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Wieviel Futter braucht mein Hund?

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    Wieviel Futter braucht mein Hund?

    Hallo, Ihr Lieben
    ich bin erstmal ganz neu hier und wollte mich auch ganz kurz vorstellen.
    Ich heiße Heidi und habe einen kleinen Dackel. Der kleine Kerl ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und wiegt 7,5 Kilo und ist kastriert.
    Er gehört zu dem Typ Hund "Wo ist Action, ich bin dabei"

    Er hatte schon mal 8,5 Kilo, bis er sein Trofu nicht mehr vertrug, dauernd Durchfälle hatte, sich dauernd juckte und sich auch sonst nicht sehr wohl in seinem Fell fühlte.

    Seit vorige Woche Dienstag füttere ich den Kleinen nun mit Rohfutter.
    Er bekommt einen Pansenmix, das Futter besteht zu 50 % grünem Pansen und 50 % grob gewolftem Kopffleisch.
    Er bekommt davon ca. 200 gramm pro Tag, was ich auf zweimal verteile.
    Nun meine Frage: Ist das für den Anfang erstmal genug?

    Sein Output ist jetzt ganz miniklein, einmal am Tag und fest, was mich natürlich sehr freut.

    Ich habe aber so das Gefühl, daß er immer Hunger hat und gut mehr vertragen könnte.

    Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir ein paar Tips geben könntet.

    Liebe Grüße Heidi und vielen Dank im Voraus für die Antworten.
    Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

    #2
    hi heidi,

    kleine hudne haben einen etwas höheren grundumsatz als grosse. bei den grossen sagt man 2 bis 3 % und bei den kleinen wird als anfangsmenge eher 3 bis 4 % empfohlen. und wenn dein dackelchen eh so ein kleiner feger ist, kannst du das auch bestimmt so machen!
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #3
      Hallo Heidi

      Richte dich nach dem Hund, wenn du den Eindruck hast, er braucht mehr, dann gib doch eifach etwas mehr.

      Achte dabei aufs Gewicht, wird er zu rund, dann geh wieder etwas zurück mit der Menge.

      Für den Anfang ist "dein" Mix okey, doch langsam würde ich dann auch Hühnerhälse, sowie auch anderes Fleisch und Zutaten füttern.
      gesunde Grüsse

      Stellina

      Kommentar


        #4
        Re: Wieviel Futter braucht mein Hund?

        Hallo Heidi,

        erstmal Glückwunsch zur Umstellung und herzlich Willkommen.

        Du bist damit ganz sicher auf dem richtigeren und besseren Weg als mit FeFu

        Hier meine Tips :-))) :

        Kennst du schon alle wichtigen Seiten mit den entprechenden Infos ?

        http://www.drei-hunde-nacht.eu/
        http://www.rawmeatybones.com/
        ...
        wenn du noch mehr willst, nur fragen :-)))

        Hast du schon einen Futterplan ?
        Hier noch Infos und Beispiele:
        http://www.futterfibel.de/futter-fibel.html
        http://www.futterplan.de/index1.html

        Kannst auch hier Fragen :-)))

        Von der Proteinmenge ist es ausreichend, kannst da auch noch eine Vielfalt und Abwechslung reinbringen mit anderen Fleischsorten.

        Zum Protein kommen noch weiter Futtermittel und Zutaten dazu:

        Ballaststoffe/Vitamin (buntes Gemüse/Obst alles püriert etc.)

        Energielieferanten (Fett, fetthaltiges Fleisch, gek. glutenfreies Getreide, oder Flocken, oder gek. Kartoffel, Honig)

        Leber wegen Vit. A Versorgung z.B. Hühnerleber ca. 60 -120 g im Monat

        Einmal die Woche Fisch in allen Variationen im Wechsel.

        Ein bis zweimal die Woche ein rohes Eigelb

        Calcium ca. 2,8g die Woche (bei 50 mg am Tag/kg KM), entweder über gemahlene Eierschale, rfK (rohe fleischige Knochen), Calciumcarbonat oder Calciumcitrat.

        Bei gem. Eierschale/Calciumcarbonat ca. 8 g Pulver die Woche, dann sind die 2,8 g Calciumbedarf/Woche gedeckt, die halt etwas aufteilen.

