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Dringend: Verständnisproblem Calcium bei unserem Welpen

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    #31
    Ja, genau das habe ich auch immer wieder gehört - als neueste Erkenntnis. Aber WAS bitte ist denn nun der normale Bedarf für einen Welpen einer großen Rasse im vierten Monat???? 100mg pro Körpergewicht, wies in den Büchern steht? oder 520 mg pro kg Körpergewicht (bei Hunden, die ab 60 kg Endgewicht haben) wie in der Tabelle von Zenteck und Meyer(? - aus Swanies Angaben). Ich will mich ja genau dran halten, aber an WAS????????
    Außerdem: wie kriege ich das dann mit dem Ca -Ph Verhältnis genau hin? Da muss man ja wirklich von jedem Fitzelchen alles ausrechnen und mit irgendwas ergänzen, dazu muss jedesmal die richtige Menge stimmen - wie ist das denn machbar?
    Gruß,
    Birgit

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      #32
      Original geschrieben von Leohunde
      Außerdem: wie kriege ich das dann mit dem Ca -Ph Verhältnis genau hin? Da muss man ja wirklich von jedem Fitzelchen alles ausrechnen und mit irgendwas ergänzen, dazu muss jedesmal die richtige Menge stimmen - wie ist das denn machbar?
      Gruß,
      Birgit
      Also ich frag mich ja, wie unsere Hunde früher ohne Taschenrechner gesund groß geworden sind - und wie Wildcaniden auf der ganzen Welt es schaffen, gesunden Nachwuchs groß zu ziehen.

      Ich glaub, ich hab schon geschrieben, wie ich persönlich meinen Welpen füttern würde. Da hab ich nix ausgerechnet, sondern nur pi mal Daumen überlegt.

      Diese Rechnerei mit exakten Bedarfswerten und was weiß ich alles ist doch eine Erfindung der Industrie.

      Ziehen wir Kinder auch mit nem Taschenrechner in der Hand auf?
      Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

      *bekennender Easy-Fan*

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        #33
        Da hast du schon recht. Allerdigs bin ich ins Grübeln gekommen, seit meine beiden falsche Werte hatten und Henry Gleichgewichtsprobleme. In der Natur gibt es auch keine großen Hunde, Wölfe sind kleiner. Vielleicht hat es was damit zu tun, dass unsere Hunde eben nicht mehr ganz natürlich sind. ich weiß es nicht......

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          #34
          Also ich frag mich ja, wie unsere Hunde früher ohne Taschenrechner gesund groß geworden sind - und wie Wildcaniden auf der ganzen Welt es schaffen, gesunden Nachwuchs groß zu ziehen.
          Damit hasst Du ganz sicher recht. Eine einfache Antwort ist

          SIE ERHALTEN NIEMALS DAUERHAFT EINE TOTALE ÜBERVERSORGUNG! Denn Nahrung ist ein knappes Gut. Daher wachsen sie auch nicht zu schnell. Und ich behaupte auch, dass sie ihren Welpen nicht dauerhaft 70% Knochen hinlegen, nur um mal ein Beispiel zu nehmen. . Sie füttern instiktiv.

          Grüße
          Frank

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            #35
            Ziehen wir Kinder auch mit nem Taschenrechner in der Hand auf?
            Nein, sie essen ja auch dasselbe wie wir und sie haben 16 Jahre Zeit zum Wachsen, Wen kirrt es da, was innert eines Monats gefüttert wird.? Ist schnurzpiepwurstegal. In diesem Zeitraum nehmen aber manche Hunde 10% ihres entgültigen Gewichtes zu! Die Abweichungen des Endgewichts eines Erwachsenen liegen zudemr auch nicht bei über 1000% (wie es bei den unterschiedlichen Hunderassen ja nunmal gegeben ist) und auch die Wachstumsdauer ist ja um bis zu 100% unterschiedlich. Das wäre ja wie wenn der eine Mensch mit 16 ausgewachsen wäre, der Andere aber erst mit 32.Ich finde der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden.

