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Kochen vsw. Barfen?

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    Kochen vsw. Barfen?

    Hallo zusammen,

    seit gut zwei Wochen koche ich ja nun für Loki, weil ich von vielen Seiten - aufgrund seiner diversen Probleme - zu hören bekommen habe, dass er das Barfen vielleicht nicht so gut verträgt bzw. dass ich ihn damals (vor 5 Monaten) zu schnell umgestellt habe.

    Bisher habe ich für ihn Folgendes gekocht:

    Maulfleisch mit Möhren
    Pferdefleisch mit Möhren
    Huhn mit Rote Beete, Möhren, Blumenkohl u. Reis
    Hühnerleber mit Apfel
    Rinderherz mit Brokkoli u. Möhren

    Nun hab ich das Gefühl, dass er das Gekochte eher noch weniger verträgt als das Barfen. Sein "Output" ist die ganze Zeit sehr weich bis dünnflüssig und oftmals geht er einen ganzen Tag lang gar nicht (beim Barfen war er regelmäßig einmal am Tag).

    Eventuell kann es aber auch sein, dass er gegen einige Dinge allergisch ist - ich hab nie eine Ausschlussdiät gemacht, vermute jetzt aber immer stärker, dass er Rind vielleicht nicht verträgt.

    Mein Frage: Was würdet ihr tun? Ich will auf alle Fälle wieder zum Barfen zurück, über kurz oder lang. Soll ich jetzt erstmal weiterkochen wie gehabt und gucken, ob sich seine Verdauung normalisiert? Soll ich weiterkochen, dabei aber quasi eine Ausschlussdiät machen? Soll ich wieder barfen, das aber auch kombiniert mit einer Ausschlussdiät? Soll ich einfach wieder ganz normal barfen? Oder soll ich ihm gar wieder TroFu geben wie früher im Refugio?

    Ich tendiere dazu, mit der blöden Kocherei wieder aufzuhören und ihn wieder zu barfen, diesmal allerdings langsam und vorsichtig und im Ausschlussverfahren.

    LG, Jackie & Loki

    #2
    Hallo Jacki und Loki,

    für meinen darmsensiblen Hund koche ich auch selbst.
    Nach meiner Erfahrung spielt sich die Verdauung eher ein, wenn man anfangs nicht so viel Abwechslung reinbringt und vor allem nur Fleisch von einer Tierart!
    Wenn du den Verdacht hast, dein Hund könnte evtl. Rind nicht vertragen, lass es einfach weg.
    Manchmal hilft es auch, regelmäßig gekochte, zerdrückte Kartoffeln zuzugeben. Ich koche sie zusammen mit dem Gemüse.

    Liebe Grüße
    Jutta
    Liebe Grüße
    Jutta mit Bienchen + dem Einzelkatzenduo: Gina + Flame + Tinka als Sternenhund

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      #3
      Hühnerleber verursacht bei meinem Hund auch schon in Mini-Mengen breiigen bis dünnen Output. Egal ob roh, gekocht, gebraten.
      Huhn ist ja an und für sich leicht verdaulich, aber bei Huhn war der Output auch nicht soooo fest.
      Wir kommen am besten mit Pferdefleisch, Hirse oder Amaranth, Möhren und Fenchel zurecht.
      Würde auch sagen, dass du um ein Probieren, welches Tier dein Hund jetzt verträgt nicht herumkommst. Egal ob roh oder gekocht.

      Grüße
      Waltraud
      Waltraud
      Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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