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Fleischmenge zuviel????

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    #46
    wenn ich mir die Tabelle von Landseer angucke, darf mein Hund grad mal max 13-15 Kilo wiegen...die hatte sie, als sie vor 3 Wochen den schlimmen Darminfekt hatte und da hieß es, sie wäre extrem untergewichtig...so sah sie auch aus!! Der ganze Hund bestand nur aus Rippen...

    Und wenn ich nach den Angaben der Colliezüchterin gehen soll, dann bekäme der Hund pro Tag 300 g Fleisch insgesamt und etwa 200 gramm Gemüse... tut mir leid, aber das ist mir entschieden zu wenig und meinem Hund mit sicherheit auch!!! Deren jüngster Hund ist 14 Monate, also wohl auch schon ausgewachsen...

    Welpen bzw. Junghunde barft keiner hier auf dem Platz...weil keiner vernünftige oder besser gesagt von den Meisten akzeptierte Mengenangaben zusammenbekommt, so wie ich letztendlich auch...

    Warum sind jetzt plötzlich auch die 900 g bei 4,5%, die doch immer wieder zitiert wurden, zuviel????? Ich finde 900 g insgesamt am Tag (Fleisch, Obst, Gemüse, Milchprodukte zusammen) nicht viel...da ich keine Knochen füttern werde, hab ich halt das genannte Kalk dazubestellt.

    Die Hühnerhälse wollte ich auf Nachmittags irgendwann schieben, weil Abby mit nur 2 Mahlzeiten absolut nicht klarkommt.

    ANJA

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      #47
      Hallo Abby, ein Beispiel,
      meine ausgewachsene BC Hündin (20 kg) bekommt tgl.
      ca 180 g Fleisch, einige Tl Gemüse/Obstmischung dazu mal eben Hefeflocken, Honig, Leinsamen....
      und ca 280 g fleischige Knochen.
      einen Welpen (Junghund) mit 20 kg, würde ich pers. ca 250 - 300 g Fleisch (je nach aktivität, Gew. und "Rippen" beobachten) und ca. 450 g fleischige Knochen, oder Fleisch mit Eierschalen (2 Tl) voll geben.
      Wenn du auch Flocken fütterst würde ich je nach Art der Flocken 250 f Fleisch und 200 g Flocken geben bei der einen Mahlzeit)
      Aber eben auch mal eine Mahlzeit nur mit Quark, Ei und Flocken.

      Es gibt eben verschiedene Ernährungspläne, die unterm Strich immer wieder auf das selbe raus kommen.
      Mit dem "reglementieren" wieviel Gewicht ein Hund in welchem Alter haben soll wäre ich total vorsichtig.
      Happy sieht mit 20 kg gut aus, bei Ailin sehen 18 kg echt schon total fett aus, und Ofra ist mit 18 kg genau richtig.

      Meine Komondorhündin war mit 44 kg (72 Stockmaß) zu dick, mit 41 kg genau richtig.
      Mein Doggenmix vor 27 Jahren, damals gabs Gott sei Dank noch keine Futterpläne, Internet und Fertigfutter war schier unerschwinglich wurde mit Schlachtabfällen (Schlund, Kofpfleisch, Herzabschnipsel, Gemüsereste, Maisgries, Matzinger und Ruppflocken (die gabs damals schon) fast 9 Jahre alt und war zeitlebens immer Gesund und nie zu dick.
      Eigentlich ist es schlimm wenn wir so verunsichert sind, das wir uns nicht mehr getrauen unsere Tiere selbständig zu füttern und der Industrie mehr vertrauen als allem anderen.
      Und nochmal zu den verschiedenen Meinungen, das gehört wohl zum Leben, machs wie beim Fischessen, iß das Fleisch und spuck die Gräten aus
      Liebe Grüße Ute und Rasselbande

      .

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        #48
        @ Ute

        war grad mal auf deiner HP...total süß und die Ähnlichkeit mit Abby ist enorm, vor allem die Welpenbilder...da sieht man doch, dass bei Abby ein BC drinsteckte...total klasse...

