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Barf aus Massentierhaltung ./. FeFu = Pest oder Cholera?

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    Barf aus Massentierhaltung ./. FeFu = Pest oder Cholera?

    Grüße in die Runde!

    Als Ernährungsexperten möchten wir uns nicht mit den beiden in der Überschrift angedeuteten Möglichkeiten zufriedenstellen, sondern sind der Meinung, daß nur ennzymreiches, nicht erhitztes und so weit wie möglich naturbelassenes Futter aus Bio-Anbau und -Aufzucht für einen intakten Stoffwechsel, eine intakte Darmflora (damit auch ein stabiles Immunsystem) sowie eine ausreichende Entgiftung sorgen kann.
    Ist keine ausreichende "lebendige" Enzymversorgung möglich, handelt es sich letztlich aber immer um "totes" Futter - egal of Barf oder FeFu, und der Hund (wie übrigens auch der Mensch) wird sich früher oder später mit chronischen Erkrankugen herumschlagen müssen.
    Das Forum ist zu riesig, um alles durchzuforsten, aber mir scheint, daß auf diesen wichtigsten aller Aspekte bei der Ernährung (dabei geht es letztlich um das Oxidationsniveau in den Zellen)
    kaum irgendwo hingewiesen wird.
    Wir sind bei Interesse gerne bereit, dieses Thema zu vertiefen.

    Grüßli,
    Nina u. Volker

    #2
    Ich denke, die meisten Mitglieder hier wissen, dass Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren am Besten für unsere Hunde wäre.

    Das ist allerdings auch eine Preisfrage....

    Lexi bekommt manchmal Biofleisch - aber bei 200 g am Tag fällt mir das um einiges leichter, als wenn ich einen Schäferhund ernähren müsste...

    Ich denke, der Wille ist schon da - aber viele Menschen können es aus finanziellen Gründen einfach nicht umsetzen.

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      #3
      Re: Barf aus Massentierhaltung ./. FeFu = Pest oder Cholera?

      Original geschrieben von Advodog
      Grüße in die Runde!

      Das Forum ist zu riesig, um alles durchzuforsten, aber mir scheint, daß auf diesen wichtigsten aller Aspekte bei der Ernährung (dabei geht es letztlich um das Oxidationsniveau in den Zellen)
      kaum irgendwo hingewiesen wird.
      Wir sind bei Interesse gerne bereit, dieses Thema zu vertiefen.

      Grüßli,
      Nina u. Volker
      Da scheint Euch m.E. was Falsches. Durchforsten lohnt sich.

      Ulrike
      Gruß
      Ulrike

      Kommentar


        #4
        Original geschrieben von Gästchen
        Ich denke, die meisten Mitglieder hier wissen, dass Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren am Besten für unsere Hunde wäre.

        Das ist allerdings auch eine Preisfrage....

        Lexi bekommt manchmal Biofleisch - aber bei 200 g am Tag fällt mir das um einiges leichter, als wenn ich einen Schäferhund ernähren müsste...

        Ich denke, der Wille ist schon da - aber viele Menschen können es aus finanziellen Gründen einfach nicht umsetzen.
        Es geht ja gar nicht nur um die Herkunft des Fleisches, obwohl die Massentierhaltung natürlich eine völlig vergiftete und verseuchte Quelle ist (vom Tierschutzgedanken über den Hund hinaus ganz zu schweigen).
        Es geht - vereinfacht ausgedrückt - um ernährungsphysiologisch "lebende" und um "tote" Nahrung, und darüber finde ich hier nichts.

        Kommentar


          #5
          Original geschrieben von Advodog
          Es geht ja gar nicht nur um die Herkunft des Fleisches, obwohl die Massentierhaltung natürlich eine völlig vergiftete und verseuchte Quelle ist (vom Tierschutzgedanken über den Hund hinaus ganz zu schweigen).
          Es geht - vereinfacht ausgedrückt - um ernährungsphysiologisch "lebende" und um "tote" Nahrung, und darüber finde ich hier nichts.
          Was wäre denn dann z.B. "lebende" Nahrung?

