Hallo Fories,
Ich lese in letzter Zeit vermehrt, dass es zu Problemen bei der Knochenfütterung kommt.
Daher ein große BITTE an die BARF-ANFÄNGER.
1. Dem Organismus "Zeit lassen", sich auf die neue Fütterung einzustellen. Es kann meiner Erfahrung nach bis zu 6 Monate dauern, Knochen richtig zu verwerten. Auch wegen Anfangs-Fütterungs-Fehler der Halter, (soll kein Vorwurf sein, auch wir, meine Hunde und ich, haben Lehrgeld bezahlt). Man muss erst ausprobieren wie der Hund seine Knochen-Mahlzeiten am besten verträgt, Fleisch-Gemüsemenge zu Knochenmenge, "dies ist nicht auf jeden Hund übertragbar".
2. Nur kleine Mengen an Knochen füttern, Kotkonsistenz kontrollieren.
3. Vorher Fleisch oder Fleisch-Gemüse-Mahlzeit füttern, so gibt es weniger Probleme mit Kotabsatz. (Die Knochen die man bekommt, haben meist zu wenig Fleisch drumherum, auch (Hühnerhälse haben mir persönlich zu wenig Fleisch, hiermit hätten meine Hunde Probleme).
4. Weiterhin möchte ich empfehlen, Knochenfütterung und eventuell gegebene Fertigprodukte strikt zu trennen, also an den Knochenfreie Tagen zu füttern. Morgens Fertigfutter, abends Frischfleisch und Knochen kann ebenfalls zu schweren Verdauungsproblemen führen, da Fertigprodukte sehr lange im Hund verbleiben um verdaut zu werden.
Ein kleines Beispiel: Meine Hündin momentan 33 Kilo bekommt etwa 300 g Fleisch am Tag, 150 g Gemüse. Wenn ich jetzt rechne 2/3 Fleisch, 1/3 Knochen bekommt sie 100 g Knochen, ich gebe aber zusätzlich das Gemüse mit bei, also Fleisch-Gemüse-Mahlzeit "vor der Knochenmahlzeit". 100 g Knochen entspricht etwa, "einer Brustbeinrippe" mit etwas Fleisch. Oder ich gebe Hühnerklein (hier ist Fleisch vorhanden), da aber auch vorab eine Gemüsemahlzeit.
Ein weiteres Beispiel: Mein Rüde 22 kg, bekommt 200 g Fleisch, 200 g Gemüse (alter Hund, bessere Verdaulichkeit mit mehr Gemüse). Er darf also nur verschwindend wenig Knochen haben. Deshalb füttere ich härtere Knochen, das Fleisch wird abgezogen, der Knochen benagt, soweit es die Zähne zulassen, dann nehme ich den Knochen weg.
Ich füttere Knochen nur unter Aufsicht, wenn ich den Eindruck habe es ist genug gefressen, nehme ich ihn weg.
Diverse Zusätze bei der vorab gegebenen Fleisch-Gemüsemahlzeit vermeide ich, weil dies meiner Erfahrung nach die Verdauung verändern kann.
Jetzt noch ein BITTE an die erfahrenen Alt-Barfer hier mal aufzuschreiben, in welcher Menge und Zusammenstellung ihr füttert, dass sich die Anfänger die wir alle mal waren, einen Überblick verschafften können.
Viele haben Erfahrung im Punkto Knochenfütterung, deshalb meine Bitte, Eure Erfahrungen mitzuteilen und den Barf-Anfängern bzw. den Hunden das Leid des harten Knochenkotes zu ersparen.
Wenn ich was vergessen oder übersehen bzw. falsch geschrieben habe, korrigiert mich bitte.
Ich danke Euch im voraus.
Grüße von Simone
Ich lese in letzter Zeit vermehrt, dass es zu Problemen bei der Knochenfütterung kommt.
Daher ein große BITTE an die BARF-ANFÄNGER.
1. Dem Organismus "Zeit lassen", sich auf die neue Fütterung einzustellen. Es kann meiner Erfahrung nach bis zu 6 Monate dauern, Knochen richtig zu verwerten. Auch wegen Anfangs-Fütterungs-Fehler der Halter, (soll kein Vorwurf sein, auch wir, meine Hunde und ich, haben Lehrgeld bezahlt). Man muss erst ausprobieren wie der Hund seine Knochen-Mahlzeiten am besten verträgt, Fleisch-Gemüsemenge zu Knochenmenge, "dies ist nicht auf jeden Hund übertragbar".
2. Nur kleine Mengen an Knochen füttern, Kotkonsistenz kontrollieren.
3. Vorher Fleisch oder Fleisch-Gemüse-Mahlzeit füttern, so gibt es weniger Probleme mit Kotabsatz. (Die Knochen die man bekommt, haben meist zu wenig Fleisch drumherum, auch (Hühnerhälse haben mir persönlich zu wenig Fleisch, hiermit hätten meine Hunde Probleme).
4. Weiterhin möchte ich empfehlen, Knochenfütterung und eventuell gegebene Fertigprodukte strikt zu trennen, also an den Knochenfreie Tagen zu füttern. Morgens Fertigfutter, abends Frischfleisch und Knochen kann ebenfalls zu schweren Verdauungsproblemen führen, da Fertigprodukte sehr lange im Hund verbleiben um verdaut zu werden.
Ein kleines Beispiel: Meine Hündin momentan 33 Kilo bekommt etwa 300 g Fleisch am Tag, 150 g Gemüse. Wenn ich jetzt rechne 2/3 Fleisch, 1/3 Knochen bekommt sie 100 g Knochen, ich gebe aber zusätzlich das Gemüse mit bei, also Fleisch-Gemüse-Mahlzeit "vor der Knochenmahlzeit". 100 g Knochen entspricht etwa, "einer Brustbeinrippe" mit etwas Fleisch. Oder ich gebe Hühnerklein (hier ist Fleisch vorhanden), da aber auch vorab eine Gemüsemahlzeit.
Ein weiteres Beispiel: Mein Rüde 22 kg, bekommt 200 g Fleisch, 200 g Gemüse (alter Hund, bessere Verdaulichkeit mit mehr Gemüse). Er darf also nur verschwindend wenig Knochen haben. Deshalb füttere ich härtere Knochen, das Fleisch wird abgezogen, der Knochen benagt, soweit es die Zähne zulassen, dann nehme ich den Knochen weg.
Ich füttere Knochen nur unter Aufsicht, wenn ich den Eindruck habe es ist genug gefressen, nehme ich ihn weg.
Diverse Zusätze bei der vorab gegebenen Fleisch-Gemüsemahlzeit vermeide ich, weil dies meiner Erfahrung nach die Verdauung verändern kann.
Jetzt noch ein BITTE an die erfahrenen Alt-Barfer hier mal aufzuschreiben, in welcher Menge und Zusammenstellung ihr füttert, dass sich die Anfänger die wir alle mal waren, einen Überblick verschafften können.
Viele haben Erfahrung im Punkto Knochenfütterung, deshalb meine Bitte, Eure Erfahrungen mitzuteilen und den Barf-Anfängern bzw. den Hunden das Leid des harten Knochenkotes zu ersparen.
Wenn ich was vergessen oder übersehen bzw. falsch geschrieben habe, korrigiert mich bitte.
Ich danke Euch im voraus.
Grüße von Simone
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