Fleischqualität / TIerschutz

[Stronzo]

@Wolfgang

guck vielleicht mal hier, das hat mit Tränendrüse nix zu tun.
animals-angels. Die üblichen wes und des davor bzw dahinter.
Ulrike

[Lullu]

Irgendwie dreht sich die Katze im Kreis
Mal ehrlich, dass Bioprodukte für uns und unsere Hunde besser sind, wissen wir doch schon lange, oder ?
Und wer Berichte über Massentierhaltung und Schlachthöfe gesehen hat neigt dazu zum Vegetarier zu werden (oder wird es sogar).
Ich esse wenig Fleisch, dann meistens vom Biometzger, der mir auch bereitwillig Reste für die Hunde schenkt
Nichtsdestotrotz sind die Preise hierfür z.T. doppelt so hoch,
wie im Supermarkt.

@advodog : was genau bekommen Deine Hunde denn ?
Menge / Zusammensetzung / Zusätze ?

[Stronzo]

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fleischqualität / TIerschutz

Original geschrieben von Oberwolf
Wenn mir jemand mit Argumenten kommt, dass Bioernährung billiger ist als herkömmliche Ernährung, oder Fleisch aus dem Supermarkt ist "Sondermüll", dann geht mir eben schon mal die Hutschnur hoch.

LG
Wolfgang

Dann müsste Dir aber auch die Hutschnur hochgehen, wenn Du Katzen würden Mäuse kaufen liest, oder andere Bücher von Hans Ulrich Grimm, weil sie dieses Sondermüll-Thema explizit herausgreifen.

@Claudia
ja und ich ergänze noch:

Doggen sterben so früh - laut Coppinger weil sie Qualzuchten sind. Hunde von der Größe zu züchten ist seiner Meinung nicht artgerecht und tierquälerisch.

Ulrike

[Gast]

Re: Re: Re: Re: Re: Re: Fleischqualität / TIerschutz

Original geschrieben von Oberwolf
Wenn mir jemand mit Argumenten kommt, dass Bioernährung billiger ist als herkömmliche Ernährung, oder Fleisch aus dem Supermarkt ist "Sondermüll", dann geht mir eben schon mal die Hutschnur hoch.

LG
Wolfgang

Ich habe Dir gerade eine passende Antwort im anderen Thread gegeben.
Leute wie Du bleiben wohl keinem Forum erspart, führen aber früher oder später dazu, daß eine sachliche Diskussion auf der Strecke bleibt - oder daß man die Lust verliert, weiterzumachen.

[hundelola]

Was an den Heringen besser ist, könnte sein, das sie wenigstens bis sie gefangen werden frei im Meer herumschwimmen und sich ihre Nahrung frei wählen können.

So ist es denn auch mit den Perlhühnern.

Wobei ich mich da eher frage, wo denn um Himmels Willen so viele Perlhühner frei rumlaufen, das man daraus Hundefutter machen kann?

Nachtrag: Aha, es steht dort aus Freilandhaltung, nicht das die Tierchen wild draussen rumlaufen.
Da könnte man dann schon wieder ansetzen, denn nur weil Freilandhaltung ist das nicht gleich supertolle Haltung.

[moose]

Hallo!

Die Aussage, daß Bioprodukte günstiger sind als konventionelle würde ich so nicht treffen, denn die Produkte an sich sind ja schon teurer und das ist ja auch in Ordnung, denn es steckt wesentlich mehr Arbeit dahinter und die Qualität ist auch wesentlich besser.

Trotzdem gebe ich, seit es bei uns "gesundes Essen" gibt (für die Hunde und für uns), weniger für Lebens- und Futtermittel aus als vorher, auch wenn der Hauptteil unserer Nahrung tatsächlich Bio ist. Das liegt aber daran, daß man sich, wenn man sich erst mal mit der Qualität der Lebensmittel auseinandersetzt, viel mehr Gedanken macht, was man so alles in sich (und die Hunde) hineinstopft und dann im Laufe der Zeit keine Fertigsuppen, Soßenpulver, gezuckerte Konserven, Fertiggerichte oder Tiefkühlpizza mehr kauft und auch die Hunde keine gekauften Leckerli mehr kriegen, sondern getrocknete Hühnerherzen oder ein Stückchen Käse, und somit unter dem Strich dann doch weniger für Lebensmittel ausgibt. So hat sich das zumindest bei uns im Laufe der letzten Jahre entwickelt.

[ZuriDog]

@Sandy, Ulrike

Danke!

Ich google mal.

[Mexxi]

Hallo Advodog!

Könntest du bitte endlich die Fragen nach den Enzymen beantworten.

Verschwende die Zeit nicht mit Postings auf Angriffe, sondern mach sachlich weiter. Sehe immer noch keine Infos über den alten Thread.