            Dein Plan ist echt super Gaby. Da passt mE alles. Ist aber meist so bei so alten Futterplänen. Würden sie nicht passen, dann hätten sie sich auf Dauer auch nicht bewährt.

            Grüße
            Frank

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              #36
              Original geschrieben von Leohunde
              Da hast du schon recht. Allerdigs bin ich ins Grübeln gekommen, seit meine beiden falsche Werte hatten und Henry Gleichgewichtsprobleme. In der Natur gibt es auch keine großen Hunde, Wölfe sind kleiner. Vielleicht hat es was damit zu tun, dass unsere Hunde eben nicht mehr ganz natürlich sind. ich weiß es nicht......
              Ach was.

              Schau Dich doch mal um, wo überall Hunde leben - und was sie teilweise fressen. Im ewigen Eis gibts fast nur Fisch, im Dschungel gibts den Kot der Menschenkinder und Kleinvieh, in Spanien (nur ein Beispiel) menschlichen Abfall am Straßenrand.

              Da ist von groß bis klein fast alles dabei.

              Und auch in der Natur - es gibt Dingos, Wildhunde, Wölfe in verschiedenen Ausführungen, Schakale......

              Ich denke, in Studien wird nicht unter Normalbedingungen untersucht, sondern eben unter klinischen Bedingungen. Oft wird beispielsweise das Vitamin D unterschätzt, das durch Sonnenlicht selber vom Körper gebildet wird.

              Klinische Bedingungen bedeuten für die Tiere aber auch Streß - und Streß führt zu erhöhtem Vitaminbedarf, für eine Veränderung bei der Ausscheidung oder Verwertung von Mineralien und Spurenelementen etc.

              Es mag sein, dass Deine Hunde "falsche" Werte hatten und Henry Gleichgewichtsstörungen.

              Aber wer weiß, was Deine Hunde hätten mit einem ach so ausgewogenen Fertigfutter?

              Normwerte gehen niemals auf das Individuum ein.

              Und Inhaltsangaben z.B. zum Calciumgehalt von Hühnerhälsen oder Gemüse ist niemals eine feste Größe, sondern kann schwanken je nach Alter und Futter der SChlachttiere, nach Wetter (Sonne, Bodenverhältnisse bei Gemüse) etc.

              Eben deshalb werde ich relativ abwechslungsreich füttern - abwechslungsreicher als bei einem erwachsenen Hund.
              Aber ansonsten versuche ich mich nach dem zu orientieren, was ein Welpe wohl in der Natur fressen würde und was er kriegen könnte. Natürlich kann ich nicht alles nachahmen, aber dafür kann ich wiederum einiges ersetzen.

              WEnn Huskys mit reiner Fischfütterung gesund groß werden können, wenn Dingos mit Kaninchen,Mäusen, Ratten und kleinen Känguruhs gesund groß werden können, dann zeigt das doch, wie anpassungsfähig der Organismus ist.

              Die einen kriegen wenig Calcium (fische), die einen relativ viel (Knochenverhältnis kleinere Beutetiere).

              Na und?
              Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

              *bekennender Easy-Fan*

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                #37
                Original geschrieben von Fränkle
                Nein, sie essen ja auch dasselbe wie wir und sie haben 16 Jahre Zeit zum Wachsen, Wen kirrt es da, was innert eines Monats gefüttert wird.? Ist schnurzpiepwurstegal. In diesem Zeitraum nehmen aber manche Hunde 10% ihres entgültigen Gewichtes zu! Die Abweichungen des Endgewichts eines Erwachsenen liegen zudemr auch nicht bei über 1000% (wie es bei den unterschiedlichen Hunderassen ja nunmal gegeben ist) und auch die Wachstumsdauer ist ja um bis zu 100% unterschiedlich. Das wäre ja wie wenn der eine Mensch mit 16 ausgewachsen wäre, der Andere aber erst mit 32.Ich finde der Vergleich hinkt an allen Ecken und Enden.


