Sie betrachten das Forum derzeit als nicht angemeldeter Besucher. Bevor Sie Beiträge verfassen können, müssen Sie sich anmelden. Gehen Sie hierzu auf unsere Anmeldeseite.
Also ich muß gestehen ich füttere auch so alle 3-4 Tage 1/2 Kapsel dazu (also 7,5 mg Zink) .
Aber nur, weil mein Hund ein Langhaarhund ist (die haben einen erhöhten bedarf an Zink) und dazu noch vom Baby zum Erwachsenenfell wechselt (in dieser intensiven Form nur 1x im Leben) und er auch oft Knochen bekommt (Calzium behindert die Zinkaufnahme). Seit ich das so mache ist der braun/rotstich im (schwarzen) Fell weniger geworden - aber ob das nun am Zink liegt ...
Kann auch daran liegen, dass er eh das Fell wechselt...
LG
nadine
Liebe Grüße von nadine "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka
Original geschrieben von SteffiL M/Z empfehlen Weizenkleie bei adipösen Hunden
Nicht nur M/Z..., auch viele Tierärzte...
mästen meinte ich in dem Zusammenhang aber nur im Sinne von sehr viel und täglich. M/Z verweisen höchstselbst auch auf einen Zusammenhang von beinträchtigter Zinkresorption und Weizenkleie bzw. Sojaschrotfütterung hin.
Im übrigen.... ist es sehr schwierig einen Hund mit Weizenkleie zu mästen.... da sehr viele Hunde auf Weizenkleie mit flottem Otto reagieren. Vielleicht macht sie deshalb schlank
Mästen war im Sinne einer täglichen "Vielgabe" gemeint.
Ulrike
Original geschrieben von juppi01 Ein Hund benötigt wohl 1mg Zink/pro kg
Macht bei meinem Hund also 20mg....
Die Zinkwerte im Fleisch wurden nicht von mir hier eingestellt, sondern von JanaBabsi!!!
Auf was willst du denn jetzt eigentlich hinaus???
Ich wollte wissen, wie Du das rechnest und woher Du die Zinkwerte von Fleisch nimmst, dass Du auf eine Unterverrsorgung kommst.
Ich wollte Deine Bedenken verstehen, da Du im Eingangsposting schreibst, dass Fleisch ja nicht soviel Zink hat. Soviel ich weiß ist aber Fleisch einer der Hauptlieferanten von Zink und an Zinkmangel haben eher Vegetarier, wenn überhaupt.
Aber vielleicht stehe ich auch total auf dem Schlauch.
Curazink o.ä. würde ich nur bei entsprechender Indikation zufüttern, nicht bei einem gesunden Hund.
Ulrike
mag schon sein, dass der Hund einfach alles frißt, aber ob der Organismus es braucht und du damit keine Überversorgung damit verursachst
Deshalb hab ichs ja berechnen lassen - an irgendwas muß man sich ja orientieren - und da ich kein Blut, Fell etc mitfüttern kann, sind Zink, Cu etc oft eher im unteren Bereich
Sogar meine TÄin ist GEGEN solche Zusätze, da auch künstlich etc.und weilalle Mineralien etc. auch toxisch wirken können und wenn kein Bedarf für eine Ergänzung notwendig ist, ist der Schritt ins toxische nicht weit ...
ich würde nicht "einfach so" wahllos Ergänzungsmittel füttern
Hat alles zwei Seiten im Leben ;-)
wohl wahr...
Hast du schon mal über das Serum die ausssagekräftigen Werte mal prüfen lassen?
Ich habe es machen lassen ... mit barfen ... alles in Ordnung ... ohne solche Zusätze ... aber gut, jeder wie er mag ...
Deine Antwort konnte ich zwar immer noch nicht entdecken, freut mich aber, dass auch andere so Ihre Probleme mit der Technik haben, nicht nur ich....
Wenn Kupfer niedrig ist kann das an zuviel Calcium liegen. Vielleicht mal die Calciumzufuhr drosseln, könnte sich von alleine regulieren....
Wollte übrigens noch mal anmerken, dass die Bestimmung der Spurenelemente beim lebenden Tier also über Serum nur in begrenztem Umfang möglich ist Die so gewonnenen Blutwerte sind daher denke ich mit Vorsicht zu genießen.
Ulrike
Original geschrieben von Stronzo dass die Bestimmung der Spurenelemente beim lebenden Tier also über Serum nur in begrenztem Umfang möglich ist
Das denke ich, ist jedem klar und guter TA /Labor weiß welche über das Serum eine einigermaßen Ausssagekraft haben, auch wenn Momentanaufnahme etc. ... aber ... kennst du eine bessere /andere Möglichkeit ? Haaranalyse ?