        Meine beiden menschlichen "Babys", sind inzwischen 12 u 15 Jahre alt, habe ich (glaub ich) auch ohne große Rechnerei großbekommen und sie waren nicht öfters krank als andere...und heute sind sie auch normal gewachsen wie die anderen... da hab ich bei der Babynahrung allerdings nur auf den Fettgehalt geschaut und ansonsten das in die Flasche bzw. später auf den Teller getan, was gemocht u. auch gegessen wurde. Die Seite Barfers.de kenne ich.

        Hat jemand die Welpenbroschüre von Swanie u braucht sie nicht mehr???

        Ich werde dann einen Plan aufstellen. Dafür werde ich dann einen extra Thread aufmachen, der geht hier glaub ich unter...

        ANJA

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          #49
          Hallo Anja,

          so ein Landseer wiegt mal 60-70 kg und hat mit Deinem Hund dorch recht wenig zu tun eigentlich oder? Es ist aber ein gutes Beispiel- die Rasse wächst sehr lange und das Endgewicht ist sehr hoch. Also soll er zum Wachsen Zeit bekommen und in diesem Alter noch genügend Luft nach oben haben aus genau den angesprochenen Gründen. Jede Wachstumstabelle ist da anders, der Landseer gehört ja zu den ganz schweren Rassen.

          Grüßle
          Frank

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            #50
            Hallo Frank,

            stimmt absolut...hab nur die Tabelle gesehen u nicht drauf geachtet, dass es speziell für Landseer ist...

            Dachte, hier gehts um meinen Hund..

            nochmals @ Ute:
            wenn ich den Vorschlag von dir aufgreife, allerdings, wie gesagt, KEINE KNOCHEN füttern möchte, komme ich auch auf eine Gesamtmenge von mindestens 500 g Fleisch. Die hatte ich doch auch angeführt. Also geh ich davon aus, dass es so okay ist.

            Mal ne doofe Frage, bitte nicht lachen: würde wohl bei futter-fundgrube bestellen wollen. Diese Hühnerhälse TK...sind da auch Knochen dran?? Wie groß ist son Teil?? Ich hab n echtes Problem mit Knochen nach etlichen Horrorgeschichten..

            Wenn ich diese Hälse dann morgens gäbe (so ca. 250 g???), mittags 200 g Flocken (Gemüsemix von Lunderland) mit Quark o ä und abends 250 von diesem Gulaschmix (da ist alles drin) oder Herz oder Blättermagen... mit dem Kalk oder Eierschalen (bei dem Pansen von einer anderen Firma ist sogar Abby weggerannt...u ich hab das Würgen bekommen...) ist das OKAY im großen und ganzen??? Zu den Flocken u abends könnte ich ja noch Öl geben??

            ANJA

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              #51
              Original geschrieben von Anja/Abby
              Hallo Leute,

              Je mehr ich lese und Zahlen und Prognosen und so durchs Forum fliegen, desto mehr komm ich zu der Entscheidung, dass das Barfen doch nicht so klasse sein kann, wenn keiner genaue Anhaltspunkte hat bzw. diese immer wieder in Frage gestellt werden.

              Die Seite von Hund und Futter kannte ich bis dato noch nicht, hab mir die Angaben von dem TroFu Lupovet bei den Junghunden eingegeben und rausbekommen, dass es goldrichtig ist...

              Vielleicht sollte ich doch dabei bleiben, meinem Hund dazu was leckeres unterrühren, damit sie frisst und mit dem Barfen erst anfangen, wenn sie ausgewachsen ist... dann gibts die genannten Diskussionen vielleicht nicht mehr...

