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    #16
    entschuldigt bitte, passt nicht ganz hierher, hat mich aber etwas verwirrt:

    @ gertrud: "Für die Deckung des Calciumbedarfs mit Knochenfütterung genügen ca. 1 g Knochen (ohne Fleisch) pro kg Hund."

    1 g knochen pro kg hund wären bei meinem 9-kg-hund 9 g Knochen - das ist extrem wenig - habe ich einen denkfehler???

    LG mimi

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      #17
      Hallo dea,

      nimm die Zahlen alle nur als Anregung, als grobe Anhaltspunkte. Und teste dich selber an die richtige Menge heran.
      Jeder Hund ist eben anders, verdaut anders, verstoffwechselt anders und wird auch anders gefordert.
      Hab keine Angst, es ist noch kein Hund bei der Umstellung verhungert
      Die meisten stellen von einem Tag auf den anderen ohne große Probleme um. Und haben dann auch keine Lust mehr, wieder den Weg zurück zu gehen, weil es den Hunden wirklich gut schmeckt und ihre Gesundheit deutlich verbessert wird.
      Lies mal, wenn du Zeit hast, der Thread:

      HIER
      Liebe Grüße von Monika, Ojito und Jasper

      -Nichts ist so spannend wie Veränderungen.-

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        #18
        Hi Dea!
        Die 900 stammten von mir. Dabei ging es um den reinen Mindestbedarf an Protein für deinen 90 kg Hund.

        Meine 65 kg Hündin würde bei 2 % wohl platzen. Ihr gebe ich nur so um die 1,5 % ihres Körpergewichtes. Ihr Proteinbedarf liegt bei 700 g Fleisch und die bekommt sie auch. Aber nicht nur Fleisch, sondern auch Pansen hat um die 20 g Rohprotein pro 100 g oder Blättermagen, den bekommt sie auch.

        Die Mengen muss du, wie bereits oben geschrieben, auf deinen Hund abstimmen. Probier einfach mal ein, zwei Wochen eine Menge aus und passe sie dann deinem Hund an. Du siehst dann ja ob er zu oder abnimmt.
        Viele Grüße
        Michaela

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          #19
          Original geschrieben von mimi95

          @ gertrud: "Für die Deckung des Calciumbedarfs mit Knochenfütterung genügen ca. 1 g Knochen (ohne Fleisch) pro kg Hund."
          1 g knochen pro kg hund wären bei meinem 9-kg-hund 9 g Knochen - das ist extrem wenig - habe ich einen denkfehler???
          Hi Mimi,

          sind Richtwerte/Faustzahlen/Anhaltspunkte für den Einstieg in die Knochenfütterung, einfach um mal ein Gefühl für diese Sache zu bekommen und zur Beruhigung des Anfängers, das nicht unbedingt Mengen an rfK notwendig sind, um den Ca-Bedarf zu decken.

          Wie jeder Hund rfK dann verträgt, mehr oder weniger oder vielleicht gar nicht, muss jeder Halter selber durch probieren heraus bekommen.

          Der größte und vielleicht schlimmste Fehler, m.M. bei der Umstellung auf Rohfütterung, kann der zu schnelle Einstieg mit rfK und dann noch vielleicht zu große Mengen sein. Ich finde, beim der Thema "rfK" sollte immer wieder erwähnt werden, wie wichtig es ist, da sorgsam, einfühlsam und langsam heranzugehen, um dann letztendlich die für den jeweiligen Hund richtige Menge heraus zu finden.

          Wenn ich an meine Umstellungszeit zurück denke, da waren gerade rfK, für mich völlig verwirrend hinsichtlich Menge etc. und ich hatte einen enormen Respekt vor rfK ... nein, es war Angst ;-) ... und heute ? ... Die schönste Fütterungsart die es überhaupt gibt :-)

          Meine Hündin kann gewaltige Mengen an rfK fressen ohne die geringste Auswirkung beim Kot.
          Mein Rüde, dem genügt die Mindestmenge hinsichtlich Kot und auch wegen der NI.

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            #20
            Re: zahlenverwirrung

            Original geschrieben von dea+om
            was mich noch stark verunsichert bei all der vielfalt an moegichkeiten wie zu fuettern ist/ einmal lese ich: 900g fleisch etc. und 300g obst/gemuese täglich, nach der regel "2prozent vom körpergewicht" waeren es aber pro tag ca. 1700g an futter, jetzt lese ich noch ne neue variante, die fast an die 2kg-marke pro tag stoesst...hilfe! verwirrung! was soll ich tun?