                Nö, find ich gar nicht. Denn auch Kinder machen in ihrem Leben einige sensible Phasen durch und auch bei Menschen sind Mangelerscheinungen oder Überversorgungen durchaus bekannt.

                Und wenn mein Welpe sein Gewicht in dem ersten Monat bei mir verdoppelt, wen interessiert es? Er kriegt nicht jeden Tag das Gleiche, er kriegt halt mal eine Woche viele Hühnerhälse, die eine Woche eher mehr Pansen, die andere Woche ziemlich viele Innereien. Aber unterm Strich ist die Bilanz ausgeglichen.

                Was nämlich oft vergessen wird, ist die Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels. Füttere ich eine Woche sehr viel Calcium, dann wird das überschüssige eingelagert. Füttere ich eine Woche dagegen zuwenig Calcium, dann wird aus den Knochen wieder etwas Calcium abgezogen.

                Stoffwechsel und Wachstum ist keine konstante Größe, die sich berechnen läßt.

                Original geschrieben von Fränkle

                Dein Plan ist echt super Gaby. Da passt mE alles. Ist aber meist so bei so alten Futterplänen. Würden sie nicht passen, dann hätten sie sich auf Dauer auch nicht bewährt.

                Grüße
                Frank
                "Mein" Plan basiert nicht auf den alten Fütterungsempfehlungen oder sonstigen Plänen, er ist einfach nach Gefühl ein Mischmasch aus Allem, von dem ich denke, es paßt schon.

                Und wenn ich mal eine Abendmahlzeit durch nen Kalbsbrustbein ersetze, habe ich an diesem Tag bestimmt mehr als 300% des täglichen Calciumbedarfs gefüttert.

                Na und? Ich mach das ja nicht jeden Tag. Insofern ist das gar nicht tragisch, genausowenig wie wenn einen Tag gar keine Knochen gefüttert werden. Insgesamt muß es über einen längeren Zeitraum einigermaßen passen, dann wirds schon.
                Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                *bekennender Easy-Fan*

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                  #38
                  in Spanien (nur ein Beispiel) menschlichen Abfall am Straßenrand
                  Ich habe mal in Mallorca eine Station besucht. Diese HUnde waren fast allesamt körperliche Wracks! Was ist denn das für ein Beispiel?

                  Und auch in der Natur - es gibt Dingos, Wildhunde, Wölfe in verschiedenen Ausführungen, Schakale
                  Genau und deren Organismus hat sich an die mögliche Beute angepasst im Laufe der Evolution. Die Kleinen erbeuten vglweise kleine Beutetiere, die Großen reißen Rotwild. Der Evolutionsprozess hat zigtausende von Jahren gedauert, der DOMESTIFIKATIONSPROZESS vieler Rassen hingegen nur wenige Jahrhunderte! Er hatte eben keine Zeit sich ausreichend anzupassen. Das muss berücksichtigt werden.

                  Daher mein Rat. Auf die unterschiedlichen Gegebenheiten wie Größe, Wachstumsdauer etc. grob (nur grob) eingehen. .

                  Grüße
                  Frank

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                    #39
                    Und wenn mein Welpe sein Gewicht in dem ersten Monat bei mir verdoppelt, wen interessiert es?
                    Musst Du wissen. Wenn Du meinst, dass das so richtig ist, dann musst Du es so machen. Der Vergleich mit den Kindern hinkt an allen Ecken und Enden, siehe oben.

                    Grüße
                    Frank

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                      #40
                      Und wenn ich mal eine Abendmahlzeit durch nen Kalbsbrustbein ersetze, habe ich an diesem Tag bestimmt mehr als 300% des täglichen Calciumbedarfs gefüttert.
                      Das sehe ich auch so.!