              ANJA
              @Anja
              ich verstehe Deine Bedenken, anfangs habe ich auch total viel gerechnet, gelesen, recherchiert...
              warum Du BARF deshalb in Frage stellst allerdings kann ich nicht nachvollziehen
              die total unterschiedlichen Ansichten beschränken sich definitiv nicht aufs BARF, sondern auf die Fütterung der Hunde generell, man kann auch über diverse Trofus und Dosen oder gekochtes Eigenfu kontrovers diskutieren ohne Ende.
              Außerdem, wie schon mehrfach geschrieben auch Wissenschaftler stellen ihre Aussagen in Frage, bzw. korrigieren sie nach Jahren, das ist nichts ungewöhnliches. Die gute Nachricht dabei, Generationen von Hunden haben auch die alten Richtlinien überlebt....
              Was ich aber gar nicht machen würde ist was Leckeres unterzurühren. Das ist m.E. der wahrscheinlichste Weg irgendwo nen Knoten reinzu kriegen.
              Grade mit dem Zufüttern oder Unterrühren zu FeFu ist m.E. das komplizierteste.
              Hühä von der Futterfundgrube enthalten Knochen, ca. Frauenzeigefingerlang und maximal daumendick...die getrockneten von Lunderland auch, nur merkt man das denen nicht mehr an, weil sie durchs Trocknen so bröselig werden.

              Last not least bleibe ich beim meiner Meinung, die M/Z Calcium-Überdosierung kann sich nicht auf die Knochenfütterung beziehen. Sie haben den CA-Bedarf drastisch nach unten korrigiert, die Empfehlungen zu Knochen sind aber gleichbleibend bei den berühmten 1 bis 10 g (lassen wir mal die leidenschaftliche Diskussionen, welche Knochen sie meinen und wie deren Calciumgehalt ist aussen vor, ist so schon vage genug)... d.h. entweder haben sie keinen Plan dazu oder aber sie wissen, dass Knochenfütterung sich anders reguliert.
              Ulrike
              Gruß
              Ulrike

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                #52
                Original geschrieben von Anja/Abby
                Hallo Frank,


                Dachte, hier gehts um meinen Hund..

                nochmals @ Ute:
                wenn ich den Vorschlag von dir aufgreife, allerdings, wie gesagt, KEINE KNOCHEN füttern möchte, komme ich auch auf eine Gesamtmenge von mindestens 500 g Fleisch. Die hatte ich doch auch angeführt. Also geh ich davon aus, dass es so okay ist.

                Mal ne doofe Frage, bitte nicht lachen: würde wohl bei futter-fundgrube bestellen wollen. Diese Hühnerhälse TK...sind da auch Knochen dran?? Wie groß ist son Teil?? Ich hab n echtes Problem mit Knochen nach etlichen Horrorgeschichten..

                Wenn ich diese Hälse dann morgens gäbe (so ca. 250 g???), mittags 200 g Flocken (Gemüsemix von Lunderland) mit Quark o ä und abends 250 von diesem Gulaschmix (da ist alles drin) oder Herz oder Blättermagen... mit dem Kalk oder Eierschalen (bei dem Pansen von einer anderen Firma ist sogar Abby weggerannt...u ich hab das Würgen bekommen...) ist das OKAY im großen und ganzen??? Zu den Flocken u abends könnte ich ja noch Öl geben??

                ANJA
                Hallo Anja,
                nein mein Vorschlag lautete:

                einen Welpen (Junghund) mit 20 kg, würde ich pers. ca 250 - 300 g Fleisch (je nach aktivität, Gew. und "Rippen" beobachten) und ca. 450 g fleischige Knochen, oder Fleisch mit Eierschalen (2 Tl) voll geben.


                Das sind 2 Mahlzeiten gesammt 700 - 800 g für den Junghund.

                Öl solltest du tlg. ca. 1 Tl voll dazu geben (ich nehm immer einen Schuß nach Gefühl)
                Quark, Joghurt oder so würde ich nicht tgl. füttern, sondern max. 2 x die Woche mit Gemüse und einem Ei dazu.
                Rohe Hühnerhälse, stellen wohl kein Problem dar, bekommen meine Welpen normalerweise mit 5 Wochen und werden gut vertragen, hatte bis jetzt noch nie Probleme damit.
                Frischer Pansen stinkt eher nach Kuhstall und das ist eigentlich erträglich. Ich hatte aber auch schon mal eine Lieferung gewolften Pansens wo ich dachte ich halte es überhaupt nicht aus, und ich hab normalerweise mit Gerüchen keinerlei Probleme
                Liebe Grüße Ute und Rasselbande

                .