            Hi,

            wie ich geschrieben habe, würde ich mit der Mindest-Proteinmenge anfangen und ansonsten nach Gefühl und Hund (Kot, Gewicht, etc.)

            Die Proteinmenge ändert sich auch beim Senior nicht.

            Sondern:
            Dem Senior soll man, wenn möglich, nur noch hochverdauliche Proteine füttern und wenig bis gar keine bindegewebsreichen Schlachtabfälle, die nicht so hochverdauliche Proteine enthalten und wiederrum den "alten" Organismus unnötig belasten.

            Wenn er eher ruhig ist, wird er wohl wenig bis keine zusätzlichen Energielieferanten (Fett, Getreide) brauchen, dann also wenig bis gar kein fetthaltiges Fleisch sondern eher mageres Fleisch füttern. Auch mageres Fleisch hat noch genügend Fett, so dass der Hund hier keinen Mangel erleiden wird. Wenn du ihn eher fetthaltiges Fleisch und/oder Getreide fütterst wird er u. U. Gewicht zulegen und das ist nicht gewollt.

            Obst und Gemüse ist u.a. für die Peristaltik = Darmbewegung = Kotabsatz, etc. wichtig. Da wirst du auch mit der Zeit das Gefühl für die richtige Menge bei deinem Hund herausfinden. Diese LM haben geringe Ernergie und wirkt sich hinsichtlich Gewichtzunahme kaum aus.

            Es ist anfangs mehr ein Versuchen, Probieren und Herantasten an die "richtige" Menge. Von der Ferne kann man dir nur Richtwerte etc. geben und nur du kannst dann, die für deinen Hund richtige Menge herausfinden.

            Und dieses " sich erschlagen fühlen" von Information etc. ist am Anfang ganz normal, da mußten alle irgendwie durch. In 2-3-4 Wochen lachst du darüber und wirst genauso schreiben und anderen neuen Anfängern mit ähnlichen Worten helfen ;-).

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              #21
              nocheinmal ein riesenDANKE

              hallo alle,
              ich muss, nein will mich nochmals in aller form bei all der unterstuetzung bedanken! wow! so viel mut wie mir hier gegeben wird, unbezahlbar! ganz tolle tips und ich hab mich mittlerweile wirklich drauf einlassen koennen, ersteinmal anzufangen, zu versuchen, was klappt, was er annimmt und mag. ich bemuehe mich die angst abzulegen, etwas falsch zu machen und leg erstmal los, mit den dingen die ich da hab (ausser fleisch, das wir extra gekauft)...klein geschnittenes fleisch in roh und dazu gemuese - obst -pansch mal mit honig, oel, salat, alles wie beschrieben aber wegen hoechst ungenauer waage doch nicht zahlenmaessig messbar...ich muss sagen, der kot von pendjab hat sich mit dem ersten tag deutlich veraendert und v.a. verbessert, ich bin begeistert, auch die winde die er gerne fahren liess und die eindeutig schwefelhaltig stanken sind weniger und "angenehmer"(naja, nicht echt, aber ihr wisst was ich meine) im geruch geworden, schlagartig!
              ich werde weiterhin versuchen all die guten tips einzubeziehen udn umzusetzen und ein eigenes sicheres gefuehl fuer mich und den kleenen pendjab rauszutuefteln! danke und liebe gruesse

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                #22
                3-4 mal pro Woche ein rohes Eigelb OHNE Eiweiß ins Futter mischen.
                Immer wieder lese ich den Ratschlag ausschließlich das Eigelb zu verfüttern und das Eiweiß wegzulassen.
                Ich möchte das so NICHT stehenlassen weil es so pauschal nicht richtig ist.

                Ein ganzes Ei (also komplett, sogar incl. der Schale) ist ein vollwertiges Nahrungsmittel, mit einer erstaunlichen und wunderbaren Zusammensetzung und kann auch komplett und roh verfüttert werden!

