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die Milz vom Rind

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    die Milz vom Rind

    Hallo ihr Liebe,

    ich habe mich soeben registrieren lassen, denn ich verfolge schon seit längerer Zeit eure Beiträge und denke ich bin hier gut aufgehoben. Ich füttere so wie viele von euch auch :Rohfleisch, Gemüse usw.( seit ca. 7 Jahren.).
    Meine Frage wäre: kann ich Milz füttern (Rind)?
    Wenn ja wie (roh oder gekocht).
    Die einzigen Innereien die ich füttere sind Herz und Leber.

    Bitte gibt mir so schnell wie möglich eine Antwort. Denn mein Metzger hat mir eine ganze Tüte voller Milz eingepackt.


    LG
    Jutta und die schwarze Bande

    #2
    Du kannst Milz füttern! Roh wie alles andere auch! Ich sehe es nicht als Muss- selber füttere ich keine! Aber wenn der Hund es mag und verträgt- warum nicht? Milz ist-soweit ich informiert bin- ist es ein blutbildendes Organ und deshalb auch ganz gut!

    Trotzdem würde ich es sparsam verfüttern- ist aber nur so ein Bauchgefühl! Viele hier füttern Milz genauso wie alles andere (mengenmäßig)
    Zuletzt geändert von Naddel633; 08.03.2007, 21:10.
    Liebe Grüße
    Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
    "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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      #3
      Hallo Naddel,

      vielen dank für deine schnelle Antwort. Ich werde mich gleich ans zerkleinern machen und den grössten Teil eingefrieren. Allerdings sieht so eine Milz verdammt ecklig aus da ist Blättermagen nichts dagegen.


      LG
      Jutta und die schwarze Bande

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        #4
        Original geschrieben von winni
        Allerdings sieht so eine Milz verdammt ecklig aus da ist Blättermagen nichts dagegen.
        Oh Gott . . . echt?
        Ich dachte es gibt nix was schlimmer sein könnte wie Blättermagen

        Gruss Katja
        Liebe Grüsse Katja
        Hoffnung ist nicht der Glaube, dass alles gut wird, sondern das Wissen, dass es gut ist, egal wie es endet.

        Kommentar


          #5
          Ich füttere auch hin und wieder Milz,
          ich finde sie nicht eklig, ich bin aber sehr abgebrüht
          LG
          Dina und Balu R.I.P. Einstein

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            #6
            ich dacht ich wäre auch abgebrüht. Wahrscheinlich ist das reine Gewohnheitssache. Aber die Milz sieht wie ein blutiger Schlauch aus.Ich schnipsel sie gerade klein und meine Tochter (Vegetarierin) übergibt sich fast. Toller Beistand oder?
            Wie oft kann ich Milz fütter?
            Wie gesund ist die Milz?

            Ach ja, Ich habe zwei Hunde meine älter Winni (10 Jahre) und meine junge Anni (10 Monate).


            LG Jutta

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              #7
              Hallo Jutta,

              ich gebe Milz wie Leber, d.h. max. 300g die Woche pro Hund (hab 30kg und 25kg Hund).
              Milz gebe ich deswegen gern, weil sie so blutig ist. An Blut komme ich leider nicht ran.

              Liebe Grüße
              Birgit mit Mandy+Paul
              Liebe Grüße,
              Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                #8
                hallo Birgit,

                für was ist die Milz ernährungstechnisch gut?
                Sind die 300 g eine Komplette Tagesration mit zusätzlich Gemüse oder fütterst du an diesem Tag auch noch Knochen oder wird das des Guten dann zuviel?
                Fragen über Fragen ich hoffe dir oder euch wird das nicht zu viel?