        Rohe fleischige Knochen ganz langsam mit Hühnerhals oder Hühnerflügel oder Stück von Hühnerkarkasse anfangen und auf den Kot achten, dass er nicht zu hart wird. Es soll auch nicht zum erbrechen kommen, vielleicht morgens oder mittags erstmal probieren, wenn du dabei bist. Er soll sie lernen zu kauen und da kannst du sie dann mal festhalten ... aber Knochenfütterung kann grundsätzlich auch ca. 3-6 Wochen später kommen und du dich weiter in dieses Thema eingearbeitet hast ;-) Solange dann halt gem. Eierschale geben.

        Täglich 1 TL Leinöl oder DHN-Shop-Öl = Vitaderm Öl

        Du kannst auch mal Milchprodukte statt Fleisch füttern, wie z.B. 250g Hüttenkäse
        Plus:
        1 TL ÖL und
        das oben genannte Eigelb und
        einige glutenfreie Getreideflocken wie Hirseflocken, Reisflocken rein ca. 30g,
        etwas buntes Gemüse /Obst püriert ca. 50 g,
        1 TL Honig und
        das Calcium ...
        Nur als Beispiel ;-)

        Immer schön abwechslungsreich und vielfältig. Auch mal Joghurt, Buttermilch, Kefir dazu geben.

        Ab und zu mal frische Küchenkräuter oder Wildkräuter. Im Frühjahr die kleinen Löwenzahnblätter, etc.

        1 - 2 mal die Woche eine super kleine Prise Salz.

        Ab und zu gemahlene Nüsse ungesalzen, ca. 1 TL würde gut zu der "Milchmahlzeit" siehe oben, passen.

        An Fett kannst du auch gut Gänseschmalz oder Schweineschmalz dazu geben, wenn er etwas zunehmen soll.

        So, falls ich was vergessen habe ... es melden sich gewiss noch andere Fories :-))))

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          #5
          Hallo Ihr Lieben,
          ich danke Euch zuerst ganz herzlich für Eure Tips und Ratschläge und kann davon eine ganze Menge gebrauchen.
          Gerade, was so die Stoffe sind, die der Hund - außer Fleisch - halt noch so braucht.

          Ich habe mir auch eine Flasche Lebertran in der Apotheke gekauft, davon bekommt er 1 - 2 mal in der Woche einen Teelöffel mit aufs Futter.

          Bei Knochen wollt ich erstmal noch etwas vorsichtig sein, weil er im Moment wirklich ganz gierig auf das neue Futter ist, nicht daß er sich da noch irgendwie verletzt, weil er das Kauen vergisst.

          Eine Frage noch zum Löwenzahn, sollten die Blätter auch püriert sein? Oder einfach nur klein gehackt so wie Petersilie?
          Kann ich auch die Wurzeln vom Löwenzahn mit dazu geben, oder doch lieber erstmal nicht.
          Wir haben einen Garten, wo überhaupt keine Chemie in Frage kommt, ich könnt ihm die Pflanzen also ganz frisch ausstechen, ohne Angst zu haben, daß da irgendwelche Pestizide oder Gifte drin sind.

          Habe ihm heute Mittag ein Stück vom Rotbarschfilet aufgetaut und dazu eine Kartoffel gegeben. Er hat es super vertragen.

          Wo ich mir auch nicht sicher bin, ist bei den Ölsorten, die ich dem Kleinen gefahrlos geben kann.

          Ich hab mir heute erstmal das Buch Natural Dog Food bestellt und werde mich gründlich mit der Lektüre beschäftigen.

          Wenn auch noch viele Unsicherheiten da sind und jede Menge Fragen auftauchen, in einem Punkt bin ich mir 1000%ig sicher, ich gebe meinem Hund niemals wieder irgendwelche Fertigprodukte, sie haben ihm mehr geschadet, als genutzt.

          Zwei Jahre lang waren wir Stammgast beim TA, ständige Durchfälle waren an der Tagesordnung, alle 3 - 4 Wochen Spritzen, Tabletten, AB für Magen und Darm.

          Jetzt hab ich mir gesagt: Schlimmer kanns nicht mehr kommen, weg mit dem Trofu, her mit Fleisch, Knochen, Pansen etc.