                Natürlich ist es richtig, das im Eiweiß ein Stoff (Avidin) enthalten ist der die Aufnahme des Biotins erschwert. ABER: Im Eigelb ist so viel Biotin enthalten, das sich das wieder ausgleicht. Unser Organismus (und auch der des Hundes) kann mit solchen Sachen hervorragend umgehen!

                Hat der Hund nun einen erhöhten Biotinbedarf (z.B. während des Fellwechsels oder aus einem anderem Grund), habe ich die Möglichkeit nur das Eigelb (roh) zu geben und das Eiweiß entweder wegzulassen oder es gegart zu füttern (durch das Garen wird das Avidin zerstört).

                @ dea - Glückwunsch zu deinem Entschluss den "Kleinen" roh zu füttern. Natürlich ist vieles im Moment sehr verwirrend. Aber tröste dich eigentlich ging es wohl allen am Anfang so.
                Ansonsten haben die anderen schon so ausführlich geantwortet, ich könnte da nur mit Wiederholungen kommen. Mach dir am Anfang einen Futterplan für die ganze Woche wenn du dich damit sicherer fühlst. Wenn die Routine kommt, wirfst du ihn halt weg und wenn du weitere Fragen hast dann frag einfach ...

                LG Gabi
                liebe Grüße, Gabi mit Milla

                Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                  #23
                  Super Dea!!!

                  Freut mich echt zu hören, dass du angefangen hast!

                  Die Angst muß man erst mal beiseite schieben, sich von der Programmierung der Futtermittelindustrie frei machen, die uns Jahrzehnet eingeredet hat, ein Hund kann nicht gesund leben, wenn er das Futter XY nicht frist und einfach mal machen.

                  Wenn sich dein Futterplan eingependelt hat, stell ihn hier doch mal rein!

                  @ Gabi

                  Ich gebe Eiweiß und Eigelb nur getrennt voneinander, wenn Mister die Extraladung Biotin für´ s Fell bekommen soll.
                  Ansonsten ist es ja nicht schädlich, wenn das Ei im Ganzen verfüttert wird.

                  LG Elli

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                    #24
                    Re: nocheinmal ein riesenDANKE

                    Original geschrieben von dea+om
                    der kot von pendjab hat sich mit dem ersten tag deutlich veraendert und v.a. verbessert, ich bin begeistert, auch die winde die er gerne fahren liess und die eindeutig schwefelhaltig stanken sind weniger und "angenehmer"(naja, nicht echt, aber ihr wisst was ich meine) im geruch geworden, schlagartig!
                    Das hast du echt süß ausgedrückt!

                    Und ja, ICH WEIß WAS DU MEINST

                    Elli

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                      #25
                      nicht ganz

                      [i] ABER: Im Eigelb ist so viel Biotin enthalten, das sich das wieder ausgleicht. Unser Organismus (und auch der des Hundes) kann mit solchen Sachen hervorragend umgehen!
                      [/B]
                      Hi Ihrs,

                      kann ich icht ganz stehenlassen, stimmt nicht ganz, denn es ist soviel Avidin im Eiklar, daß es das Biotin im Eigelb komplett bindet.

                      Aber: ich füttre ganze Eier, weil ich sie genauso als komplettes wertvolles Lebensmittel wie Gabi sehe und man einen Biotinmangel mit sehr, sehr vielen ganzen Eier herbeifüttern müßte.

                      Nur sollte man sowas im Hinterkopf haben, denn es gab auch schon z.B. Juckreizfälle, die sofort aufhörten, als man das rohe Eiweiß wegließ.

                      Und wenn ich gezielt Biotin zufüttern möchte, dann sollte ich das Eiweiß auch weglassen.

                      Ich füttre Ei aber eben auch wegen der ganzen andren wertvollen Inhaltstoffe und vor allem nicht im Unverstand.

                      Ghrüßchen
                      hanna
                      GHrüßchen
                      Hanna

                      Du warst als Hund der beste Mensch,
                      den man zum Freund haben konnte.

                      In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                        #26
                        Hi,

                        Rohes Eiweiß (Avidin) bindet nicht "nur" das Biotin
                        sondern
                        im Eiweiß ist auch Trypsinhemmstoff, was die Eiweißverdauung beeinträchtigt und Verdauungsstörungen begünstig.

                        Warum soll ich dem Hund das Eiweiß roh füttern, wenn es auch nur geringe, aber immerhin bekannte Nachteile hat? Letztendlich summieren sich auch die Kleinigkeiten.

