so schlimm war. Vielleicht war's also gar nicht das Huhn??

                              Wie gibst Du den Reis eigentlich? Ganz normal (also wie für den menschlichen Verzehr) gekocht? Ich habe hier schon oft gelesen und auch selber die Erfahrung gemacht, dass Hunde den Reis besser vertragen, wenn er richtig matschig gekocht ist. Also ich koche ihn für den Hund immer ca. 60 Min. Er mag ihn dann auch lieber.

                              Mir hat auch mal jemand gesagt, dass Reis zusätzlich entwässert und von daher bei Durchfall eher kontraproduktiv ist. Meine Notfallnahrung für Sam ist von daher immer erstmal gekochtes Huhn (oder Pute, je nachdem, was greifbar ist) mit Möhrenpürree (Möhren mit ein bißchen Fett im Wasser gedünstet und zusammen mit dem Kochwasser pürriert).

                              Meine Tierärztin weiß überhaupt nicht, dass ich barfe, habe bisher - auch wenn ich am Anfang auch mal wegen Durchfall da war und mir das superteure Diätfutter hab aufschwatzen lassen - nie einen Grund gesehen, das zu erwähnen... (und das Diätfutter hab ich zu Hause in den Schrank geräumt und nach nem halben Jahr entsorgt...)

                              Alles gut für Deine kleine Maus!!
                              Liebe Grüße - Astrid, Mist-Monster Sam und Paulchen Löwenherz auf der großen grünen Wiese

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                                #30
                                Hallo Mimi,

                                verträgt denn deine Hündin das Diättrockenfutter ganz problemlos? Und nur das?

                                Vielleicht war das ja schonmal, sorry dann, aber wurde sie schon auf Bauchspeicheldrüseninsuffizienz hin untersucht?

                                Ich selber habe bei meiner älteren Hündin mit Barf nur positive Erfahrungen gemacht, Fell super, Allergie verschwand, Appetit endlich da, Verdauung völlig unproblematisch - ich sag immer "kackt Backsteine". Seit 4 Jahren nur happy. Keine Ohren-Haut-Sonstwas Probs.

                                Bei der jüngeren Hündin war es von der Verdauung her komplizierter, weicher Kot, zeitweise DF, nahm nicht zu. Allerdings war es beim TroFu jetzt für meine Begriffe auch nicht optimal. Da der Fertignahrung die Enzyme fehlen (umgestellt mit 8 Mon., vorher nur FeFu, eher immer zu dünn, Fell auch nicht so toll), hab ich ausprobiert, ihr mit Verdauungsenzymen auf die Sprünge zu helfen. Es funktioniert. Es gibt da ein Präparat für Hunde, wird auch empfohlen bei Futterumstellung: Almazyme H. Kannste mal googeln. Etwas teuer, aber für die Übergangszeit Gold wert.

                                Meinen Tierärzten und auch sonst niemandem, der nicht danach fragt, erzähle ich nicht wie ich füttere. Ich stelle weder meine noch die Ernährung meiner Tiere zur Diskussion - warum auch? Ein Tierarzt ist auch nur ein Mensch, er weiß die Dinge, die er weiß, deshalb, weil er sie einmal gelernt hat. Die wenigsten Tierärzte bilden sich weiter, sind besonders selbstkritisch oder empfangen den Tierhalter als kompetentes, ernst zunehmendes Gegenüber. Spezialisten evtl. ausgenommen, aber meistens läuft es doch in Tierarztpraxen nach Schema F ab. Das Tier ist eben ein Tier. Wie anders könnte man sich erklären, dass Cortison und Antibiotika so wenig hinterfragt werden. Mein Hausarzt würde mir das nie so oft verschreiben. Auch würde mein Hausarzt mich NIE zu einer jährlichen Masern-, Tetanus- und Was-Weiß-Ich-Impfung oder zu einer Ernährung aus Dosensuppe nötigen. Die Krankenkassen würden das auch nicht zulassen. All diese Kontrollinstanzen/ethischen Bedenken existieren nicht in Bezug auf unsere Tiere. Da stehen wir Tierhalter so gut wie alleine da.

                                Ein Wort noch: Ich habe auch studiert. Wenn sich heute ein Laie auf einem meiner Gebiete wochenlang schlau lesen würde, wäre er mir darin bald haushoch überlegen. Außer ich informiere mich ebenfalls - permanent. Studien widerlegen in der Wissenschaft Studien - permanent.

                                Das soll nicht heißen, dass du jetzt auf keinen Fall mehr Diättrockenfutter füttern sollst. Tue das, was für dein Tier und dich am besten ist. Aber glaube den Tierärzten bitte nicht alles, das sind auch nur Menschen, die meistens auch noch sehr betriebsblind sind.
                                Liebe Grüße
                                Jela mit Maxi, Fly, Emma, Lila und Martin

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