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                  #53
                  Original geschrieben von Fränkle
                  @ Naddel Tut mir leid, aber es züchten ja in Deutschland hunderte von Züchtern und ich meine, dass kein Züchter einer bestimmten Rasse x für alle Rassen in der Aufzucht sprechen kann.
                  Frank,

                  ich weiß nicht, ob ich das in irgendeinem meiner Beiträge so gesagt oder suggeriert habe. Ich denke nein. Wahrscheinlich kommt deine Aussage daher, das du den Link nicht lesen konntest, da du noch kein Mitglied bist, denn sonst wüsstes du, das Swanie- ich habe sie in dem verlinkten Thread angeführt- nicht irgendjemand ist, der irgendwas nachbetet und "alles" nur für SH gilt, die sie züchtet.
                  Sie selber hat ganz viele verschiedene Hunde verschiedener Größen, Gewichte und Altersklassen bei sich wohnen...somit auch ganz unterschiedliche Masstäbe. Hin vom Afghanen bis zur winzigen rumänischen Strassenhündin.

                  In angeführtem Thread wird einfach nochmal diskutiert, das eben- wir redeten vorhin über die Caversorgung- die Werte von M/Z sehr undurchsichtig und tw. in sich nicht stimmig sind- bzw. da noch enormer Klärungsbedarf besteht.

                  Ich wollte damit meinerseits meine Aussage bzgl. der Calciumversorgung unterstreichen, wo es um die Regulierung und den Bedarf allgemein ging!

                  Im Übrigen habe ich auch M/Z zitiert- das hast du offensichtlich überlesen?! Oder ist dir das nicht wissenschaftlich genug?

                  Mir geht es eher darum, das Barfen keine Wissenschaft ist und das man seinen Hund sehr wohl gesund ernähren kann, auch wenn man nicht alles mg-genau weiß, nachrechnet oder wissen muß. Ich habe nur immer den Eindruck, das gerade Anfängern gerne suggeriert wird (ist nicht auf dich persönlich bezogen, sondern allgemein), das man nur Barfen kann, wenn man sich wissenschaftlich und wertetechnisch genug dazu "gebildet" hat. Und das stimmt einfach nicht- denn es ist genau das, was die Futtermittelindustrie uns Jahrzehntelang suggeriert hat.

                  Barfen ist keine Wissenschaft und man sollte sie auch zu keiner erheben und es ist falsch zu glauben, das ich alles "richtig" mache, wenn ich M/Z-Empfehlungen kenne, die ich persönlich (tut mir leid)- mittlerweile nicht mehr für bare Münze nehmen kann, weil sie einfach tw. zu ungeklärt, undurchsichtig und wenig differenziert sind. Und nein- es ist nicht so, das ich niemals Meyer/Zentek gelesen habe- habe ich nämlich sehr wohl- nur bin ich der Meinunng, das man sowas nicht 1:1 übernehmen kann- und zwar für KEINEN Hund.

                  Richtwerte wissen: ja- wieso nicht, erweitert den Horizont Alles andere geht über mein Verständnis hinaus- einfach weil M/Z für mich nicht DIE Gurus sind, für die sie gerne gehalten werden.

                  Ich persönlich verstehe den "Hipe" um dieses populäre Calcium/P-Verhältnis und das Ca im Allgemeinen nicht!

                  Nochmals: M/Z gehen bei ihren Werten nicht von Knochenfütterung aus, sondern von Futterklak oder diesem oder jenem Pülverchen. Da sieht es mit Überversorgung schon ganz anders aus.

                  Nur wieviele Hunde haben auch die mittlerweile korrigierten Werte von M/Z (nämlich 100mg) überlebt ohne Schaden? Generationen von Hunden... wie Ulrike schon sagt.

                  Und ich denke, so einfach gibt es heute keine Skelettprobleme mehr. Die Erfahrungen von Züchtern (verschiedener Rassen) bestätigen nämlich, das die Welpen mit Barf ein gleichmäßigeres Wachstum haben, als mit TroFu.

