Original geschrieben von sileah
Beschreib doch mal die Mikroorganismen und Enzyme.
Beschreib doch mal die Mikroorganismen und Enzyme.
Das läßt sich nicht in einem Posting rüberbringen (was wir in Jahrzehnten an Theorie und Praxis inzwischen darüber wissen).
Sehr beliebt scheint das Thema hier nicht zu sein, denn es liegt nicht im Mainstream.
Wir haben hier keine kommerziellen Absichten und wollen auch nicht den Oberlehrer spielen. Es geht uns eigentlich nur (!) um Tierschutz im weitesten Sinne: Schutz unserer Hunde - aber auch von deren Futtertieren. Wir möchten nur einen kleinen Beitrag leisten, das Leid unserer Nutz- und Haustiere zu reduzieren.
Wenn wir uns schon hier nur auf das Thema Fleisch beschränken (was ursprünglich nicht unbedingt unsere Absicht war), dann appellieren wir nur an Euch, folgende simple Logik zu bedenken:
Nach unseren Erfahrungen wird der Fleischanteil beim Barfen überbetont - mit allen Nachteilen einer Überversorgung an Protein für unsere Haushunde (führt hier zu weit zu erörtern).
Schätzungsweise 90% stammt aus der Qual-Massentierhaltung.
Das Fleisch dieser armen Kreaturen ist mit Medikamenten, Schwermetallen, Wuchsstoffen und genverändertem Futter völlig verseucht. Die Tiere sind völlig krank und könnten ohne Schlachtung nur ein Drittel ihrer natürlichen Lebensspanne erreichen.
Wenn davon die Hunde (und Menschen) nicht krank werden, dann sind es die Ausnahmen (wie Churchill, der trotz Zigarren und Whisky über 90 wurde), "6 aus 49" aufgrund einer guten Gen-Ausstattung. Wir Menschen werden zwar immer älter, aber immer länger chronisch krank (und voluminöser). Wir werden auch in dementem Alter mit enormem med.Aufwand künstlich am Leben gehalten, die Hunde nicht (zu aufwendig und teuer).
Hunde sind zwar Caniden und brauchen einen Fleischanteil von GESUNDEN Beutetieren, Menschen jedoch nicht (deren Gebiß und die Darmlänge weisen sie nicht mal als Allesfresser aus, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema).
Glaubt Ihr wirklich, wenn Ihr Eure Hunde mit dieser Art Barf, die wir als Sondermüll bezeichnen, füttert, Ihr könntet sie auf Dauer gesund halten? Chronische Krankheiten brauchen beim Menschen Jahrzehnte bis zur Manifestation, bei Hunden (die - besonders als Rassehunde - auch noch einen viel empfindlicheren Organismus haben als Menschen) dauert es aufgrund des unterschiedlichen Stoffwechsels nicht so lange, sicherlich aber oft auch ein paar Jahre.
Mit Barf alleine (ohne nach der Herkunft zu fragen) ist es also nicht getan.
Ein Kompromiß sind die von kleineren Herstellern auf den Markt gekommenen kaltgepreßten Trockenfutter, die nicht über Körpertemperatur erhitzt werden, Vollwertreis, Kräuter, aber kein Fleisch aus der Massentierhaltung, keine Chemie etc. enthalten.
Aber auch hier würde ich lebende Enzyme und Mikroorganismen zusetzen, denn wer kann schon täglich seinem Hund ein frisch gerissenes Reh, Schaf usw. mit Inhalt vorsetzen!
So sind unserer Schätzung nach 98% aller Hunde in D - Barf oder nicht Barf - totem, stark wertreduziertem, Futter ausgeliefert
- mehr oder weniger abgelagerten Kadaverteilen mit etwas zugesetzter Pflanzenkost, die auch nur selten hundegerecht aufgeschlossen ist, und wenn sie es ist, dann meist durch hocherhitzte Verarbeitung im Extruder.
Wir gehen davon aus, daß die Foris hier reif genug sind, daß es bei einem Nachdenken über unsere Anregungen "click" macht, und daß sie nicht mehr an Märchen glauben (die uns die Industriewerbung mit Duldung der politischen Marionetten vormachen will).
Hier ist Eigenverantwortung gefragt, denn die Tiere sind von uns abhängig und können nicht selbst entscheiden.
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