                LG
                Jutta und die schwarze Bande

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                  #9
                  Hallo Jutta,

                  eigentlich bin ich mir nicht so wirklich sicher, wofür die Milz gut ist. Sie ist aber sehr bluthaltig. Und ich gehe mal einfach davon aus, daß, wenn ich den Hunden ein ganzes Rind anbieten könnte, dort auch ein gewisser Anteil Blut (mit vielen Mineralstoffen) enthalten wäre. Blut selbst kann ich leider nicht bekommen, und wenn man es bekommt, muß man sich auch beeilen, weil es auch schnell verdirbt.
                  Bei Paul (30kg) ist der Fleischanteil pro Tag ca. 750-800g, da rechne ich dann die Milz (oder Leber, oder Niere) ab. Mandy (25kg) hat pro Tag ca. 400-450g Fleisch, bekommt je nach Innerei - Niere (Filterorgan) weniger als z.B. Milz - 150-200g Innereien. Knochen (hab meist nackte Rinderrippen) gibt es bei uns zusätzlich. Nur wenn ich Huhn füttere, wiege ich die Knochen natürlich mit. Gemüse/Obst, Zusätze wie Öle, Kräuter & Co. kommt dann zusätzlich dazu.
                  Also ein Innereientag sieht dann in etwa so aus (Paul)
                  Morgens Innereien mit Gemüse (wenn Leber dann keine Karotten) und Öl und sonst. Zusätze, abends Fleisch und Knochen.
                  Viele geben Knochen lieber morgens, weils mit der Verdauung von Knochen über Nacht bei ihren Hunden Probleme gibt. Da haben wir GsD keinen Ärger mit .
                  Und was die Fragen betrifft: Lieber einmal zuviel fragen als sich hinterher ärgern!)

                  Achja, was findest Du an der Milz eklig? Nur weil sie dunkelrot, fast schwarz ist? Ich persönlich finde Lunge schlimmer, weils so schwammig ist. Allerdings gewöhnt man sich an vieles. Als wir mit Barfen anfingen, sagte ich zu meinem Mann: Pansen machst Du aber. Und er sagte: o.k. Und, was ist? Ich bereite die Mahlzeiten zu, verarbeite das Fleisch usw. und er darf das Abendbrot servieren.
                  Heute gibt es kaum etwas, was ich nicht anfassen kann. Hatte neulich sogar mal 2 Schafsköpfe für meine beiden. Mandy fand es nicht so toll, Paul sagte nach kurzem Überlegen: Egal, ist was zu fressen.

                  Liebe Grüße
                  Birgit mit Mandy+Paul
                  (Bin auch erst seit gut einem Jahr beim Barfen )
                  Liebe Grüße,
                  Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                    #10
                    guten MorgenBirgit,

                    vielen dank für deine ausführliche Antwort.
                    So genau kann ich dir auch nicht sagen was ich so eklig an der Milz finde. Diese längliche Form ,leicht blutig ich weiß nicht kanns nicht sagen, genau so habe ich reagiert als ich mein erstes Suppenhuhn in der Hand hielt und jetzt ist es kein Problem mehr.
                    Ich denk das ist reine Gewohnheitssache.

                    LG Jutta bis bald

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                      #11
                      Hallo Jutta,

                      ja, ist es bestimmt (Gewöhnungssache). Ich persönlich komme mittlerweile mit fast allen Fleischteilen klar (hatte auch schon Euter, Lunge, Milz, Pansen), aber wenn mich das Futter ansieht (Kaninchenköpfe oder die schon erwähnten Schafsköpfe), dreh ich den Kopf weg und geb es mit "spitzen Fingern". Da bin ich denn doch nicht so abgebrüht.

                      Liebe Grüße
                      Birgit mit Mandy+Paul
                      Liebe Grüße,
                      Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                        #12
                        Re: die Milz vom Rind

                        Hallo Jutta,

                        wenn der Hund jung und gesund ist, warum nicht, ab und zu Milz füttern.

                        Milz ist aber bindegewebsreich und wie alle Innerein hoch purinhaltig ... deswegen würde ich es nur wenig füttern. Aber je nach Hund etc.

                        Nieren sind auch purinhaltig, wie alle Innereien, aber dafür hochverdaulich und nicht so bindegewebsreich wie Milz, mit recht vielen guten Inhaltstoffen, deswegen fütter ich lieber Niere als Milz.

                        Leber fütter ich nur bedarfsgerecht, also hinsichtlich Vitamin A nur die bekannte Menge (100 IE pro kg Hund /Tag x 30 Tage) , ab und zu mal mehr, mal weniger.

                        Herz als Muskelfleisch und mager mit guten Nährstoffen, steht bei mir auch regelmäßig im Futterplan.

                        Grundsätzlich füttere ich wenn möglich alles roh, da alles Nährwerte erhalten bleiben.

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