                  @Anja: du wolltest, das es um deinen Hund geht?! Gut! Nur manchmal ergeben sich aus solchen Diskussionen- in denen es mir für meinen Teil nicht darum ging, dich zu verunsichern- im Gegenteil- manchmal Denkanstöße, die jeder für sich nutzen kann, oder eben nicht. Wenn du das nicht möchtest, dann schreib es das nächste mal besser dabei

                  Es kann dir keiner DIE Wahrheit sagen und es kann dir keiner die Verantwortung für die Fütterung abnehmen.
                  Probieren geht über studieren. Und du wirst irgendwann euren Weg finden- und wenn der nicht mit dem von 100 anderen Fories übereinstimmt, ist das auch ok. Viele Wege führen nach Rom.

                  Nimm doch für den Anfang dein Bauchgefühl und Gesunden Menschenverstand- nur du kennst deinen Hund- und die offiziellen Empfehlungen- und such dir daraus das Beste für deinen Hund raus. Es wird dauern- aber es wird sich entwickeln
                  Liebe Grüße
                  Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                  "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                    #54
                    Naddel,

                    nein, ich wollte nicht, dass es ausschließlich um meinen Hund geht...das bezog sich auf die Tabelle, die ICH falsch interpretiert hatte! Dachte, der Link ist allgemein für Hunde bzw meinen gültig. Das es ausschließlich für Landseer galt, hab ich schlichtweg nicht gepeilt! Meine Schuld!!

                    Nur so wie es sich hier langsam einpendelt, scheint das Barfen echt eine Wissenschaft für sich zu sein und mich verunsichert das ungemein!!

                    Sicherlich hab ich hier etliches gelernt und versuche jetzt, mir einen Plan zu machen. Und werde die Mengen, die ich da an Flocken u Obst usw. gegeben habe, doch mal wiegen. Bin bisher eben auch nach Augenmaß gegangen. Außer bei dem Fleisch. Da wieg ich morgens so ca 500 g von ab, welches ich aus dem TK hole.

                    so mach ich das ja jetzt schon einige Tage und Abby scheint es gut zu bekommen. Nur was die Haufen angeht: sie macht immer noch 3-4 am Tag...der Anfang ist fest u wurstig, der Rest weich u breiig...das verunsichert mich jetzt doch wieder!! Obwohl es immerhin schon eine Steigerung ist, von fast 7xam Tag...

                    ANJA

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                      #55
                      Original geschrieben von Anja/Abby

                      Nur so wie es sich hier langsam einpendelt, scheint das Barfen echt eine Wissenschaft für sich zu sein und mich verunsichert das ungemein!!
                      Nein- eben gar nicht Lass dich nicht verunsichern. Es gehört- vor allem für Barfer- leider immernoch dazu, sich ein dickes Fell zuzulegen. Nicht jeder in deinem Umfeld wird was davon halten und wenn du 100 Fories fragst, wirst du 90 verschiedene Antworten bekommen, weil die Erfahrunsgwerte einfach sehr unterschiedlich sein können. Deshalb: einfach deinen Hund beobachten und aus dem Bauch raus entscheiden, was für euch wichtig ist....

                      Zu den Haufen: das muss sich erst einpendeln. Das wird sich nicht geben innerhalb eines Tages oder ein paar Tagen- jedenfalls nicht bei jedem Hund. Du musst die Größe der Haufen in Relation zu vorher setzen, nicht wie oft sich dein Hund hinsetzt pro Spaziergang