          Kommentar


            #6
            Hi,

            Original geschrieben von Advodog
            Es geht - vereinfacht ausgedrückt - um ernährungsphysiologisch "lebende" und um "tote" Nahrung, und darüber finde ich hier nichts.
            Das hängt vielleicht damit zusammen, daß Du als Gast keinen Zugriff auf den Mitgliederbereich hast - bei 1.161.272 Postings gibt es ganz sicher auch was über "tote" und "lebende" Nahrung.
            Babsi mit Wendy
            ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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              #7
              Hey da rennst Du bei mir Tür und Tor ein. Ich wundere mich auch immer wieder, wenn ich lese, wo die Leute ihr Fleisch beziehen, teils ist die Herkunft nichtmal ansatzweise nachvollziehbar. Insbesondere die I-Net Frostfleischanbieter sind mir teilweise ein Dorn im Auge. Fleisch kaufen und verbrauchen ist und war für mich immer Vetrauenssache. Zu irgendeinem Inet Fleischshop habe ich schlichtweg eh kein Vertrauen, mag die Ware noch so gut ausschauen.
              Ein weiterer Aspekt wäre für mich auch die Haltung der Schlachttiere unter ehtischen Gesichspunkten. Es kann ja nicht angehen, dass wir uns um unsere Hunde und deren artgerechte Haltung und Ernährung den Kopf zerbrechen und uns viel Mühe geben, das Fleisch das wir verfüttern aber aus Legebatteriegeflügel oder Mastvieh stammt. Sind doch genauso Tiere die ein Anrecht auf artgerechte Haltung haben oder?

              Ich kaufe mein Fleisch wie folgt ein:

              - Metzger im Nachbardort -> klarer Herkunfstnachweis, die Schlachtbetriebe kenne ich und finde die ok
              - Biobauer im Ort
              - Frostfleisch (Pansen, Blättermagen, Schlund und Kopffleisch) ausschließlich vom Weiderind (nicht Bio aber eben das Milchvieh) von Ruth Bunz,> Saulgau (gbts nur in Ba.-Wü). Hat den Vorteil, dass der Pansen und Blättermagen, der lediglich grob geschüttelt ist, auch kein Billighochmastfutter enthält.

              Grüßle
              Frank

              Kommentar


                #8
                Seid mir nicht böse, aber im Mitgliedsbereich steht sicher einiges zum Thema und für mich klingt der Thread hier schon fast wie der Beginn einer Verkaufsveranstaltung :- )

                Ich bin gespannt .....
                Viele Grüße
                Nina & die haarigen Herzen

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                  #9
                  Original geschrieben von Gästchen
                  Was wäre denn dann z.B. "lebende" Nahrung?
                  Fast food....siehe T-shirts von Paw Print im DHN Shop...
                  sorry, war jetzt etwas böse, aber mir drängt sich auch die Vorstellung auf, dass wir jetzt hören, dass keiner Ahnung hat, alle alles falsch machen...

                  Ulrike
                  Gruß
                  Ulrike

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                    #10
                    Original geschrieben von Gästchen
                    Was wäre denn dann z.B. "lebende" Nahrung?
                    Sie wird "lebend", indem die Enzyme und Mikroorganismen zugesetzt werden, die bei den wilden Caniden z.B. durch das Fressen des frischen Mageninhalts kurz nach dem Erlegen der Beute aufgenommen werden, gleichzeitig die enzymatisch aufgeschlossenen (vorverdauten) Speisen im Beutetier.

                    Barf erfüllt diese Notwendigkeit nicht, und das normale Industrie-Fefu (Extruderfutter) schon gar nicht.

                    Keine Bange, hier wird keinerlei Reklame gemacht. Jeder kann googlen und sich selbst informieren.

                    Es ist ein sehr komplexes Thema.