          Ich wünsch Euch allen einen schönen Abend und bin wirklich froh, daß ich auf dieses Forum gestoßen bin.

          Danke, Liebe Grüße Heidi
          Mit dem Löwen auf zu kurzen Beinen tief im Herzen und dem Sonnenschein Liesi im jetzt und heute

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            #6
            Hallo Heidi,

            schön mal noch jemanden aus Sachsen-Anhalt hier zu sehn. Dein Kleiner wird dir die Umstellung auf Barf danken. Meine ca 4 bis 6 kg Fellnasen finden das seit Anfang Dezember toll und haben noch nicht einmal gemäkelt. Bei uns gibt gibt es zu jeder Obst/Gemüsepampe auch einen Teelöffel Öl wegen der nur im Fett löslichen Vitamine dazu. Zur Zeit habe ich Rapsöl mit viel omega 3 & 6 Fettsäuren - ist gut für Haut und Fell. Meine auch sehr aktiven kommen mit ca 3 bis 5% des Körpergewichts als Gesamtfuttermenge gut zurecht. (würden aber auch glatt das Doppelte fressen )Das Buch Natural Dog Food wird dir bestimmt gefallen und noch mehr Sicherheit geben.

            Ich wünsch euch noch viel Barfspaß
            Iris

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              #7
              Hallo Heide,

              mit Lebertran vorsichtig umgehen.

              Jje nach Hund und Größe und noch Leberfütterung, :-(( kann da recht schnell eine Übermenge an Vitamin A und D erfolgen, die langfristig zu gesundheitlichen Nachteilen führen können.

              Lebertran geöffnet muss innerhalb von 4 Wochen verbraucht werden, soweit ich informiert bin.

              Wenn du mit rfK anfängst, wäre es das Beste, wenn du diese mal festhalten kannst und dadurch dem Hund vermittelst, dass er kauen muss und kann :-)

              Löwenzahn püriere ich, wie auch Salat etc.
              Vom Löwenzahn kann man alles in Maßen geben. Ab Frühjahr gibt man die kleinen frischen Blätter, da am meisten Inhaltstoffe, dann die gelben Blüten und erst gegen Herbst/Winter die Wurzeln.

              Kleine Mengen, ab und zu, je nach Hund ist nie ein Problem bei verträglichen Wildkräutern.

              Du kannst oben rechts in die Suchfunktion gehen und da mal nach Öl oder Leinöl oder DHN-Shop Öl, Vitaderm etc. mal Begriffe eingeben, da müßte dann einiges an Informationen zu finden sein :-)

              Grundsätzlich immer ein Öl, mit hohem Omega-3 -Gehalt, also Linolsäure. Das ist was Mensch und Hund grundsätzlich zu sich nehmen sollen.

              http://www.ak-omega-3.de/glossar/
              http://www.speiseoele.com/

              Und viele Infos findest du auch noch bei (unten links auf der Seite)

              http://www.pahema.com/cms/abt/81/oel...8d3dfd5134b3db


              Glückwunsch zu der Erkenntnis über FeFu
              Da bin ich ganz deiner Meinung !!!
              Obwohl es auch Hunde gibt, die es super vertragen und uralt ohne Problem werden,wie auch immer.

              Und mit Barfen/Frischfütterung wie auch immer, ob roh oder gekocht oder gedünstet, da kommt nichts "schlimmes" und damit wird absolut nichts schlimmer. In ganz seltenen Ausnahmefällen, gibt es Hunde, die das Roh nicht vertragen oder Knochen oder sonstige Details, aber ansonsten, was soll bei einer artgerechten, natürlichen und gesunden frischen Kost falsch sein ?... Das ist doch auch das Problem bei den Meschen, sie essen zu viel vom Falschen und sollte sich auch gesünder ernähren :-))

              Du bist, und das ist nicht alleine meine Meinung, auf das beste Forum überhaupt gestoßen, besonders hinsichtlich Barfen, Gesundheit unserer Hunde.

              Und als Mitglied, wenn du noch genügend Zeit dafür hast gibt es noch viel mehr tolle Themen und Hilfe in allen Lebenslagen :bubbly:

              Viel Spaß noch und freu mich schon auf deine nächsten Fragen

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