                      Fest/Breiig: dein Hund und sein Verdauungstrakt muss sich erst umgewöhnen auf Rohfutter- das ist ganz normal. Aber auch das wird sich entwickeln Geduld, Geduld (übrigens absolut unumstrittenes Forumswort )
                      Liebe Grüße
                      Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                      "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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                        #56
                        Hallo Anja, Obst und Gemüse wiege ich nicht ab. Gebe da immer so ein bis zwei Eßlöffel voll, manchmal auch mehr.
                        Meine bekommen auch ca. 2 - 4 x im Monat Sauerkraut, da gebe ich dann doch einen schönen "Klecks"
                        Flocken gebe ich auch so nach Gefühl.
                        Wegen der Haufen, 3 - 4 x ist ja echt nicht so schlecht und die Verdauung muß sich auch erst umstellen. Und es gibt viele gebarfte Hunde die öfter Kot absetzten, andere weniger oft, ist wie beim Menschen (wir gehen ja auch nicht alle gleich oft )
                        Der Kot deines Hundes wird auch sicher etwas weicher weil eben keine Knochen gegeben werden und wird je nach Gemüe/Obstmenge oder Flocken auch von der Konsistenz her etwas variieren.
                        Füttern ist keine Wissenschaft, aber man kann aus allem eine Wissenschaft oder "Religion" machen.
                        Liebe Grüße Ute und Rasselbande

                        .

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                          #57
                          @Anja
                          Du hattest doch einen guten Plan. Schreib einfach mal in einem neuen Thread auf, was Du zu füttern planst, dazu noch mal die Daten Deines Hundes, Alter, Rasse, bzw. Mix, geschätztes Endgewicht, dann wird das ganze wesentlich konkreter.

                          Und noch mal: Die unterschiedlichen Auffassungen haben nichts mit BARF zu tun.

                          Ob ich M/Z nehme oder Dr. Krautwurst, der sowohl M/Z als auch Züchter zitiert - was sich bisweilen widerspricht, also Widersprüche in einem Buch von einem Autor - oder ob ich in Katzen würde Mäuse kaufen lese, dass ein schwer kranker Hund durch den Geiz seines Halters gesund wurde - weil Hund am Schweinetrog mitfressen musste, was ihm eindeutig besser bekam als Fertigfutter (bitte nicht als Aufforderung verstehen, Hunde generell so zu füttern), ob ich Seiten von barfenden Züchtern und Trainern lese (da variieren die Empfehlungen schon mal rassespezifisch) ob ich Kammerer lese oder Ann Martin - die Angaben variieren.

                          Ulrike
                          Gruß
                          Ulrike

                          Kommentar


                            #58
                            Hallo Naddel,

                            anbei ein paar Fakten zur Häufigkeit von Skeletterkrankungen und auch zu der Frage des Ca/p. Du schreibst

                            Und ich denke, so einfach gibt es heute keine Skelettprobleme mehr.
                            Schau Dir mal die Studie aus 2006 an. "Percent Dysplastic"
                            http://www.offa.org/hipstatbreed.html


                            Ich persönlich verstehe den "Hipe" um dieses populäre Calcium/P-Verhältnis und das Ca im Allgemeinen nicht!
                            Die Zahlen sind erschreckend. Das sind die Fakten, das Bauchgefühl trügt Dich

                            Calcium-Mangel bei Hunden führt zu vielfältigen Störungen des Skelettsystems, vor allem einem Knochensubstanzverlust (Osteoporose). Hierbei verdünnt sich der mineralische Knochenanteil, Knochenbrüche können auftreten und Zähne werden locker. Wirbelsäulenschäden führen schließlich zu heftigsten Dauerschmerzen. Bei wachsenden Hunden kommt es durch einen Calciummangel zur Fehlentwicklung der Knochen (Osteo-Dystrophie, s.u.). Daneben kann Calcium-Mangel auch zu Krämpfen und Krampfanfällen führen. Phosphormangel in der Nahrung führt bei jungen Hunden zu Rachitis, schlechtem Wachstum und gestörtem Appetit, bei ausgewachsenen Hunden hingegen zu weichen und sich verbiegenden Knochen (Osteomalazie). Die übermäßige Aufnahme von Phosphor, z.B. durch große Mengen phosphorreichen roten Fleisches, bewirkt Symptome eines Calcium-Mangels, da die Aufnahme von Calcium im Darm gestört wird. Da Phosphor über die Nieren ausgeschieden wird, kann die notwendig verstärkte Phosphorausscheidung zur Bildung von Harnsteinen beitragen. Zuviel Calcium in der Nahrung stört ebenfalls die Aufnahme anderer Nährstoffe, z.B. Zink, Magnesium sowie Eisen und kann Mangelsymptome hervorrufen.
                            http://www.fressi-fressi.de/series/s...ammenhaelt.htm