                      Ich meine damit Futterpläne, nach denen gefüttert wird, dieKnochenmengen (nicht Hälse sondern andere Knochen) von 50-70% vorsehen und das tagtäglich. Genau das passt hinten und vorne nicht und so zieht auch keine Wolfsmutter ihre Welpen auf indem sie ihnen 70% Knochen vor die Füße schmeißt. Niemals, das macht mir auch keiner Weiß.

                      Grüßle
                      Frank

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                        #41
                        1 Mahlzeit Milchprodukt mit Gemüse, Getreideflocken, Kräutermischung, evtl. Eigelb etc.Dann noch 1 Mahlzeit Fleisch (mit Innereien) und 1 Mahlzeit Hühnerhälse - wobei ich da dann noch Öle und evtl. etwas Gemüse zufügen werde.Fleisch wird dann gelegentlich auch mal durch Fisch ersetzt werden...;-)Über den Tag verteilt als Leckerchen/zur Erziehung kriegt er dann ein gutes Welpentrockenfutter, wahrscheinlich von bestesfutter oder so.Die ersten Fährten werden mit Käse gemacht...;-)
                        Ist das kein Grundplan? Find ich jedenfalls sehr ausgewogen.

                        Grüße
                        Frank

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                          #42
                          Original geschrieben von Fränkle
                          Ich habe mal in Mallorca eine Station besucht. Diese HUnde waren fast allesamt körperliche Wracks! Was ist denn das für ein Beispiel?
                          Das ist aber nicht überall so - Spanien besteht aus mehr als Mallorca, abgesehen davon, dass es nicht nur dort Straßenhunde gibt...;-)

                          Original geschrieben von Fränkle

                          Genau und deren Organismus hat sich an die mögliche Beute angepasst im Laufe der Evolution. Die Kleinen erbeuten vglweise kleine Beutetiere, die Großen reißen Rotwild. Der Evolutionsprozess hat zigtausende von Jahren gedauert, der DOMESTIFIKATIONSPROZESS vieler Rassen hingegen nur wenige Jahrhunderte! Er hatte eben keine Zeit sich ausreichend anzupassen. Das muss berücksichtigt werden.

                          Daher mein Rat. Auf die unterschiedlichen Gegebenheiten wie Größe, Wachstumsdauer etc. grob (nur grob) eingehen. .

                          Grüße
                          Frank
                          In Bezug auf die Dingos stimmt das definitiv nicht. Die gibts nämlich nicht schon seit tausenden von Jahren und die haben nicht lange gebraucht, um sich an die Ernährung von ihnen vorher völlig fremder Tiere anzupassen...;-)

                          Ach, und Huskys beispielsweise sind sicher nicht seit tausenden von Jahren eine Ernährung von hauptsächlich Fisch gewohnt - genauso wie die städtischen Huskys von Trockenfutter oder Fleischnahrung umgebracht werden. Zwischen dem Leben bei den Inuits und dem Leben in der Großstadt liegen teilweise nur wenige Generationen.
                          Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                          *bekennender Easy-Fan*

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                            #43
                            Original geschrieben von Fränkle
                            Musst Du wissen. Wenn Du meinst, dass das so richtig ist, dann musst Du es so machen. Der Vergleich mit den Kindern hinkt an allen Ecken und Enden, siehe oben.

                            Grüße
                            Frank
                            Ja, ich mein, dass das so richtig ist. Ich mach das ja nicht erst seit gestern...;-)

                            Und was Kinder betrifft - auch für die gibt es Bedarfswerte. Die werden aber sicher nicht überall eingehalten. Selbst bei eklatanter Fehlernährung klappt das mit dem Groß werden.....
                            Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                            *bekennender Easy-Fan*

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                              #44
                              Original geschrieben von Fränkle
                              Ist das kein Grundplan? Find ich jedenfalls sehr ausgewogen.

                              Grüße
                              Frank
                              Hä?