                        Es ist doch widersprüchlich Eiweiß roh zu füttern, das Biotin damit aus dem Eigelb nicht zur Verfügung steht, da gebunden und dann mit irgendwelchen anderen Zusätze Biotin wieder dem Futter hinzuzufügen.

                        Und beim sehr kurzen braten vom Eiweiß werden, soweit ich weiß lediglich die relativ geringen Mengen Vit. B u.U. zerstört, andere Inhaltstoffe nicht und wenn, wohl auch nur in geringem Umfang, da die Erhitzung normalerweise schonend mit geringer Hitze erfolgt.

                        Ich nehme lieber diesen kleinen, aber die Gesundheit nicht beeinträchtigende, Auswirkung des Anbratens vom Eiweiß in Kauf, als die Nachteile vom rohen Eiweiß, ob barf- oder wolfsgerecht, ist mir persönlich dann egal.

                        Wer nur einmal die Woche ein komplettes Ei verfüttert, o.K., da ein rohes Eiweiß aufzuheben oder zu braten ist irrsinnig und in den Müll zu wertvoll.

                        Ich füttere, eben weil das rohe Eigelb so hochwertig und nährstoffreich ist,wei kein anderes LM, bestimmt 3-4-5 mal in der Woche ein rohes Eigelb, denn kein anderes LM hat die Inhaltstoffe wie ein rohes Eigelb.

                        Oder meine Allergiehündin, die verträgt schon extrem wenige Futtermittel, aber zum Glück geht rohes Eigelb, jedoch absolut kein rohes Eiweiß. Sie bekommt eben wegen den Inhaltstoffen, jeden Tag ihr rohes Eigelb.

                        Bin auch nicht der Meinung, dass alles und immer nur roh am gesündesten ist.

                        Aber jeder wie er mag und wie es das Beste für den Hund ist ;-)

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                          #27
                          roh

                          Hi

                          bin auch kein mit-aller-Gewalt-roh-Vertreter und würde bei den Mengen an Ei, die Du fütterst ganz sicher auch nicht die kompletten Eier verfüttern. Bei uns gibts wesentlich weniger und Sonntags sowieso das wie für uns Gekochte.

                          Grundsätzlich pauschale Aussagen seh ich eh skeptisch *g*

                          Ghrüßchen
                          hanna
                          GHrüßchen
                          Hanna

                          Du warst als Hund der beste Mensch,
                          den man zum Freund haben konnte.

                          In stillem Gedenken https://www.youtube.com/watch?v=g6EbiJd3dhs

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                            #28
                            Ich hatte ja geschrieben das ich die pauschale (!) Aussage nicht richtig finde und hatte auch ein Beispiel genannt wo das Verfüttern ohne (bzw. des gegarten) Eiweiß sinnvoll ist.
                            Ausser Eiern gibt es noch andere Nahrungsmittel, die einen "Fehler" aufweisen. So z.B. der Spinat und die enthaltene Oxalsäure. Es gibt sicher noch massenhaft solcher Beispiele.

                            Aber: das Eiweiß enthielt sicher schon vor der Massentierhaltung Avidin, der Spinat schon vor dem Massenanbau Oxalsäure und der Wildhund hatte zwar schon immer Eier in seinem Speiseplan aber noch nie einen Herd zur Verfügung.
                            Auch wenn das letztere ein sehr abgedroschenes Beispiel ist, macht es trotzdem meiner Meinung nach Sinn darüber nachzudenken.

                            Irgendwo habe ich mal gelesen (ich hoffe das ich es richtig wiedergebe): wer der Meinung ist das die Natur etwas falsch gemacht hat, der hat was grundlegendes falsch verstanden.
                            Das heißt für mich: das Ei ist grundsätzlich perfekt, auch in seiner Zusammensetzung. Gleiches gilt für andere Nahrungsmittel, abgesehen davon natürlich die heutige Belastung an Pestiziden, Schwermetallen und was weiß ich noch alles.

                            Wenn jetzt mein Hund oder ich das ein oder andere Nahrungsmittel nicht vertragen (aus welchem Grund auch immer), heißt das für mich aber nicht, das dieses Nahrungsmittel "verkehrt" ist. Ich persönlich sehe es dann eher so, dass das "Problem" bei mir (bzw. bei meinem Hund) liegt und nicht bei dem Nahrungsmittel.