[Gast]

Re: Hallo Advodog!

Original geschrieben von Mexxi
Könntest du bitte endlich die Fragen nach den Enzymen beantworten.

Verschwende die Zeit nicht mit Postings auf Angriffe, sondern mach sachlich weiter. Sehe immer noch keine Infos über den alten Thread.

Bitte verstehe, daß ich hier öffentlich auch nicht einmal indirekt einen Werbe-Effekt anzetteln möchte. Du siehst doch an dem Beispiel, daß es Leute gibt, die in detektivischer Kleinabeit herumgooglen in der Hoffnung, einem was ans Zeug flicken zu können.
Alleine schon unsere Antwort auf die Frage nach der Rezeptur eines solchen kaltgepressten Futters führte schon zu Mutmaßungen, wir wollten hier was verkaufen. So kam ohne unsere Absicht über Umwegen der Name Canisalpha ins Spiel.

Es gibt halt überall solche Störenfriede, die gerne Sand ins Getriebe schmeißen. Wenn Du Dich privat mit uns in Verbindung setzt, bleiben wir Dir keine Frage schuldig, obwohl wir in keiner Bringschuld stehen.

[claudia61]

Selbst beim Hund als Caniden führt eine übermäßige Fleischfütterung zu einer enormen Nierenbelastung und deren frühzeitigem Versagen.
.................................................. .................................................. .
woher kommt diese aussage? womit kann das belegt werden?
ich kann das schlicht nicht nachvollziehen,w eil sich mir sofort die frage aufdrängt, warum die caniden ind en zoos genau so gefüttert werden......und das mit dem hinweis, nur bei einer artgerechten ernährung bleiben die tiere gesund und reproduktionsfähig.

selber mache ich auch andere erfahrungen:
ich ahbe eine sehr empfindliche epileptikerin, die jetzt so um die neun jahre alt sein wird und auch noch LM+ ist und die mir sehr schnell udn sehr deutlich anzeigt, wenn ich fütterungsfehler mache. sie verträgt am besten einen fleisch/rfk-anteil(bzw. anteil tierischer herkunft) von mindestens 80, besser noch 90%.
bei meinen beiden anderen hunden (gut 5jahre und etwa 3jahre) kann ich schonmal mit dem fleischanteil auf 70% runtergehen, aber weniger darf es dann auch nicht werden.

im übrigen versuche ich den anteil an bioprodukten bei meiner ernährung und auch bei der fütterung so hoch zu halten, wie ich es mir eben leisten kann.
bioqualität ist für mich selbst bei reduktion des fleischanteils schlicht teurer! ist so, denn rechnen kann ich!

[Gast]

Original geschrieben von claudia61
Selbst beim Hund als Caniden führt eine übermäßige Fleischfütterung zu einer enormen Nierenbelastung und deren frühzeitigem Versagen.
.................................................. .................................................. .
woher kommt diese aussage? womit kann das belegt werden?
ich kann das schlicht nicht nachvollziehen,w eil sich mir sofort die frage aufdrängt, warum die caniden ind en zoos genau so gefüttert werden......und das mit dem hinweis, nur bei einer artgerechten ernährung bleiben die tiere gesund und reproduktionsfähig.

selber mache ich auch andere erfahrungen:
ich ahbe eine sehr empfindliche epileptikerin, die jetzt so um die neun jahre alt sein wird und auch noch LM+ ist und die mir sehr schnell udn sehr deutlich anzeigt, wenn ich fütterungsfehler mache. sie verträgt am besten einen fleisch/rfk-anteil(bzw. anteil tierischer herkunft) von mindestens 80, besser noch 90%.
bei meinen beiden anderen hunden (gut 5jahre und etwa 3jahre) kann ich schonmal mit dem fleischanteil auf 70% runtergehen, aber weniger darf es dann auch nicht werden.

im übrigen versuche ich den anteil an bioprodukten bei meiner ernährung und auch bei der fütterung so hoch zu halten, wie ich es mir eben leisten kann.
bioqualität ist für mich selbst bei reduktion des fleischanteils schlicht teurer! ist so, denn rechnen kann ich!

Du mußt in dieser Hinsicht zwischen Katzen und Hunden unterscheiden.

Könnte Dir zahlreiche Lektüre darüber angeben, aber selbst im großen Hundeernährungs-Standardwerk von "Ernährung des Hundes" ist das schon nachzulesen.

[Mexxi]

Re: Re: Hallo Advodog!

Original geschrieben von Advodog

Es gibt halt überall solche Störenfriede, die gerne Sand ins Getriebe schmeißen. Wenn Du Dich privat mit uns in Verbindung setzt, bleiben wir Dir keine Frage schuldig, obwohl wir in keiner Bringschuld stehen.