                    Die andere Sache mit dem Fleisch aus der Massentierhaltung
                    setzt (neben den anorganischen Schadstoffen) noch eins drauf, indem die Darmflora geschädigt wird. Immerhin sollen ca. 90% der Antibiotikaproduktion in die quälerische Massentierhaltung gehen (Stichwort: Euterentzündung). Wie sollen da Stoffwechsel und Immunsystem auf Dauer ausreichend funktionieren?

                    Wir haben jedenfalls mit diesem "3.Weg" (weitgehend naturbelassenes Bio-Futter plus kaltgepreßtes Vollwertfutter plus Enzyme und nützliche Mikroorgansmen) bei unseren Großhunden beste Erfahrungen gemacht. Krankheiten kennen sie nicht, und sie strotzen vor Energie.

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                      #11
                      Original geschrieben von Stronzo
                      Fast food....siehe T-shirts von Paw Print im DHN Shop...
                      sorry, war jetzt etwas böse, aber mir drängt sich auch die Vorstellung auf, dass wir jetzt hören, dass keiner Ahnung hat, alle alles falsch machen...

                      Ulrike
                      Wir haben gerade hier die Nase zur Tür rein gesteckt und wären dankbar, wenn wir nicht gleich mit Polemik überfallen werden.

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                        #12
                        Sie wird "lebend", indem die Enzyme und Mikroorganismen zugesetzt werden, die bei den wilden Caniden z.B. durch das Fressen des frischen Mageninhalts kurz nach dem Erlegen der Beute aufgenommen werden, gleichzeitig die enzymatisch aufgeschlossenen (vorverdauten) Speisen im Beutetier.
                        Wenn ich mich nicht gänzlich irre erfüllt Pansen genau die geforderten Bedingungen: Enzyme und Mikroorganismen (letztere futtert mein Hund auch beim ausgiebigen Buddeln in Massen) sowie vorverdauten Mageninhalt.
                        Grüße von Melanie mit Paul und Ella

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                          #13
                          Halloooo!
                          um ernährungsphysiologisch "lebende" und um "tote" Nahrung, und darüber finde ich hier nichts.

                          Für mein Verständnis ist tote Nahrung - gekochte Nahrung.

                          Die meisten hier im Forum füttern aus diesem Grunde roh.

                          Rückt schon mal raus was ihr damit genau meint.

                          In Rohem ist genug Enzym enthalten. Klärt uns bitte auf!

                          Heißt das jetzt ich muss dem Hund das vorkauen, erbrechen od. sonst was?

                          Wieder so ein Wunderfutter?
                          sonnige Grüße von Mexxifraudi

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                            #14
                            >Wir haben jedenfalls mit diesem "3.Weg" (weitgehend naturbelassenes Bio-Futter plus kaltgepreßtes Vollwertfutter plus Enzyme und nützliche Mikroorgansmen) bei unseren Großhunden beste Erfahrungen gemacht. Krankheiten kennen sie nicht, und sie strotzen vor Energie <

                            was heißt weitgehend naturbelassen?
                            Das schreiben die 08/15-Fefu-Hersteller auch auf ihre Tüten.

                            Alles in allem klingt das nach Werbung.
                            Das selbe sagen wir auch von unseren Hunden. Sofern sie nicht schon vorher mit Fefu krank geworden sind.

                            Also was unterscheidet euer Futter von Fefu. Die Herstellung?

                            Ich denke, wenn jemand die Möglichkeit hat Bio zu füttern wird er es auch tun und wenn es aus irgendeinem Grunde nicht möglich ist, dann weiß er immer noch besser was er füttert als die Sachen in Dosen und Tüten. Aber ihr habt ja noch die Möglichkeit zu überzeugen
                            sonnige Grüße von Mexxifraudi

                            Kommentar


                              #15
                              Lass mich raten... ihr habt dieses tolle Futter entwickelt, wir bekommen jetzt gleich noch ein Stichwort .... googlen dann und kommen rein zufällig in einen Shop ;-)

                              Natürlich nur zufällig.
                              Viele Grüße
                              Nina & die haarigen Herzen

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