                            Wissenschaftler sind sich einig: Erworbene Skeletterkrankungen kommen beim Hund erschreckend häufig vor. So weisen weit über 50 % der Junghunde großwüchsiger Rassen erworbene Skeletterkrankungen auf. Untersuchungen ergaben, dass die überhöhte Zufuhr von Energie und Kalzium während der Wachstumsphase die beiden wichtigsten Ernährungsfaktoren bei der Entstehung von Knochenwachstumsstörungen darstellen.
                            http://www.tibet-hundefreunde.de/tarzt/ernaehrung01.htm

                            Die Betonung liegt auf erworbene Skeletterkrankungen, nciht erbliche. Die Zahl ist durch mehrere Studien untermauert.

                            Ich denke die Diskussion tritt jetzt auf der Stelle und wir kommen irgendwie nicht mehr weiter. Ich stimme Dir in weiten Teilen Deines Postings durchaus zu, ich rechne keinen Furz mehr heute und es bringt auch nichts alles ins Detail nachzurechnen. ABER - der Spur nach sollte es schon stimmig sein und ich sage Dir auch eines, ich kenn Züchter, die haben das BARFEN mittlerweile wieder aufgegeben, leider wegen eben solcher Probleme! Und das nur, weil sie einfache Grundregeln, wie bspw. Überfütterung, zu schnelles Wachstum aber auch Unterfütterung (eine hat ihren Welpen von Anfang an nur 4% gegeben ) nicht beachtet haben. Nur weil man sich für roh entscheidet werden dadurch nicht alle Grundregeln außer Kraft gesetzt. Ein richtig mit Frischfutter groß gezogener Landseer, um beim Beispiel zu bleiben, ein solcher Hund hat denkbar beste Voraussetzungen für das weitere Leben mitbekommen. Aber er solte anders gefüttert werden wie ein kleiner Malteser. Das ist mein Conclusio zu dem Ganzen, wie schon mehrfach geschrieben. Ist auch keine mathematisch komplexe Sache. Aber eben doch ein bisschen mehr als 2-10% aus 20 kg zu berechnen. Das schon.

                            Grüßle
                            Frank

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                              #59
                              QUOTE]Füttern ist keine Wissenschaft,.man kann aber aus allem......oder "Religion" machen.[/QUOTE]

                              Yes in der Tat. Das stimmt allerdings. . Da stimme ich Dir im vollen Umfang zu.

                              Grüßle
                              Frank

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                                #60
                                HI Frank,

                                für mich machen sich die "Fakten" nicht glaubwürdiger, wenn ich bei Google Schlagworte eingebe und dann Fressi-Fressi verlinke (der im Übrigen bei mir nicht geht )- einfach, weil das nicht wissenschaftlicher ist, als all das, was ich dir meinerseits angeführt habe, welches dir aber ebenfalls zu "unwissenschaftlich" ist

                                Und das man einen Landseer anders füttert als einen Malteser liegt in der Natur der Sache und keiner in der ganzen Diskussion hat was anderes behauptet

                                Schade, das wir nicht auf gleichen Grundlagen diskutieren, da ich dir viel fundiertes Wissen aus dem Forum nicht verlinken kann. Evtl. wirds nochmal was, wenn du Mitglied werden solltest Wäre sicher spannend.

                                Letztenendes ist für mich dennoch klar: DIE Wahrheit gibt es nicht, nicht in meinen Posts, nicht in deinen, nicht bei Fressi-Fressi oder Meyer/Zentek

                                Jeder wird für seinen Hund das tun, was für diesen am Besten ist.
                                Liebe Grüße
                                Naddel mit den Sheltiejungs Momo , Merlin & James
                                "Wenn wir behaupten,der beste Freund unseres Hundes zu sein, müssen wir die Art von Freund sein, den wir selbst gerne hätten" (Suzanne Clothier)

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