                              Ja, das ist das, was ich füttern werde - so pi mal Daumen, da werden einige Komponenten sicherlich wechseln.

                              Aber den hab ich aus keinem schlauen Büchlein und den hab ich mir auch nicht ausgerechnet. Keine Ahnung, wie viel Calcium oder sonstwas in der von mir beschriebenen Fütterung ist. Wozu auch?
                              Grüße von der grantelnden Giftnudel Gaby mit Dux im Herzen und Nachwuchstalent Festus

                              *bekennender Easy-Fan*

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                                #45
                                Was du zu den Huskys schreibst trifft den Nagel schon auf den Kopf. Sie wurden domestifiziert und von ihren Domestifizierern mit Fisch gefüttert. Auch viele Wölfe Nordamerikas oder Kamtschatkas leben in der Lachsjahreszeit von verendetem Lachs, zumindest die Rudel, die Zugang zu den Flüssen haben. Dier Ernährung mit Fisch ist uralt und ganz sicher immer eine Top-Nahrunsquelle gewesen an die die Abkömmlinge vieler Wildcaniden aber schon immer gewöhnt waren. Was soll das jetzt beweisen? Das ist so - keine Frage. War aber schon immer so. Außerdem habe ich mal eine Sendung gesehen wo Innuit an diesem Tag einem Welpenrudel (Schlittenhunde) gefüttert haben. Das Welpenrudel bekam an diesem Tag einen Eimer voller Eingeweide von Robben und auch deren Knochen zum Abnagen. . Also nur Fisch denke ich ist sicher etwas verkürzt in vielen Fällen. Deine Bemerkungen zum Trofu stimmen aber absolut. Gilt aber für sehr viele Rassen. Das über den Kamm scheren aller Rassen durch die Futtermittelindustrie und die total überzogene Übervitaminisierung-und Übermineralisierung sind ganz sicher das Grundproblem schlechthin. Das über den Kamm scheren ist übrigens genau meine Kernaussage und auch Kernkritik.!

                                Zu den Wildcaniden. Ich denke immer, das sind häufig ganz schlechte und auch verzerrte Beispiele. Beispielsweise gibt es Zahlen, wonach keine 5% einer Wolfspopulation wildlebend das 6-e Lebensjahr erreicht. Die Gründe sind natürlich ganz unterschiedlich aber auch mangelnde Ernährung ist dabei ganz sicher ein Thema. Sollen das irgendwelche Vorbilder sein für Haushunde, die teils 15 Jahre alt werden? Abgesehen davon tauchen doch sehr viele Skeletterkrankungen erst in einem weit forgeschrittenen Alter überhaupt erst auf weil sie durch Abnutuzng dann erst manifest werden. Was sollen diese Vergleiche also? Ein humpelnder Wolf wird sicher nicht das 6e Lebensjahr erreichen weil er in Mangelzeiten groß geworden ist. In Zoos werden Wölfen häufig Vitamin-und Mineralstoffmischungen zugefüttert, Zoos sind denkbar schlechte Beispiele in vielen Fällen. Ich finde auch diese Vergleiche hinken teilweise ganz enorm und es gibt zu wenig Daten um eingermaßen gesicherte Aussagen treffen zu können. Die vorliegenden wenigen Untersuchungen sind mE sehr verkürzt und mit viel zu wenigen Tieren gemacht worden, ME nicht aussagekräftig.

                                Und wie gesagt - es sind einfach sehr viele Hunderassen in sehr kurzer Zeit sehr stark verändert worden und anatomisch weit weit weg von Wölfen. Schaut man sich mal einen Basset an mit seinem langen Rücken oder eine Dogge, die 2 Jahre wächst oder einen Malteser, der auf kleinen Füßchen in 6 Monaten schon fertig ist oder einen Toy-Pudel.... Und das alles ist in in verdammt kurzer Zeit pasiert.

                                Grüßle
                                Frank

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