PN: geht nicht, also wie soll das gehen?

Ich muss euch leider sagen, dass ihr zuerst Sand ins Getriebe geschmissen habt. Eure Unterstellungen waren auch nicht ohne!

Dann bekommt man nicht mal ein Antwort auf Postings und ihr vertschüsst euch beleidigt. So sieht keine Diskussion aus, somit haben viele angenommen, ihr wollt was verkaufen und Werbung dafür machen. Was auch legitim ist, wenn ihr gute Argumente bringen würdet.

[Kleandra]

Re: Fleischqualität / TIerschutz

Original geschrieben von Advodog


Wir haben beispielsweise unseren Haushalt vor 2 Jahren komplett auf Bioprodukte (direkt vom Demeter-Hof) umgestellt und seither eher weniger als mehr Wirtschaftsgeld verbraucht.

Es zählen also weder die Argumente, Bio sei teurer, noch die Behauptung, Bio sei mengenmäßig nicht für Alle zu machen.
... können wir gerne weiter diskutieren, wenn es nicht unsachlich wird.

LG,
Volker

Hallo,
sorry, ich habe die anderen Einträge in diesem Thread noch nicht gelesen, weil ich gerade vom Einkaufen komme, möchte aber mal eben dazu ein Kommentar abgeben, bevor ich wieder ins Geschäft muß:
Einkaufen ist das Stichwort! Ich war gerade in besagtem zweiten Bioladen, den ich in dem anderen Post erwähnte. Ein toller Laden, klasse Haltung, keine Frage.
So, nun habe ich fürs Wochenende eingekauft, sozusagen die Probe aufs exempel . Versorgt werden müssen damit vorrangig zwei Menschen (mein Mann und meine Wenigkeit, die übrigens ebenfalls eine naturwissenschaftliche Ausbildung haben und im obst- und weinbaulichen Bereich geistig und körperlich tätig sind), sowie zur Zeit zwei Hunde.
Eingekauft habe ich aus hauseigener Bioproduktion:
1 Suppenhuhn, 10 Eier, 1 Flasche Möhrensaft, etwas Ziegenkäse, 2 Leberwürste, 4 Möhren, 1 Blumenkohl, 2 Pfirsiche, 2 Äpfel, 1 Birne und einen Salatkopf. Und dafür habe ich gerade geschlagene 75 Euro liegen lassen!!
Also, es tut mir leid. So gern wie ich es täte, ich kann unmöglich mit diesem Preisniveau uns alle tagtäglich versorgen. Die Löhne in der Landwirtschaft sind ohnehin hahnebüchern. Da mag es durchaus regionale Unterschiede geben, aber in diesem Zuge bleibt mir nichts anderes übrig als einen Kompromiss einzugehen und bestenfalls auf die Bioprodukte von Lidl und co zurückzugreifen oder auf die Landwirte der Region, die zwar nicht den diversen Bio-Richtlinien angeschlossen sind, aber dennoch sich daran anlehnen.
Ich denke, das Problem liegt halt zum Teil wirklich in der Diskrepanz. Biobauern hierzulande haben es nicht einfach. Es ist ein harter Preiskampf, insbesondere im Zuge der Globalisierung, aber solange sie aus marktwirtschaftlichen Gründen gezwungen sind, ein gewisses Preisniveau zu halten, wird den Wenigverdienern in diesem Lande ( zumindest in unserer Region) der tagtägliche Zugriff verwehrt bleiben. Und bei Preisen von 3,50 Euro aufwärts für 100 gr Gemüse/ Obst nutzt mir auch der Verzicht auf Fleisch leider nicht wirklich viel

LG,
Susanne

[Gast]

Original geschrieben von Advodog
Könnte Dir zahlreiche Lektüre darüber angeben, aber selbst im großen Hundeernährungs-Standardwerk von "Ernährung des Hundes" ist das schon nachzulesen.

Dazu gibt es wiss. Studien die das NICHT belegen (dazu findest Du hier im Forum entsprechende Links/Studien explizit genannt) Und wenn man bedenkt woher der Autor des von Dir zitierten Werkes seine Forschungsgelder bekommt ist es nicht verwunderlich daß er das so schreibt

[Lullu]

Re: Re: Fleischqualität / TIerschutz

Original geschrieben von Kleandra

Eingekauft habe ich aus hauseigener Bioproduktion:
1 Suppenhuhn, 10 Eier, 1 Flasche Möhrensaft, etwas Ziegenkäse, 2 Leberwürste, 4 Möhren, 1 Blumenkohl, 2 Pfirsiche, 2 Äpfel, 1 Birne und einen Salatkopf. Und dafür habe ich gerade geschlagene 75 Euro liegen lassen!!
LG,
Susanne

Im Ernst ? Sag, dass Du was vergessen hast, bitte