                            Und selbstverständlich muss ich das Futter entsprechend anpassen wenn mein Hund nicht gesund ist bzw. das ein oder andere nicht verträgt.
                            Manches ist auch sicher eine Frage der Quantität. Mein Vater hat immer gesagt: alles was mit "zu" anfangt, taugt nicht. "Zu viel nicht, und "zu" wenig auch nicht.

                            Nicht zuletzt finde ich solche Threads sehr gut, auch wenn man nicht immer ganz einer Meinung ist. Und hier sind wir ja gar nicht so weit voneinander entfernt wie es vielleicht dem ein oder anderen erscheint.
                            Jeder Mitleser bekommt reichlich Informationen, pro und contra, neue Erkenntnisse, Denkanstösse usw. usf. ...
                            Es liegt nun an jedem selber sich das für ihn passende rauszufiltern.

                            LG Gabi
                            liebe Grüße, Gabi mit Milla

                            Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                              #29
                              Original geschrieben von Tora2
                              .
                              Das heißt für mich: das Ei ist grundsätzlich perfekt, auch in seiner Zusammensetzung. Gleiches gilt für andere Nahrungsmittel, abgesehen davon natürlich die heutige Belastung an Pestiziden, Schwermetallen und was weiß ich noch alles.


                              LG Gabi
                              Hallo Gabi,

                              genau so sehe ich es auch. Und wenn man bedenkt, dass die Ernährung am besten durch "das ganze Tier" abgedeckt wird, und wir bei den meisten Tieren ja Probleme haben, sie ganz zu füttern, sei es bedingt durch die Menge, die wir unserem Hund anbieten müßten, oder einfach weil das ganze Tier schwer erhältlich ist, haben wir mit dem Ei ein Lebensmittel, das "komplett" ist. Und das dürfen/sollten wir nutzen. Immer in Maßen versteht sich.

                              Maggy
                              Maggy und Shadow - mit Sammy im Herzen
                              There are more things in heaven and earth, Horatio, than are dreamt of in your philosophy. (Shakespeare - Hamlet)

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                                #30
                                Original geschrieben von Tora2
                                und der Wildhund hatte zwar schon immer Eier in seinem Speiseplan aber noch nie einen Herd zur Verfügung.

                                Mein Vater hat immer gesagt: alles was mit "zu" anfangt, taugt nicht. "Zu viel nicht, und "zu" wenig auch nicht.

                                Jeder Mitleser bekommt reichlich Informationen, pro und contra, neue Erkenntnisse, Denkanstösse usw. usf. ...
                                Es liegt nun an jedem selber sich das für ihn passende rauszufiltern.
                                Hi,

                                finde das von deinem Vater super gut .... und da fällt mir doch spontan ein ... "zu"-viel Vergleich und Anpassung vom Haushund an Wolf/Wildhund ... ... wegen dem fehlenden Herd beim Wolf/Wildhund ... ich finde dieses Beispiel hinkt immer etwas ;-).

                                Denn dann kann man sich u.a. wieder fragen, wo findet der Wildhund/Wolf roh püriertes Gemüse in der Menge und Vielfalt oder gewolftes Fleisch, Fleisch in der Vielfalt oder die Vielfalt an Obst, wie Bananen, Mango, Kiwi oder wie knackt er die Kokosnüsse oder wie kommt er an Algen-/Kräuterpulver etc. etc. etc.

                                ...genauso sehe ich die "Anpassung/Trennung" vom Ei
                                Also weniger ob der Wolf das Ei trennt oder einen Herd hat etc. sondern eher nach Nutzen/Vorteil oder kein Nutzen/Vorteil für meine Haushunde.

                                Und wie du sagst, jeder muss "das Beutetier" für seinen individuellen Hund so nachahmen, wie es dem jeweiligen Hund und der jeweiligen Gesundheit zu Gute kommt, ob es dem Wolf oder Wildhund entspricht oder nicht, jeder wie er will. Mehr kann man hier nicht schreiben.

                                Wir sollten wirklich froh sein, einen so vielfältigen und friedlichen Erfahrungsaustausch in diesem Forum zu haben. Und gerade verschiedene Meinungen/Erfahrungen ist das super interessante

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