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Vitamin-A Versorgung bei Leberunverträglichkeit

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    Vitamin-A Versorgung bei Leberunverträglichkeit

    Hi,

    und schon habe ich noch eine Frage:
    Einer meiner Hunde verträgt absolut keine Leber. Weder roh noch gekocht noch gebraten. Er bekommt davon regelmäßig sehr weichen Kot, z.T. mit schleimigem Überzug.
    Reicht es, wenn ich ihm Gemüse mit viel Beta-Karotin und dazu Öle gebe, damit sein Körper das Vitamin A selbst herstellen kann?

    Viele Grüße
    Schnubbeldubbel

    #2
    zu deiner eigentlichen Frage kann ich dir leider keine Antwort geben

    aber bei Bobby war es ja ähnlich und er hat Leber sehr gut vertragen wenn ich sie im Backofen gegart habe

    Vielleicht ein Versuch wert
    Nicole mit Lina und Katze Snowy und den Sternchen Molly, Flo, Bobby und Anja

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      #3
      Hallo,

      auch ich kann dir leider deine eigentliche Frage nicht beantworten. Vielleicht hilft dir aber dieser Link weiter.
      Viele Grüße
      Mela

      Was Anstand, Feinfühligkeit, Treue und Sensibilität anbelangt, kann der Mensch vom Hund nur lernen.
      (Stefan Wittlin)

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        #4
        ersatz wären präparate als nahrungsergänzung mit vit. A wie lebertran. doch auf die dauer sicher nicht die lösung.

        karotten haben nicht soviel vit. A, damit man den bedarf decken könnt, glaube ich. rohes eigelb wäre auch noch ein guter ersatz. ich füttere deshalb nebst karotten, pro woche mind. 2-3 rohe eigelbe (36 kg hund) wenn ich keine leber habe. ich habe nicht oft leber zur verfügung, weil ich bioleber bevorzuge.

        wenn er auf leber m. durchfall reagiert. hast du es schon versucht in klitzekleinen mengen tägl. unters futter ? oder wie schon erwähnt, gekocht/getrocknet ?

        grüessli

        patricia
        grüessli

        patricia

        „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“
        (Arthur Schopenhauer)

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          #5
          Hallo!

          Bis jetzt habe ich noch nichts gefunden das als Ersatz für Leber gefüttert werden kann. Eigentlich wirkt Leber im rohen Zustand abführend, gekocht aber stopfend. Wieviel gibst Du denn aufeinmal?

          Ich würde wie Patricia geschrieben hat versuchen die benötigte Lebermenge einfach in Minimalmengen jeden Tag dazuzugeben.
          Liebe Grüße
          Isabella

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            #6
            Hunde können das ß-Karotin aus z.B. Möhren super umwandeln. Mehr noch, sie passen die Umwandlung dem Angebot an. Kriegen sie viel, wandeln sie weniger um, kriegen sie weniger, wandeln sie mehr um.
            Wenn man das Beutetierschema zugrunde legt: Leber gibt es nur eine. Je nach Größe der Hunde und Rudel sind die Beutetiere auch eher klein... also kann und muss sich Hund das Vitamin A auch anders besorgen und umwandeln.
            Unverträglichkeit oder Ablehnung von Leber ist kein Grund zur Besorgnis.
            Ulrike
            Gruß
            Ulrike

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              #7
              Hi,

              wie oben gesagt, ich habe Leber in roher, gekochter und gebratener Form angeboten.
              Im "kleinen" Meyer Zentek stand, dass man Leber besser in mehreren kleinen Portionen verteilt gibt. So habe ich es auch gehandhabt. Es gab ein über die andere Woche 20 gramm Leber für 5-6 Tage zu dem normalen Fleisch. Mit der Zeit zeigte sich die Unverträglichkeit immer deutlicher.
              Der Hund, der keine Leber verträgt, verträgt übrigens auch kein Geflügel.

              Wenn das, was Stronzo-Ulrike schreibt, so stimmt, müsste ich mir ja wirklich keine Sorgen machen. Zumal ich zwei Mal die Woche auch noch etwas Dorsch-Lebertran verabreiche - da ist ja massig Vitamin A drin.

              Die typischen Mangelerscheinungen wie schlechte Haut, schlechtes Fell, ungesunde Schleimhäute weist der Hund auch keineswegs auf. Im Gegenteil - das Fell ist extrem weich und glänzend - darauf werde ich immer angesprochen!
              Aber Gedanken macht man sich ja trotzdem immer....

              Viele Grüße
              Schnubbeldubbel

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                #8
                Wenn sich die Unverträglichkeit so klar zeigt wäre es eher ein Grund, sich Sorgen zu machen, wenn Du ihm die Leber weiter gibst.
                Hunde können ß-Karotin in hohem Maße und intelleigent umwandeln. Wenn Du es ganz genau wissen willst, schreib ich es Dir auf die mümg raus, aber ich bin sicher, Du bist auf der sicheren Seite mit Deiner Fütterung...
                und noch mal!
                Ich meine davon abgesehen, dass Leber ne feine Sache ist, wenn sie der Hund mag und verträgt muss man halt auch sehen, dass sie viele Hunde zumindest roh ablehnen. Wer weiß, vielleicht hat das einen Grund.... meiner knabbert die raus und legt sie beiseite, vielleicht würde er sie nach ein paar Tagen zart angemadet fressen? Über solche Prozesse wissen wir doch viel zu wenig.

                Ulrike
                Gruß
                Ulrike

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