Original geschrieben von Boxermaus Das denke ich, ist jedem klar und guter TA /Labor weiß welche über das Serum eine einigermaßen Ausssagekraft haben, auch wenn Momentanaufnahme etc. ... aber ... kennst du eine bessere /andere Möglichkeit ? Haaranalyse ?
Nein, keine Haaranalyse. Aus dem Kaffeesatz lesen.
In der Literatur findet man halt immer wieder Hinweise, dass die Aussagen von Serum in vitem gemessen nicht sooo aussagefähig sind. Deshalb werden ja, wenn es wirklich bedenkliche Werte sind, hinter denen bedenkliche Krankheiten stecken können, andere Diagnoseverfahren hinzugezogen, z.B. Biopsien.
Darum geht es mir aber gar nicht. Vielmehr darum, dass es auch eine Möglichkeit sein kann, dass der Antagonist oder die Antagonisten ein wenig stark vertreten sind, im Speiseplan, dass es lohnen könnte, deren Fütterung etwas zu reduzieren, dann nachkontrollieren lassen. Spurenelemente sind sensibel und laufen schnell aus dem Ruder wenn eines in Spuren zuviel gefüttert/gegessen wird. Bevor ich einzelne Spurenelemente zufütter würde ich versuchen, das über den Speiseplan zu korrigieren.
Und grade weil Spurenelemente so spurenmäßig sind, sind deren Momentaufnahmen eben noch momentaufnahmiger.
Im 1. Schritt und wenn keine Krankheiten vorliegen, die eine Zufütterung indizieren.
uups sollte heißen würde ich im 1. Schritt so versuchen und einzelne Spurenelemente gezielt nur zufüttern, wenn eine Krankheit vorliegt, die das indiziert, aber eben nicht prophylaktisch.
Du schreibst:
"Vielmehr darum, dass es auch eine Möglichkeit sein kann, dass der Antagonist oder die Antagonisten ein wenig stark vertreten sind, im Speiseplan, dass es lohnen könnte, deren Fütterung etwas zu reduzieren, dann nachkontrollieren lassen."
Meinst du hier was spezielles? Und wie nachkontrollieren lassen?
Grundsätzlich gehört zu dieser recht spezifischen Überprüfung des Speiseplans, sofern überhaupt möglich, einiges an Fachwissen und anhand von was? Was ist die Basis/Grunddaten für diese Nachkontrolle oder Überprüfung des Speiseplans?
Ich denke das übersteigt bei fast allen, wie wir Laien sind, einfach die Möglichkeiten ... und dann stell man sich nur vor, eine Überrprüfung bei den einzelnen Spurenelementen (Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Jod, Selen, Flour, und noch weitere .... und dann noch bei den Megenelementen (Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium,, wobei ich es bei Calcium/Phosphor noch annähernd hinbekommen würde und dann muss man ja da noch an die Vitamine denken und überprüfen ;-) und da noch die "Gegenspieler" zu kennen und deren aller "Zusammenarbeit" im ganzen System ... ein Ding der Unmöglichkeit und macht kein Mensch.
@ Juppi
Ich meine, ein gesunder Hund, der ausgewogen gebarft/frisch gefüttert wird, also vielseitig und je nach Hund mehr oder weniger die Mengen durchgerechnet wurden, ob genau oder mit 2 oder 3 % der KM, ist letztlich egal, wenn es dem Hund bekommt und der Hund damit zurecht kommt. Da gibt es meiner Meinung nach nichts großes falsch zu machen und man braucht keine Angst vor Mangelernährung haben. Und bei solchen Hunden, würde ich nie irgendwas noch an Mineralstoffe oder Vitamine dazu füttern und auch nichts errechnen (nicht mehr )
Ich meine man sollte eine solide artgerechte Fütterung anstreben, je nach Hund und Umstände, den Rest übernimmt das hochsensible und perfekt Sysmtem = Oranismus.
Ich hoffe unsere Juppi hat als Anfänger wieder etwas dazugelernt und das ein solcher ernährter Hund grundsätzlich keinen Zinkmangel hat, auch keine anderen Mangel, auch wenn M/Z-Werte in der frischen Ernährung nicht erreicht werden. Denn die Frage ist, müssen diese Werte alle erreicht werden? Oder sind da noch Sicherheitspuffer für die FeFu-Industrie?
Juppi, ich war auch am Anfang der überzeugte M/Z-Fan, teilweise und in vielen Dingen bin ich es noch, aber nicht mehr 1 : 1, sondern wirlich nur als Richtwert.
Kommentar